airlift 2513 von Robbe

Mein Modellbauhändler hat mir für meine ASH gerade den airlift von Robbe vorgeschlagen. Was mich wundert, dass es weder hier im Forum, noch bei google kaum informationen darüber gibt. Mit wieviel Zellen er betrieben werden sollte, welche Leistung er bringt, Erfahrungsberichte etc. Liegt das an meinen künsten richtig zu suchen, oder gibt es wirklich nur so wenig infos. Das Teil gibt es ja wohl schon seit 2009.

Gruß Thies
 
Air-Lift Foto

Air-Lift Foto

zumindest hier hat Udo mal ein Foto eingestellt:

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Hier gibts auf der letzen Seite noch einige technische Daten.
 
Hier finden sich auf der letzten Seite Infos zum Antrieb des Airlift: >>> Link <<<

Motor: Roxxy C 50 55/08
Regler: Roxxy BL-Control 9100-6
Akku: Lipo 5S, 4.400 mAh
Luftschraube: robbe, 16 × 11
Spinner: 55 mm
Alu-Mittelteil: 60 mm
Drehzahl: 6.700 U/min
Stromaufnahme: 50 A
Leistung: ca. 900 W
Anwendung: in mittleren und großen E-Seglern

Wenn jetzt noch jemand wüsste, wie groß der Ausschnitt für den Airlift sein muss,
dann wär das echt ne große Hilfe ;)

Gruß Tobi

PS: Dumm wenn man seinen eigenen Link im vorigen Beitrag übersieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich möchte mal nachfragen, ob jemand in der Zwischenzeit Erfahrungen mit dem Air-Lift gesammelt hat. Ich habe mir gerade einen für meinen Topmodel Discus 2c (4,50m Spannweite) bestellt.
Gruss
Peter
 
Hallo,
also gestern ist mein Air-Lift angekommen. Sieht aus als wenn der Air-Lift und FanAir baugleich sind. Beim Airlift ist die Flächenstahlbohrung schon vorhanden (12mm). In der Anleitung wird gesagt, dass das Anschlusskabel Regler-Akku verlängert werden soll. Das habe ich aber erstmal bei meinem Regler Hersteller nachgefragt. Sonst sieht das alles sehr gut aus. Leider liegt keine Schablone für den Rumpfausschnitt bei. Die Rümpfe von Robbe haben den Ausschnitt wohl schon (in der Anleitung steht das man nur die Kappe abziehen soll). Luftschraube ist eine 16X11 und es sollen 5 Zellen zur Verwendung kommen. Nach Anleitung sol der Motor dabei 50A ziehen.
Einbau wird sich wohl noch ein bis zwei Wochen hinziehen. Falls Interesse besteht würde ich dann auch ein paar Bilder machen.

Gruss
Peter
 
Discus2C mit Airlift

Discus2C mit Airlift

Hallo,
anbei ein Bild vom Discus2C von Topmodel mit Airlift.
Gruss
Peter
 

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Probelauf am Boden

Probelauf am Boden

Hallo,
heute habe ich den ersten Probelauf durchgeführt. 5 Zellen, Luftschraube 16x11, Strom bei Volllast 48A. Zug konnte ich noch nicht messen, aber subjektiv kommt da ein Menge und bei einem Abfluggewicht von ca. 6,5kg sollte das für einen Bodenstart und zügiges Steigen absolut reichen. Zum Thema Lärm: Ich konnte keinen Unterschied zu einem "Nasen"-Antreib feststellen. Man hat ja in dem ein oder anderen Bericht gelesen das so eine Art von Antreib mit einer Menge Lärm verbunden sein soll. Wie gesagt bisher rein subjektiv, aber das konnte ich nicht feststellen.
Jetzt noch die Ruder einstellen, Schwerpunkt auswiegen und dann auf besseres Wetter hoffen.
Befestigt wird das Aufstecktriebwerk durch den 12mm Flächenstab. Das war so von Robbe auch schon vorgesehen und vorbereitet.
Gruss
Peter
 

Locke

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soweit ich weiß ...

soweit ich weiß ...

Hallo Peter,

, sollte die Motorachse in einer Höhe mit dem Höhenleitwerk liegen...
Auf den Fotos sieht es so aus, dass die Motorachse um einiges höher ist..., so wird der Motor noch mehr Nickmoment aufbringen können.

Gruß Pierre
 
Hallo,
um genau zu sein sind es 5cm . Sollte jetzt also nicht das große Problem sein. Das Nickmoment müsste eigentlich nur durch die absolute Höhe und den Einstellwinkel bestimmt sein. Die Lage zum Höhenruder ist nur für die Wirksamkeit in der Startphase ein Thema.
Gruss
Peter
 
Hallo,
ich habe den Mast jetzt noch um 4,5 cm gekürzt. Läßt sich leicht machen. Problem ist nur das man im Mast wieder den Anschlag für den Aufsatz herstellen muss (die vordere Nase ist innen im Mast abgeflacht).
Gruss
Peter
 
Erstflugversuch war nicht erfolgreich- Erfahrungen mit AirLift oder Fan-Air gefragt

Erstflugversuch war nicht erfolgreich- Erfahrungen mit AirLift oder Fan-Air gefragt

Hallo Zusammen,
also der Erstflugversuch ist leider schon in der Startphase gescheitert. Das Modell nimmt sofort die Nase nach unten und läßt sich auch durch das Höhenruder nicht wirklich daran hindern. Motorachse habe ich auf das Höhenruder eingestellt und auch die Höhe habe ich entsprechend angepasst. Das sollte also nicht das Problem sein. Für mich ergeben sich nun zwei Fragen:
1. Was passiert wenn es wirklich zum Abheben kommt. Läßt sich ein Steigen durch das Höhenruder erzeugen? Ich bin mir da nicht so sicher.
2. Gibt es jemand mit Erfahrung mit dem Airlift, Fan-Air usw. ?
Ich hoffe jemand kann ein paar gute Tips geben.
In der Startphase habe ich schon sehr langsam Gas gegeben.....
Viele Grüße
Peter
 
Startphase

Startphase

Hallo,

ich fliege inzwischen seit mehr als zwei Jahren ein Aufstecktriebwerk. Allerdings den e-fly pro von Rödelmodell. Als hilfreich wurde es angesehen, die Motorachse in Höhe des HLW´s anzubringen, was Du ja gemacht hast. Das Rad etwas weiter vorsetzen, das scheint mir also ob dies auch praktiziert wurde. Die Anstellung, also der Sturz des Motors wirkt sich auch aus, allerdings erst im Flug.

Ich fliege den e-fly pro auch auf einem Discus, etwas kleiner, aber die Probleme mit dem "Auf-die-Nase-gehen", treten bei mir nur auf:

* wenn das Gras zu lang ist, folglich der Rollwiderstand zu groß ist
* mässiger bis starker Seitenwind weht, hier wird dann die Anströmung des HLW unterbunden
* die Akkus weniger als die Hälfte der Kapazität noch besitzen, also die Leistung nachlässt

Ich habe in diesen Fällen mehrfach schon das Gas "einfach stehengelassen" und dann denn Start provoziert. Sobald das Modell Fahrt aufnimmt, wird es das Heck senken und du kannst wie mit einem Motormodell manöverieren. Die Schnauze kann dann schon mal 10-15m am Boden "kleben".
Wovon ich in diesem Zusammenhang vor allem aber beim Start abrate, ist die Verwendung eines Mischers von Quer auf Seite. Dies wird früher oder später zu einem Modellverlust führen. Das "waagrecht legen" der Flächen ist bei Seitenwind unmöglich. Das Einhaken der Tragfläche kurz vor dem Abheben bedeutet einen Einschlag der sich gewaschen hat. Seitenruder und Querruder müssen in der Startphase unbedingt getrennt gesteuert werden.
Um den Start zu erleichtern, lege ich die dem Wind zugewandte Fläche auf den Boden. Kommt der Wind von vorne oder es ist windstill, dann lege ich die linke Fläche an den Boden. Somit richtet sich das Modell bereits durch das Drehmoment des Motors schneller auf und beide Flächen sind schneller vom Boden. Dies wirkt sich erheblich auf den Geradeauslauf aus.
Ich verwende die inneren Querruder auch als Wölbklappen und senke diese in der Startphase, vor allem bei Windstille 2 mm ab, dies verkürzt die Rollstrecke erheblich.


Bei Gegenwind und Windstille habe ich keinerlei Probleme. Das Modell ist sofort mit dem Heck am Boden und lässt sich steuern.

Vor einem unkontrollierbaren Start brauchst du keine Angst haben. Bevor das Modell abhebt, wird es zuerst auf alle Ruder ansprechen, bevor es nicht wenigstens ein paar Meter normal gerollt ist wird es nicht abheben. Soviel Leistung wird auch der FanAir nicht haben.

Ich ziehe das Höhenruder bis zum Abheben komplett durch, erst wenn das Modell ca 20-50cm in der Luft ist, lasse ich komplett los. Wir haben auf dem Höhenruder den maximal realisierbaren Ausschlag anliegen und die Werte mit Expo belegt. So dass in der Luft der Ausschlag erst bei vollem durchziehen rasant( 45° oder mehr) ansteigt. Zudem kannst du den Höhenrudermaximalausschlag bei laufendem Motor über eine Flugphase gegenüber dem reinen Segelflug entsprechend verändern. -->Flugphase mit "Motor an" verknüpfen.
Vlt. liegt es ja nur am zu geringen Ruderweg.

Hier gibt es auch noch den entsprechenden Bericht:
http://www.rc-network.de/forum/show...it-Motoraufsatz?highlight=discus+motoraufsatz


Hier der Beweis:


So funktioniert das auch hier:


Mfg Andi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Andi,
herzlichen Dank für die Beschreibung deiner Erfahrung. Ich habe es bisher noch nicht wieder ausprobiert, da mir die Zeit gefehlt hat. Vielleicht war ich auch einfach zu ängstlich:rolleyes:.
Ich habe aber in der Zwischenzeit die Motorachse noch besser auf die Höhenruderlinie ausgerichtet.
Mal schauen wie die neuen Versuche laufen.
Viele Grüße
Peter
 
Erstflug ist gelaufen

Erstflug ist gelaufen

Hallo,
nachdem ich schon gezweifelt habe, ob ich einen Fehlkauf getätigt habe, bin ich nun glücklich. Der Erstflug ist vollzogen. Trotz Seitenwind (leicht) ging es heute ohne Probleme. Ich hatte aber den Motorachse noch optimaler auf das Höhenruder augerichtet. Jetzt läßt sich das "auf die Nase-gehen" mit dem Höhenruder aussteuern. Jetzt noch ein paar Einstellungsflüge und ich bin Super glücklich. Im Flug merkt man den Aufsatz nicht. Zum Thema Lärm: Das hält sich auch in Grenzen.
Also vielen für die Tipps.
Viele Grüße
Peter
 
Hallo Peter, hast Du Deinen Segler noch? Ich baue jetzt die DG 808 von robbe zusammen. Der Bausatz lag fast 6 Jahre im Regal. Mit einem Aufsatz von Lindinger. Wie hast Du den Sturz und den Seitenzug eingestellt? Gruß Dieter
 
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