Baubericht Nemere 1:5

Sigma

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Schon vor einiger Zeit ist mir die Nemere aus dem Jahr 1936 ins Auge gestochen. Bildquelle: Scan aus dem Buch "Segelflugzeuge 1920 - 1945" von Martin Simons.

Nemere_Martin_Simons_3-Seiten_1_RCN.jpg

Im vth-Verlag ist ein Bauplan und ein Frästeilesatz für diesen Flieger im Massstab 1:5 erhältlich was eine Spannweite von 4 Metern ergibt. Für mich ist dieser Grösse ideal, worauf ich für dieses Projekt entschieden habe.

Entgegen der Beschreibung im vth-Verlag sind keine Teile für das Leitwerk enthalten, somit findet man lediglich die Rippen und Spanten im Frästeilesatz. Alle weiteren zum Bau erforderlichen Teile müssen also selber beschafft und hergestellt werden. Ein echtes Holzwurm-Projekt :)

Als erstes habe ich mich dem Leitwerk gewidmet. Die Rippen für das HLW habe ich mit dem Programm Profili2 ensprechend der geforderten Grösse skaliert, als Profil habe ich das Naca 0009 gewählt. Die Rippen habe ich dann auf Papier ausgedruckt, auf das Holz geklebt und entsprechend ausgeschnitten und geschliffen. Teilweise sind die Rippen jedoch ziemlich klein ausgefallen :D

IMG_1685_1 Minirippe.JPG

Der Holm besteht aus stehendem 3mm Balsaholz, an diesen werden dann die Rippen, welche vorher geteilt wurden, vorne und hinten angeklebt.

IMG_1688 Rippen mit Holm.JPG

Anschliessend wurde mit 1.5mm Balsa beplankt und die Steckung eingeklebt.

IMG_1691 Beplankung oben.jpgIMG_1694 Beplankung komplett.jpg

Nachdem der Randbogen angeklebt und das Ganze dupliziert wurde sieht das Produkt dann so aus:

IMG_1695 HLW fertig.jpg

Genau so wurde auch das Seitenleitwerk aufgebaut. Der Schnitt durch das Seitenruder im Bauplan war deutlich zu dünn, hätte ich das so gebaut wäre eine Überraschung beim Anbau an den Rumpf sicher gewesen, ca. 4 mm wäre das Ruder dünner gewesen als die Flosse am Rumpf...... also: es ist Vorsicht geboten beim Bau nach Plan.

IMG_1696 SLW Rippen.JPG

IMG_1698 SLW fergit.jpg

Der Bau der Nemere ist bereits weiter, Fortsetzung folgt.....

Daniel
 

Sigma

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Bremsklappen

Bremsklappen

Vielen Dank für die netten Worte! Es geht weiter mit den Bremsklappen.

Das Original, von welchem 1 oder 2 Stück gebaut wurde (je nach Informationsquelle) hatte ursprünglich keine Bremsklappen. Anlässlich einer Reparatur/Revision wurden aber scheinbar Göppingen-Bremsen verbaut, wie u.A. hier ersichtlich ist:
http://gliders-fega.freeweb.hu/nemere.html

Wie dem auch sei, ich habe mich entschlossen meinem Flieger entgegen des Bauplanes Bremsklappen zu spendieren.

Eine käufliche, somit metallene Bremsklappenlösung passt aus meiner Sicht nicht zu einem Oldi-Holzflieger worauf ich zu Papier und Bleistift gegriffen habe und mal eine Skizze der Bremsklapppen gemacht. Unten und oben am Flügel sollten die Bremsen heraus kommen, so stand es im Pflichtenheft, bis auf die Achsen/Wellen alles aus Holz, leichtgängig aber möglichst spielfrei.

IMG_1699 Zchg Bremsklappen.JPG

Anschliessend wurden die Einzelteile gefertigt, die 2 Hebel habe ich aus mehreren Schichten Flugzeugsperrholz zusammen geklebt. Die Drehpunkte bestehen aus 3- bzw. 4mm Messingrohren.

