ASH 26 4m Beineke

bezüglich Winglet habe ich an HG gemailt
ich bin auf der Suche nach Winglets / Tiplets für meine 4 Meter Beineke ASH 26 mit HQ 3.0/15 Profil. Der jetzige Randbogen hat eine Länge von 80mm die Profildicke beträgt 13mm = 10,4%.

Das sie Winglets haben, die von der Länge passen, habe ich schon gesehen, ob sie aber zu dem Flügelprofil passen und die Flugeigenschaften des Thermikfliegers unterstützen, weiß ich nicht, hier bräuchte ich ihren Rat.

Als Antwort habe ich bekommen
Da die Winglets innen hohl sind lassen sie sich an verschiedene Profile anpassen.
Mit Winglets werden die Kreisflugeigenschaften verbessert.

Das war mir grundsätzlich schon klar, aber ob es zu diesem Modell sich positiv mit Winglets auswirkt oder nicht, oder worauf ich achten muss, bzw. welchen Typ ich brauche, weiß ich immer noch nicht.

Dafür ist mein Fema Fahrwerk heute eingetroffen. Sieht sehr gut aus, bin schon auf den Einbau gespannt, ist ja auch eine ganz neue Erfahrung. Muss mich noch mal schlau lesen, wo die Radnabe genau positioniert werden muss wegen dem Aufstecktriebwerk.

Rahmenbefestigung ist soweit fertig, und Konturen angepasst. Habe jetz vorne einen 2mm Stift eingeharzt und hinten 2 starke Magnete drinn. Werde die Fläche des Rahmens entfernen, so dass ich vorne nur das Instrunmentenbrett habe und einen umlaufenden Rahmen, so kann ich später evtl. noch einen Anfängercokpitausbau vornehmen.

Gruß Thies
 

Gast_5351

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Fahrwerk einbauen ist hab so wild. Hier mal ein paar Bilder, wie ich es bei meiner SB 5 gemacht haben. Vorteil ist, dass das Fahrwerk rausnehmbar ist. Hinten im Spant wird es nur eingesteckt und vorne durch den mittels Schrauben fixierten Holzklotz gehalten. Mittels Schaumgummi oder ähnlichem unter dem Klotz kann man es auch leicht federnd einbauen.

MfG Jan
 

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Hallo Jan, danke für das Foto, sehr hilfreich.

Was mir gerade auffällt ist, dass ich ja ein Torsionskasten bis unter die Nasenleiste bauen wollte was ja mit dem Fahrwerk relativ schwierig wird. Es sei den, ich lass den vorderen Fahrwerkspannt nicht bis zum Rumpf durchlaufen, sondern integriere den vorderen Spannt in meinen Torsionskasten und lenke dann das Fahrwerksserco von weiter vorne aus dem Cockpitbereich an und lass den Torsionskasten dann bis zum hinteren Fahrwerkskasten auslaufen. Mhhh mal sehen. Muss ich mir am Modell ansehen und nicht am Arbeitsplatz.

Gruß Thies
 
hier mal ein update. Problem war ja, dass der Haubenrahmen zu schmal war. Den habe ich ringsrum mit kleinen kurzen Balsaholzstreifen aufgefüttert. Die Haube habe ich mit Aquariumkleber transparent verklebt. Den Rahmen, der ja mal ganzflächig war, habe ich soweit abgeändert, das nur noch ein Rahmen übriggeblieben ist, so kann ich später mal einen Cockpitausbau vornehmen. Vorne ist die Haube mit einem Stift gesichert, hinten mit 2 Starken magneten.

Das Fahrwerk von Fema bzw. die Spanten habe ich gestern eingerharzt. Zufor habe ich durchgehend die Auflagebereiche der Spanten noch mit einer Glasfaserschicht versehen. Den Rumpf natürlich zuvor angeschliffen. Heute, zeichne ich dann die klappenausschnitte an und laminiere eine Form für die klappen. Falls ich mal eine verliere oder beim ausschneiden murks mache. Soll ja mal vorkommen.

