Tutor von Carf

Tutor

Tutor

Hallo,
ich denke das ihr das eigenzliche Problem noch nicht gefunden habt.
An beiden Firmen Tutors mit Serienfahrwerk ( Räder und Bremsen von Intairco) ist dieses Problem noch nicht aufgetreten. Auch ohne Antistatic von Jet-Cat.

Peter fliegt dazu auch noch andere Räder mit anderen Bremsen.

Ist in eueren Modellen oder Tankstationen Tygonschlauch verbaut?

Manchesmal ist es aber auch nur die Wetterlage die den Funken springen läst. Und nach 2 min. Flug ist das Fahrwerk mal ganz aussen vor.

Im Zweifel einfach mal Antistatik von Jet-Cat verwenden. Dann ist eh ruhe.

Gruß Thomas Singer
C-ARF Sales rep
 
Hallo Thomas
Wir haben das Fahrwerk mit den Rädern von Behotec, speziell angeboten für dieses Modell (und auch von dir persönlich empfohlen), verwendet. Allerdings war auch die Passgenauigkeit nicht das optimale.
Wir sind inzwischen schon davon überzeugt, dass das Fahrwerk die Ursache ist, da bei einer elektrischen Verbindung Fahrwerkskulisse zur Turbine zumindest beim Rollen keine Probleme mehr auftreten.
 
Mein Sender MC 4000 ist von MPX auf 2,4 GHZ umgebaut worden.

- Empfänger MPX M-Link 2,4 GHZ
- Accuweiche MPX
- Servos von HITEC HS-5645 MG


Einbausituation der Anlage - siehe Bilder

Statische Aufladung der Bremsen oder Räder kann ich mir schwer vorstellen. Die Räder radieren nicht auf Asphalt und auch nicht am Fahrwerksbein.

Ich habe das Fahrwerk und die Bremsen direkt von CARF gekauft.
Tygonschlauch ist wie üblich verlegt.

Warum fällt der Gaskanal nun ausgerechnet beim Snowbird aus?

Vielen Dank für die Antworten von Peter, Peter, Christian und Thomas.

Was tun?

Gruß
Bernd
 

Anhänge

  • Probe0.JPG
    Probe0.JPG
    70,3 KB · Aufrufe: 103
  • Probe1.JPG
    Probe1.JPG
    64,4 KB · Aufrufe: 91

airtech-factory

User gesperrt
Bernd,

kauf dir im Elektronikladen Antistatikspray und nebel die Fahrwerke, Einläufe und Turbinengegend schön ein. Dann noch Masseverbindung zwischen Schubrohr und Turbine, Antistatikadditiv in den Sprit und geh fliegen.

Ich kann mir nicht vorstellen das es dann noch Probleme gibt...

Gruß
Jörg
 
Fahrwerk

Fahrwerk

Hi
Da habe ich mich wohl unverständlich ausgedrückt.

Das C-ARF Fahrwerk besteht aus Behotec C50 + Behotec Beine + Intairco Räder und Bremsen.
Peter, du hast auch Behotec Räder und Bremsen. Geht ja auch.

Aber warum sollen 2 verschiedene Räder-Bremsen Kombinationen, die sonst 100 fach funktionieren plötzlich bei eueren Tutors nicht gehen??

@ Bernd: Tausche mal den Tygon gegen den Schlauch der im Bausatz enthalten ist. Tygon ist bekannt für Statische Aufladung.
@ Peter: Hast du auch Tygon verbaut??

Gruß Thomas Singer
C-ARF Sales Rep
 
guten morgen!
nicht daß jetzt wieder eine hitzige diskussion losgetreten wird, wenn ich einen vorschlag mache:D,
ich hatte mir selbst überlegt, bei meinen nächsten fertigzustellenden fliegern (u.a. vorrangig die rödel ct-114) die spritleitungen und tanks auch über entsprechende ableitungen an masse zu bringen, ebenso wie auch das gehäuse der spritpumpe, aber auch alle anderen bauteile, die kritisch sein könnten und "erdbar" sind. als größte metallische masse wird, wie hier ja auch schon beschrieben wurde, die turbine mit schubrohr dienen.
gibt es denn dahingehend bedenken, daß hier evtl. dann eine rückkopplung von der turbine zur ecu erfolgen könnte???
beste grüße,
thomas.
 
Hallo zusammen,

ich lese das hier alles mit erstauen...

Meine Tutor hat bis jetzt 3 Flüge ohne Probleme hinter sich.
Keine Turbinenabsteller oder Failsave!
Ganz salopp gesagt es funktioniert alles.

Ausstattung:

Futaba FX 30
R-6014 HS Empfänger mit Powerjack 6014 von orbit ( evo.-jet)
Stromversorgung: 2 x Powerschaltkabel Graupner mit 2 x 5 Zellen NiCd Zellen
Turbine:eco Jet 160

zum Modell: ich habe das orginal Fahrwerk mit Zubehör von CARF bezogen und eingebaut.