IMG_1704 Einzelteile Bremsklappe.jpg

Etwas knifflig war die Verklebung der Einzelteile, vorallem auf eine winklige Einpassung der Drehachsen musste geachtet werden, um dann später keine Verklemmung bei der Bewegung einzuhandeln. Jeweils oben und unten, also dort wo dann zum Schluss noch die Leiste drauf geklebt wird, ist noch etwas Schleifzugabe drauf, welche beim finalen Einpassen der Bremsklappen dann bearbeitet werden kann.

Bremsklappe offen:

IMG_1708 Bremsklappe offen.jpg

und geschlossen:

IMG_1709 Bremse geschlossen.jpg

Die Leichtgängigkeit und das Spiel in der Konstruktion entsprechen meinen Erwartungen, somit warten die Bremsklappen, mit etwas Lack zum Schutz vor Feuchtigkeit behandelt, auf den Einbau.

Gruss, Daniel
 

Sigma

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Vorbereitungen für den Tragflächenbau

Vorbereitungen für den Tragflächenbau

Im Vorfeld des Tragflächenbaus habe ich mich mit dem Programm FLZ_Vortex von Frank Ranis beschäftigt. Für mich war es völliges Neuland, aber nach "ein paar" Stunden mit einfacheren Übungsbeispielen war ich dann in der Lage, die Nemere-Tragflächen einzugeben und habe daraus viele Erkenntnisse gewonnen. Die Auftriebsverteilung war nicht nach meinem Geschmack und so wurde die Schränkung solange optimiert, bis ich zufrieden war.

Die Ursprungssituation ist hier zu sehen:

Auftrieb.JPG

Anhand der Angaben aus dem FLZ_Vortex habe ich dann wiederum im Profili2 die Schneideschablonen für die Styroporhelling gemacht. Schön wären natürlich Füsschen an den Rippen der Tragfläche, aber das ist halt nicht der Fall.

IMG_1710 Schneidschablonen.jpg

Ein Aufbau nur auf dem Baubrett mit unterlegen einer Leiste zur Einstellung der Schränkung kam für mich nicht in Frage.
Die Helling wurde aus 3 Teilen gefertigt, mit Klebeband zusammengeklebt und auf dem Baubrett fixiert.

IMG_1711 Helling.JPG

Im Anschluss wurden dann der Holm und die Rippen auf die Helling aufgezeichnet. Bereit für den Tragflächenbau....

Gruss, Daniel
 

Sigma

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Baubeginn Tragfläche

Baubeginn Tragfläche

Nach Bauplan ist vorgesehen, die Flügelsteckung mit zwei 18mm CFK-Stäben zu realisieren, diese werden gerade in jede Tragfläche gesteckt, die V-Form von je 2° wird dann im Rumpf "eingebaut". Hier sollen 2 Alurohre an den Spant angenäht werden.....

Auch hier sah ich für mich eine andere Lösung und machte mit dem Holmberechnungsprogramm vom roten Baron einige Berechnungen. So habe ich gesehen, dass ich mit einer 12 mm Stahlsteckung sicher auskomme. Klar ist diese Variante ein paar Gramm schwerer als die CFK-Lösung, aber für mich kostengünstiger und mechanisch sauberer. So habe ich dann bei den Rippen, welche die Flügelsteckung aufnehmen, die vorhandenen Bohrungen verschlossen und für die kleinere Steckung vorbereitet, d.h. die 2° V-Stellung wurde direkt in die Rippen gearbeitet. Das Steckungsrohr habe ich direkt auf einem Steckungsstahl laminiert.

Ebenfalls mit diesem Programm habe ich dann noch den Holm genauer angesehen. Vorgesehen ist ein über die ganze Spannweite durchgehender Holm von 5 x 10 mm. Gemäss der Berechnungen war der Holm aber bis zum Ende des ersten Trapezes unterdimensioniert. Dies habe ich dann korrigiert und den Holm auf 10 x 10 mm verstärkt, am Ende der Aufdickung läuft er dann konisch auf 5 x 10 mm aus.

