Baubericht KLEMM L20 1:7, nach Bauplan, kompletter Holzbau, E-Antrieb

Schönen Dank für eure moralische Unterstützung, werte Mitleser.

Dank der Tiefdruckrinne, oder was immer dieses "Sommerwochenende" war, gibt es ein paar neue Kleinigkeiten.

Die Servolötanschlüsse im Querruder gestalte ich mittlerweile mit Abschnitten von Cu-Streifenplatinen, die auf die Servos aufgeklebt werden. Da hat das Gefummel mit X Schrumpfschläuchen ein Ende (hab' ich irgendwo in diesem fantastischen Forum mal gesehen).

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Hier noch ein Blick auf die wunderbare Landekufenbaugruppe - getreu dem Scaler-Motto: viel Aufwand für wenig Ergebnis...

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Und schon ist die Kufe im Rumpf und man kann auch die Seilanlenkung für's SR und Drahtanlenkung für's HR sehen.

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Mit Motor und Prop angeschraubt und allen Servos drin, aber ohne Akku/Steller/RX und ohne Motorhaube ging es nochmal auf die Waage: 920g. Das war die vermeintlich gute Nachricht.
Nun hatte ich ja mal gedacht, daß ich die 1600g Abfluggewicht aus der Anleitung locker unterbieten kann, aber die kurze Klemmschnauze macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Mit 4S-Life ganz vorn im Rumpf braucht es noch ca. 330g Blei auf den Motordom um die Kiste auszupendeln. Damit wären wir dann bei rund 1550g. Evtl. könnte ich durch nicht ganz unaufwändiges Verschieben des Akkus in den Motordom hinein noch 100g rausschinden.

Aber lohnt das?

Mit 1600g ist die Flächenbelastung bei ca. 43g/dm2.

@Henner:
Wieviel weniger als 2,5 Grad EWD würdest du denn vorschlagen?
 
Hallo Thomas,

Heute würde ich die Klemm mit ca 1,5° EWD machen. Hat den Zweitnutzen, dass der Schwerpunkt wenige mm weiter nach hinten kommen könnte. Aber meine ist oft und gut mit der angegebenen EWD geflogen, bis ich sie aus Platzgründen und den Aircombat-Virus, der auch ziemlich "raumgreifend" wirkt, verkauft habe.

1550 g ist sicher nicht zu viel. Meine flog ja bleifrei, aber mit einem schweren Bürstenmotor und NiCd Akkus ist das verständlich.

Ich drück Dir die Daumen zum Erstflug

Henner
 
@Heiner
Die EWD im Plan ist 2,6 Grad, so habe ich es auch gebaut und wollte es für die ersten Flüge auch belassen. Mir ist es durchaus recht, wenn die ersten Flüge ein wenig behäbiger sind. Später kann ich dann ja die Dynamik noch ein wenig anheben, indem ich deinem Vorschlag nach 1,5 Grad nachkomme. FLZ-Vortex lässt mich übrigens bei 2,6 Grad den Schwerpunkt auf 80mm nach hinten verlegen (Plan 65mm) bei einem Stabiitätsmaß von ca. 12%, was ich dann auch gleich so einstellen werde.
 
Fahrwerk und Motorisierung

Fahrwerk und Motorisierung

Jetzt gibt es ein bischen Drahtbiegekunst. Abgebildet das Fahrwerk mit integrierter Federung. Die Idee zur Federung hatte ich schon in Beitrag 17 präsentiert. Mit der Wahl von 2,5mm Federstahldraht erschien mir allerdings die Biegefähigkeit noch zu gering. Also habe ich einen Mäander spendiert und so den Federarm effektiv verdreifacht. Die Flachfeder ragt eingebaut in den Flügel hinein. Subjektiv passt die Federung - nicht zu hart und auch nicht zu weich. Die Klemm soll nicht schaukeln wie ein Chevi-Schiff aus den 50ern. Die Abstrebungen sind aus 2,0mm Federstahldraht.

