Hmm.., verwundert mich eigentlich, das mit dem Schrumpfschlauch..
An meinem privaten Spielkram (IMU) habe ich auch Drucksensoren für barometrischen Druck. Die Dinger sind ja als Chip in einem stabilen Gehäuse mit Loch. Meist gibt es auch solche Plastikkappen dazu, wo ein Loch drin ist. Das sollte eigentlich keinen Einfluss haben.
Obwohl die Chips i.Allg. spezifizieren, sie hätten eine Temp.kompensation, und obwohl man auch meist einen Temp.Sensor drin hat, den man von außen abfragen kann (oder besser einen separierten, der Chip heizt etwas), also für den TK auf die Gaskonstante, - ist es immer schlau, den Drucksensor thermisch etwas einlaufen zu lassen vor dem Start. Also AN, still bis 20 zählen, AUS und wieder An und ein Sekündchen abwarten, bis die Einlaufloop vom Startup rum ist. Das Feststellen des Startup-Druckes für Höhe Null wird dabei meist etwas besser.
Wind, der da evtl. reinballert bei der Startup-Nullung, ist natürlich Käse. Naja, und wenn der Tisch 1,5m hoch ist, auf dem das Modell angesaftet wird, dann läuft das natürlich auch schon auf die Uhr.
Für die reine Vario-Funktion ist das aber alles schnuppe.
Tom
Siehe den Beitrag da unten: Fahrtwind ist natürlich Gift.
Das Pitot-Rohr, eigentlich Prandtl-Sonde, nur die Amis sagen zu allem "Pitot Head" (eigentlich benutzt seit anno Zopf niemand mehr ein reines Pitot-Rohr), hat natürlich den Vorteil, dass der Druck quadratisch mit der Strömungsgeschwindigkeit wächst, - je schneller, je genauer. Diesen Vorteil genießt die barometrische Höhenmessung leider nicht.