Baubericht zum Schlepper Yak112 von Gromotec in 1:3

Baubericht zum Schlepper Yak112 von Gromotec in 1:3

Hallo Dietmar,
Ich habe mir einen Swiss Trainer von maassen-flugmodellbau.de (siehe Bericht RC-
Network.de) bestellt. Bei diesem Bausatz sind alle Ausschnitte bereits fertig und
alle Spanten liegen gefräst und gebohrt dem Bausatz bei.
hab mir das mal angeschaut auf der HPund im Magazin. Da muss man einfach sagen :"Hut ab".
Für diesen Preis und dann so eine Bauausführung. Nicht schlecht. Und wenn ich deine Gewichtsangaben höre, die decken sich mit den Angaben vom Reiner Pfister vom Fliegerland. Ist schon erstaunlich das die Gewichte der Gromotec Flächen gegenüber den anderen genannten Hersteller so Differieren! Ich habe da keine Erklärung parat.
Aber das ganze Heulen und Zähneklappern nützt alles nichts! Werde bei meinem Ursprungsplan bleiben und die Flächen in Rippenbauweise nachbauen. Habe das Holz schon hier und da ich mit der Yak keinen Zeitdruck habe werde ich es so wagen.
Die Firma Maassen bietet auch einen Flächenbauservice an
Sollte mein Plan scheitern werde ich über diese Alternative sicher nachdenken. Danke für die Info.

@Sven:
beim Schleppen z.b. ist es manchmal besser wenn man eine Schleppmaschine hat die einwenig schwerer ist, so hat man auch einem schweren Segler mehr entgegen zusetzen.
da hast mit Sicherheit recht, aber du wirst so ein großen Pott niemals mit 15kg realisieren können. Und letztendlich muss das Teil ja auch gelandet werden können. Und da ist es mit 20Kg oder weniger einfacher als mit 23 kg.

Jochen
 

SvenR

User
Hi Jochen,

schon klar deswegen sag ich ja, wenn deine Yak später 22 Kg haben sollte oder sogarein wenig schwerer auch gut!

Mein Swiss Trainer wiegt auch 21kg mit 3.60m Spannweite und einem 140 King.

Gruß Sven
 
Yak 112

Yak 112

Hallo zusammen
Also eigentlich ist die Yak 112 von Martin Hoffmann nicht als "Baukastenmodell geplant gewesen. Meines Wissens hat er sich erst nachden viele Anfragen kamen dazu entschlossen. Das der Rumpf soviel Arbeit macht ist aufgrund der Konturen zu erklären. Die Flächenanformungen sind halt in GFK nur schwer zu realisieren. Hinsichtlich der Gewichte der einzelnen Komponenten liegt das ganze noch im tolerablen Bereich. Klar mit der Bauweise von Harald Weiershäuser natürlich nicht vergleichbar. Fakt ist, daß die Yak auch noch mit 24 kg gut fliegt.
Es macht mir persönlich Spaß ein minimales Gewicht zu erreichen. Im Verlauf wird es bei mir eine zweite Yak geben und in diese werden einige Änderungen einfließen wie z.B. Rippenflächen und Leitwerke etc.. Auch mit den Strebenbefestigungen kann ich micht nicht so richtig anfreunden. Mal sehn...
Vielleicht ist Martin sogar an einer Rippenfläche interesiert (Als CAD Datei). Zumindest sucht er jemanden, soweit ich weis, der der Rumpf "überarbeitet". Hier liegt sicherlich das größte Manko des Bausatzes, da hier schnell Fehler unterlaufen und die EWD vermurgst wird. Auf die korrekte Position des Fahrwerks und die korrekte EWD ist laut Martin besonders zu achten.


Mfg

Thomas Busch
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

So, nach den ganzen Gewichtsdiskussionen geht’s mal wieder mit ein paar Baubildern weiter. Das Seitenleitwerk steht an und birgt auch eine Menge Überraschungen.
Sehr wichtig ist, am besten bevor man anfängt mit dem SLW, der kleine und lapidare Satz in der Bauanleitung: „Das Seitenruder ist anzupassen“ Schluß-Aus. Das heißt nämlich das Seitenruder ist zu groß und muss oben wie unten beschnitten werden. Ich sage nur: „Ein Königreich für eine kleine Handskizze“

