Baubericht zum Schlepper Yak112 von Gromotec in 1:3

Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Thomas,
wie soll sie denn mal aussehen, die gute? Über das Foto bin ich die Tage gestolpert.

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Auch sehr schön, wie ich finde.
Bin in den letzten Zügen mit der zweiten Fläche. Die Tage ist meine restliche Beleuchtung gekommen.
Die Teile von Sitact sind extrem hell. Ist der Hammer.

Gruss Jochen
 

Mira

User
Hallo,

in der Tschechischen Republik ist auch Gebäude kurz vor der Fertigstellung. Aber es gibt noch genug. Sie werden auch dazu beitragen, einige Fotos. Haken für mein Versuch ist extrem verstärkt, als ich den Schirm nach oben zu ziehen bis 1:2 und das Gewicht von 40 kg.

Mira
 

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falsch

falsch

Hallo Thomas,
das ist nicht ganz richtig.
Die Aufnahme entstand 2009 auf der DM in Bad Waldsee - Reute und die D-EYAS ist meine mit dem 100er King drin.

Gruß Andreas
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hier mal wieder ein Lebenszeichen vom Baubericht von der Yak 112. Der Aufwand beim Tragflächenbau ist durch den Zweiklappenflügel doch recht hoch. Aber jetzt ist es endlich geschafft und so kann es jetzt mit anderen Arbeiten weiter gehen. Hier die Restarbeiten zu den Tragflächen. Die vordere Ecke musste weg, damit es nachher einen harmonischen Übergang gibt. Also Ecke abgeschnitten und mit einem Balsafüllstück wieder verfüllt.

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An dieser Buchenleiste wird nachher die Strebe in der Fläche verschraubt. Die Schrauben dienen als Klebeverstärker.

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Es ist vollbracht. Beide Flächen liegen vor mir und Wochen mit Arbeit hinter mir. Beide Flächen haben zwei Schichten Schnellschliffgrund bekommen und jeweils einen Zwischenschliff mit 240er Schmirgel. Das ist auch schon die Vorbereitung für die Bespannung mit Oracover Scale Weiß.

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Da mir der relativ große Abstand zwischen Fläche und Ruder micht gefallen hat, habe ich jeweils eine kleine Keilleiste eingeklebt. Ich finde das harmonischer. Aerodynamisch dürfte sich das eher positiv auswirken.

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So, als nächstes werden Tragflächen und Rumpf verheiratet……..

Jochen
 
Ersttflug

Ersttflug

Hallo Jochen

Gestern war es endlich so weit. Nach annähernd 2 Jahren Bau hat meine Yak endlich das erste mal Luft unter den Flächen gehabt. Alles lief problemlos. Der 140ccm King läuft super. Lediglich der Schwerpunkt schein auf der schwanzlastigen Seite zu sein. Trimmkorrekturen waren nur minimal nötig. Das Model hat die Tendenz bei Vollast die Nase nach oben zu nehmen. Ob es an einer falschen EWD oder am zu geringen Motorsturz liegt kann ich noch nicht genau sagen.

Hier ein paar Bilder:















Mfg
Thomas Busch


Mfg
Thomas Busch
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Thomas,
einen herzlichen Glückwunsch zum Erstflug deiner schönen Yak. Hast das Vorbild gut getroffen. Wünsche dir Bruchfreie Landungen und wenig Beulen beim Tragen aus dem Keller:D
Ich werde ab nächste Woche wieder Vollgas mit der Yak geben. Musste erst meiner ASK ein anderes Fahrwerk spendieren.

Gruss Jochen
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Nach einigen ausserpalnmässigen Arbeiten konnte es diese Woche endlich mit der YAK 112 weitergehen. Die anstehenden Arbeiten sind recht wichtig für das spätere Flugverhalten. Zum einen wird die hintere HLW Auflage eingebaut, und im gleichen Arbeitsschritt wird der Flächenanschluss am Rumpf angebracht. Diese Arbeiten hängen alle zusammen und erfordern einiges an Mess und Ausrichtarbeiten.
Aber angefangen habe ich mit dem HLW Auflagebrettchen. Das besteht zum einen aus 10er Balsa und 3mm Sperrholz. Diese beiden Teile werden erst mal verleimt und mit einer Aussparung versehen, durch die man später evtl. die Servos wieder demontieren könnte. Das 3mm Servobrettchen sitzt direkt dort drunter und beherbergt die beiden HR Servos. Diese Variante war auch so im Plan vorgesehen. Möglich wäre aber auch die Servo im HLW einzubauen. Der zugang wäre im Falle einer Revision wesentlich einfacher. Zugegeben hier geht es recht eng zu , der Vorteil ist aber das keine störenden Anlenkungteile zum Einhaken der Schleppleine auffordern.