Da ich keine 2 Meter langen Holme zur Hand hatte, wurden diese halt mittels Schäftung verlängert. Versuche an einem Übungsstück haben gezeigt, dass bei einem Bruch nicht die Verklebung bricht, sondern immer daneben. Dies hat bewiesen, dass das gewählte Verhältnis der Schäftung reicht. Meine Schäftmaschine sieht so aus:

IMG_1712-0 Schäftvorrichtung.JPG

Auch diese Änderung wurde in die Rippen gearbeitet und dann gings los.

Die erste Rippe wurde winklig aufgeklebt

IMG_1712 erste Rippe.JPG

Alle weiteren Rippen folgten

IMG_1714 alle Rippen.JPG

Dann wurde die Verkastung gemacht. Auf den unteren Holm wurden 3 mm dicke Balsabrettchen zwischen die Rippen eingepasst, anschliessend wurde der obere Holm gesetzt, so ergibt sich ein Doppel-T-Holm. Die Verkastung im Bereich der Steckung erfolgt erst nach dem Verklebung der Steckungsrohre und der Tragflächenbefestigung.

IMG_1721 Holme und Hilfsholm.JPG

Nachdem die Leiste beim Querruder angebracht war, kam ein böses Erwachen: irgendwie gab es eine unschöne "Treppe" wo es doch eigentlich bündig weitergehen sollte :eek:
Die Leiste des Querruders sollte bündig zur Einfräsung an der Rippe sein, und nicht bündig zur Aussenseite der Rippe......

IMG_1723 Untermass.JPG

Nach ein paar Messungen stand es dann fest: die letzte Rippe des ersten Trapezes ist über 2 mm dünner, als die nächste Rippe gegen die Flügelspitze hin. Ändern liess sich da nichts mehr, denn die Profilierung der Rippen ist ja gegeben und ein Aufdicken der Rippen wäre sicher auch keine so gute Idee gewesen. Nachdem die vorhandene Differenz so gut wie möglich egalisiert wurde konnte der Einbau der Bremsklappen in Angriff genommen werden.

Gruss, Daniel
 

Griffon

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Hallo Dan
Sehr gut wie immer!!! Der Übergang ich weiss es, ist für dich no problem.
Ganz saubere Arbeit. Gratuliere.
Freue mich jetzt schon diese Maschine zu schleppen:):):)

Gruss René
 
Hallo Sigma,

bin noch ziemlich neu im network. Dein Projekt ist absolut toll ! Ich bin gerade dabei, eine Fournier RF 3 in 1:3 zu bauen. Nun meine Frage : Im Bericht erwänst Du "Profili " ; hast Du mit dieser Software die Rippen erstellt ? Ich habe das es auch auf meinem Rechner, aber ich bin nicht dahinter gekommen, wie man die Rippen so ausfenstert, wie bei Deinem Projekt.
Wie macht man sowas??

Grüße aus Bayern

Toulouse 1
 

Sigma

User
Hallo Toulouse (hast du auch einen Vornamen?)

Danke für die Blumen. Mit dem Profili2 habe ich lediglich die Rippen mit Füsschen für das Höhen- und Seitenleitwerk gemacht, wie auch die Schneiderippen für die Styropor-Helling. Die Rippen der Tragflächen stammen aus dem Frästeilesatz, welcher im vth-Verlag erhältlich ist.

Mit dem Profili2 kann man keine solchen "Ausfensterungen" machen, da sind nur kreisrunde Erkleichterungsbohrungen möglich.


Gruss, Daniel
 
@ Sigma:

Also , ich höre auf den Namen Georg und danke für die schnelle Antwort. Das mit den runden oder der Profilkontur folgenden Erleichterungen habe ich schon probiert, nur eben diese abgestrebten Ausschnitte sind mir ein Rätsel!


Grüße aus Bayern

Georg
 

Sigma

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Einbau der Bremsen

Einbau der Bremsen

@Olli: Danke für deinen Input!

