LeFish, Mini Toons o.ä. aus EPP?

Jujo

User
Hallo Pere,

vielen Dank für die Info. Wurde da 3mm oder 6mm Depron verwendet? Das ist nämlich ein großer Unterschied!

Grüße Helmut
 

Pere

User
Ein bisschen viel Aufwand für einen Schaumflieger, die Technik passt besser zu einem voll Gfk Segler. Außerdem hat man bei der Flächenverwindung keine Möglichkeit das Profil zu verändern (Wölben), auch das Hochstellen der Querruder zum Landen entfällt
 

Jujo

User
Ein bisschen viel Aufwand für einen Schaumflieger, die Technik passt besser zu einem voll Gfk Segler. Außerdem hat man bei der Flächenverwindung keine Möglichkeit das Profil zu verändern (Wölben), auch das Hochstellen der Querruder zum Landen entfällt

Ich finde auch, dass es für unsere Bedürfnisse nicht so wirklich geeignet ist. Das Verwölben der Ruder an unseren flachen Hängen ist durchaus notwendig um bei Flaute sich in der Luft zu halten. In meinen Augen ist eine Vergrößerung der Spannweite und Einsparung von Gewicht viel wichtiger. Ich würde sogar bei der nächsten Konstruktion, anstatt dem Pendelruder ein gedämpftes verbauen, wobei das bisherige sehr simpel zu bauen ist und man sich keine Sorgen über die EWD machen muss, die kann man nämlich am Sender verstellen :eek::D

Allerdings habe ich gerade noch mehr Projekte, welche erstmal fertig sein müssen, bevor es einen Big Traceur geben wird ;-) Ich denke, dass eine höhere Spannweite trotzdem mehr Gleitleistung bringt. Mein Hauptproblem ist, dass der Traceur zwar ein Eigensinken hat, was akzeptabel gering ist, aber dabei so langsam ist, dass ich am Hang nicht raus fliegen kann um in den besseren Aufwind zu kommen. Dem wird man nur mit einer etwas höheren Streckung, geringerem Gewicht (ja ich weis, dass höhere Flächenbelastung besser ist fürs schnellere Fliegen, aber ich fliege immer mit sehr hohem Anstellwinkel, was sicher nur unnötig Widerstand macht) und evtl. einem dünneren Profil entgegen wirken können. Den Rumpf würde ich etwas nach vorne verlängern um weniger Gewichtsprobleme zu bekommen und auch etwas schlanker (nicht ganz so hoch) machen.

Was für eine Größe würde euch denn ansprechen? 1,8m (das wäre gut von den EPP Platten her) oder gar 2,5m?

Grüße Helmut
 
Hallo Allerseits,

Da ich beruflich zu sehr eingespannt bin, um das Modell zu bauen, gebe ich meinen Teilesatz ab. Wäre doch schade , wenn er im Keller verstaubt.

Bei Interesse bitte PN.

Gruß
Frank
 

gaspet

User
le fish - Traceur

le fish - Traceur

Hallo!
wegen Umstellung auf den Aroso gebe ich 2 komplette Bausätze im originalen Lieferzustand ab.

Details


Der Traceur ist ein Kunstflugsegler aus EPP. Das Modell ist extrem wendig und kann somit an kleinsten Hängen geflogen werden. Durch die robuste Bauweise entstehen bei Bodenberührungen im Normalfall auch keine Beschädigungen am Flieger.

Mit diesem Modell kann absolut jede Kunstflugfigur geflogen werden, die man sich überhaupt nur vorstellen kann und das schon bei geringen Windgeschwindigkeiten am Hang.

Die Flächen sind aus EPP und einem vollsymetrischen Profil. Der Rumpf besteht aus 3 EPP Teilen, die aneinander geklebt werden. Alles ist mit Löchern versehen, damit das Abfluggewicht möglichst gering bleibt. Durch die beiligende Laminierfolie wird die Konstruktion sehr steif.

Die Spannweite beträgt ca. 1,4m

Im Lieferumfang sind alle notwendigen EPP Teile enthalten. Weiter liegen dem Bausatz CFK Rohre und Stäbe für alle notwendigen Verstärkungen, sowie Laminierfolie zum Bespannen bei.

