Hallo allerseits,
Dies ist ein längerer Fred, aber ich muss etwas ausholen.
Wir haben hier ein Problem, wo ich auch Ärger auf uns als Vorstandsmitglieder zukommen sehe. Ich habe das Wort Sicherheitsrisiko absichtlich in " " gesetzt um eine Unterstellung oder gar Verurteilung durch diesen Begriff vorzubeugen.
Vorab die Fakten: das Mitglied ist im gesegneten Alter jenseits der 75 und in beneidenswerter Verfassung. Er ist bei uns beliebt und hat sich in der Jugendarbeit engagiert. Weiterhin baut er viele Modelle vom 2-achs Segler bis zum 2 mot. 5kg Elektromodell (Verbrenner sind uns nicht gestattet) aus Resten anderer Modelle oder aber auch nach Bauplan. Die Antriebe sind hierbei eigentlich selten zu schwach, eher schon zu kräftig, die restlichen RC-Komponenten haben mehrheitlich schon den einen oder anderen Aufschlag erlebt.
Auf der Akkuseite gibt es viele Packs die selten genutzt bzw. gepflegt werden und entsprechend beim Betrieb zügig in die Knie gehen. Dies sind soweit keine Unterstellungen, sondern beruht auf Erlebtem oder gar auf Aussagen des Kollegen.
Nun zum Geschehen: aufgrund des beschriebenen Zustandes des Equipments, eigeschliffener, aber falscher Bedienung (- Akku an Motor ohne RC einzuschalten, Regler schaltet durch - Modell rollt auf andere Piloten zu!) aber auch leichter Probleme im Erkennen der Fluglage bei weiterer Entfernung, kam es zu diversen Abstürzen und einem Personenschaden.
Da nunmehr kaum ein Tag ohne Vorfall vergeht und es zu einem Personenschaden kam, haben wir im Vorstand mit dem Kollegen gesprochen. Es wurde zur Auflage gemacht, Motormodelle sowie grössere Segler nur noch in Begleitung eines 2. Piloten zu fliegen. Weiterhin haben im nahestehende Kollegen begonnen die neuen Modelle, die fast wöchentlich auftauchen und ebensoschnell umgebaut bzw. verschrottet werden, zu überprüfen.
Die Geschichte mit dem Start- und Flughelfer hat er selbst mit initiiert und das klappte auch ganz gut. Natürlich gab es aber weiterhin Probs beim Alleinflug mit Seglern... Ausschlaggebend für diesen Fred ist aber ein Vorfall, der mir nur zugetragen wurde. Trotz der beschriebenen Auflage bezgl. 2. Piloten, ist er nun alleine mit einem neuen Motormodell gestartet und prompt abgestürzt. Andere Kollegen waren anwesend, sind aber nicht zu Schaden gekommen. Da aber ausgerechnet der Kollege dabei war, der den Unfall erlitt und dem einige Tage später fast ein weiteres Modell des besagten Mitglieds beim Absturz getroffen hätte (ca 10m daneben), eskaliert die Geschichte langsam.
Meine Punkte sind folgende:
1) wie verhalten wir uns
2) was können wir zur Auflage machen und wie wird die Umsetzung kontrolliert
3) was machen wir im Wiederholungsfall
4) wie kann der Vorstand / Flugleiter haftbargemacht werden. Ich sehe hier unsererseits eventuell Fahrlässigkeit gegeben, da wir um die Probleme wissen und in der Pflicht sind.
Ich bitte um konstruktive Stellungnahme, da dieses Thema ernst ist.
Ich betone nocheinmal, dem Kollegen nichts unterstellen noch ihn verurteilen zu wollen. Dies sind Fakten.
Dies ist ein längerer Fred, aber ich muss etwas ausholen.
Wir haben hier ein Problem, wo ich auch Ärger auf uns als Vorstandsmitglieder zukommen sehe. Ich habe das Wort Sicherheitsrisiko absichtlich in " " gesetzt um eine Unterstellung oder gar Verurteilung durch diesen Begriff vorzubeugen.
Vorab die Fakten: das Mitglied ist im gesegneten Alter jenseits der 75 und in beneidenswerter Verfassung. Er ist bei uns beliebt und hat sich in der Jugendarbeit engagiert. Weiterhin baut er viele Modelle vom 2-achs Segler bis zum 2 mot. 5kg Elektromodell (Verbrenner sind uns nicht gestattet) aus Resten anderer Modelle oder aber auch nach Bauplan. Die Antriebe sind hierbei eigentlich selten zu schwach, eher schon zu kräftig, die restlichen RC-Komponenten haben mehrheitlich schon den einen oder anderen Aufschlag erlebt.
Auf der Akkuseite gibt es viele Packs die selten genutzt bzw. gepflegt werden und entsprechend beim Betrieb zügig in die Knie gehen. Dies sind soweit keine Unterstellungen, sondern beruht auf Erlebtem oder gar auf Aussagen des Kollegen.
Nun zum Geschehen: aufgrund des beschriebenen Zustandes des Equipments, eigeschliffener, aber falscher Bedienung (- Akku an Motor ohne RC einzuschalten, Regler schaltet durch - Modell rollt auf andere Piloten zu!) aber auch leichter Probleme im Erkennen der Fluglage bei weiterer Entfernung, kam es zu diversen Abstürzen und einem Personenschaden.
Da nunmehr kaum ein Tag ohne Vorfall vergeht und es zu einem Personenschaden kam, haben wir im Vorstand mit dem Kollegen gesprochen. Es wurde zur Auflage gemacht, Motormodelle sowie grössere Segler nur noch in Begleitung eines 2. Piloten zu fliegen. Weiterhin haben im nahestehende Kollegen begonnen die neuen Modelle, die fast wöchentlich auftauchen und ebensoschnell umgebaut bzw. verschrottet werden, zu überprüfen.
Die Geschichte mit dem Start- und Flughelfer hat er selbst mit initiiert und das klappte auch ganz gut. Natürlich gab es aber weiterhin Probs beim Alleinflug mit Seglern... Ausschlaggebend für diesen Fred ist aber ein Vorfall, der mir nur zugetragen wurde. Trotz der beschriebenen Auflage bezgl. 2. Piloten, ist er nun alleine mit einem neuen Motormodell gestartet und prompt abgestürzt. Andere Kollegen waren anwesend, sind aber nicht zu Schaden gekommen. Da aber ausgerechnet der Kollege dabei war, der den Unfall erlitt und dem einige Tage später fast ein weiteres Modell des besagten Mitglieds beim Absturz getroffen hätte (ca 10m daneben), eskaliert die Geschichte langsam.
Meine Punkte sind folgende:
1) wie verhalten wir uns
2) was können wir zur Auflage machen und wie wird die Umsetzung kontrolliert
3) was machen wir im Wiederholungsfall
4) wie kann der Vorstand / Flugleiter haftbargemacht werden. Ich sehe hier unsererseits eventuell Fahrlässigkeit gegeben, da wir um die Probleme wissen und in der Pflicht sind.
Ich bitte um konstruktive Stellungnahme, da dieses Thema ernst ist.
Ich betone nocheinmal, dem Kollegen nichts unterstellen noch ihn verurteilen zu wollen. Dies sind Fakten.