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Hier erkennt man das das SR oben zu lang ist, o.k oben abschneiden und neu verkasten. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, das das SR unten abgeschrägt werden sollte, damit eine Kollision mit dem späteren HR vermieden wird. Ich will mich nicht ständig wiederholen, aber es bleibt der Wunsch nach einer erklärenden Skizze.
Oder kann man alle Anleitungstechnischen Unzulänglichkeiten unter dem Deckmantel „Das ist ein Bausatz für den erfahrenen Modellbauer“ ersticken? Ich glaube nicht. Genauso gehört in jeden Bausatz eine Stückliste um 1. die Vollzähligkeit zu Prüfen und 2. das Material überhaupt identifizieren zu können (Was hab ich beim Rumpf nach den Alurohren gesucht).
Aber zurück zum Thema. Hier sieht man noch einmal den Konflikt zwischen SR und HR

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Der rote Strich symbolisiert die HR Achse.

Hier sieht schon mal alle Beteiligten.

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Schön zu erkennen die beiden Ringspanten die im Prinzip die Stabilität für das SLW geben. Diese sollen im Rumpf direkt vor der SLW-Flosse und dahinter eingeharzt werden. Alleine das wäre schon die beste Übung für angehende Gynäkologen, weil der größere von beiden von vorne durch die enge Röhre nach hinten platziert werden muss. Besonders witzig ist die Übung, den Rumpf in diesem Bereich von innen anzuschleifen. Schade das in Deutschland die Kinderarbeit verboten wurde, das wäre genau das richtige gewesen…..
In dem aktuellen Gewichtwahn hab dann erst mal die Ringspanten mit Erleichterungbohrungen versehen. Das geht mit so einem Stufenbohrer ganz wunderbar.

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Was wiederum aus der Bauanleitung nicht hervor geht ist die Frage : Wird der hintere Ringspant jetzt vor oder hinter den SLW Spant geklebt????

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Falls es einer weis, bitte melde dich.
Das ist nun mal der Nachteil wenn ein Modell mit GFK Rumpf gebaut wird. Man hat keinen Plan dabei auf dem irgendwas ersichtlich ist. Wohin kommt der Spant, wo lang läuft die Anlenkung usw??? Leider schweigt sich die Bauanleitung hierüber auch aus. Dabei hätte ein sich selbsterkärendes Foto gereicht.

Um Stabilität in die Flosse zu bekommen wird der SLW Spant im Sandwich hergestellt aus einem 5mm Balsa und 1mm Sperrholz Teil.

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Dort drauf werden dann die Seitenruder-Lagerungen verklebt.

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Diese bestehen aus gefrästen 3mm Sperrholz Teilen. Die Teile S2 und S4 werden mit Balsa aufgedoppelt, damit im Nachhinein die Klebefläche vergrößert wird. Diese Teile sind sehr sauber ausgefräst und mit 5,5 Bohrungen versehen. Diese 5,5er Bohrungen werden alle mit einer O-Ring Lagerung versehen, die man auch erst mal verstehen muss. Mit einem 7,5er Bohrer werden die 5,5er Löcher 1,5mm tief gesenkt. Hierein kommt dann ein O-Ring (Ausbausatz-Ruder)
der sich leicht staucht. Der O-Ring darf nicht eingeklebt werden. Abgedeckt wird das ganze mit einer 5mm U-Scheibe die einseitig angeschliffen und mit hochwertigem Sekundenkleber auf den gestauchten O-Ring und das umliegende Holz verklebt wird. Das ganze soll so platziert werden das die spätere VA-Rohr Achse nicht mit der U-Scheibe in Berührung treten darf. Somit soll eine Spielfreie-nicht-klappernde Lagerung sicher gestellt sein.

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Später soll das mal so aussehen.

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Um eine Hohlkehlenlagerung hin zu bekommen müssen die Verlagerungen S2 und S4 von 3mm Balsa „Lippen“ eingefasst werden. Hierdurch bekommt die ganze Sache auch Festigkeit.

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Habe allerdings, weil mir diese Lippen zu instabil waren, diese mit einem 3mm Deckel verschlossen. So wird das alles stabiler und verzieht sich dann hoffentlich nicht beim bügeln.

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Achja, natürlich gibt’s auch wieder Löcher. Diesmal im SLW Spant.

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Und da das SR auch angelenkt werden muss, braucht es irgendwo auch Ruderhebel. Dies ehatte ich noch von der Bellanca über. 3mm Sperrholz als Grundplatte. Styropor entfernt, 24Std Harz rein. Aushärten lassen. Kontur beschleifen. Diese Hilfseinrichtung sichert die Position der Ruderhebel beim Aushärten.