NP pro Stück 79,-

Preis für beide kompletten Bausätze 100,- plus Versand!
 

Pere

User
Jetzt ist doch schön einige Zeit vergangen, hat jemand schon mit dem Bau vom Aroso angefangen?
Ich bin leider noch nicht dazugekommen, aber nach den Feiertagen geht es los.
Die Bauanleitung ist ja super ausführlich gemacht, kann man das alles so übernehmen oder gibt’s da irgendwo Probleme?

Gruß
Pere
 
Jetzt ist doch schön einige Zeit vergangen, hat jemand schon mit dem Bau vom Aroso angefangen?
Ich bin leider noch nicht dazugekommen, aber nach den Feiertagen geht es los.
Die Bauanleitung ist ja super ausführlich gemacht, kann man das alles so übernehmen oder gibt’s da irgendwo Probleme?

Gruß
Pere
pere
Wie und von wem ist den so ein Aroso zu beziehen.

Gruss
Thomas
 
Depronbauweise

Depronbauweise

Hallo zusammen,
Depronschalenflächen baue ich auch schon seit ca. 2005 und hab da seither vieles probiert (Schale zweiteilig und einteilig, symmetrische und asymmetrische Profile, nur mit Holm, mit Holm und Halbrippen, mit Holm und ganzen Rippen, ohne und mit Querruder und Klappen...)

Hier mal ein Video, das ich beim Falten einer Flächenhälfte für einen Parkflyer mit 1m Spw. gemacht habe:

Und hier habe ich noch einige detailliertere Bilder vom Bau der selben Fläche hochgeladen: http://www.flickr.com/photos/62364121@N05/sets/72157627719405842/

Hier ein Bild von einer Flugbootfläche von vor etwa einem Jahr: http://www8.pic-upload.de/18.12.11/u2bvxyh59mic.jpg

Auf diesem Bild ist deutlich zu sehen, dass die Profilkontur schon ziemlich unter der Rippenlosen Bauweise leidet. Das wird natürlich mit zunehmender Profildicke immer schlimmer, während sich der Holm bei geringen Profildicken kaum bis garnicht abzeichnet. Wichtig ist mir, dass da jetzt nicht alle süber einen Kamm geschert wird! Die Fläche von dem Flugboot hat wie gesagt keine Rippen, sondern nur den Holm. In Anbetracht der Übermotorisierung durch den vorgesehenen BL habe ich die aerodynamische Güte ganz bewusst in der Prioritätenreihenfolge hiner das Gewicht gestellt.

Eine gute Profilkontur/ Profiltreue lässt sich durch die Kombination von einer relativ geringen Dicke des verwendeten Profils (unter 10%) und der Verwendung von Rippen erreichen!
Durch den Abstand zwischen den Rippen lässt sich die Güte der Profiltreue natürlich noch in gewissem Maße einstellen. Bei Profilen mit geringer Wölbungsrücklage (also starke Kürmmung der Schale vor dem Holm und hinten raus nur schwach gekrümmt) bzw. symm. Profilen mit geringer Dickenrücklage ist es ratsam, in der Nase noch zusätzliche Halbrippen zu verwenden, d.h. die Rippenanzahl ist dann vor dem Holm größer als dahinter.


Gruß
Jochen
 

Tunc Uzun

Vereinsmitglied
Wie und von wem ist den so ein Aroso zu beziehen

Wie und von wem ist den so ein Aroso zu beziehen

@Thomas

-> Franz Sebald (siehe PN).
 

mirco

User
Jetzt ist doch schön einige Zeit vergangen, hat jemand schon mit dem Bau vom Aroso angefangen?
Ich bin leider noch nicht dazugekommen, aber nach den Feiertagen geht es los.
Die Bauanleitung ist ja super ausführlich gemacht, kann man das alles so übernehmen oder gibt’s da irgendwo Probleme?

