Mein erster und unerklärlicher HoTT-Schaden!
Mein erster und unerklärlicher HoTT-Schaden!
Mein erster unerklärlicher HoTT-Schaden, und ich kann mir keinen Reim drauf machen...
Sachverhalt: Umrüstung meines T-Rex 450 auf HoTT (mx-16 mit GR-16 plus GAM). Drei neueTaumelscheibenservos Graupner DES-488, gespeist von einem Regler Kontronik Jazz 40 mit gemessenen 5V BEC-Spannung. Anlage programmiert mit 10ms im "same"-Betrieb. Die TS-Servos liegen nach Graupner-Norm auf den Kanälen 1, 2 und 3.
Jetzt das Problem: Erste Funktionskontrolle bei demontiertem Rotorkopf. Alle Servos konnten sich frei bewegen ohne Anschlag, Last und Schwergängigkeit. Beim Einjustieren auf der Werkbank rauchte plötzlich Servo #3 (TS hinten). Der Jazz-Regler wurde warm, das Servo heiß, und der Sender piepte wegen Empfänger-Unterspannung. Akku abgezogen. Das neue Servo ist hin
Gewartet, bis sich alles abgekühlt hat. Bei abgezogenem Servo #3 lief der Rest des Systems problemlos. Probe mit Billig-China-Servo auf Kanal #3 zeigte, dass dieses einwandfrei lief.
Also ein neues DES-488 an Empfänger-Ausgang #3 geklemmt. Dieses ist sofort wieder abgeraucht, bevor ich überhaupt reagieren konnte. Jetzt sind schon zwei fabrikneue Servos den frühen Tod gestorben.
Völlig entsetzt bin ich auf Fehlersuche gegangen, konnte aber nichts finden. Die Ausgangsspannung liegt bei konstanten 5V, wenn ich nicht gerade ein durchgebranntes Servo anklemme, in dessen Folge dann die BEC-Spannung einbricht. Keine Überspannung identifizierbar.
Erneutes Rumgespiele mit einem Billig-China-Digiservo. Erst alles in Ordnung. Schließlich ist auch dieses abgefackelt. In der Summe sind jetzt drei Servos hin, von denen immerhin zwei einen Kostenfaktor darstellen. Und ich habe überhaupt keine Idee, woran es liegen könnte.
Bemerkenswert ist, dass alle drei Servos ausschließlich am Empfängerausgang #3 gestorben sind. Alle anderen Servos verrichten klaglos ihren Dienst. Und wie obige Geschichte zeigt: Mal funktioniert's, mal raucht's, bei ansonsten gleichen Umständen. Der Fehler ist nicht eindeutig reproduzierbar. Während ich diese Zeilen schreibe, hängt gerade Billig-Test-Servo Nummer 4 dran, und zeigt keine Auffälligkeiten.
Überspannung kann doch kein Problem sein, denn dann müssten alle Empfängerausgänge betroffen sein. Das hin und wieder ein Servo ohne bestimmten Grund abraucht, ist auch nichts neues. Aber drei Stück in drei Tagen hintereinander, und das nur an einem bestimmten Empfängerausgang, das ist doch etwas ganz anderes, oder?
So oder so ist auf dieser Basis keine Inbetriebnahme denkbar. Ich habe aber keinen Lösungsansatz. Was könnte die Ursache sein? Was ist zu tun?
Gruß,
Stefan
Mein erster und unerklärlicher HoTT-Schaden!
Mein erster unerklärlicher HoTT-Schaden, und ich kann mir keinen Reim drauf machen...
Sachverhalt: Umrüstung meines T-Rex 450 auf HoTT (mx-16 mit GR-16 plus GAM). Drei neueTaumelscheibenservos Graupner DES-488, gespeist von einem Regler Kontronik Jazz 40 mit gemessenen 5V BEC-Spannung. Anlage programmiert mit 10ms im "same"-Betrieb. Die TS-Servos liegen nach Graupner-Norm auf den Kanälen 1, 2 und 3.
Jetzt das Problem: Erste Funktionskontrolle bei demontiertem Rotorkopf. Alle Servos konnten sich frei bewegen ohne Anschlag, Last und Schwergängigkeit. Beim Einjustieren auf der Werkbank rauchte plötzlich Servo #3 (TS hinten). Der Jazz-Regler wurde warm, das Servo heiß, und der Sender piepte wegen Empfänger-Unterspannung. Akku abgezogen. Das neue Servo ist hin
Gewartet, bis sich alles abgekühlt hat. Bei abgezogenem Servo #3 lief der Rest des Systems problemlos. Probe mit Billig-China-Servo auf Kanal #3 zeigte, dass dieses einwandfrei lief.
Also ein neues DES-488 an Empfänger-Ausgang #3 geklemmt. Dieses ist sofort wieder abgeraucht, bevor ich überhaupt reagieren konnte. Jetzt sind schon zwei fabrikneue Servos den frühen Tod gestorben.
Völlig entsetzt bin ich auf Fehlersuche gegangen, konnte aber nichts finden. Die Ausgangsspannung liegt bei konstanten 5V, wenn ich nicht gerade ein durchgebranntes Servo anklemme, in dessen Folge dann die BEC-Spannung einbricht. Keine Überspannung identifizierbar.
Erneutes Rumgespiele mit einem Billig-China-Digiservo. Erst alles in Ordnung. Schließlich ist auch dieses abgefackelt. In der Summe sind jetzt drei Servos hin, von denen immerhin zwei einen Kostenfaktor darstellen. Und ich habe überhaupt keine Idee, woran es liegen könnte.
Bemerkenswert ist, dass alle drei Servos ausschließlich am Empfängerausgang #3 gestorben sind. Alle anderen Servos verrichten klaglos ihren Dienst. Und wie obige Geschichte zeigt: Mal funktioniert's, mal raucht's, bei ansonsten gleichen Umständen. Der Fehler ist nicht eindeutig reproduzierbar. Während ich diese Zeilen schreibe, hängt gerade Billig-Test-Servo Nummer 4 dran, und zeigt keine Auffälligkeiten.
Überspannung kann doch kein Problem sein, denn dann müssten alle Empfängerausgänge betroffen sein. Das hin und wieder ein Servo ohne bestimmten Grund abraucht, ist auch nichts neues. Aber drei Stück in drei Tagen hintereinander, und das nur an einem bestimmten Empfängerausgang, das ist doch etwas ganz anderes, oder?
So oder so ist auf dieser Basis keine Inbetriebnahme denkbar. Ich habe aber keinen Lösungsansatz. Was könnte die Ursache sein? Was ist zu tun?
Gruß,
Stefan