hi
hab vorhin mit einem Mitarbeiter von graupner gesprochen, und mir wurde gesagt dass das höhneleitwerk symmetrisch ist und man es einfach tauschen kann !
gemacht getan und mit ein wenig nacharbeit siehst jetzt ganz brauchbar aus !!
also an alle die ein ähnliches problem haben , einfach mal schaun obs andersrum nicht besser passt und dann einfach drehn!
mfg
flo
Hm und wofür ist die Markierung mit den Punkten dann gut und wird sogar mit einem großen "ACHTUNG" in der Bauanleitung erwähnt?
- Angefangen haben die Nacharbeiten mit dem 4-kant Holm. Da musste ich einiges nachschleifen, damit der in die Flächen passt. Aber gut, dass akzeptiere ich noch.
Steht so ja auch in der Anleitung und ist offensichtlich beabsichtigt.
- Die Anleitung ist auch nicht gerade sehr reich bebildert und ausführlich.
Wie lange es alleine schon gedauert hat, bis ich herausgefunden habe, welches Servohorn in welches Ruder kommt... Gut, wenn ich gleich etwas mehr nachgedacht hätte, wäre ich schneller drauf gekommen. Aber ich hab halt die ganze Zeit verzweifelt in der Anleitung herumgeblättert und versucht irgendwo einen Kommentar dazu zu finden oder es zumindest auf irgendeinem Bild doch noch erkennen zu können. Denn wenn das Ding einmal drin ist, dann ist es drin.
Ich finde die BA inhaltlich ganz OK. Insbesondere die Anzahl der Bilder finde ich völlig ausreichend. Die Alpina ist ja kein Anfängerflieger, da darf m.E. eine gewisse Grundkenntnis vorausgestzt werden. Wer die nicht hat, dem hilft dann ja immer noch RC-N.
Ärgerlich finde ich da eher die darin enthaltenen Fehler (z.B. zum Seitenruderausschlag und zur Tiefe der Bohrungen für die Querkraftbolzen in den Flächen) und regelrecht peinlich die vielen Schreibfehler. Ich assoziiere damit, dass bei Tangent nicht besonders sorgfältig kontrolliert wird. Hoffentlich nur bei den Bauanleitungen...
Vor über einem Jahr habe ich Tangent auf die entsprechenden Stellen hingewiesen. Damals gelobte man schnelle Korrektur. Zumindest in der auf den Graupner Seiten downloadbaren BA ist bis heute nix korrigiert.
Amüsant dagegen finde ich die sich über mehrere Seiten hinziehenden Erläuterungen zum Einfliegen und zum Fliegen in der Ebene und am Hang. Ob die Alpina-Zielgruppe da großartiges neues erfährt?
Aber Schaden tut's natürlich nicht.
- Diese Servohörner von den Wölbklappen waren deutlich zu lang, wenn die Bohrung wirklich nur 9mm Abstand zum Ruder haben soll. Da musste ich etwas wegdremeln.
Die GFK Ruderhörner sind mit Sicherheit Standardteile, die auch bei anderen Fliegern verwendet werden. Dass da ein bißchen angepasst werden muß finde ich OK, könnte aber in der Anleitung erwähnt werden.
Geärgert hat mich hier vielmehr die völlig irreführende Formulierung von Ralph Müller im Testbericht der MODELL, die so nach ruck-zuck-nur-zusammensteck-fertig klngt:
"...stellt man höchst erfreut fest, dass die Schlitze für die Ruderhörner unter der Kunstoffhaut schon vorhanden sind. Freischneiden, einkleben, fertig..."
Für's Freischneiden der Schlitze mag das ja gelten, die Schlitze selbst muße ich aber auch etwas nacharbeiten und die Ruderhörner vor dem Einkleben wie gesagt anpassen.
Alles kein Problem, aber warum kann man das in einem Testbericht dann nicht wahrheitsgemäß so schreiben?
- Diese runden Schlitze im Rumpf für die Höhenruderanlenkung haben gar nicht gepasst.
Steht in der Anleitung, dass hier nachgearbeitet werden muß. Bei mir war's partiell so etwa 1/2 mm.
- Als nächstes muss ich im Seitenleitwerk ganz oben einiges an Harz herausdremeln, sonst geht das Seitenruder nicht rein.
War bei mir auch so. Ist ja aber kein größeres Problem.
- Eine Aussparung im Seitenruder für die "Augenschraube" ist zu klein. Ist es eigentlich richtig, dass diese Augenschrauben 3x in der gleichen Größe vorliegen, wobei eines davon das Ruderhorn für das Seitenruder sein soll? Wenn ja, dann verstehe ich nicht, dass in der Anleitung hinten bei der Teileliste für das Ruderhorn andere Maße als für diese Augenschrauben stehen?!
Die Bohrungen in den beiden Augenschrauben, die als Scharnier für's Seitenruder dienen haben einen größeren Durchmesser, als die Bohrung in der Augenschraube, die als Ruderhorn dient. Die restlichen Abmessungen dürften identisch sein.
Ich habe übrigens das Gewinde der Ruderhorn Augenschraube etwas kürzen müssen, damit es nicht auf der anderen Seite des Ruders herausschaut.
- Das Höhenruder scheint nicht gerade leichtgängig zu sein. Aber da kann man wohl nichts machen, oder?
Bei mir läuft es "satt leichtgängig". D.h. es fällt nicht allein durch die Schwerkraft nach unten, aber es braucht nur minimale Kraft um es zu bewegen.
Entschuldigung, wenn ich da so blöd frage, aber ist diese Qualität und die damit verbundene notwendige Nacharbeit bei Seglerbausätzen üblich? Ich bin von meinen Helis da etwas verwöhnt...
Die von Dir genannten Punkte sind m.E. nur Peanuts. Wie Du weiter oben lesen kannst haben einige Leute wirklich gravierende Probleme mit den Rümpfen gehabt.
Von den Flächen hingegen liest/hört man hingegen nur Gutes.
Gruß
Eddie