Gruß
Pere
Hallo Pere,

ich habe mir auch einen Aroso gekauft und ihn zeitnah fertiggestellt.
Bau genau nach Anleitung-hat alles prima funktioniert.
Meiner wiegt voll bespannt 245 Gramm(Schwerpunkt genau auf Höhe des Buchendübels).
Fliegt so sehr neutral und sieht sehr hübsch aus :-)

Er fliegt sich m.M. nach agiler wie der LeFish/MiniToons/HässlicheQualle... Wobei ich mir schwer täte einen abgeben zu müssen. Die hässliche Qualle ist sehr robust und es stört sie nicht wenn sie von der Leewalze getrieben in die Weinbergszeile reinlandet/einschlägt. Epp zeigt hier seine Vorteile:-)

Da das Auge aber bei mir mitfliegt nehm ich doch öfter den Aroso mit. Der Aroso ist dank seiner raffinierten Bauweise auch sehr robust.

Aktuell probiere ich verschiedene Abfluggewichte beim Aroso.

Viel Spaß beim bauen und fliegen

Mirco
 

Anhänge

  • aroso.jpg
    aroso.jpg
    58,3 KB · Aufrufe: 56

mirco

User
Mal so interesse halber, braucht der Fisch denn deutlich mehr Auftrieb als der Aroso?

Grüße Helmut
Hallo Helmut,

nein der Fisch braucht nicht mehr Wind, beide verhalten sich hier ähnlich.
Ich finde das der Fisch-meine hässliche Qualle :-) besser auf Verwölbung reagiert und dadurch etwas besser "trägt"...

Gruß

Mirco
 
Ich denke die kann man nur so dünn bauen, wenn sie in einer Form gepresst werden.

Nein, dünn geht auch ohne Form. Den Vorteil einer Form sehe ich eher darin, dass die Endfahne dünn auslaufend realisierbar ist, wenn wirklich ausreichend große Flächenpressung in diesem Bereich auftritt und evtl. sogar noch Wärme dazu genutzt wird (Thermoumformung).
Hab auch schon nach obiger Methode (auch ohne Rippen) dünne Flächen gebaut. Die 10% Dicke sind geschätzt. Darüber gibt es Probleme mit dem Abzeichnen der Rippen auf der Oberfläche, während ich das bei meinen dünneren Flächen nie beobachten konnte. Nur darauf hat der Satz abgezielt.
Der limitierende Faktor ist von der Geometrie her eigentlich nur die Dicke der Schale, also bei 3mm Depron max. 6mm Dicke der Fläche. In der Realität kann man eben nicht soweit runter, weil ja noch der Holm rein muss. Es sei denn, man verwendet ein CFK-Profil hochkant über die volle Dicke. Dann müsste aber die Fläche durchgeschnitten werden in ein vorderes und ein hinteres Stück und der Holm kommt dann dazwischen, eben dort wo man den Schnitt gemacht hat (sinnvollerweise natürlich an der dicksten Stelle).

Ab einem gewissen Aufwand lohnt es sich aber m.E. nichtmehr bei Depron zu bleiben. Wenn man schon eine Form zum Pressen macht, dann kann man auch gleich eine Form zum Laminieren machen. Geht bei der Spannweite noch relativ preiswert und die Vorteile einer GFK/ CFK Schalenfläche liegen ja auf der Hand. Wenn man diese Philosophie dann konsequent weiterdenkt sind wir ja auch schon beim Wasabi...


Gruß
Jochen
 

mirco

User
LeFish bei 5-6 bft

LeFish bei 5-6 bft

Hallo Jujo/Helmut

Schöne Feiertage!

Kurze Info zum gestrigen vorweihnachts Hangfliegen:

Der/die Le Fish/Qualle mit 120 Gramm aufgebleit(Fluggewicht 630Gramm). Flieger konnte sich gut gegen den Wind durchsetzen.

Flieger macht echt spaß! Robust und fliegt gut.

Eine Frage bitte zur Flächenverbindung: Ich habe die Kohlerohre in die Flächen mit PU Leim eingeklebt. Die enden berühren sich genau Mitte Rumpf. Im Rumpf steckt ein ca 12 cm langes Edelstahlrohr in welches die Flächenkohlerohre eingefürht werden. Fertig.

Am Übergang Edelstahl zu Kohle habe ich so leider eine Sollbruchstelle. Gestern hats bei einer heftigeren Leewalzenlandung knack gemacht und das Kohlerohr ist ab.

Wie habt ihr Eure Flächenverbindung gelöst?

Gruß

Mirco
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten