TESLA F5B Eigenbauprojekt

Hallo zusammen, ich zeige hier einige Bildchen vom Tesla F5B. Wenn alles gutgeht, dann wird der Bolide nächstes Jahr im Wettbewerb eingesetzt.
Ein Gemeinschaftsprojekt von aktuell : Thilo, Stefan, Chris, Jörg.
 
Und ab gehts..

Und ab gehts..

Vorab schon mal Danke an Guntmar, Heiko, Oswin und alle die hier was beitragen werden.

Tesla.jpg
 

Eisvogel

User
Die Aussparung an der Flächenunterseite läßt auf einen Entwurf aus den NiMh-Zeiten schließen. Die Flächenform und der lange Rumpf eher auf aktuell.

Es gibt also doch wieder mehr "Modellbauer" bei den F5Blern, damits nicht langweilig wird mit den Surprises und Avioniks.

Viel Spaß beim Bau und viel Erfolg damit.
 
Der Entwurf ist neu. Aber der Rumpf kommt vom GoOne4. Der Rumpf ist etwas modifiziert, damit Lipos reinpassen haben wir die Radien von den Becherzellen aufgespachtelt, jetzt ist der Rumpf etwas mehr eckig. von 4s 5000 über 6s 3700 bis 8s 3200 passt alles rein. Der Flieger ist recht universell motorisierbar. Es passen sowohl 32er Spinner als auch 36er Spinner mit großen Props drauf. Die Ausspaarung unten an der Fläche mit den Radien ergibt sich wenn man die Kabel nach hinten führen will, und trotzdem etwas Platz im Rumpf braucht...
Trotz des Platzangebots ist der Rumpf so klein als möglich gehalten.
Hier ist der Rumpf zu sehen.:
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1963981&postcount=28
Ich hoffe wir kriegen das alles mit einem sehr guten Ergebnis hin mit der Form.
Grüße, Jörg
 

Gerben

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Hallo Jörg und Team Tesla,

Sehr schön! Und schöne Flieger gehen immer gut.... ;)
Ich habe groses Respect für Jeder der so seine Eigene Flieger baut und fliegt.

An die Bilder zu sehen folgt Eurer Tesla nicht der Trend zum sehr dünnen Profile (sehe kein aufgedicktes Profil bei die Servo's) ?

MfG,
Gerben
 
Hallo Gerben, was meinst du mit sehr dünn? Der Flügel ist im Wesentlichen dicker als 6,4%, an keiner Stelle jedoch dicker als 7,2%
 

Ulli01

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Profil

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Hallo Gerben,

Der Flügel ist in der Tat nicht ganz so dünn wie andere Entwürfe zur Zeit. Aber wie Jörg schon geschrieben hat größtenteils um die 7%. Ziel ist auch mit überschaubarem Materialeinsatz ein sehr steifen Flügel zu bauen. Die Servos gehen grade so ohne Aufdickungen rein.

Beim Leitwerk sind wir unviersell. Pendel T bin ich sehr lang geflogen-funktioniert gut, ist nur bei der Anlenkung ein wenig aufwendig. Klappen T hat Jörg auf dem Go One-ist aber noch nicht geflogen. Ich musste, etwas aus der Not, für den Bewerb in Bad Brückenau auf meinem A-Modell ein Kreuzleítwerk bauen. Im Vergleich zum vorherigen Pendel T ist das Ansprechverhalten etwas spritziger geworden (mag ich ganz gern). Langsamer ist es nicht wirklich, nur etwa 7g leichter.

Wenn alles läuft werd ich den Tesla nächstes Jahr im Wettbewerb auf Herz und Nieren testen-mal sehen wie er sich schlägt-bin schon gespannt.

Aber jetzt haben wir erstmal noch viel zu tun.

Grüße

Christian
 

Gerben

User
Jörg, Christian,

Viel Gluck mit die Arbeiten, wirklich toll und Respect meinerseits!
Freue Mich drauf Eure Modellen nächsten Jahr fliegen zu sehen.


MfG,
Gerben
 

Rolf D.

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Eigenentwicklung und Handarbeit

Eigenentwicklung und Handarbeit

Hi ihr "fantastischen vier" -
schön zu sehen das ihr selbst Entworfen - Entwickelt - und Herstellt.... geht nix über Eigenentwicklung und dann ein gutes Resultat hoffentliich.
Wünsch euch viel Glück dabei, hört sich jedenfalls vielversprechend aus und sieht auch danach aus.
Viel Glück und Spass bei der Arbeit

Gruss
Rolf
 
recht herzlichen Dank für den Zuspruch an dieser Stelle

recht herzlichen Dank für den Zuspruch an dieser Stelle

Als nächstes steht an, Material zu bestellen. Wir beabsichtigen ebaboard 920 neu zu nehmen.
Dieses Material gibt es auch als 30er Platten, das spart Kosten gegenüber 50er Platten. Zu den Servos: Ich werd vermutlich für meine Zwecke Hutzen machen. Ich gehe ja nicht auf Wettbewerbe. Die gefästen Platten werden wir dann auf einen Stahlrahmen kleben. Aber wir müssen erstmal zusammen mit Stefan uns in die Zerspanung dieses Werkstoffes und den ganzen CAD CAm Ablauf eingewöhnen.
Zur Findung der Geometrie habe ich ein Vektorgrafikprogramm benutzt und alle möglichen Flieger der Spur nach nachgezeichnet (von Fotos etc.). Man muss nicht alles rechnen... Schlussendlich haben wir uns an einem Entwurf von Chris orientiert und diesen mit einem von mir gekreuzt. Dabei hilft so eine Überblenden-Funktion. Der Entwurf ist somit 2/3 von der Geometrie von Chris und 1/3 von mir. Wobei die Kurven danach schlussendlich im CAD auf Krümmungsstetigkeit hin optimiert wurden.
Geometriefindung.jpg
 
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