Gruß Thies
 

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Winglets

Winglets

(...) mit HQ 3.0/15 Profil. Der jetzige Randbogen hat eine Länge von 80mm die Profildicke beträgt 13mm = 10,4%. (...)

Hallo Thies,

15% wären 12 mm Dicke bei 80 mm Profiltiefe, 13 mm Dicke sind 16,25%. :D Das Profil ist also etwas aufgedickt, soweit kein Meßfehler vorliegt.

Du kannst die Winglets ja auch steckbar machen, dann kannst Du sie ja zunächst ausgiebig austesten. Wenn Du kein Geld in den Sand setzen willst kannst Du auch erst mal mit "selbstgeschnitzten" Pappdeckel-Winglets, die angetaped sind, eine Versuchsreihe fliegen. Ich habe mir mal auf die Art für meinen 2-Achser Bobby bespannte Balsa-Flügelohren gebaut und das war ein voller Erfolg.

Gruß

Joachim
 
Habe gestern, den Fahrwerksausschnitt angezeichnet. Hoffe ich habe mich nicht vermessen. Dann habe ich eine Papschablone gemacht und mit einem stabilen Cutter, die Linien auf dem Rumpf angeritz. Anschließend habe ich mir eine neagativ Form gebaut um später jederzeit neue klappen bauen zu können.

Das Thema Winglets verschiebe ich ersteinmal nach hinten.

Gruß Thies
 

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bie

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Thies,

die Angst, eine Fahrwerksklappe zu verlieren, muss groß sein…

Ich habe es in knapp 20 Jahren gerade einmal erlebt, dass einer eine Fahrwerksklappe abgerissen hat – und das war am Boden bei der Landung. Die hat er dann auch wieder einsammeln können.

Wo verliert man die denn so auf Nimmerwiedersehen?
 

franjo

User
Beineke und die fehlende Bausatzpflege, u. a. bei der ASH 26

Beineke und die fehlende Bausatzpflege, u. a. bei der ASH 26

Ich verfolge von Anfang an die Berichte über die wirklich schöne ASH 26 von Beineke. :)

Vor vielen Jahren wurde sie auch in Modellzeitungen beschrieben. Doch schon damals wurde der unpassende Haubenrahmen bemängelt, die unrichtige EWD und die entsprechende Modellpflege angeregt. .:( Ebenso wäre die Vorbereitung der TF für Wölbklappen eine Option. Doch vergeblich wurden zahlreiche Änderungs- und Optimierungsvorschläge zur ASH-26 geschrieben! :cry: :mad: :cry:

Woran liegt das? :confused:

Der Bausatz der ASH 26 wird weiterhin ungepflegt :confused: verkauft. Leider :(
Die gleichen/selben Mängel wie vor X-Jahren. :cry: Hat die Fa. Beineke kein Interesse an der Modellpflege und weshalb werden eventuelle Korrekturvorschläge der Kunden ignoriert? :confused: Ein preisgünstiger Bausatz muß nicht schlecht sein. Und ein rel. niedriger Preis begründet keine fehlende Bausatz-Überarbeitung. :mad:

Ich habe seit einiger Zeit den Bausatz der ASH-26 im Regal liegen werde ihn im Frühjahr vervollständigen und überlege, ob ich mir den enormen Aufwand zur Anpassung der unpassenden Beineke-Kabinenhaube schenken solle. Und mir statt dessen nach "Altväger-Sitte" einen Haubenrahmen aus Balsa/Sperrholz und Glasgewebe anfertige. ;)

Es grüßt Euch aus Münster, der fleißig mitlesende :)
 
@ Andy meine Angst is eher, dass ich was falsch mache, als sie zu verlieren. Außerdem will ich mich technisch weiterentwickeln und teste hier und da desshalb auch "überflüssige" sachen aus. Zum Beispiel tempern in einer viel zu heißen Sauna :-(

@Franjo das Anpassen der Haube ist eigentlich schnell gemacht. Die Sicke hätte man bestimmt auch viel einfacher gestalten können, wollte ich auch mal testen. Und den Rahmen mit Balsa verbreitern ist 5 Minuten Sachen.

Mein nächstest Projekt hängt schon an der Decke siehe Bericht KA 6. Hatte ich gar nicht vor, aber manchmal kommen die Dinge ungefragt auf einen zu.

Thies
 

bie

Vereinsmitglied
Thies,

@ Andy meine Angst is eher, dass ich was falsch mache, als sie zu verlieren. Außerdem will ich mich technisch weiterentwickeln und teste hier und da desshalb auch "überflüssige" sachen aus. Zum Beispiel tempern in einer viel zu heißen Sauna :-(

na, das kann natürlich als Grund durchgehen! ;)
 
habe gerde fertig :D habe einen schmalen Rennradreifen genommen, wie Fema emfiehlt. Teste aber erst morgen ob es alles gut beweglich ist. Der kleber soll vernünftig aushärten. Fahrwerksschacht passt im übrigen :):)
 
was Beineke angeht, so bezieht er den Rumpf von der Firma Rihm und die Flächen von Tangent. Bin mir aber nicht sicher. Qualität finde ich eigentlich gut, EWD und Haubenrahmen unproblematisch. Thema Fahrwerksklappen. Der Fahrradschlauch hat tierisch Kraft, die Klappen wieder zu schließen. Habe auf die Anleitung "gehört und die Klappen 2 mm kleiner als das Fahrwerk breit ist gemacht. Das war ein Fehler, weil das Fahrwerk an einer Seite an dem Fahrradaschlauch hängen bleibt. Da muss ich den Fahrradschlauch dann etwas weg schneiden. Gepfuscht habe ich beim verkleben des Fahrradschlauches, weil ich die Kanten Rumpf klappe nicht sauber genug angedrückt habe und eine klappe nicht mehr bündig war, sondern etwas in den Rumpf reinrutschen wollte. Das wollte ich mit Sekundenkleber korrigieren. Momentan ist die klappe jetzt ganz fest geklebt, und schon Sekundenkleber den halben Rumpf runter gelaufen. Klebt sau gut am Rumpf trotz Trennmittel
 

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Hallo Thies

Bin sehr interessiert an deinem tollen Baubericht, Merci für Deine Mühe!
Bin nicht zuletzt deswegen interessiert, weil ich evtl. nächstens auch eine ASH von Beineke ordern möchte. Könntest Du noch ein paar Bilder der Tragflächenstgeckung zeigen. War die schon fertig eingebaut oder hast Du das selber lösen müssen. Wie hast Du es gelöst, schwimmend? mit oder ohne Messingrohrsteckung usw.?

Merci zum Voraus

Georg
 

Everything that flies

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Klappenscharniere/-anlenkung

Klappenscharniere/-anlenkung

Bin grad an meinem Segler genau das selbe am machen!

Was benutzt du für Klappenscharniere?

Würde mich auch interessieren! Muss meine einfache Gummianlenkung aus Frauchens Schublade an meiner Schüler ASH 26 dringend noch diesen Winter vor dem ersten Flug optimieren. Schwanke zwischen noch selbst anzufertigenden Gummiringen aus einem Fahrradschlauch (soll gut gehen und lange halten??) oder einem "zurechtgebogenen" Stahldraht.
Danke für kurze Rückinfo ggf. mit Bild!

Grüssle
Didi
 
Geh mir weg mit der Flächensteckung. kotz. Habe ich 3x gemacht, weil ich es nicht geschafft habe, die Stähle so zu fetten oder mit trennwachs zu versehen, dass sie mir nicht festgeklebt sind. Sind 6 kurze messingrohre in dem Rumpf zu verkleben, und 4 torsionsstifte in die Flächen. musst dir die Bohrungen für den Rumpf selbst von der Flächenwurzel an die Rumpfanformung übertragen. Steht glaube ich am anfang des threads. Foro liefere ich bei Gelegenheit mal nach.

Thies
 
irgendwie drehe ich mich gerade im kreis, vieleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Ich möchte vorsichtshalber einen Flitschenharken einbauen. Punkt 1 wie soll so ein Harken aussehen Punkt 2 da wo der Haken (Harken?) hinkommt wird vermutlich mein Lipo liegen müssen.

