MAGNUM reloaded

lcaa

User
Hallo, eine Info, was man NICHT machen sollte:

ich habe versucht kleine Plastikscharniere mit Uhu-Por einzukleben, also Kleber auf das Scharnier, Scharnier in den vorgefertigten Schlitz, wieder raus, ablüften lassen.

Es war dann nicht mehr möglich das Scharnier wieder reinzuschieben:(

Habe dann mit CA geklebt.

Gruss Axel
 
Kenne ich ;)
Aber auch CA ist mit Vorsicht zu behandeln.... :(

Aber seit dem ich Scharnierband von Scotch probiert habe, nehme ich nur noch das!
Das klebt auf EPP so start, dass man auch keinen zweiten Versuch hat ....
 

Gast_42170

User gesperrt
Hab meine "Scharniere" Aus ganz normalem Tesafilm gemacht (aber vorher die Auflagefläche mit UHU Por eingerieben). Das hat bis heute gehalten und wird meiner Ansicht nach noch bis zum Tag der Verschrottung (der schon recht bald sein dürfte, bin des weißen Langweilers überdrüssig) halten.

Das einzige Problem ist dass das nach einer Weile Stillstand schwergängig geworden ist. Ob das nur bei mir so war oder allgemein vorkommen kann weiß ich nicht. Auf jeden Fall werde ich dem nächsten MR richtige (weil leichtgängige) Scharniere und eine schöne Lackierung verpassen.

Weiterhin überlege ich ob ich dann auch die Ruder mit Dämpfungsflächen versehe. Einerseits verlagern die den Ruderschwerpunkt etwas in Richtung Scharnier, andererseits sorgen die dann für NOCH MEHR Ruderfläche und machen den Flieger dementsprechend NOCH weniger :D
 
Hallo, eine Info, was man NICHT machen sollte:

ich habe versucht kleine Plastikscharniere mit Uhu-Por einzukleben, also Kleber auf das Scharnier, Scharnier in den vorgefertigten Schlitz, wieder raus, ablüften lassen.

Es war dann nicht mehr möglich das Scharnier wieder reinzuschieben:(

Habe dann mit CA geklebt.

Gruss Axel
Sowas klebt man mit UHU Por in der Nass-in-Nass Methode. Alles wie oben machen, nur nicht ablüften lassen. Ggf. einmal rausziehen und gleich wieder rein. Dauert nur etwas länger.
 

lcaa

User
Ah ja- wusste garnicht, das Nass/Nass geht bei Uhu Por!

Noch eine Frage: für die Halle wollte ich die Schwimmer weglassen- stattdessen nur Tape unter die Fahrwerksbeine kleben (mit Uhu Por), was meint ihr?

Werden die Gleiteigenschaften für einen Bodenstart ausreichen oder brauche ich unbedingt Räder? Motor ist ein Hacker A10-9L.

Gruss Axel
 

Hapa

User
Hallo Lcaa,

Ich habe meinen ersten Bodenstart in der Halle auch ohne Räder gemacht. Ich hatte einfach ein bischen Filamentklebeband (fast das gleiche wie straping-tape) uter die "Walzen" geklebt. Ich habe einen 15 g Motor und der Bodenstart gelang problemlos. Später habe ich dann aber doch noch Räder mit Steckachsen montiert, denn auf der Straße oder einer gemähten Wiese geht das nur mit Taape nicht so gut.


Gruß Hannes
 

MajorC

User
Ich fliege auch ohne Räder und ohne Tapen. Einfach den Magnum auf den Boden gestellt und die "EPP Räder" so lange bearbeitet bis die Auflagefläche auf ein Minimum reduziert wurde. Schon rutscht er wie ein "großer".
 

Janisi

User
Hallo,

auch ich fliege ohne Räder, nichts bearbeitet, einfach auf den Hallenboden gestellt und los........lässt sich sogar noch super am Boden lenken.

Gruß
Heinz
 
Erst- und Zweitflug erfolgreich!

Erst- und Zweitflug erfolgreich!

Hallo Magnumfans,

mein Magnum Reloaded ist jetzt auch fertig! Am Montag wurde er trotz windigen Wetters zum ersten mal geflogen und gestern (bei Regenwetter ;) ) wurde er lackiert. Der kleine fliegt sich super wendig und wird demnächst wohl auch auf dem Wasser ausprobiert - Dann aber sicherheitshalber mit dem Bergeboot im Gepäck ;-)

Den Rumpf habe ich vorne mit Widerständen und ein wenig Strom ausgehöhlt, so konnte aber die ganze Elektronik incl. Akku über der Tragfläche untergebracht werden.

Einziger Wermutstropfen: Da ich gerade keinen größeren Akku griffbereit hatte, muste ich vorne ca. 25g aufballastieren.

Hier noch ein paar Bilder.....