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Die Verlagerung im oberen Teil

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Hier noch mal das Eingangs genannte Problem. Obwohl das SR eigentlich schon fertig war musste unten dieses Stück noch einmal ab.

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Ganz schön blöd. Fortsetzung folgt………..
 
Baubericht YAK112

Baubericht YAK112

Hier noch einmal ein kurzes Update der Arbeiten am SLW. Das SR musste noch einmal abgeschnitten und neu verkastet werden, damit es zu keiner Kollision mit dem HR kommt. Darüber hinaus sollten noch zwei Ringspanten jeweils einer vor und hinter der SLW Flosse eingeklebt werden. Diese Spanten geben dem Heck die notwendige Stabilität. Das Problem ist es den vorderen Spant zu platzieren. Hier kam mir die Sperrholzplatte des Motorbohrbildes rein zufällig zur Hilfe. Hatte ich mir seinerzeit angefertigt um den Motor schlussendlich ausrichten zu können. Besteht aus einer 4mm Sperrholz-Platte und einem 10er Kohlerohr.
Die Platte passt gerade auf den vorderen Ringspant und wird mit Teppichklebeband fixiert

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So kann der Spant vom vorne durch den Rumpf in Ruhe platziert werden. Die Kohlestange gibt Aufschluss ob der Spant gerade sitzt. Der Ringspant wird dann mit dickem Sekundenkleber fixiert und die Haltevorrichtung vorsichtig entfernt. Danach wird der Spant mit eingedicktem 24Std Harz verklebt. Das ganze ist schon ziemlich fummelig. Ich hab dann schon mal ein Sangriahalm als Kabelkanal hingelegt.

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Danach habe ich den SLW Spant in die SLW Flosse eingeklebt. Dabei sollte das SR montiert sein um diese Einheit ausrichten zu können. Der hintere Ringspant wird gleich mit platziert und schlussendlich auch mit 24Std. Plempe verankert.

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Jetzt sitzt alles und das ganze Heck ist auf einmal super Stabil.

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Mit diesem Stückchen VA Rohr wird das SR in Position gehalten. Es wird nachher mit einem Klebestreifen gegen Flucht gesichert.

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Zum Schluss werden noch kreisrunden Aussparungen in das SLW eingebracht. Die dienen der Erleichterung und beenden den Bau des SLW´s.

Wie angedroht sind die Blechschablonen für die Tragflächen und dem HLW fertig geworden, so das es jetzt mit dem Bau des HLW weiter gehen kann.

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Baubericht zur YAK112

Baubericht zur YAK112

Weiter geht’s in dem Baubericht mit dem Bau eines hoffentlich leichteren HLW für die YAK. Noch mal zur Erinnerung: Das Original-HLW war mir persönlich zu schwer und aus diesem Grund habe ich mich für den Nachbau eines Rippen HLW entschieden. Das ist für mich auch Neuland und ich weis noch nicht was nachher dabei raus kommt, deshalb muss ich an dieser Stelle Nachbauer darauf hinweisen das dies auf eigenes Risiko passiert. Die Überlegungen zur Konstruktion gehen nur auf meine modellbauerischen Erfahrungen zurück und sind nicht Ergebnisse irgendwelcher Berechnungen o.ä.
Zuerst habe ich mal eine Zeichnung angefertigt.

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Die Maße hierfür ergeben sich aus dem mit gelieferten HLW. Die Mittellinie ist die Schnittstelle zwischen Ruder und Dämpfungsfläche. Hier habe ich kleine Aluwinkel angebracht an denen sich die Holme später ausrichten können.

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Die Rippenform ergibt sich aus der Kontur des HLW´s und hat jeweils zwei Kiefernholme 5x10mm am Übergang zur Dämpfungsfläche.
Als Beplankung habe ich 2,5mm Balsabretter vorgesehen. Wahrscheinlich wird das HLW durchgehend beplankt. Ich muss nachher mal schauen wie stabil das alles wird.
Direkt zwischen den Holmen soll das HLW nachher getrennt werden um dort die Lagerung für das Ruder anzubringen. Die 20 Rippen sind aus 3mm Pappel mit Erleichterungsbohrungen und wiegen jeweils 5gr.


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Die mittleren beiden Rippen bestehen auch aus 3mm Pappel und haben in der Mitte eine 1,5mm Balsaschicht. Hier sieht man schon mal den 12mm Buchendübel und seine beiden Halter, die das HLW später in Position halten.

