Neue Speedfire F5B

Roadrunner0815

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Vielleicht fliege ich in Belgien mit ein Plasma Edge.
Bei der Plasma Edge von Staufenbiel ist aber gerade die Tragflächenbefestigung 10x besser gelöst, finde ich. Die Tragfläche ist formschlüssig zum Rumpf und dieser ist vorne und hinten mit je einer Schraube verschraubt.

Jetzt muss ich meinen Speedfire ja erstmal fliegen, aber ich überlegen schon, den Speedfire gegen den Plasma Edge auszutauschen. Auch dass das HR-Servo direkt ins HLW eingeklebt wird, finde ich sehr vorteilhaft.
 

Gast_3926

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Nein, ich hab die Plasma Edge hier und die Meinung von mir und fast alle Wettbewerbsflieger.
Die Lösung mit 2 Schrauben ist Sche*sse.

Bitte, komm mal vorbei in Bad Bruckenau bei Eurocontest.
Es sind alle Wettbwerbsmachinen, es sind kein wunderschöne Modelle.
Das Klebeband ist wirklich am besten fur die F5B / F5F flieger.
Wenn Schrauben oder etwas anderes besser sein wurde, dann wurde mann das benutzen.
Geld ist kein Thema und mann kann in F5B alles produzieren wenn das besser ist, aber nein, Klebeband ist am besten.
Ah ja, in Formel 1 verwendet mann auch Klebeband, auch weil dan am besten ist.

Gert-Jan
 

Gast_3926

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Ja, aber da liegt ja der Knackpunkt: ich bin kein Wettbewerbsflieger und will daher lieber eine alltagstaugliche Lösung.
Kein Wettbewerbsmodell kaufen??
Alle F5B Wettbewerbsmodelle sind so konstruiert.

Wenn du wirklich ein andere Lösung möchtet...
Einschlagmutter hinten im Rumpf einkleben und ein Loch in die hintere Lippe von die Flache bohren.
Das Loch abfullen mit ein misch von carbon und harz.
Und dann mit ein Versenkschraube die Flache am hinterseite verschrauben.

Aber, es geht kaputt.
Die Flache kommt ab im Flug oder die Rumpf und Flache zerbrechen bei die erste harte Landung.


Gert-Jan
 
Hi Roadrunner,
tapen ist bei den Modellen besser als schrauben, glaub uns. Die Gruende haben die Kollegen bereits aufgefuehrt.
Und die Montage/Demontage der Flaeche geht auch noch schneller, daher ist die Loesung ziemlich alltagstauglich :)
Wenn Du Wert auf Schoenheit legst ist ein F5B Modell nicht das richtige fuer Dich.
Viel Spass mit der Speedfire und guten Erstflug!
Gruss Stephan
 
Hi Patrick,
ja, unbedingt wie von Petr beschrieben.
Ansonsten kann die Kugel aus der Pfanne bei Vollausschlaegen rutschen.
Gruss Stephan
 
Die Schrauben sind Donnerstag angekommen. Somit konnte ich die letzten Tage einige Flüge machen.
Erstmal vielen Dank an Petr für das schöne Modell und den schnellen Service mit den Schrauben!!!
Bilder und ein bisschen Text folgen noch.

Gruß Patrick
 
Erstflug

Erstflug

Hallo Leute,

an Pfingsten hatte ich endlich die Gelegenheit, meine Speedfire zum ersten mal zu fliegen..... was soll ich sagen? Ein tolles Teil, geht wie auf Schienen bei Vollgas, handzahm auf Thermikstellung.... Sie ist für mich (Hobby-Flieger) der absolute Spaßbringer! Die 111 m/s sind mit Sicherheit falsch, aber mit meinem Setup (siehe Log) und wenn man dem UniLog halbwegs trauen kann, komme ich auf ca. 80 - 85 m/s reales Steigen (herausgemessen aus der HÖHEN-Kurve, gemittelt auf eine Sekunde)...:D... und ich habe noch eine 18x19 breit zum testen.....:D:D

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Speedfire - 2012-06-05 Flug 4 - H, St.jpg


Gruß
Andy
 
Haste mal nen Log vom Strom ....Spannung....

Pass mit dem Motor bissl auf....der hat nur 303 Gramm....der koennte etwas zu warm werden.

Bei ner 18x19 Rot(ich vermute die F5B schmal?) an 7 Grad da geht schon ordentlich was durch. Die 18x19 breit saugt einiges....bei mir hat die an 5 Grad Spinner im Wurm ca. 5,8 KW (Hacker B50 6l an 5s Lipos auf 45 Grad vorgeheizt) gemacht und die Bremse des Hacker Regler hatte ernste Probs. Die Latte ist recht schwer. Würde da erstmal mit 5 Grad testen und gucken was die Motortemperatur macht.