Der Magnum mit Fernsteuerung (InnovRC) :
MR002.jpg

Abnehmbares Höhenruder ("Ruderscharnier" wurde mit dem Lötkolben reingeritzt):
MR005.jpg

Elektronikeinbau:
MR009.jpg

Akkuschacht:
MR013.jpg

Schwimmerbefestigung:
MR016.jpg

Vielen Dank an LutzB für das Schneiden der Bauteile!!!!

Gruß
Tido
 
Hi,

schaut SUPER aus!
Wenn du Wasserfliegen willst, dann alles gut abkleben damit es dicht ist.
Meiner erster Wasserflug endetet mit einem nassen Regler, der aber nach dem trocknen wieder ging.
Heute war ich noch mal nach der Arbeit beim letzten Schnee mit dem Magnum fliegen.
Es macht einfach irre Spaß diesen leichten Flieger im Schnee zu starten und landen.
IMG_6700.JPG


Momentan mein Lieblingsflieger!
MfG, Frank
 

Gast_42170

User gesperrt
Klar, vor dem ersten Wasserflug werden die Elektronikkomponenten noch mit viel Plastikspray bearbeitet ;)

Gruß
Tido

Das ist gar nicht nötig, wenn man die Elektronik nicht ÜBER, sondern UNTER der Tragfläche montiert. Bis auf den Akku und die Servos (die aber zu weit hinten sitzen um beim Rückenschwimmen nass zu werden) ist das bei mir der Fall. Will beim nächsten Mal allerdings auch den Akku unter die Fläche bringen. Dann besteht beim Rückenschwimmen keinerlei Gefahr mehr dass da was getunkt wird. Und Spritzwasser ist auch kein Problem, da Regler und Empfänger vollständig im Rumpfteil unter der Tragfläche stecken. Und dem Akku dürften auch ein paar Tropfen Wasser nichts ausmachen, solange die Stecker trocken bleiben.

EDIT: Zur sicheren Unterbringung des Akkus hab ich auch schon 'ne geniale Idee. Mehr dazu aber wenn der 2. MR soweit ist.
 
Das Schaumteil, was ich unterhalb der Tragfläche herausgeschnitten habe, klebt jetzt unter dem Flügel. Hätte ich die Elektronik dorthin gebaut, hätte man sich für die Verkabelung was einfallen lassen müssen... oder das Schaumteil ist halt nicht abnehmbar.

Wenn man die Elektronik nach unten verlagert, könnte aber auch in der normalen Fluglage Wasser dort hin spritzen. Das zieht ja dank der Kapillarwirkung überall hin..... ;)

Gruß
Tido
 
Uhu Por und Waschbenzin

Uhu Por und Waschbenzin

ich habe versucht kleine Plastikscharniere mit Uhu-Por einzukleben, also Kleber auf das Scharnier, Scharnier in den vorgefertigten Schlitz, wieder raus, ablüften lassen.

Es war dann nicht mehr möglich das Scharnier wieder reinzuschieben




Hallo Axel,

in dem Fall hätte es genügt, Waschbenzin auf den Schlitz zu treufeln und das Scharnier hätte dann
unter ganz leichtem Druck reingeschoben werden müssen bis zur Mitte, so wie das Waschbenzin den Kleber aufgelöst hätte.



PS: Dein Problem hatte ich auch schon, anstatt nur eine oder zwei Minuten abzulüften wurden deren 15 durch ein Telephonat.
Das Verfahren hat gut geklappt, du kannst auch dein Balsamesser zum Öffnen des Schlitzes nehmen ,
aber dann den Klebstoff am Scharnier auch mit Waschbenzin anlösen bevor du es reinschiebst.

MfG,
Adrien
 

lcaa

User
Danke Adrien!

Ich habe CA genommen- ich hoffen es hält und löst das EPP nicht auf:eek:

Noch eine Frage: ich bekomme die Anlenkung nicht hin...wenn ich das Servo für das Seitenruder, an die ungefähre Position aus der Anleitung anhalte, dann würde die Schubstange (bei Vollausschlag), den Rumpf berühren- schneidet ihr den Rumpf ein?

Gruss Axel
 

showtime

User
uhu por und waschbenzin

uhu por und waschbenzin

warum macht ihr euch das leben so schwierig. uhu por, waschbenzin?!

einfach uhu por drauf und solange noch nicht trocken, ab in den schlitz. das ganze einfach (lange genug) trocknen lassen und gut ist.
 
Danke Adrien!

Ich habe CA genommen- ich hoffen es hält und löst das EPP nicht auf:eek:

Noch eine Frage: ich bekomme die Anlenkung nicht hin...wenn ich das Servo für das Seitenruder, an die ungefähre Position aus der Anleitung anhalte, dann würde die Schubstange (bei Vollausschlag), den Rumpf berühren- schneidet ihr den Rumpf ein?

Gruss Axel

CA auf EPP geht problemlos, EPP ist recht unverwüstlich. CA (nicht der Foamsafe) auf Depron macht gerne mal ein Loch ins Material :).

Kann es sein, dass das Ruderhorn sehr kurz ist?
 
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