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An dieser Stelle müssen auch die späteren Fixpunkte für die kleinen HLW Abtrebungen eingeklebt werden. Bei mir sind es 3mm Enschlagmuttern mit ein bisschen Sperrholz drum.
Da werden später die VA Röhrchen dran geschraubt.

Die HLW Auflage muss erst mal grob vorgeschnitzt werden und nach dem Aushärten dem Profilverlauf des HLW angepasst werden. Damit die Auflage nicht beim Kleben wegrutscht, habe ich sie seitlich mit Zahnstocher fixiert.

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Wie schon zu anfang gesagt hängen alle kommenden Arbeiten zusammen. Die Zentralverschraubung des HLW muss auch eingebaut werden. Dementsprechende Verstärkungen hatte ich schon beim Bau des HLW vorgesehen. Eine versenkte 6mm Imbussschraube hält alles zusammen.
Damit ich sie versenken kann kommt die Schraube in eine kleine Hülse mit einem Kragen. Dadurch drückt sich die Schraube auch später nicht ins Holz.

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So siehts dann aus.

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Und so von unten

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Ist eine schöne saubere Lösung
Am HLW habe ich die 5mm Rohrachsen fertig gestellt und einen kleine Draht aufgelötet. So gehen die Achsen gut zu mont/demontieren.

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Die Randbögen wurden auch noch ein bisschen verschliffen. Sieht harmonischer aus.

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Um die kommenden Mess und Ausrichtarbeiten ausführen zu können habe ich die YAK im Wohnzimmer auf einer Tür aufgebaut. So kommt man überall dran und hat vernünftige Messpunkte.

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Um das HLWV winklig zu positionieren muss gemessen werden. Bin von der Schleppkupplung ausgegangen und hab ein Maurerschnurr gespannt und dann jeweils zur Ecke des HLW rübergemessen. So ist schon mal eine Position winklig.

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Hab zwischendurch immer wieder mit meinem Tschibo Laser die Winkligkeit überprüft. Sah alles ganz gut aus.

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Jetzt muss eine Einschlagmutter in die HLW Auflage eingebracht werden. Leider geht das nicht vorher, da die Position erst beim Vermessen festliegt.
Durch die eingebrachte Bohrung wurde ein die Schraubenposition angezeichnet.

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Der kleine Kegelstumpf gewährleistet eine winklige Bohrung.

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So wird die Einschlagmutter angezogen.


Beim anschrauben des HLW habe ich gemwerkt das die Auflage nicht winklig zum Rumpf steht. Hier muss nachgebessert werden. Aber das mach ich wenn ich die EWD einstelle.

Vom Hersteller wurde auf der einen Seite des Rumpfes die Position des Steckungsrohr und der Flächenanschlussrippe aufgezeichnet. Für dies Arbeiten kommen wieder meine Stahlblechrippen zum einsatz. Die werden am Rumpf links und rechts erstmal fixiert mit Schraubzwingen und so lange gemessen bis diese wirklich paralell stehen und die richtige EWD von 1,5 Grad eingestellt ist.

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Die ganze Sache wird immer wieder mit einem Höhenanreisser kontrolliert.

Hier kann man sehen das links unterfüttert werden muss.

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Jetzt passt es.

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Sind so ca .3-4mm die unterlegt werden müssen.

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Das Aufüllen passiert mit 24Std Harz. Um das HLW so lange zu fixieren habe mit Gewindestangen und einer Holzleiste die ganze Sache zum Halten gebracht.
Diese Teile waren noch von meiner ASK übrig. Wie man sieht kann man so etwas immer wieder gebrauchen.

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Eh die Stahlschablonen vorne sitzen ist einiges an Messarbeiten zu erledigen. Das mache ich immer mit dem Höhenanriss. Diese methode finde ich genauer als eine EWD Waage. Die hätte mir auch nichts genutzt auf der Suche nach der richtigen Flächen position.

Also ehrlich an dieser Stelle wäre es wirklich schön wenn der Hersteller die Löcher für die Steckung bereits eingearbeitet hätte. Dadurch kann man sich eine Menge arbeit sparen…..