Eigentlich wollte ich eine Seilzuganlenkung für das Seitenleitwerk machen, vermutlich ist aber das Fahrwerk im Weg, schräg machen kann ich es ja wohl eher nicht. Hatte schonn die Überlegung das Seil Servo seitig mit Bowtenzugröhrchen seitlich am Fahrwerk vorbei zu führen und dem Seil nach dem Fahrwerk freien lauf zu lassen.

Ich wollte ja einen Torsionskasten bauen um den Rumpf bis unter die Flächen auszusteifen, der auch gleichzeitig dazu dient die Elektronik aufzunehmen. Dank Fahrwerk und Lipo ist aber wenig Platz da. Überlegung das ich vom vorderen Fahrwerkspannt bis zur Rumpfspitze 2 paralelle Spannten aus 3mm Birkensperrholz in längsrichtung mit Silikon einklebe, die so breit sind, das der Lipo gerade hineinpasst. Dann wäre ja die Tosionssteifigkeit durchgängig bis zum hinteren Fahrwerksspannt (bis unter die Flügel) gewährleistet. Mit einzelnen Querstreben zwischen den Spannten könnte ich dann die Servos für Seitenleitwerk und Schleppkupplung sowie aufnahmen für Empfänger und Vario einbauen.
Schleppkupplung wollte ich in die Rumpfspitze einbauen, fürchte aber das da der lipo im Weg ist.

Ich glaube ich fange erstmal mit den Flächen an und lass das ganze noch in mir gären oder habe eine zündende Idee durch euch.

Gruß Thies
 
ASH 26

ASH 26

Hallo Thies,

zu allem habe ich jetzt keine Meinung.

Soviel kann ich zumindest sagen: Die Seilzuganlenkung kannst Du auch in Bowdenzugrohren laufen lassen - hat nach meiner Erfahrung keine Nachteile - und du hast kein Platzproblem im Rumpf.

Außerdem solltest Dir das Verkleben mit Silikon noch einmal überlegen:
Solange alles gut läuft ist Silikon eine gute Wahl.
Ich habe aber mal im Vereinsflohmarkt einen schönen alten Discus gekauft und überarbeitet. Unter anderem habe ich einen Rückenspant, der mit Silikon verklebt war, entfernt und gegen einen kraftschlüssigen Spant ersetzt. Kurz gesagt - da wo mal Silikon war, hält nichts anderes mehr. Nachdem dort Risse war, durfte ich relativ aufwändig laminieren (Löcher gefräst). Andere Klebestellen lassen sich im Reparaturfall leichter "heilen".

Grüße

Joachim
 
den Flitschenharken werde ich mit 2mm Stahldraht als Z gebogen machen und ihn innen am Boden des Rumpfes verkleben. Dann steht innen nichts über, nachteil ich habe außen den Draht sichtbar, den ich wohl selten brauchen werde, aber damit kann ich dann leben.

Wollte gestern die Wölbklappen ausschneiden, dabei ist mir eine Frage gekommen. Ist es richtig, daß der Spalt (damit sich die klappe nach unten bewegen kann) zur Wurzelrippe immer breiter wird (weil ja auch das Profil dicker wird) oder bleibe er über die ganze Fläche gleich breit. Ist mir bei den bereits vorgerfästen Querrudern aufgefallen ,dass das Spaltmaß konisch ist.

Den Servokasten für die Wölbklappen wollte ich gestern ausfräsen, aber auch da habe ich mich nicht getraut weiter zu machen. Das Wölbklappenservo kommt ja logische Weise außermittig. Habe es ins erste Viertel der Wölbklappenlänge gesetz und in Höhe des Kabelschachtes der von den Querrudern, bzw Störklappenschächte kommt. Dann lande ich in unmittelbarer Nähe zum Störklappenschacht, was irgendwie komisch aussieht, aber ja kein Problem darstellen sollte, oder?

Gruß Thies
 

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