Und zwischen den Flügen die Abkühlpausen nicht vergessen!!!!! Einfach Akku wechseln und weiter kann dir den Rotor entmagnetisieren. Das kostet....

Besser 40Min nach dem letzten Steiger abkühlen lassen(im sommer vielleicht ein kleines Gebläse "basteln";))
 
Hi Matze,

schau Dir mal diese riesige NACA-Hutze an und dann das Log mit der Temperatur, abgegriffen am Regler :cool:... Nach allen Flügen nach ca. 1 Minute am Boden gemessen (jetzt ohne kühlenden Luftstrom) hatte ich dann auch am Regler nie mehr als 45 °C und im Motorbereich nie mehr als 52 °C. Okay, dieses Mega-Loch bremst mit Sicherheit, aber ich fliege ja nur zum Spass... und da ist mir Dauerhaltbarkeit wichtiger als das letzte Quentchen Leistung. Aber die 18x19 blau werde ich selbstverständlich erst an 5° testen.... und ich bin nach jedem Flug mit den Nerven eh am Ende, da mach ich gerne freiwillig ne große Pause :D:D:D....

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Speedfire - 2012-06-05 Flug 4 - n, T.jpg

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Gruß
Andy
 
5,8 KW....das ist ne Menge....

Wegen der Motortemperatur. Aussen 52 Grad, das ist das eine......innen am Rotor(der castor müsste ein Kevlararmierter 4 Poler sein) kann das viel mehr sein!!!! Möchte nur sensibilisieren...sonst nix. Frag den Schiwo mal was sein Pletti so gemacht hat wegen zu kurzer Abkühlpausen....
 
... nee klar, da drinnen würde ich auch mal gerne messen können! Und ich bin Dir sehr dankbar für diese Hinweise, der Motor soll bei mir ne ganze Weile am leben bleiben. Aber bei meinem Flugstil ergibt sich im Vergleich zu Euch Wettbewerblern auch ein großer Vorteil in Bezug auf die Temperatur: Die Pausen zwischen den Steigern sind viel größer.... und auch nicht ganz unerheblich ist der RFM-Spinner mit seinem Loch, wenn er mit einem absolut minimalen Spalt montiert wird. Das sorgt in Verbindung mit einem gelochten Motorspant definitiv für einen nicht zu unterschätzenden Kühluftstrom auch um den Motor herum.

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Danke
Andy
 
Aber deine Steiger sind länger!;)

und der spalt am Spinner kann noch so klein sein....die Luft geht an der Propellerwurzel wieder raus.

.... auch wahr, aber nur zum Teil. Die den Spinner und Rumpf umströmende Luftschicht bildet tatsächlich eine Sperrschicht, die einen normalen Luftabzug durch die Wurzelöffnungen zumindest behindert. Da er Widerstand beim Durchströmen des Rumpfes letzendlich (durch die größere Querschnittsfläche der Spantenbohrungen) etwas geringer ist als der der Abströmung durch die Wurzelöffnungen, kommt auch ein Teil-Luftsrom im Motorraum an. Gewissheit hätte man allerding erst mit einer aufwendigen Windkanaluntersuchung... und wer hat den schon ;)). Ich hatte schon daran gedacht, den Spinner zu verschließen und dann einige Temperaturmessungen zu machen, aber da haben wir erstens das Problem der exakten Wiederholbarkeit des Versuches (absolut gleiche Bedingungen bei VIELEN Flügen mit UND ohne Verschluß), die man mit Sicherheit nicht gewährleisten kann und zweitens, daß wir ja nur eine Auswirkung des sich verändernden Luftstroms, nämlich die Temperatur messen könnten und nicht diesen selbst, was wiederum zu Fehlern führt....


Gruß
Andy
 
Nicht schlecht, da geht was! Ich würde den Temperatursensor eher an den Motor kleben als an den Regler oder mir einen zweiten besorgen. Der Regler kann nämlich in der Zeit wo der Antrieb nicht läuft ziemlich gut abkühlen wenn einigermaßen Luft drankommt. Der Motor weniger, der wird mit jedem Mal einschalten heißer. Ich nehme den Sensor aus dem Schrumpfschlauch und klebe ihn mit einem schmalen Streifen Kaptontape mitten auf den Motor. Wenn der Sensor in dieser Konstellation nicht über 75° kommt ist man im grünen Bereich, jedenfalls wenn man wie bei Hotlinern üblich nur mit sehr kurzen Gasstößen fliegt. Es dauert ca. 30sec bis die Hitze von einem Steiger außen am Gehäuse ankommt.

Gruß Nicolas
 
@Nicolas: Genau, danke!... und weil ich ein Schnösel bin, besorg ich mir einen 2. Temperatursensor (es is ja schlieslich nich wie bei arme Leut, gelle ;)) und mach das genauso, wie Du vorgeschlagen hast!


Danke
Andy
 
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