Focke-Wulf Fw 190 A, in Holz :-)

Beim Ausfräsen der Motorhaube dachte ich auch mal kurz an einen E-Motor. Spätestens beim ersten Abschwung auf dem Flugplatz dürfte das aber vergessen sein :D

Der Motordom ist innen 54mm breit, ein 3s3200er Akku sollte da gut reinpassen (wenn die Akkugröße noch aktuell ist). Der Motordom lässt sich ziemlich einfach in beide Richtungen verlängern. Welchen Abstand braucht ihr für die E-Motoren vom Anfang Motorhaube bis Motor- bzw. Befestigungsspant?

Ursprünglich wollte ich eine GfK-Motorhaube machen. Der Aufwand für die Serienfertigung ist aber ziemlich hoch weil die Form zweiteilig sein müsste. Wider erwarten hat sich die Haube zügig in Holz bauen lassen, vielleicht lass ich es so. Den Ring kann ich tiefziehen, wäre evtl. ein Kompromiss zwischen beiden Varianten.
 

Krauti

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Bei mir muss der 3s3000 etwa 2cm hinter den Motor (3536er) um den Schwerpunkt einzuhalten. Nur mal als Richtlinie für den E-Einbau.

Wilhelm
 
Anschlussebene Befestigungskreuz bis hintere Ebene Mittelstück bei einer Klapplatte und einem Motor mit 36mm Baulänge sind ca. 49mm.
4mm Luft zwischen Mittelstück und Haube sollten reichen, dann wäre der Abstand Brandschott zu Vorderkante Motorhaube etwa 45mm.

Ich denke als grober Anhaltswert sollte das gut sein.
Beim Einschlag geht die Energie dann allerdings komplett in den Motorspant. Wird aber beim Verbrenner nicht anders sein...

Gruß,
Stephan
 

holli

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Die Idee vom Aufbau hat klasse funktioniert, beim Bau musste ich aber alle Spanten ändern damit der Rumpfstrak sauber passt. Heißt jetzt also, den Plan an das fertige Modell anpassen.
Mit der FMT ist der Flieger jetzt auch abgesprochen, erfolgreiche Flugerprobung vorausgesetzt wird der Plan im kommenden Jahr veröffentlicht.

Gruß Timo

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. :D
 
Denke schon dass wir wieder was mit Frästeilen machen werden. Der Plan ist aber wieder möglichst einfach gehalten, dass man die Teile auch schnell von Hand ausgesägt oder -geschnitten bekommt.

Kommende Woche gehts weiter, werd mich endlich nach einem Kompressor umschauen. Ich habs nicht übers Herz gebracht die Focke-Wulf mit dem Pinsel zu lackieren. Die erste bekommt Wintertarn, die folgenden werden grau.
 
Hi Timo!
Lange nichts mehr gehört ,hier im Treahd, von dir.
Wie siehts aus, hast du schon neue Bilder, ist sie lackiert?
Wäre cool wenn du uns mal wieder updaten würdest!

Mfg nils
 
Gestern sind erst die Farben für die 190er und die Nieuport gekommen, deshalb war erstmal Stillstand, kommende Woche gehts ans Lackieren.

Gruß Timo
 
HAllo Timo, der Kompressor hat sich gut bewährt, es reicht die Stufe 1 um durchgehend genug Druck zu haben. Ich verwende die Tamiya Acrylfarben +1/4 Wasseranteil. Ergebnis siehst du im TA 152 Bericht. Die Abschaltautomatik funktioniert gut und der Kompressor wird nicht sehr heiss.
 
Gut getarnt zwischen den Zeitungen. Abkleben und Spritzpistole putzen macht mehr Arbeit als das eigentliche Lackieren.
 

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Wintertarn sieht zwar simpel aus, ist aber grauenhaft, auf dem weiß sieht man jeden Fehler. Die nächsten werden wieder grau/grün.
 

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Sieht super aus... gefällt mir :)

Die Fehler sieht man in der Luft aber nicht mehr... und wenn ihr so hochauflösende Kameras braucht dass man sie auf den Fotos dennoch sieht, seit ihr selbst schuld :P


Gruß
Korbi
 
Ist jetzt mein zweiter Flieger mit diesem Finish. Der Mehraufwand hält sich mit 1 - 1 1/2 Stunden in Grenzen, das Ergebnis gefällt mir aber richtig gut.
 

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