Spritschlauch: keinen Tygonschlauch, sondern den durchsichtigen Polyurethan Schlauch.

Auf eine Verbindung von Fahrwerk, Turbine und Schubrohr hab ich verzichtet, weil ich keine Ahnung habe wo ne elektrische Aufladung sich überhaupt hin entladen kann. Im Originaljets sieht man ja ab und an, an den Enden von Leitwerken und Flügeln sog. Antennen die wohl sowas in die Atmosphäre ableiten sollen. Aber da es bei mir fluppt, warum auch immer hab ich mir diesen Hokuspokus gespart.

Jemand hat mir mal geflüstert, das wenn man Tygonschlauch nimmt , und über diesen auch sein Modell betankt, es zu Aufladungen kommen kann...
Ob es dann nach dem Start zu einem Absteller der Turbine kommen kann weis ich aber nicht.

Ob das hier alles zur Aufklärung des Problems beiträgt weis ich auch nicht, ich kann nur sagen , das ich nicht die Probleme habe, und auch nicht glaube das das ein typisches Tutor Problem ist.

soweit so gut

Gruß

Wolfgang
 
ich kann nur sagen , das ich nicht die Probleme habe, und auch nicht glaube das das ein typisches Tutor Problem ist.

Hi
Natürlich ist das kein Tutorproblem. Habe ich auch nie gesagt. Es ist eine Mischung aus den verschiedenen verbauten Komponenten.
Wechselt man die ECU, verändert sich die Situation, aber nicht so gut, dass es zum fliegen reicht. Wechselt man den Rx von diversen Jeti18 auf Jeti 6/8 gehts. Legt man ein Kabel vom Fahrwerk zur Turbine, gehts mit allen Komponenten.
Einen der Rx, der hier absolut nicht ging, fliege ich inzwischen in einer grossen Scale Ju52 absolut ohne Probleme.
Dem Ganzen lediglich mit einem Spray zu Leibe zu rücken, hinterlässt irgendwie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Der Fehler muss sich doch eindeutig beheben lassen. Unsere anderen Jets sind teilweise mit den absolut gleichen elektrischen Komponenten ausgerüstet, und die verrichten da tadellos ihren Dienst.:confused:
Wir wechseln jetzt noch die Bremsen und den Fahrwerksantrieb auf ein elektrisches System von GZ retracts (das sich in anderen Modellen von uns sehr bewährt hat), dann noch vorsorglich ein Kabel von den Fahrwerken zur Turbine, und dann gehts erneut ans probieren.
Da wir original Kerosin Jet A1 verwenden, sollte statische Aufladung in den Sprit-Leitungen auch ausgeschlossen sein.
 
Hi
Natürlich ist das kein Tutorproblem. Habe ich auch nie gesagt. Es ist eine Mischung aus den verschiedenen verbauten Komponenten.
Wechselt man die ECU, verändert sich die Situation, aber nicht so gut, dass es zum fliegen reicht. Wechselt man den Rx von diversen Jeti18 auf Jeti 6/8 gehts. Legt man ein Kabel vom Fahrwerk zur Turbine gehts mit allen Komponenten.
Einen der Rx, der hier absolut nicht ging, fliege ich inzwischen in einer grossen Scale Ju52 absolut ohne Probleme.
Dem Ganzen lediglich mit einem Spray zu Leibe zu rücken, hinterlässt irgendwie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Der Fehler muss sich doch eindeutig beheben lassen. Unsere anderen Jets sind teilweise mit den absolut gleichen elektrischen Komponenten ausgerüstet, und die verrichten da tadellos ihren Dienst.:confused:

Wenn das so ist, dann brauchen wir auch keine Jeti Dikussion hier zu machen...

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Tutor beim rollen irgenteine Reibung erzeugt, die Störungen verursacht. Das Hauptfahrwerk hat zwar leichte O-Beine, aber ne Leute daran glaub ich auch nicht....

is schon merkwürdig...

habt ihr wirklich keinen Tygonschlauch in euren Spritversorgungen ???

Gruß

Wolfgang
 
Wie erklärt man sich dann den Umstand, dass ohne Kabel zwischen Fahrwerke und Turbine, nach 15m Rollstrecke das System zusammenbricht, mit Turbine aus, und mit Kabel Rollstrecken von 2000m ohne Probleme möglich sind?

du, darauf weis ich keine Antwort!

Gegenfrage: Warum hab ich keine Probleme?? Ich habe nichst miteinander verkabelt!
Hab ich jetzt einfach nur Glück oder was? Oder liegst daran das ich auf Gras starte...