Nachdem der Flügel auf der ersten Seite beplankt war folgte der Einbau der Bremsklappe. Dazu mussten ein paar Rippen ihren angestammten Ort teilweise wieder verlassen, jedenfalls Teile von ihnen :cry:. Dies habe ich mit einem kleinen Metallsägeblatt gemacht.

IMG_1726 Platz für Bremsklappe.JPG

Als nächstes wurde der Bereich verkastet. Um dies exakt parallel zum Holm und bei beiden Flügeln gleich machen zu können habe ich mir je eine Lehre (mit Handgriff für schadenfreie Demontage) für die Ober- und Unterseite angefertigt. Diese sind in der Breite unterschiedlich, da der obere und der untere Holm nicht genau übereinander stehen, sondern leicht versetzt sind. Was die Idee dahinter ist, entzieht sich meiner Kenntnis.......

IMG_1727 Verkastung Bremsschacht.JPG

Die Bremsklappe wurde dann exakt ausgerichtet und die Lager eingeklebt.

IMG_1728 Einpassen Bremse.JPG

IMG_1729 Lagerung Bremse.JPG

Im Anschluss folgte noch der Servoeinbau und ein erster Funktionstest

IMG_1731 Bremse ausgefahren.JPG

Fortsetzung folgt........

Gruss, Daniel
 
Sehr schön gemacht!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist solche Bremsklappen ordentlich funktionierend zu bauen. Bei meiner Ka 6E habe ich ganz schön geflucht.... Ich glaube andere bauen (was heutzutage so bauen genannt wird; es hat hier mal einen Thread gegeben wie xxx Voll-GFK-Flieger, meine Winterprojekt) dafür ganze Modelle.

Das mit der nicht passenden Rippe ist natürlich schon ärgerlich; wird dich aber sicher nicht an der erfolgreichen Fertigstellung hindern.

Gruß
Walter
 

Sigma

User
Stimmt, ganz so schnell wie ich es hier im Bericht wiedergegeben habe lief es in der Praxis nicht ab. Aber genau solche Herausforderungen (andere nennen es Probleme) machen doch den Reiz aus ein solches Projekt zu meistern. Und "einfach" kann jeder ;)

Was meint ihr dazu: Muss eine Bremsklappe in eingefahrenem Zustand "luftdicht" zuschliessen, also muss die Abdeckleiste auf einer Stufe aufliegen wie unten ersichtlich, oder darf man da durch den kleinen Spalt zwischen Abdeckleiste und Beplankung durch den Flügel durchblicken, also ohne die 3-Kantleisten? Geplant war ja mal die Variante mit Auflage, d.h. gezeichnet war das schnell, aber in der Praxis ist das dann wieder ein anderes Thema...

IMG_1699 Detail.JPG


Gruss, Daniel
 

Sigma

User
Hallo Olli

Besten Dank für deine Info. Falls ich es optisch einigermassen hinbekomme werde ich dann wohl auch auf die Variante "Durchzug" setzen.


Gruss, Daniel alias Sigma (ohne r am Schluss ;) )
 

Sigma

User
Flügelbau praktisch abgeschlossen

Flügelbau praktisch abgeschlossen

Als nächstes wurde die Tragflächenbefestigung in Angriff genommen. Dazu habe ich ein Hartholzklötzchen mit einer Gewinde-Einpresshülse aus Stahl versehen, und diesen so eingeklebt, dass ich dann beim Zusammenbau des Fliegers schräg von vorne auf der Unterseite die Schraube anziehen kann. Die Schraube drückt dann auf den Rundstahl und verhindert so ein verrutschen der Tragfläche.

IMG_1733 Flächenbefestigung.JPG

Damit die Beplankung in diesem Bereich etwas Halt bekommt, wurde noch ein Füllklotz angebracht. Im gleichen Zug habe ich die Steckungsrohre eingeklebt und die Holmverkastung fertig gestellt.

IMG_1748 Füllklotz.JPG

Jetzt war es Zeit die Verkabelung vorzunehmen, wozu ich Trinkhalme verlegt habe. Leider habe ich keine in der extra langen Ausführung gefunden, so habe ich halt ein paar kurze zusammengesteckt. Da die Verklebung dieses Materials nicht gut hält, habe ich diese teilweise mit Faden an die Rippen gebunden und dies noch mit Kleber fixiert.

IMG_1757 Kabelverlegung.JPG

Dann konnte die Oberseite beplankt werden. Die Beplankung habe ich vorgängig gewässert und eine Nacht auf dem Flügel fixiert trocknen gelasssen. Damit die Leiste der Querruderbefestigung auch nach der Beplankung noch gerade ist, habe ich eine Alulatte als Refernz angeschlagen.

IMG_1759 Beplankung Oberseite.JPG

Nach dem Trocknen wurde noch die Flügelspitze fertig gemacht. Hier bin ich wieder vom Bauplan abgewichen, denn die letzte Rippe des Frästeilsatzes war für meinen Geschmack etwas zu dick geworden, worauf ich einen mit einer Lage Flugzeugsperrholz in der Mitte verleimten Balsaklock angeklebt habe. Diesen konnte ich dann zum Schluss schön in der Dicke auslaufend verschleifen, die Sperrholzeinlage gibt Stabilität, auch wenn schon praktisch "kein Fleisch" mehr dran ist. Es wäre ja schade, wenn schon nach kurzer Zeit Transportschäden sichtbar würden und dieser Bereich ist ja prädestiniert dafür....

IMG_1770 Flügelende.JPG

Grob verschliffen wartet nun die Tragfläche auf das Querruder....


Gruss, Daniel
 

Sigma

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Querruderbau

Querruderbau

Weiter geht es mit den Querrudern.

Da die Endleiste eine etwas spezielle Form aufweisen, habe ich eine Lehre angefertigt, in der ich 4 Balsastreifen von 2 mm Dicke zusammen verleimen kann.

IMG_1771 Querruderendleistenform.JPG

Zusammen mit einer Leiste aus 6 mm Balsa und den Rippen im Zickzack verleimt sah es schon nach Querruder aus.....

IMG_1776 Querruderaufbau.JPG

Nach der Trocknung habe ich die Oberseite vorsichtig geschliffen um zur Profilkontur zu kommen. Da die Unterseite noch plan war lag das Ruder schön auf dem Baubrett auf, das anschliessende Verschleifen der Unterseite war dann schon etwas anspruchsvoller.

Dann musste ich mal schauen, ob sich die Tragfläche und das Querruder vertragen ;). Erste Annäherung.....

IMG_1781 Anprobe Querruder.JPG

Für das saubere Einpassen der Verstärkungstrapeze habe ich mir spezielle Schleifklötzchen gebaut. Insgesamt benötigte ich 3 Stk. da ja der Winkel des Anschlages gegenüber der Schleiffläche überall unterschiedlich ist.

IMG_1786 Schleifklotz.JPG

Die Dicke des Bereiches des Schleifpapieres entspricht genau 1.5 mm, also der Dicke der Verstärkungen. So konnte ich das Schleifklötzchen vorsichtig an den Anschlag drückend hin und her bewegen, bis es auf den Rippen und Leisten auflag.

IMG_1787_1 Verstärkungen einschleifen.JPG

Alle Aussparungen, und es waren doch ein paar, wurden so genau gleich. Der Aufwand für die Herstellung der Schleif-Helferlein hat sich gelohnt.

IMG_1788 Aussparung.JPG

Das Resultat kann sich sehen lassen.....

IMG_1790 eingepasste Vertärkung.JPG

Erstaunlich war, wie sehr sich die Torsionsfestigkeit mit dem einkleben der Verstärkungen zum Guten gewendet hat.


Hier fehlen die Ruderscharniere und die Verstärkungen auf der Unterseite noch, ebenso die Anlenkung.

IMG_1794 Querruder einseitig fertig.JPG

Und wieder ist viel Balsastaub gemacht...... und das Gebilde sieht schon langsam nach Flügel aus.

Gruss, Daniel
 
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