womöglich noch mit vergoldetem Kantenschutz um die Platinen und Sichtfenster im Gehäuse wie beim "Käs-Modding" am PC! Aber die "Goldkante" war ja mal ein Gardinenhersteller (gibt's die eigentlich noch?), egal.
Details kann man immer verbessern. So ist beispielsweise der "Kabelbaum" zwischen Senderboden und Deckel sowohl bei der MX-12 HoTT 33112 als auch der MX-16 HoTT 33116 (mal in den nächsten Tagen sehen, wie es an der MX-20 HoTT 33124 sein wird, wenn ich sie endlich in den Händen haben werde) für meinen Geschmack um jeweils ca. zwei Zentimeter zu kurz geraten, dann könnte man nämlich beim Schrauben an den Knüppelaggregaten (Rast-Moment, Rückstellfeder, u. dgl.) den Deckel schön umklappen anstelle ihn senkrecht irgendwo anlehnen zu müssen. Nur - wie oft muß man das machen, um das zu würdigen? Wie oft muß das hier gegeißelte Klebestreifenzeug angeguckt werden? Meines Erachtens sind die Sender schon in Ordnung. Klar, könnte man das alles auch für die Hälfte des Preises haben wollen, aber irgendwie sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Das scheint aber in die gleiche Richtung zu gehen, wie die Diskussion bei der Fertigung von Märklin in China...
Fertigte Graupner das alles mit schwäbischer Gründlichkeit hier in Deutschland, kostete ein solcher Sender locker einen Tausender und nur ein kleines Grüppchen Elitärer wäre bereit, den Preis zu zahlen. Wär' auch nicht so prickelnd für uns, die es nicht so dicke haben.
Gruß
Sven