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Hier soll nachher die Dämpfungsfläche getrennt werden, damit nachher jede Seite mit einem Servo angelenkt werden kann. Der Buchendübel wird kraftschlüssig in die beiden mittleren Rippen verklebt.

Der erste Gedanke bei der Rippenkonstruktion bestand darin die jeweils äußeren und inneren Rippen mit Füssen zu versehen damit diese auf ein ebenes Baubrett aufgebaut werden können. Die Rippen dazwischen sollten ohne Füsse sein und sich durch die Holme an den anderen abstützen. So wurden auch die Blechrippen mit Füssen vorgesehen.

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Beim ersten Aufbauversuch zeigt sich aber das diese Lösung wenig praktikabel ist und wurde wieder verworfen.
Ist immer ein bisschen schwierig voll symetrische Profile nacheinander aufzureihen. Dazu ist mir dann eingefallen das ich in den Tiefen meines Kellers noch die Konturleisten zum Tragflächenbau der Bellanca hatte. Die habe ich wieder rausgekramt und siehe da das passt ganz gut. Das sind im Prinzip Kiefernleisten die nicht ganz rechtwinklig geschnitten sind sondern so, das sie eine Profilform aufnehmen können. So ist gewährleistet das die Rippen alle gleichmäßig in der Flucht laufen.
Also wurden die Füsse an den Rippen wieder abgeschnitten und sauber verschliffen. Die Konturleisten wurden auf das Baubrett genagelt. Von Vorteil ist es wenn man diverse Aluprofile zum Anlegen und ausrichten parat hat.

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Der untere Holm ist noch lose und dient erstmal nur zum ausrichten. Er wird erst später verklebt.
Fortsetzung folgt…………..
 
Baubericht Yak 112

Baubericht Yak 112

Weiter geht’s mit dem Beplanken des HLWs . So hatte ich mir die Aufnahme des Zentraldübels in der Mitte gedacht.


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Die erste Beplankung wird aufgebracht

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In der Mitte bleibt die Trennlinie zwischen Ruder und Dämpfungsfläche offen. Hier wird nachher durch gesägt.

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Nach dem durchtrocknen wird die ganze Sache umgedreht.

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An der Wurzelrippe kommt noch die Verstärkung für die Schraubenaufnahme und die Klötze die später die Ruderhörner aufnehmen rein.

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Theretisch brauchen nicht alle 4 Holme aus Kiefer sein. Habe den letzten Holm für die Ruderblätter aus 5x10er Balsa genommen.

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Jeweils 250mm aus der Mitte sollen noch Verschraubungspunkte für die späteren Streben angebracht werden. Habe sie aus 8er Pappel mit M3 Einschlagmuttern realisiert. Diese werden mit der Beplankung und dem Holm verklebt.

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Da das HLW nicht rechtwinklig wird, habe ich die letzten beiden Rippenfelder mit 30g Styropor ausgefüllt. So kann man nachher das HLW einfach schräg abschneiden und alles bleibt stabil.

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Danach wird, wenn alle Einbauten verstaut sind, die obere Beplankung verklebt. Dazu wird das HLW wieder in seine Heling fixiert und mit Gewichten beschwert.

Hier sieht man schon den beschnittenen Randbereich

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Nach dem Trocknen wird die obere und untere Beplankung beschnitten und verschliffen so das die 8mm Nasenleiste angebracht werden kann.

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Die Randbögen werden aus 5mm Balsa geschnitten und nachher verschliffen.

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Wenn alles verklebt ist kann dann endlich die Schleiforgie losgehen , Schon jetzt bin ich mit der Festigkeit sehr zufrieden. Ein Verwinden von Hand des HLWs ist nur schwer zu erreichen

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Auch von unten sieht man die spätere Schnittstelle
Fortsetzung folgt…..
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Es geht wieder ein bisschen weiter.
Die Nasenleiste ist schon mal rund

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An der Trennstelle sind Ruder und Dämpfungsfläche getrennt worden.

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Danach werden beide Hälften verschliffen. Hilfreich ist es die zu verschleifenden Fläche direkt an der Brettkante anzulegen. So wird alles schön gerade.

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Jetzt muss die Verlagerung und die dafür benötigte Verkastung angebracht werden. Hier liegen schon mal alle Komponenten bereit.

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Wie auch schon bei dem Seitenruder werden hier auch die Ruder in O-Ringen gelagert. Die Achse bildet ein 5mm VA Rohr. An der Ruderfläche wird eine Hohlkehle angebracht in der die Achse läuft.

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Die Verlagerungsteile sind aus dem „Ausbausatz Ruder“ und haben eine gute Qualität.

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Hier sieht man schon das die O-Ringe schon sitzten. In den Verlagerungsteilen sind 5,5 Bohrungen angebracht. Diese werden ,mit einem 7,5 Bohrer 1,5mm tief aufgebohrt. Hier passt dann leicht gestaucht ein O-Ring rein. Danach wird eine 5mm U-Scheibe aufgerauht und von oben mittig (das geht mit einem Druckbleistift ganz gut) auf den O-Ring aufgeklebt. Allerdings sollte kein Kleber in den O-Ring gelangen. Ich habe die U-Scheibe mit einem Druckbleistift zentriert und dann dickflüssigen Sek.Kleber seitlich der Scheibe verklebt.

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Die Verlagerungsteile der Dämpfungsfläche musste noch etwas modifiziert werden, damit die Ausschläge groß genug werden. Damit das alles gleichmäßig wird habe ich das im Blockverfahren gemacht.

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Die Aussparungen müssen so eingbracht werden damit die Verlagerung zwischen den Holmen verklebt werden kann.
Jetzt werden alle Teile provisorisch angebracht und ausgerichtet.

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So sieht die Dämpfungsfläche kurz vorm verschließen aus.

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In der Ruderfläche werden direkt an den Lagerteilen kleine Ausparungen eingebracht, damit das Ruder sich auf und ab bewegen kann. Diese Balsascheiben bilden den verschluss der Hohlkehle.

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Jetzt kann zwischen den Verlagerungsteilen mit Balsa aufgefüllt werden. Ich habe 1cm dicke Leisten geschnitten und so die Hohlkehle „eingehaust“.

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Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Nachdem alles getrocknet ist konnte die Schleiforgie beginnen. Mit einem langen Schleifklotz wurde alles halbrund geschliffen. Die Verlagerungen bieten sich als Schablonen an. Die Ruder wurden in der Mitte getrennt. Ich hatte dort an der Trennstelle eine Rippe aus 1,5mm Balsa verklebt. Schleift man das Balsa weg, hat man einen gleichmäßigen Spalt.
Da das HLW aber noch komplett voll verplankt ist beschloss ich hier auch noch Fenster ein zu bringen. Am einfachsten geht das mit einer Schablone. Die hier ist aus ABS.

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So werden die Fenster gleichmäßig.

Die Fenster sind in der Ruderfläche schon drin.

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Jetzt noch die Dämpfungsfläche und das HLW ist fertig

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Ich denke mal das die Ausschläge groß genug sind.

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Für die kleinen Ausparungen habe ich noch eine kleine Schablone gemacht.

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Als letztes kommt noch der gang zur Waage.

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700gr. mit allem drum und dran. Ich denke mal der Wert ist o.k. Wenn ich überlege das das Original ohne alles schon 750 gr. gewogen hat bin ich zufrieden.
Außerdem war das eine schöne Übung. Denn jetzt geht es mit den Tragflächen weiter…..
 
Hallo,

ein sehr guter Baubericht und ebenso die Bausführung.
Neben einem selbstgebauten Höhenruder wird noch eine selbstgebaute Fläche benötigt?
Ich frage deshalb, weil ich eigentlich den Gedanken hatte die YAK zu kaufen.

Hat sich der Hersteller zu dem Gewichtsthema schon geäußert?

Das Gewicht der YAK sollte eher bei 19kg liegen, oder?

Vielen Dank.
Herwig
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Herwig,
als nächstes wird eine Rippenfläche gebaut.

Die Yak fliegt aber auch mit ihren Original Flächen und HLW. Das wurde ja schon zig fach so gemacht und funktioniert auch. Da aber schon mein Motor 3W157 und die dazu passenden Dämpfer schwerer als das original Setup sind, will ich gerne an anderer Stelle Gewicht sparen.

Ich persönlich möchte versuchen das Startgewicht der Yak zu verringern, weil leicht einfach besser fliegt. Und da ich an den Flächen das größte Gewichtseinsparpotential sehe, hatte ich mich entschlossen, eine Rippenfläche zu bauen. Das ist eigentlich alles.

Gruss Jochen
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Weiter geht´s mit dem Tragflächenbau für die Yak.
Da ich die Originalflächen hatte, wusste ich zumindest wie die Fläche nachher aussehen sollte.
Tja, wie fängt man so was an?? Wenn eine existierende Fläche als Rippenfläche nachgebaut werden soll.
Ich wollte mich stark an die Bellanca Fläche anlehnen. Die ist fast gleich groß, aber wesentlich leichter. Eine Musterrippe ohne das Beplankungsmaß (2,5mm Balsa) hatte ich mir schon lasern lassen. Ebenfalls dort markiert sind die Durchbrüche an denen später das Querruder und die Klappen abgetrennt werden. Hierbei ist es hilfreich das Querruder und Klappe zwar unterschiedlich lang aber sonst vom Querschnitt her gleich sind.
Was ist noch wichtig. Die V-Form der Tragfläche. Hierüber gibt es keine Gradangabe. Ich weis nur das die Flächen eine V-Form haben, aber wie viel Grad sie ist, keine Ahnung.
Das kann man hier sehen.

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O.k. Was braucht es noch? Ein Plan wäre gut. Und da kommt wieder meine gute alte Bellanca ins Spiel. Hierfür hatte ich noch einen Flächenplan. Aber weder die Flächentiefe noch die Flächenlänge passt. Also habe ich die Originalfläche auf den Bella Plan gelegt und siehe da so schlecht sieht es gar nicht aus.
Man höre und staune, die Bellanca hat eine größere Spannweite (3,38m) als die Yak (3,5m).
Das beruht aber nur darauf weil die Yak einen breiteren Rumpf hat als die Bella. Der gemessene Tragflächeninhalt der Yak ist etwas kleiner als der der Bella.

Eigentlich muss nur ein Rippenfeld, am besten das am Ende mit dem Winglet, hinten angefügt werden. Wichtig ist eigentlich das man ein winkliges Raster hat. Die Rippenabstände sind auch passend. Sogar die Eintauchtiefe der Steckung ist fast gleich.
Also sieht gut aus und macht keine Arbeit also wird das so genommen.

Das Steckungsrohr mit 50mm Durchmesser kommt auch wieder zum Einsatz. Zwei passende Papphülsen habe ich mir vom Ralf Petrausch besorgt.

Bei der Bella wurde 14 Rippen verbaut. Für die Yak habe ich 15 geplant. Aber erst mal fange ich mit den ersten 4 Rippen an in der auch die Steckung eingebaut wird. Und da ist erst mal die Rippe 1 und die Rippe 4 interessant.


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Wie gesagt Rippe 4 hat es in sich. Hier wird praktisch die spätere V-Form voreingestellt. Ich habe das versucht zeichnerisch zu lösen. Habe ja den schrägen Anstieg des Steckungsrohres in Bezug auf meine Richtlatte gemessen. Also konnte ich nachdem ich diese Schräge nachgezeichnet habe, praktisch an dieser Zeichnung das Maß abgreifen, wie weit das Steckungsrohr in die Rippe 4 eintaucht.

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Rippe 1 besteht auch aus 6mm Pappel, die restlichen alle aus 3mm Pappel. Die Rippen sollten aus Gewichtsgründen große Aussparungen enthalten. Das würde nachher viel Schleifarbeit bedeuten. Mit einer Schablone spart man sich viel Arbeit.

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Hier sind alle restlichen Rippen schon mal vorgeschnitten

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Fortsetzung folgt….
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Leute,
nach einer kleinen Pause geht es weiter mit dem Tragflächenbau zur Yak 112.
Insgesamt habe ich 30 Rippen angefertigt (also 15 für jede Seite)und mit Erleichterungen versehen. Die beiden Wurzelrippen sind aus 6mm Pappel, der ganze Rest aus 3mm Pappel.
Hier hab ich mal die verschiedenen Blöcke mal zusammen aufgestellt. Sind zwar von innen nicht so exakt wie CNC gefräst aber ich bin mit meiner Handarbeit zufrieden.

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Die Anlenkungen der Klappen und Querruder werde ich, wie von Gromotec vorgesehen von innen anlenken. Dazu habe ich aus 2mm GFK diese "Spanten" gesägt, die in die Klappen eingeharzt werden. Die ganze Sache wird aus dem Flügel angelenkt mit einem 3mm Kugelkopf und 3mm Gewindestange die mit einem Kohleröhrchen verstärkt wird.

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Die Anlenkungen wurden im Block geschliffen und mit Erleichterungsbohrungen versehen.

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Zusätzlich wurden noch ingesamt 28 breite Verkastungen (oben an der Rippe) und auch 28 schmale Verkastungen(unten vor der Klappe) gesägt. d.h. jeweils 14 auf jeder Seite.

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Diese müssen aber noch mit Ausparungen versehen werden. 3 stück sind schon fertig, also es bleibt noch ne Menge arbeit.....
 
Hallo Jochen

Schön das es bei Dir weiter geht. Habe gestern die Flächenstreben verkebt. Da ich zunächst meinen Segler "renovieren" musste, bin ich nicht viel weiter gekommen. Als nächstes steht bei mir der Einbau des 140ér King an. Die Dämpferanlage wird wohl von MTW kommen. Unklar bin ich mir noch immer über die Servos. Eigentlich sollten es die 8611 von Grp werden. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs überlege ich doch keine digitalen Servos nehmen.
Bei mir noch zu erledigende Arbeiten: Motor/Dämpfereinbau; Verkleben der Ruderschaniere; Servoeinbau; Zierleiste am Rumpf mit Matte belegen, Radkappen fertigstellen, Spinner abformen und aus Kohle oder GFK erstellen, Rumpf verschleifen und Lackieren.
Nach meiner Planung sollte ich das ganze bis März geschafft haben.

Mfg

Thomas
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Thomas,
bis März sollte das eigentlich machbar sein. Ich nehme mir immer vor bis zur neuen Saison fertig zu sein. Naja, mal schauen ob das dieses mal klappt.....

Eigentlich sollten es die 8611 von Grp werden. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs überlege ich doch keine digitalen Servos nehmen.

Ich habe meine Servowahl getroffen. Für die Querruder werden es die Hitec 7985
sein und für die Landeklappen die 7955TG sein. Die Stromversorgung übernimmt eine Emcotec DPSI mit zwei Longgo 3300. Bin eigentlich noch nie in Stromnöte gekommen. Dieses System hat sich bei mir bewährt und die Longgos halten recht lange....

Jochen
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
@ Thomas ,

in meinem Swiss Trainer , den du ja kennst ;) habe ich folgende Servobestückung :

Querruder HS 645
Seitenruder HS 645
Höhenruder HS 645 ( 2 x )
Landeklappe HS 5645 auf 180 ° programmiert

Mit dieser Servobestückung ist mein Swissi seit ca 6 Jahren störungsfrei im Schleppbetrieb , hatte anfänglich ausschließlich JR Digitalservos auf den Rudern / Klappen aber die haben mir die EmpfängerAkkus ( fast ) schneller leer gemacht wie der 160 er Motor den Tank .
 
Baubericht YAK112 von Gromotec

Baubericht YAK112 von Gromotec

Nachdem die Rippen alle fertig geschliffen waren mussten die Verkastungen gesägt und ausgespart werden. Das Sägen habe ich mit der Proxxon Kreissäge und verschiedenen Anschlägen erledigt. Damit kann man eine zufrieden stellende Genauigkeit erreichen. Die Aussparungen der Verkastungen habe ich mir so einfach wie möglich gemacht. Hier habe ich erst gebohrt und dann mit einer kleinen Stichsäge grob vorgesägt, danach ausgeschliffen. Die Radien der Ecken habe so gewählt wie meine Schleifeinrichtung das hergibt. Dabei wurden jeweils 4 St. Im Block bearbeitet. Wichtig ist noch das die obere und untere Verkastung die gleiche Länge haben sollte, damit die Fläche nachher auch rechtwinklig ist.
Bei den großen Verkastungen die oben an der Rippe sitzen, sollten erst diese spitzen Winkel eingebracht werden.

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Das war mir aber zu aufwendig, da die spitzen Ecken alle mit einer kleinen Flachfeile nachbearbeitet werden mussten. Also habe ich mir die Spitze Form verkniffen und auf eine Rundform umgeschwenkt.

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Das ging schon einfacher.

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Der Unterschied hierzwischen ist 1g. Kann ich mit leben. Jetzt wurden alle Verkastungen fertig gestellt. An der Stelle wo die Strebe hinkommt habe ich die Verkastung halbiert. Sieht man unten Rechts.

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Die Verkastungen ohne Aussparungen (unten links)werden für den Bereich am Flächenanfang genommen und wo auch vermutlich die größten Kräfte auftreten.

Danach wird die Fläche auf gebaut nachdem üblichen Muster. Hauptholme werden auf dem Bauplan ausgerichtet und auf Folie genagelt. Da die Unterseite des Profils gerade ist braucht es keine Konturleisten. Die Abstände werden durch die Verkastungen vorgegeben. Der obere Holm kann auch schon befestigt werden. Das hilft beim ausrichten der Rippen, geklebt wird aber erst wenn alles sitzt.

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Habe mich hier an EMHW Bauweise angelehnt und die hat sich bewährt.

Hier sieht man wie die Papphülse in den ersten 4 Rippen zum liegen kommt. Habe das in einem Konstruktionprogramm von meinem Sohnemann noch mal nachvollziehen lassen. In Rippe 4 fällt das Rohr um 2,9mm auf 3,1mm ab. Das entspricht dann einem Winkel von 0,5 Grad pro Seite an V-Form.Ich hoffe mal das das auch so hinhaut.
Die Lage des Papprohres der Rippen 2 und 3 werden nicht extra berechnet, sonder etwas größer geschliffen und nachher sowieso mit Harz aufgefüllt

Anhang anzeigen Baugruppe1.pdf
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So sieht die Stelle aus wo die Strebe angeschlagen wird. Hier wird noch eine Buchenleiste mit Einschlagmutter eingeharzt.

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Die Servos für das Quer bzw Klappenservos werden direkt in die Rippe geschraubt. Zwei Buchenklötze sorgen für Halt.
Manchmal sind es ja die kleinen Dinge im Leben über die man sich am meisten freut.
So war das bei den Servoschrauben. Bei den Originalschrauben wurde ja vermutlich Puddingpulver verarbeitet. Anders kann ich mir nicht erklären warum bei einem Servo für 100€ die üblichen Kreuzschlitzschrauben nach 2 Montagen, mangels Kreuzschlitz, nur noch durch den Dremel gelöst werden konnten……
Umso mehr hat es mich gefreut das ich endlich gescheite Servoschrauben bei eBay schießen konnte. Diese haben einen Torx-Kopf und vergessen auch nach 3Montagen nicht ihren Erfüllungszweck

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Der Randbogen der Fläche ist bei der Yak mit Winglets vorgesehen. Die Originalfläche ist an dieser Stelle aus Vollbalsa. Hier soll der Flächenklotz mit einem Winkel von 85 Grad angeschliffen werden so das der oder das Winglet nachher leicht nach aussen angestellt ist. Ich habe an dieser Stelle einfach die Verkastungen mit dem besagtem winkel angeschliffen, so das die letzte Rippe schon im richtigem Winkel eingeklebt werden kann. Hier kann nachher das Winglet angeklebt werden.

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Nachdem alles ausgerichtet ist werden die Rippen und Verkastungen mit Weißleim eingeklebt. Das Papprohr wurde mit 24Std Harz verewigt. Die kleine Kieferleiste dient als Rohranschlag.

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Da anbringen der Hilfsnasenleiste beendet erst mal diesen Bauabschnitt.

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Jochen
 
YAK 112

YAK 112

Hallo Jochen

Endlich habe ich den 140ccm eingebaut. Choke- und Gasservo sind angelenkt. Die Dämpfer und Krümmer lasse ich mir von MTW einbauen (nächsten Dienstag ist es soweit). Für die Frontverglasung habe ich mir Kohlestangen in verschiedener Innendurchmesser besorgt, so daß der Saugnapf sich besser befestigen läßt (siehe Bild).

MFG
Thomas
 

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Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Thomas,
wenn ich das noch richtig in Erinnerung hatte, gab es doch einen passenden Krümmersatz bei Gromotec für den 140er King oder?

Wenn ich deine Kohlerohre sehe, ärgere ich mich immer noch das ich die wesentlich schwereren Alurohre eingebaut hab. Naja, ich hoffe mal das ich bei den Flächen dafür was rausholen kann.

Jochen
 
Hallo Jochen

Währen der F- Schlepp DM 2010 hörte ich von vielen die die Yak flogen, daß der Krümmer zu lang sein muß um eine vernünftige Abstimmung zu erreichen. Leider ist der Schacht in der Yak Bauart beding nicht lang genug. Um Abhilfe zu schaffen kann man die Krümmer "kreuzen" und somit Länge gewinnen. Da MTW (Volker Weiershäuser) in meiner Nähe wohnt und ich nur sehr schlecht löten kann überlasse ich das ganze seiner Kompetenz.

Sobald ich meine Yak lackierfertig habe werde auch ich mit an die Holm-Rippenflächen machen. Dann auch mit Positionslichtern an den Randbögen.

MfG

Thomas
 
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