Ich konnte nicht wiederstehen und habe auch ein F1M-L gebaut. Alle Materialien, mit Ausnahme der Luftschraubenblätter, sind im Modellbaugeschäft gekauft worden. Natürlich muß man ein wenig suchen und auswählen. Den Aufbau habe ich etwas vereinfacht so werden die Randbögen durch gerade Leisten ersetzt. Ferner habe ich die Außenrippen des Mittelstücks in die Schräge der Ohren gekippt. Dadurch kann man die Ohren separat bauen und schon bespannen und dann mit den Hilfsleiten an das, auch flach bespannte Mittelstück, ankleben. Da gerade der Ohrknick auch für fortgeschrittene Bastler immer eine Herausforderung ist. Als Bespannung habe ich aus Ermangelung an Folie Papier genommen. Hierbei habe ich zum ersten Mal einen Trick alter Saalflieger angewendet. Der ganze Bogen wird zu einer Tischtennisball großen Kugel zusammengeknüllt, dann mit den Händen wieder glattstreichen und den Vorgang nochmal wiederholen. Danach mit dem Bügeleisen glattbügeln. Dieser Vorgang nimmt die Spannung aus dem Papier und es treten bei unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit keine Verzüge auf.
Die Luftschraube ist nach Angaben von Peter King gebaut die ich mal als Ersatz für die Mustique gebaut habe. Das Gewicht beträgt 3,4 Gramm also das Klassenziel verfehlt. Ich bin trotzdem zufrieden wenn man statt Papier Folie nimmt kommt man nahe an das Idealgewicht.
Gruß Heinz
Die Luftschraube ist nach Angaben von Peter King gebaut die ich mal als Ersatz für die Mustique gebaut habe. Das Gewicht beträgt 3,4 Gramm also das Klassenziel verfehlt. Ich bin trotzdem zufrieden wenn man statt Papier Folie nimmt kommt man nahe an das Idealgewicht.
Gruß Heinz