Gruß

Wolfgang
 
Wir haben bei unseren anderen Jets auch nichts miteinander verkabelt, und verwenden keinen anderen Sprit, und es geht einwandfrei. Hier gehts aber nicht. :mad:
Wir haben sehr viele Jet-fliegende Gäste hier in Modelcity. Glaube nicht, dass die alle ihre Fahrwerke geerdet haben. In den letzten zwei Jahren sind ca 40+ Jets eingefahren. Davon etwa 10, bei denen die Piloten Anlagenausfall reklamiert haben. Vielleicht findet so etwas doch öfters statt.:confused:

Habe jetzt auch von einem anderen Jet Piloten (WM Teilnehmer) erfahren, der, nach umrüsten der Bremsen, auf einmal mit dem gleichen Problem konfrontiert ist. Beim Rollen Turbine aus und Abschaltgrund - fehlender Gaskanal Puls- (und keine Tutor)
 

bo

User gesperrt
"Wie erklärt man sich dann den Umstand, dass ohne Kabel zwischen Fahrwerke und Turbine, nach 15m Rollstrecke das System zusammenbricht, mit Turbine aus, und mit Kabel Rollstrecken von 2000m ohne Probleme möglich sind"

Vielleicht weil die elektrostatische Aufladung die im Modell vorhanden ist nun über das Fahrwerk abgeleitet wird?

Nur eine Idee.
 
Anlage?

Anlage?

Hallo Peter,
habt Ihr mal darüber nachgedacht ne andere Anlage als Jeti zu probieren?
Du weißt ich fliege ACT und habe noch nie FailSafe programmiert und auch nie einen Wackler oder ähnliches gehabt. Fliege auch alles mit Tykon, ohne alle Erdungen oder Verbindungen und meine Bremsen schleifen grundsätzlich.
Manchmal lese ich auch den Empfänger aus, um die Signalstärke während des Fluges zu prüfen. Bis jetzt min Wert war 96%.

Ich denke Ihr habt ein Anlagenproblem.

Gruß Dirk
 
Hallo Dirk
Sicherlich spielt Jeti da auch eine gewisse Rolle.
Das Problem tritt ja nur mit den grossen, empfindlichen Rx auf. Mit den 6er und 8er funktionierts ja. Aber in unseren anderen Jets fliegen wir auch die grossen Rx 14/18 ohne Probleme.
Bei dem besagten WM Kollegen war es ein anderes RC System, das davon befallen war, und hier bei Bernd war es Multiplex.
Was ich noch nicht kontrolliert habe, ist das mit dem Tygonschlauch.
Aber beim Reichweitentest lief die Turbine auch mit wechselndem Gas 5 min durch, da stand das Modell aber.
 
Versuche

Versuche

Wenn Du davon überzeugt bist, dass es die Räder sind, mach doch mal ein paar Versuche mit Reifen ohne Bremse und unterschiedlicher Härte.
Oder sogar im Extremfall einfach mal Holzräder, damit Ihr sicher sein könnt den "Fehler" an und abzuschalten.
Natürlich nur zum rollen!!
 
"Wie erklärt man sich dann den Umstand, dass ohne Kabel zwischen Fahrwerke und Turbine, nach 15m Rollstrecke das System zusammenbricht, mit Turbine aus, und mit Kabel Rollstrecken von 2000m ohne Probleme möglich sind"

Vielleicht weil die elektrostatische Aufladung die im Modell vorhanden ist nun über das Fahrwerk abgeleitet wird?

Nur eine Idee.

ich bin zwar kein Physiker, aber wie kann ne elektrische Aufladung, über Gummi ( also die Räder) ins Erdreich abgeleitet werden?

Bin gestern Nachmittag noch mal mit meiner Tutor geflogen und ich hatte drei Ohren auf die Turbine ;).
Sie lief ganz einfach durch...

Ach ja und ich glaube ich bin sogar mehr als 10 Runden geflogen :p

Vielleicht sollten wir allemale , ne genaue Zusammenstellung der Komponenten aufstellen. Vielleicht dinden sich dann paralellen, wo Probleme auftreten und wo nicht. Sonst diskutieren wir noch in 1 jahr dadrüber.

Gruß

Wolfgang
 

bo

User gesperrt
ich bin zwar kein Physiker, aber wie kann ne elektrische Aufladung, über Gummi ( also die Räder) ins Erdreich abgeleitet werden?

Bin gestern Nachmittag noch mal mit meiner Tutor geflogen und ich hatte drei Ohren auf die Turbine ;).
Sie lief ganz einfach durch...

Ach ja und ich glaube ich bin sogar mehr als 10 Runden geflogen :p

Vielleicht sollten wir allemale , ne genaue Zusammenstellung der Komponenten aufstellen. Vielleicht dinden sich dann paralellen, wo Probleme auftreten und wo nicht. Sonst diskutieren wir noch in 1 jahr dadrüber.

Gruß

Wolfgang

Naja, bei den Spannungen spielt das bisschen Gummi keine Rolle. Hier gab es mal ein Video, wie fröhlich die Funken zwischen 2 Tygonschläuchen blitzten.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten