A Class Nationals UK

arjan

User
Ach Nigel....

NL ist nicht im Segel, du weiss doch auch dass es NED ist....

BTW bei Dir ist nur 95 im Segel...:rolleyes:

Zweiter Tag hinter uns, es ist wirklich enorm wie die Boote segeln.
Gestern gestartet mit LW No1 Segel, wenig Wind und Dreher, später auffrischender Wind und hatte ich No1 Segl drauf, fast gleich groß aber flacher geschnitten.
Heute dann mit No1 segel angefangen bis es weiter auffriste und das No2 drauf ging, am Ende dann wieder zurück auf No1.

Das Rigwechsl ist eine herausforderung, da man der gleiche Mast benutzen muß, aber irgendwie auch wieder Lustig.
Im A-Flotte ist es hard segeln, nicht gerade einfach und mirist dann immer wieder die B-Flotte im voraussicht gestellt wurde.
So ein Paar Pechfälle, 2 mal Wantenbruch, Fockschotverhangen und auch al richtig Kraut weren dich dann im C zurück, dann hat man bissle zu arbeiten, dafür auch mehr Segelzeit.

Die Segelatmosphere ist einfach schön, das Wetter typical English.
Die Boote Segeln einfach schön und wer denkt groß und schwer das fährt nicht, denkt wirklich daneben, drehen auf ne Teller und fahren wie die Teufel schnell mit den große Vorteil das man am Fass noch mal gerade hochluven kann...

Gruß von der Insel

Arjan

Ralph u Nigel genießen die Sonne mit ein Bierchen.
 

mc fly

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Moin,

die A-Class Boote find ich super interessant! :)
Ich hab schon mal nen bischen recherchiert, aber bis jetzt nur wenig gefunden.
Gibts da ne Klassen Seite? Evtl. freie Baupläne?

Gruß aus Kiel
Kristian
 

arjan

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Back in own country...

Am letzter Tag kaum Wind und Shifs ohne ende.
So liegt man vorne so wieder hinten.
erster Heat des Tages, als vorletzter am letzter Leefass und trotzdem 4. (von 13) also aufstieg. In diesem Wetterart ist es erst dann getan wenn du durchs Ziel gefahren bist. Am Ende des Tages nochmal das XX Leichtwind segel drauf,
So ne Segel, das man nur bis 1,5 Kn Wind fahren kann...

Die Meisterschaft war bis zu Ende recht spannend da die erste 2 mit gleicher Punktzahl angefangen haben und am Ende Peter Wiles zwar während der Race Derek Priestley vorne lag doch die Titel gehollt hat.

Das endergebnis kann man finden unter diesem Link: Results


@Kristian:

http://radioaclass.wordpress.com/ kannst du einiges lesen.
Kann man auch Link zu Klasseregeln finden.

gruß Arjan
 
zurück von 3 Tagen Regatta segeln

zurück von 3 Tagen Regatta segeln

seit 22:30 gestern auch wieder daheim

Die 3 Tage A segeln haben alles geboten was man erwarten kann von 15-18 Kn. Wind mit Regen und Rig 2 Bedingungen bis hin zu Leichtwind Geduldspiel und Sonnenbrand. :cool:

Eins ist sicher, A Boot segeln ist anders!! Trotz der 12 - 20 Kg. Verdrängung und z.T. mehr als 2m LÜA sind die Schiffe SEHR agil, wendig und leichtfüssig. Gegen die Erwartung wollen A Boote sehr aktiv gesegelt werden. Im Gegensatz zu IOM, M oder 10R die mit einem guten Trim Amwind ihren Strich ziehen ist hierbei immer volle Aufmerksamkeit gefordert um Böen mit Ruder und Segeln auszusteuern und in Fahrt umzusetzen.

Die Regatta war sehr gut organisiert und mit einer großen Mannschaft von Helfern wurde ein strammes Programm von insgesamt 54 Läufen in drei Tagen gesegelt. Die Regatta war von sehr guter Lauen, Fairness und vor allem Hilfsbereitschaft unter einander geprägt.

Ich fahre gern in 2011 nach Fleetwoord.
 

arjan

User
Then we see us again in Fleetwood Nigel:D

Da kann ich Nigel zustimmen das man dieses Boot aktiv segeln muss,
ein gutes sensible Daumengefühl braucht, konzentriert sein muss um schnell sein zu müssen.
Wie unter Rig2 Bedingungen die Boote gesegelt sind, wie ich es eigentlich nur von die andere kennen im Gleitfahrt.

Und wer die MMs kennt, versteht was ich meine mit sensible Daumen u konzentriertes Segeln.
 
England ist eine Reise wert....

England ist eine Reise wert....

Hallo zusammen,

anders kann man es nicht sagen! Reizvolle Landschaften, sehr gastfreundliche Hobbykollegen und segeln auf sehr hohem Niveau!

Das meiste wurde ja bereits oben gesagt aber eines kann ich nur bekräftigen: Die A-Klasse ist superinteressant und mit keiner anderen Klasse zu vergleichen. Der kurze Kiel macht die Boote nervöser als man bei deren Anblick und Gewicht erwartet, daher muß man bei Böen sehr wachsam bleiben, um das beste daraus zu machen, andererseits sorgt das hohe Gewicht der Boote für viel Durchsetzungskraft in Wellen und in Luftlöchern (man fährt halt noch 10 m auch ohne Wind...), durch den kurzen Abstand zwischen Kiel und Ruder sind sie aber auch so wendig, wie es einer MM gut zu Gesicht stünde.

Für mich sehr verwirrend war die Vielfalt an Segeln, die bei meinem Boot dabei waren. Allein für A-Bedingungen hatte ich 3x Fock und 4x Groß zur Auswahl, neben 3 weiteren Segelgrößen für mehr Wind... Neben unterschiedlichen Materialstärken für die A-Wind Segel gilt es auch zu beachten, daß diese Segel sehr unterschiedlich profiliert sind. Das wurde mir aber erst im Laufe der Regatta klar. So war ich zunächst bei einer guten Mütze voll Wind (3-4) noch mit den Super-Leichtwindsegeln unterwegs und jede Böe wurde kraftvoll in Krängung umgesetzt, leider weniger in Vortrieb. Ab da ging dann die Experimetiererei erst richtig los. Flache Fock, etwas weniger flaches Groß oder umgekeht oder wie oder was ;) Eine gute Kennzeichnung der Segel hilft hier deutlich weiter... Als dann am Montag die Schwachwindbedingungen einsetzten habe ich dann fälschlicherweise auch noch an eher flachen Segeln festgehalten, da ich sie bei anderen Klassen auch bevorzuge. Das war dann auch wieder falsch, denn bei dem Gewicht des Bootes von 17,5 kg braucht man einfach kräftige Segel um den gewünschten Vortrieb zu erzeugen.

So gab es denn eine Menge zu lernen an diesem Wochenende, aber wie gesagt: England ist eine Reise wert!!

Sehr interessant war zu sehen, wie professionell die Organisation ablief und wie viele wirklich aktive Helfer dafür sorgten, das alles reibungslos ablief.

Es wurde wirklich fair aber hart gesegelt, dennoch gab es nicht ein böses Wort.

Das Niveau an der Spitze ist wirklich beeindruckend, auch bei Lotteriebedingungen waren immer die selben vorne. Es gibt hier allerdings auch einige, die sind noch deutlich "segelverrückter" (das ist positiv gemeint!) als wir hier. Da werden zwischen den A-Class Läufen noch die IOM's aufgeriggt, Riggs fertig gebaut etc. um direkt nach Ende der A-Class Läufe die IOM's ins Wasser zu bringen. Da wurden dann noch 2-3 Stunden IOM gesegelt um noch etwas für Pierrelatte auszuprobieren. Wirklich beeindruckend!

Also nochmal: Wer eine Chance hat, mal dort zu segeln, es lohnt sich in jedem Fall. Ich war nicht das letzte Mal dort :)

Zu guter Letzt noch meine Verneigung vor Nigel: Er ist wirklich super mit einem fremden Boot und dieser Konkurrenz zurecht gekommen!

Grüße Ralph
 

ger61

User
@ Nigel,
meine Bewunderung für Dein tolles A-Ergebnis in England bei der Konkurrenz hast Du auch.

Ich habe gelernt, dass es keine dummen Fragen gibt, präzisier doch deshalb mal etwas genauer, was 2011 in Fleetwood ansteht.

GER61hard
 
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