Hier ist der Spalt schon mit Harz aufgefüllt. Ein kleiner Keil hält so lange die Position.Das HLW wird so lange mit Klarsichtfolie geschützt.

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Und immer wieder messen und kontrolieren. Da ich jetzt vorne die Position Der Anschlussrippen kannte konnte ich jetzt auch die EWD ermitteln.

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Und weils so schön ist wird wieder gelasert.

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Nachdem die EWD ermittelt und eingestellt wurde können jetzt die Löcher für die Steckungen eingebracht werden.

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Hier werden dann die Rohrstummel eingesetzt.

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Das Rohr wird zur Kontrolle durch geschoben.

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Von hinten sieht es alles recht gut aus.

Die 3mm Pappelanschlussrippen müssen noch an die Tragflächen angepasst werden. Die Durchbrüche für die Servostecker kommen auch rein.

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Und jetzt kommen zum ersten mal die Tragflächen an den Rumpf. Also die Yak ist doch ein ganz schöner Klopper………

Mir fällt echt ein Stein vom Herzen. Auch die gewählte V-Form der Tragflächen sieht zumindest optisch auch gut aus. Habe ich ja so ein bisschen aus der Hüfte geschossen, weil ich ja die Original V-Form nicht genau wusste. Aber egal, das ist jetzt Schnee von vorgestern.

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Alles passt und sieht wirklich gut aus.

Brumm brumm, Klappen können auch schon gesetzt werden……….

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Um die Paralellität der Tragflächen nochmals zu überprüfen habe ich zwei Aluvierkantrohre unter den Flächen angebracht. Sie stehen paralell.

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Vor dem verkleben werden die Anschlussrippen mit Klebestreifen an den Tragflächen angebracht.Alles wird mit 24Std. verklebt

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Gruss Jochen
 
Toller Bericht, lese schon lange "unauffällig" mit, jetzt muß ich mich aber doch mal rühren:

Vielen Dank für die tollen Tipps und Anregungen, besonders auch zum Einmessen und Vermessen während des Baus!!!:)

Da hab ich doch wieder einiges gelernt was ich so noch nicht gesehen hatte, Super!
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Vielen Dank für die tollen Tipps und Anregungen, besonders auch zum Einmessen und Vermessen während des Baus!!!:)

Da hab ich doch wieder einiges gelernt was ich so noch nicht gesehen hatte, Super!

Hallo Plot,
dafür mach ich das hier:). Freut mich wenn du was mitnehmen kannst.

….so weiter geht’s mit der Yak. Die HLW Auflage wurde ein wenig beigeschliffen und gespachtelt. So sieht es nach dem lackieren ein wenig hübscher aus.
Folgende Arbeiten müssen am Heck noch durchgeführt werden:

• Die Ruderhebel müssen noch am HLW angebracht werden, eingeklebt werden sie aber erst nach dem Bespannen. Die Durchbrüche im Rumpf hierfür.
• Die Verstrebungen für das HLW aus VA Rohr müssen hergestellt und angepasst werden.
• Das SR muss angelenkt und die Durchbrüche für die Litze eingebracht werden.

Damit wären dann die Arbeiten am Heck erledigt.

Los geht’s mit dem Gabriel Hebel für das HLW. Hab schon bei der Bella die Gabriels verbaut und bin sehr zufrieden damit. Außerdem können die Hebel auch nach dem Bespannen verklebt werden. Finde ich persönlich etwas einfacher.

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Die Anlenkungsachse sollte in etwa mit der HLW –Achse fluchten. Das könnte so passen.
Da hier auch die Trennstelle zwischen HLW und Rumpf liegt muss darauf geachtet werden, das man nachher an die Schrauben noch herankommt. Fummelig ist diese Lösung so oder so.

Nachdem die Position der Ruderhebel klar ist, kann gebohrt werden.

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Ein kleiner Holzkeil sorgt für eine winklige Position.

Damit nicht durchgebohrt wird, mackiere ich mir die Bohrtiefe mit einem Tesastreifen.

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Die Durchbrüche für das Rudergestänge sind schon drin. Die müssen etwas grösser sein damit die 3mm Schrauben nicht anecken.

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Danach wurden die kleinen Verstrebungen aus 5mm VA Rohr abgelängt und gebogen. Hab das Rohr nach dem Biegen und zusammenquetschen noch einmal nachgelötet. Hoffe das es so etwas fester wird und nicht gleich bricht. Wird man sehen…..

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Die Streben werden mit 3mm Schrauben fixiert.

Als nächstes müssen die Positionen für die SR Litze festgelegt werden. Hab von außen eine Schnurr gespannt von der Servoposition bis zum SR. Jetzt weis ich wo die Löcher hinkommen.
Hier werden kleine Rohrstücke eingeklebt. So reibt nichts am Rumpf.

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Als Abweiser für die Schleppleine schlägt der Hersteller zwei kleine Bügel vor. Die hab aus 2mm Schweißdraht gebogen. Sie werden von kleinen Bowdenzugröhrchen gehalten und nachher dort eingeklebt.

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So wird’s nachher aussehen

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Nachdem die Arbeiten am Heck so weit erledigt waren kann ich mich um die Flächenanformungen kümmern. Der Flächenanschluss in Form von der 3mm
Pappelrippe sitzt durch das Vermessen an Ort und Stelle. Das ist die Basis für die weiteren Arbeiten. Mit Hilfe einiger Balsaformleisten soll ein Übergang zwischen Anschlußrippe und Rumpf geschaffen werden. Diese Teile liegen im Bausatz dabei

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Die hintere, ich nenne sie mal Kiemenleiste besteht aus 5mm Balsa. Sie wird nur angeschliffen damit sie zur Rumpfkontur passt.

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Für die vordere Anformung werden drei verschiedene Konturleisten übereinander verklebt und dann beschliffen.

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Hiermit soll es einen harmonischen Übergang zwischen Rumpf und Anformung ergeben.

Ich denke mal so könnte das später aussehen.

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Nachdem alles auf Form gebracht wurde, fehlen noch die Kabelbäume für die Flächen. Hier muss ich leider doch einen anderen Weg einschlagen wie ursprünglich geplant. Wollte bei der Kabelverbindung zur Flächen die eine Seite in der Fläche fest haben und die andere Seite, also die aus dem Rumpf , sollte lose sein. So das man die Kabelverbindung praktisch von Hand einstecken muss.
Nur leider sitzt die TF Anformung so hoch im Rumpf, das meine vorgegebenen Steckerpositionen mit der Hand „blöd“ zu erreichen wären. Das ist beim Aufbau ziemlich hinderlich. Also habe ich entschlossen die Rumpfstecker fest zu harzen. Diese Lösung gefällt mir nicht so gut, da hier die Vibrationen einen Verschleiß provozieren, der zu Kontaktproblemen führen „könnte“.
Aber das muss ich jetzt in Kauf nehmen. Wie gesagt wenn ich die Yak noch einmal bauen würde, kämen die MPX Stecker in der Anschlussrippe weiter nach unten.

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Die MPX Stecker werden verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Danach werden die einzelnen Adern mit Harz verklebt und noch einmal verschrumpft. Das ergibt eine feste Einheit nach dem Aushärten.

Bei den kommenden Verklebungsarbeiten muss man sehr sorgsam sein, da diese nur am zusammen gesteckten Rumpf stattfinden können. Wenn hier Harz an die falsche Stelle kommt, pappt der ganze Mist zusammen und man hat ein 3,60m langes Problem……
In der Anschlußrippe am Rumpf wurden entsprechende Aussparungen eingebracht. Die Seite an der Tragfläche wird mit Haushaltfolie abgeklebt. Und nur vorsichtig am Steckerdurchbruch aufgeschnitten.

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Jochen
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

…….nach dem aushärten sah das dann so aus. Die kleinen Rahmen sind nur Frontteile damit das Harz nicht auf den Stecker durchgedrückt wird.

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Jetzt können die beiden Kabelstränge jeweils zum Empfänger geführt werden.

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Um die im Flug auftretenden Kräfte an den Tragflächen besser in den Rumpf ableiten zu können, schlägt der Hersteller vor jeweils 3 Kohlerowingsstränge an den „A und B-Säulen“ ein zu kleben. Vorher sollte an diesen Stellen mit einem Fächerschleifen die Struktur angerauht werden.

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Um die Arbeiten am Rumpfoberteil ab zu schließen werde ich die Flächenanschlüsse noch mit
50g Matte belegen. Das soll der Rißbildung vorbeugen. Mit so einer Papierschablone kann man das Gewebe leichter zurecht schneiden. Danach muss wieder geschliffen werden....

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Als nächstes wird die Yak auf die Räder gestellt. Hatte bei den letzten Anproben zur Flächenanpassung schon gesehen das das Hauptfahrwerk ein wenig zu lang ist. Die Yak sollte ein wenig nach hinten geneigt sein also leicht angestellt. Da der Hersteller hierzu keine Angaben macht, hab ich das so für mich entschieden. Bei den Rädern gehe ich den in meinen Augen besten Kompromiss zwischen Festigkeit und Gewicht ein und habe mich für die Non-Air Räder von Flugmodellbau Berlin entschieden. Die verwendeten Räder wiegen in der 120er und 130er Version so 120gr. Immer noch fast 100gr Leichter als die Fema Vollgummireifen aber auch nur unwesentlich schwerer als die empfindlichen Kavan Räder. Da die Räder eine Schaumfüllung haben können sie nicht platzen und haben keinen Platten.
Hab die bei der Bella auch drauf und bin da sehr mit zufrieden.

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Die Montage der Radschlappen ist mittlerweile eine Standardprozedur geworden. Damit die Schlappen auch was aushalten werden sie mit Rowings eingerahmt. Jeweils 3 Stränge.

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Die Radachsen sind abgedrehte M8 Inbusschrauben, die in die Klebeflansche eingedreht werden. Der Schlappen werden mit einer M3 Schraube und einer eingehartzten Einschlagmutter gegen verdrehen gesichert. Die Öffnung der Radschlappen sollten großzügig ausgeschliffen werden. So hat man lange Spass an den Teilen.

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Bei dem Bugrad werde ich den Radschlappen einfach auf die Radgabel mit Silicon kleben. Das Standrohr muss natürlich vorher demontiert werden.

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Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Baubericht zur YAK112
wie sieht der Restablauf aus?

• das Bugfahrwerk muss fertiggestellt werden
• die Tragflächenanschlüsse noch einmal spachteln und schleifen
• Motorhaube anpassen und Verschraubungswinkel anbringen
• Drosselservo positionieren und anbringen
• Chokeanlenkung anbringen
• Zündung positionieren
• Verglasung anbringen
• Tank positionieren
• Cockpitpanel zusammenbauen und positionieren
• Sitzschalen einbauen
• Empfangsequipment verbauen und einpassen
• Restverkabelung einbringen
• Finish-Arbeiten wie bügeln usw.


Bei der Gabel vom Bugfahrwerk war ursprünglich nur ein Stück M5 Gewindestange und ein 6mm Messingröhrchen für die Lagerung des Rades vom Hersteller vorgesehen. Da mir aber nichts dazu eingefallen ist und die Bauanleitung sich bei diesem Thema auch eher spärlich gestaltet, wie ich das Rad verschraubt bekomme, habe ich versucht das anders hin zu bekommen. Da die Räder eine 6mm Achse haben, habe ich die Bohrung an der Radgabel auf 6mm aufgebohrt. Darüber hinaus sollte sich die Gabel beim anziehen der Achse auch nicht all zu sehr zusammen ziehen, weil die ja in dem Radschuh verklebt ist. Trotzdem sollte das Rad gut demontierbar sein. Also hab ich mir eine M6 Inbusschraube gesucht wo der gewindelose Schaft genau die richtige Länge hat und das man sie gegen eine eingelötete Mutter verschrauben kann. So würde sich die Gabel beim Anziehen der Schraube nicht zusammen ziehen.

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Das Gewinde wird nachher so kurz wie möglich abgeschnitten. Das positionieren und verkleben des Fahrwerks in dem Radlatschen gestaltete sich schwieriger als gedacht. Das Standrohr ist schräg geneigt und sollte nachher gerade stehen.

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Habe zum ersten mal mit Achsenklemmringen gearbeitet, sonst habe ich immer die normalen Stellringe benutzt. Mal schauen wie die sich so schlagen…
Fertig sah es dann so aus. Es ist halt nur die Bohrung für den Inbusskopf auf der einen Seite zu sehen. Ich finde das kann man verschmerzen.

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Als nächstes stand die Motorhaube auf dem Programm. Auch hier wollte ich wieder auf bewährtes zurückgreifen. Die Haube soll von Kunstoffwinkel gehalten und nachher mit M4 Nylonschrauben verschraubt werden. Im Baumarkt bin ich fündig geworden.

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Die Winkel wurden noch ein bisschen angepasst.

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Hatte gedacht mit 5 Winkeln auszukommen, brauchte aber nachher doch 7 St. Die Haube der Yak ist doch recht bullig und da ist es besser doch zwei Winkel mehr zu nehmen.

Die Winkel sollten so ausgerichtet werden das beim anziehen der Nylonschraube die Haube nicht einbeult. Da muss man ein bisschen rumprobieren bis die richtige Stellung gefunden ist. In dieser Stellung werden die Winkel mit einer kleinen Blechschraube am Spant verschraubt.
Wenn die Winkel ausgerichtet sind gehe ich her und makiere mir die Stelle wo die Haubenschraube durch soll. Von da aus zeichne ich mir eine Hilfslinie auf den Rumpf und makiere einen Hilfspunkt. Der Abstand der beiden Punkte beträgt 3cm. Damit ich das nicht vergesse hab ich es dran geschrieben.

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Das mach ich an allen Winkeln so. Danach wird die Haube aufgeschoben und mit Klebeband fixiert. Jetzt wird die Hilfslinie wieder zur Haube verlängert und an der Stelle (3cm) vorgebohrt, nachgebohrt und sofort mit einer Schraube versehen.

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In der Regel sollte die Bohrung dann genau an der Stelle liegen die man sich vorher makiert hat.
So siehts dann von innen aus.

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Wenn alles sitzt kommt die Haube wieder runter. Die Positionen der Winkel wird am Spant mit einem Stift angezeichnet. Danach wird einfach die Schraube durch das Loch mit einer Kragenmutter verschraubt und die Kragenmutter mit Harz verklebt. Der Winkel wird ebenso verklebt.

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Da die Yak einen schraubbaren Motordom hat würde ich die Komponenten also sprich Zündakku, Zündschalter, Zündung, Drosselservo so anbringen das alles vorne im Dom untergebracht ist. So kann man bei irgendwelchen Wartungsarbeiten leicht an die Antiebskomponenten heran kommen und ggf abschrauben.
Deswegen habe ich noch einen ABS Winkel für die Zünd-LED auf den Motordom verklebt. Die Haube wird einfach darüber geschoben.

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Da der Motordom sich nach oben verjüngt muss das Drosselservo auf einem Keil verklebt werden.

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Die kleinen Buchenklötzchen verhindern zusätzlich ein Vibrationsbruch.
An dieser Stelle muss man nur aufpassen das man dem Krümmer nicht zu nahe kommt. Notfalls das Servo mit einer kleiner GFK Platte gegen Hitze schützen.

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Damit im Motordom alles Platz hat musste ich doch noch ein bisschen Holz verbauen. Habe versucht die Zündung aussen auf dem Dom anzubringen. Irgendwie haute das nicht hin. Dort wo die Zündung hinpasste wäre aber ein Zündkabel zu kurz gewesen und da wo die Kabellängen gepasst hätten störte irgendwas anderes. Also Zündung rein in den Dom. Manchmal ringt man nach einer einfachen Lösung aber es fällt einem nicht s ein. So passt jetzt alles.
Und da ich ein Emcotec Longgo als Zündakku nehmen wollte verzichte ich auch ungern auf die Schwinggummis.

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So sieht das dann aus Richtung Rumpf aus.

Jochen
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

…..weiter geht’s im Baubericht.
Das Bugfahrwerk wurde angelenkt, die Durchbrüche eingebracht, das Servobrett eingeharzt.

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Die Schrauben für die Verglasung wurden auch schon geordert. 220St. M2x20 VA mit Torx Linsenkopf. Der Vorteil ist das der Schraubenzieher schön von der Schraube geführt wird. Bei
Der Verwendung von Schlitzschrauben könnte das sonst bei 200 Verschraubungen schon nervig werden.

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Zur Probe wurde auch mal gleich die Heckscheibe gebohrt und verschraubt. Werde die Schrauben nachher abkneifen und mit einem Tropfen Weißleim gegen losrappeln sichern.