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Die Räder sind natürlich nicht eben gerade Scale, aber sie waren halt vorhanden und werden die ersten Flüge ihren Dienst tun, bevor ich ggf. hier noch was hübsches ranbaue.


Man beachte wie die Oberkante der Feder im Flügel stehen bleibt, während der Flügel nach unten nicken kann:




Die Inspiration kam übrigens davon:

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Der Holzwurm erkennst's gleich...




Der Motor ist dran, mit 2,5/2,0 Grad Seitenzug/Sturz. Ein Testlauf dieses Gebläses
AXI-2814-20 an APC-E 12x6, 4SLiFe voll geladen
hat ergeben: 21A / 11,8V, Pin=248W

Das ist in guter Übereinstimmung mit der DriveCalc-Rechung (Beitrag 61).

Jetzt noch Akkuhalterung rein, RX befestigen, Blei etc. Das übliche Kleinkleingedöns vor dem Erstflug. Motorhaube und Beschriftung etc. mache ich erst, wenn die Kiste den Erstflug mit weit weniger als Holm- und Leistenbruch überlebt hat.



Thomas
 

Kyrill

User
Soweit ich weiß durch "Härten" (glühen und abschrecken) und "Anlassen" bis zu einer bestimmten Anlassfarbe und dann abschrecken in Öl oder Wasser kommt auf den Stahl an. Bin aber auch kein gelernter Fachmann. Bei Wikipedia wird das ausreichend erklärt. Nur glühen und abschrecken würde deinen Federstahl bei Belastung zerspringen lassen denke ich.

Grund meiner Frage war, weil ich mal versucht habe einen Federstahldraht kalt zu biegen und der dann dabei zerbrochen ist.
 
Erstflugtag

Erstflugtag

Hallo treue Mitleser,

zuerst die schlechte Nachricht, für Bernhard: sie fliegt seit heute!
Daher für dich anbei das Rezept, deine PC21 steckt ja noch im ARF Projektstau :-)

Oder müssen wir erst eine Wette abschließen (meine PC 21 oder deine Klemm), und als Wetteinsatz fällt mir da ganz spontan der Kuchen ein, aber JEDES Wochenende!:)
Gruss Bernhard!

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Jetzt die gute Nachricht für alle: sie fliegt seit heute!

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Nachdem FLZ-Vortex den Schwerpunkt auch bei 80mm noch gut findet, der Plan aber 65mm vorschlägt, habe ich mit ca. 290g Walzblei auf 70mm aufgebleit. Also rauf auf die abgelegene, vermeintlich einsame Betonpiste, zwischen einem Pulk Sonntagsradlern und einigen Autoladungen Kirchgängern in Trachtenkluft. Mit zitternden Knien Halbgas rein - Mist die Kiste bricht Richtung Acker aus - Vollgas rein und über die Grasnarbe gehuscht. Und schon ging es mit beruhigenden, wenn auch unscaligen, 40 Grad Steigwinkel geradeaus ohne Zicken auf Sicherheitshöhe. Nach zwei Minuten therapeutischem Rumkreisen zur Blutdruckabsenkung, erste bewusste Wahrnehmung der Flugeiegenschaften:

  • Motorisierung wie oben erwähnt ist zum Start nicht sinnlos übertrieben und für Oldtimerflug sehr gut (Horizontalflug 40% Gas)
  • Motor Sturz und Seitenzug scheinen zu passen
  • provozierter Stall ohne Motor wird mit sanftem Abnicken ohne Ausbrechtendenz beendet
  • Ruderreaktionen sind für einen Oldtimer angemessen, reichen sogar mal zum Ausbügeln haariger Endanflugsituationen. Man bedenke dabei, daß die Querruder nicht eben riesig sind. Nachtrimmen war auf keiner Achse nötig.

Schwerpunkt
Der Gleitflug zur ersten Landung erschien mir ein wenig schnell, weshalb der zweite Start mit 60g leichterer Nase erfolgte. Und am Abend, nach Normalisierung meines Adrenalinpegels nochmals 60g weniger. Die Flugeigenschaften wurden jedes mal angenehmer und der Flieger spürbar langsamer, ohne nervös in der Längsstabilität zu werden. Jetzt sind wir also bei SP=80mm angekommen und da werde ich es wohl gut sein lassen.
Das Fahrwerk hat's auch überlebt und nervige Sprünge beim Landen auf der Betonpiste hat es nicht gegeben. Ob hier mein Federpatent geholfen hat? Geschadet hat es jedenfalls nicht. Jetzt darf die Motorhaube entstehen und ebenso wie diverse Beschriftungen das Erscheinungsbild der Klemm aufhübschen. Ich werde gelegentlich weiter davon berichten.

Nach jeweils 4:30 Flugzeit waren nur ca. 550mAh nachzuladen, bei jeweils zwei kräftigen Steigflügen und sonst mehr oder weniger horizontalem Opafliegen. Mit meinem 2200mAh Life kann man sich also lange, sehr lange am schönen Flugbild erfreuen.

Einen schönen Abend wünscht euch
Thomas
 
Sehr schön! Und ein wenig Aufregung darf schon mal dazu gehören... Sonst wirds doch langweilig. Oder?
Wenn die Motorhaube dran ist, kannst du doch bestimmt noch etwas Blei abnehmen. Und der Rest stört dann sicher nicht mehr, denn die Leistungen stimmen doch. Musst ja niemandem erzählen, was da an Schwermetall mitfliegt.
Die Federung finde ich super gelöst, die Idee ist gespeichert. Ich wünsche dir viele schöne Flüge.

Gruß Mirko
 
Motorhaube

Dies sollte mein Erstlingswerk in der Kunst der Motorhaubenlaminierung werden.
Den Klotz aus Styrodur grob mit dem Heißdraht vorgesägt...

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...in Form geschruppt, abgeklebt und mit Trennwachs behandelt (2-3x zu wenig wie sich später herausstellte)...

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...und mit 2x 150er sowie 1x 49er Gewebe laminiert. Dann mühsam (Trennwachs!!) wieder vom Rumpf runter gerissen.

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Durch die Verwendung von Leinwandwebung, anstatt Köper welches nicht vorhanden war, und mangelnder Erfahrung überlappen die Gewebelagen teilweise so unvorteilhaft, daß das Ergebnis an eine Buckelpiste erinnert.

Also erst mal Löcher füllen mit Mikroballon-Harz Mumpe, mit der 80er Schleiflatte drüber, dann nochmal Mumpe, nochmal 80er Schleiflatte und dann die abgebildete feine Nitro-Füllspachtel aufgezogen.

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Dieses dann nass bis auf 1000er Körnung runter geschliffen. Das nächste Bild zeigt schon die erste Lackierung mit Metalleffektfarbe. Ich war erstaunt wie leidlich gut ich die anfängliche Buckelpiste noch glätten konnte.

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Vor der zweiten Lackschicht noch Niete mit Ponaltröpfchen und einen Blechstoss mit Furche gefälscht und schon ist die Nase fertig.

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Die auf den Rumpf aufgeklebten "Blechteile" vorne und der Kofferraumdeckel sind aus schnöder Pappe, mit gleicher Farbe lackiert.

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Thomas
 
Sehr gut.:D

Meine Haube der Klemm 25 ist bei nem landeunfall kaputt gegangen.

Ich werde mir auch selber eine machen. Denn 15€ jedesmal ist viel.

Und die dinger aus ABS halten nicht gut.

fehlt nur noch der Pilot.
 
Cockpitbereich

Cockpitbereich

Es ist wieder mal ein Weilchen vergangen...

Die Randpolster sind aus 10mm Fugenfüllschnur. Kleiner gab's nicht, aber wir sind ja nur semiscale unterwegs. Die Fenster sind aus Barbieverpackung, die mir meine kleine Tochter an Heiligabend gespendet hat.

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Ja Baumflieger, jetzt fehlt nur noch der Pilot! Voller Neid blicke ich auf diesen Bericht, in dem die bessere Hälfte eines Seglerpiloten ihm einen Piloten fabriziert. Ich musste leider selber ran. Der kleine Kerl wiegt nun 7 Gramm, trotz oder wegen echtem Lederkleid aus einer abgetragenen Geldbörse.

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Beschriftung

Beschriftung

Mirko (fliegerassel) hat hier den passenden Tip hinterlassen. Schönen Dank!!

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Bei der kleineren Rumpfbeschriftung wollte ich aber nicht mehr mühsam den Pinsel schwingen und habe, auch weil dort im Gegensatz zum Tragflügel keine eingefallenen Rippenfelder vorhanden sind, sondern alles eben ist, ganz einfach lasergedruckte Papierbuchstaben mit Parkettlack angeklebt und die Oberflächen gleichzeitig versiegelt.
 
Epilog

Epilog

Bauplanqualität
Im Nachbaruniversum hat mal jemand diesen Bauplan nebst Anleitung für mehr oder weniger nicht nutzbar erklärt. Nun, das halte ich bei weitem für übertrieben wenn nicht falsch. Wer schon mal den einen oder anderen Flieger von Grund auf gebaut hat ist hier kaum überfordert. Mich hat einzig die Realisierung der Flügelschränkung im QR-Bereich etwas verwirrt. Gut daß der Zeichner hier im Forum erste Hilfe geleistet und die Worte gefunden hat die ich dazu in der Anleitung vermisst habe. Genauigkeitsfetischisten sollten die zwei Tragflügel tatsächlich von demselben Planflügel abnehmen, soll heißen von beiden Planseiten, die hintere durch Transparenz per Salatöl. Aber in diesem Fall mag vielleicht ich übertreiben, denn die Planunterschiede sind minimal.
Bei den Tragflächen und HLW-Dämpfungsfläche sieht der Plan keine Rippenaufleimer vor, was natürlich in der Rippenkontur eine Ausnehmung für die Brettdicke der Nasenbeplankung erfordert. Das hat natürlich den Vorteil, das Gewicht der Aufleimer nebst Kleber einzusparen, ist aber, wenn die Rippen von Hand und nicht von der CNC-Maschine gefertigt werden, nicht so einfach genau genug hinzubekommen. Arbeitet man hier nicht genau genug, so sieht man sich nach der Nasenbeplankung mit einer kleinen Stufe von Beplankung zum hinteren Rippenverlauf konfrontiert. Ich würde daher nächstes mal die Rippenumrisse auch im hinteren Bereich um die Beplankungsstärke reduzieren, um so problemlos bei der Rippenfertigung einen gleichmäßigen Profilverlauf hinzubekommen und dann, wie ja sonst durchaus üblich, den offenen hinteren Teil der Rippen mit Aufleimern in Beplankungsstärke auffüttern. Ansonsten ist die Kiste absolut proplemlos zu bauen.
Bei mir hat der Bau exakt zwei Jahre gedauert, was aber mehr mit der (berechtigten) Beanspruchung Papas durch die junge Familie geschuldet ist und nicht etwa der Komplexität des Baus. Jeder der regelmäßig und nicht nur hin und wieder ein paar Stunden in der Werkstatt zubringen kann, baut diese Klemm problemlos in ein paar Monaten auf.


Fliegen
Das Fliegen ist ein Genuß für das Auge wenn die Abendsonne auf den Flügel scheint und schön stressfrei für windarme Feierabende. Die lange Akkulaufzeit mit der gewählten Motorisierung tut ihr übriges dazu - da kann man auch drei mal anfliegen bis man die Landebahn trifft.


Mein persönliches Gesamturteil
Für den Einstieg in den Bau, oder auch einfach nur so für Freunde, von Flugmodellen nach historischem Vorbild sehr empfehlenswert.



Sollten mir gelegentlich ein paar schöne Flugbilder oder Videos gelingen, so werde ich diese hier einstellen.

Vielen vielen Dank auf jeden Fall nochmal für die zahlreichen Hilfestellungen in euren Beiträgen. Vielleicht kann ja ich mal bei dem einen oder anderen eurer Bauberichte nützliches beitragen.

Bis dann beim nächsten Projekt,
Thomas
 
Winterflug

Winterflug

Letztes Wochende, erster Versuch mit Skiern. Die Ski waren schon mal erfolgreich an einem 1,3kg Acromaster montiert, 24x4 cm jedes Stück, aber der Schnee war diesmal wg. Plusgraden schon recht weich. Starten war also wg. notorischem Einsinken nach einem Meter Anfahrstrecke mit nachfolgender Propellerschneefräße erst mal nicht möglich.

Oder hat wer einen goldenen Tip wie es doch gelingen könnte? Die Klemm hat 1600g Abfluggewicht.

Schöne Grüße,
Thomas


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Hallo Thomas,

Oder hat wer einen goldenen Tip wie es doch gelingen könnte?

"Wenn's ned runtergeht, keine Gewalt anwenden. Einfach eine größeren Hammer nehmen." Geflügeltes Wort aus der (Motorrad-)Oldtimerszene. Auf Dich bezogen: größere Schi! Vgl. hier unten. Wenn auch die Site schon oontlich alt ist, die Physik ist älter. Seit <soundsovielen> Nanosekunden nach dem Urknall. Beim Acromaster wird dessen rund 20% geringeres Gewicht mit dem vermutlich doch etwas besser tragfähigem Schnee gereicht haben und hier halt gerade nicht mehr.

BTW: das mit dem größeren Hammer ist korrekt. Denn verärgertes Einprügeln auf arme Getrieberäder oder Schaltgabeln verursacht tatsächlich mehr Flurschaden.

servus,
Patrick
 
Patrick, Bertram, danke für die Tipps.

@Bertram:
Da könnte ich ja glatt meine kleine Tochter auf dem Rutschteller ein wenig zum Planieren umherschleifen.

@Patrick:
Ich habe noch ein wenig Duralu rumliegen und gehe die Lösung für größere Latschen mal an. Mit welchem Kleber hast du die Fahrwerksdrähte eigentlich auf die Skioberseite geklebt (sieht aus wie ein Tropfen von irgendeinem Batz)? Auf Alu hält ja nicht jeder Kleber.
Übrigens wurde die Klemm mit Polyvlies bespannt, das du mir vor Jahren mal geschickt hast. Ging hervorragend und hält mit Parkettlack lackiert ordentlich was aus.

Thomas
 
Winterfliegen

Winterfliegen

Nach gefühlten Äonen, angefüllt mit Nebelgrau ohne Ende, kam heute der Tag der Tage mit...
...sonnigem Wetter, Schnee nicht zu weich, genau richtig überfroren für die Ski und nicht zu viel Wind
...kein Familienmitglied krank
...Frauchen hatte kurz vor Sonnenuntergang 2-Minuten-30 Zeit die Kamera zu bedienen, bevor ihr die Finger abfrieren
...die Flugakkus waren voll
...und es war auch noch Wochenende

Ein Sechser im Lotto sozusagen!!

Rausgekommen ist ein Videoquickie vor der Haustür, nicht das Beste was man sich vorstellen kann, aber wer weiß wann die Sterne wieder mal so günstig stehen, also seid gefälligst zufrieden :-)

Nach 15 Minuten war der erste Akku noch nicht leer, aber meine Finger schon zur Unbeweglichkeit gefroren. Und ich naiver Narr hatte sogar noch einen zweiten Akku dabei - bibber.

Viel Spaß,
Thomas




Die weiteren Landungen waren besser, wie man am fehlenden Einschlagsloch vor dem Prop sehen kann.

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