Als nächstes wollte ich den Tank einbauen und das Cockpitpanel. Hierzu habe ich schon alles mögliche hin und her überlegt. Welche Tankgröße, wohin damit, sichtbar, oder wie von Gromotec vorgesehen hinter dem Panel versteckt?
Also eigentlich bin ein Freund von einfachen Dingen, heißt in diesem Fall, Tank sichtbar unter dem Schwerpunkt. Kann man schön sehen von aussen und gut is…
Ja aber irgendwie wollte ich ja auch ein schönes Cockpit haben und da wo eigentlich die Sitze hinkommen wäre dann dort der Tank. Auch blöd!
Die Variante Tank hinter dem Panel hat den Nachteil das der Füllstand ziemlich schwer zu erkennen ist. Nach langem Hin und Her habe ich mich doch dazu durchgerungen den Tank hinter dem Cockpit zu verstecken. Welche Tankgröße soll es denn sein? M.Hofmann schreibt in seiner Bauanleitung das man aus Gewichtsgründen ein 750 ml Tank nehmen sollte. Ehrlich gesagt widerstrebt mir das aber. Hatte noch zufällig ein 1,5L Rechtecktank im Regal liegen, zu dem ich mir sogar eine Tankhalterung laminiert hatte. Der sollte es sein aus folgenden Gründen: 1. ist ein1500ml Tank nicht doppelt so schwer wie ein 750er und 2. muss ich den Tank ja nicht ganz voll machen. Der Betankungsgrad wird nachher vom Gesamtgewicht der Maschine abhängig sein.
Da diese Bauschritte in einander über gehen muss erst mal das Gerüst vom Panel gebaut werden. Dieses Kit gab es optional bei Gromotec. Hieraus kann ein extrem leichtes Cockpit gebaut werden.

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Das Brettchen C2 wird nachher in die Frontstreben sozusagen eingeharkt. Dafür sind die beiden Langlöcher. Da aber die Schrauben der Befestigung für den Motordom stören, werde ich kleine Sperrholzklötzchen von hinten an C3 verkleben. Der Luftspalt der dadurch entsteht, sehe ich nicht als dramatisch an.

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Hierauf soll der Tank verklebt werden. Um diese Form der Träger zu erreichen waren erst mal einige Fehlversuche nötig. Aber wer spricht schon gerne übers scheitern…Der Tank soll nämlich in der richtigen Höhe, mittig hinter dem Panel sitzen. Wie gesagt sind das jetzt die Tankhalterungen 2.0

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Hier schon mal etwas erleichterte „Seifenschale“.

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Den Tankzufluss mach ich immer unten hin. Das hat den Vorteil das ich über das Betankungsventil be-und enttanken kann.

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Eine mutige, gut überlegte Vorbohrung setzen. Danach etwas kleiner bohren als der Gewinddurchmesser, damit der Stutzen schön dicht sitzt.

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Danach die Bohrung so vergrößern das die Mutter des Stutzen schön stramm sitzt. Somit ist der tank dann hinten schon mal arretiert. So reicht dann in der Regel vorne ein Strapsband oder Klettband um den Tank zu befestigen.

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So langsam nervt das mit den ewigen Erleichterungsbohrungen. So sieht die Schale dann Schlussendlich aus.

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Jochen
 
Toller Bericht den ich regelmäßig verfolge.
Die VA Schrauben würde ich eher mit Loctite Füge/Welle sichern. Weissleim auf Metall hält sicher nicht so gut, bei der großen Fensterfläche und den Vibrationen.
Ist aber eher als Anregung zu sehen.
Gruß Ingo
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

Hallo Ingo,
da hast du vollkommen Recht. Bei allen Verbindungen am Motor kommt bei mir auch immer Loctite Mittelfest zum Einsatz. Aber bei den Scheiben hab ich mir so gedacht, könnte es ja mal sein das der eine oder andere Tropfen daneben läuft. Ich weis nicht wie sich Scheibe und Loctite so vertragen. Deshalb wollte ich Ponal nehmen. Der hat auch noch den Vorteil das er relativ unsichtbar abtrocknet.

Anbei noch ein Foto das ich heute mittag vergessen habe. Hier sieht man wie der Stutzen in der Tankhalterung sitzt. Der Tank wird dann bei der Demontage einfach zwischen den Streben und der Seifenschale raus gezogen.

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Gruss Jochen
 
Haubenriss

Haubenriss

Hallo Wolfgang,
.......und wenn du Spass hast, habe ich auch Spass:D:D:D

Übrigens habe ich den Haubenriss hier noch für dich liegen. Gib mal deine Adresse
per PN, dann schicke ich ihn dir zu.

Gruss Jochen
 
Baubericht Yak112

Baubericht Yak112

……immer noch der Tank.Weil das Panel ja knapp über den Tank geschoben wird musste ich schauen das der Überlauf vom Tank nicht zu weit ausläd. Also wollte ich einen Winkelnippel oben am Überlauf vom Tank einbauen. Aus diesen drei Komponenten soll er entstehen. Ein Stückchen 4mm Messingrohr, ein Standartnippel und ein Nippel dessen Herkunft mir nicht mehr bekannt ist. Aber die Kugel vorne ist zu gebrauchen. Also hab ich das Messingrohr mit Zucker gefüllt, damit es nicht zusammen gedrückt wird. Hab aber festgestellt das feiner Sand besser dafür geeignet ist.

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Dann hab ich ein Rohr genommen um dem Biegeradius zu bekommen.

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Wapuzange ansetzen und Rohr auf 90 Grad rumbiegen.

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An der Einschnührrung sieht man das Zucker nicht gut geeignet ist. Habe nachher noch einen zweiten versuch mit Sand gemacht, das klappte besser.

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Dann den Nippel abgeschnitten und auf 4mm aufgebohrt. Die Kugel auch auf 4mm vergrößert.

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Danach alles weich verlötet. Mit der Kugel noch warten bis der Winkelnippel eingebaut ist.

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So sieht es dann fertig aus.

Danach fehlt noch der Filzpendelanschluss. Loch wieder etwas kleiner bohren. Durchgangsnippel verschrauben. Schlauch ablengen und ganz wichtig, den Schlauch gegen abflitschen sichern. Das Pendel muss sich nach allen Richtungen frei bewegen. Ich mach das mit einer Schlauchsicherung. Blumendraht geht auch. Darf nur nicht rosten.

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Tank bis hier hin feddich.Trotzdem spukt mir immer eine Tankanzeige im Kopf herum. Aber darum werde ich mich ganz zum Schluss kümmern….

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Als nächstes kommt die verdeckte Panelbefestigung. Ursprünglich wollte ich das Panel von der Motorseite her verschrauben. Das hätte aber nach sich gezogen, das bei den Revisionsarbeiten am Tank, immer der Motor ausgebaut werden müsste
Das wollte ich mir nicht antun.
Hab mich deshalb für eine Dreipunktbefestigung mit M4 Schrauben entschieden, die von innen her erreichbar ist. Von den kleinen Distanzklötzchen wurde der linke und rechte Klotz mittig durchbohrt. Ebenso der mittlere obere.

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Im Motospant wurden drei Einschlagmuttern versenkt eingesetzt.

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Die unteren Verschraubengen kann man recht gut erreichen mit einem Kugel-Inbus. Für die mittlere obere Verschraubung wird ein loch im Panel gebohrt. Als Führung dient ein Halm einer bekannten Fast-Food Marke. Die Schraube wird am Kopf etwas in der Standbohrmaschine abgefeilt.

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So kann man hinterher mit einem Inbus diese Schraube noch gut erreichen.

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Da die Anpassungsarbeiten alle erledigt sind kann jetzt die obere Beplankung aufgebracht werden.

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Das ist das erste mal seit langem, das ich wieder mit 1,5mm Balsa gearbeitet habe. Was ein filigranes zeug……

Auf dem Panel gibt es noch eine Hutze.

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Danach werden noch die Aussparungen für die Streben eingebracht.

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Nach Fertigstellung wird das ganze Panel mit Gewebe belegt und auch von innen mt Harz gestrichen. Danach gibt es noch eine Schicht Granitspray und Versieglungslack….

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Weiter geht es mit den Sitzen. Habe mir von Gromotec Sitzschalen mitbestellt. Die sind recht leicht uns GFK. Beigefügt sind auch die Schablonen für die Holzgestelle in verschiedenen Winkeln.
Habe mich für die 115 Grad Position entschieden.

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Na klar, wo bleiben die Löcher? Hier sind sie. An der Yak muss ja alles gelöchert werden.

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Und weil ich ja faul bin, mach ich es gleich im Block.

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Geht übrigens ganz leicht mit so einem Stufenbohrer.

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Danach werden die Sitzschalen mit den Holzgestellen mit Sekundenkleber verheiratet.

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Als leichte Befestigung sollen diese beiden Kohlerohre dienen.

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So ungefähr sieht es nachher aus, es fehlt aber noch ganz was wichtiges….

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Genau! Der Pilot meiner ASK muss mal als Abstandhalter zwischen Sitz und Panel herhalten.

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So, dann bekamen die Sitze noch Farbe spendiert.

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Zwischenzeitlich ist dann ein wunderschönes Panel mit Mittelkonsole von Scale Cockpits eingetroffen. Also kann ich nur weiter empfehlen. Preis –Leistung stimmen einfach und der Pavol hat für jeden eine Lösung auf Lager.

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Hier sind die Sitze schon mit Hilfe der CFK Rohre an der Mittelkonsole befestigt.

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Und so sieht das dann eingebaut aus.

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Gruss Jochen
 
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