0

Anzeige | Anzeige | |
![]() |
|
|
Hallo Hermann,
kläre bitte noch mal, von wo aus Du den Schwerpunkt gemessen hast. 750 mm und mehr ist ein Maß mit dem ich nicht klar komme. Die Berechnung im ranis hat 79 mm ergeben - gemessen von der Nasenleiste am Innenflügel. Ist das für Dich o.k.? Bitte klär mich auf!
Karl-Heinz
Wer keine Zeit hat, muss Umwege gehen (Buddhistische Weisheit).
Hallo Karl-Heinz
Ist ein Schreib Fehler von mir, nicht 750 mm sondern 75 mm von der Nasenleiste gemessen.
Habe die Daten bei Win-Längs eingegeben
und hier die neuen Daten von der Nasenleiste gemessen bei 8% 84,2mm bei 4% 97,1mm
Und Hier das Ergebnis von Jef-Raskin:
100,3 und 111,1mm von der Nasenleiste.
alles verschiedene Daten über den Schwerpunkt
Mit einem Gruß
Hermann
Hallo Hermann
Kaum mehr wie 100mm ! Wenn es jetzt schon unruhig wird bei 95, scheint das ja weit genug hinten zu sein. Vielleicht brauchst Du nun aber mehr Expo, weil ein Brett natürlich sehr direkt reagiert.
Dann die Höhe auf alle Klappen mischen, vorallem Aussenflügel, (Tiefe eher nicht).
Und dann bleibt wohl nur noch der Versuch mit Turbulatoren. Wenn ich Klaus richtig verstanden habe, besser hinter der maximalen Profildicke und natürlich vorallem am Aussenflügel.
Da kann wohl nur noch er helfen.
Grüsse und viel Erfolg
Chrima
Naja schon vor den Punkt wo die Strömung sich (vermutlich) von selber ablösen will, sonst bringts gar nix.
(Wie schon in der Betriebsanleitung vom alten MPX-Zackenband zu lesen war---"Lieber turbulent anliegend als laminar abgelöst.........")
Was genaues weis man natürlich nie, wo´s hin soll.
Ich würd mittlerweile tatsächlich die Nase mit glatter Folie so überbügeln......................
......und dann den Umschlag von Laminarer in turbulente Grenzschicht gezielt herbeiführen.
Oben könnte u.U.das rauheTesa-Krepp helfen. Unten baruchts vermutlich ordentlich ausgebildete Zacken von 0,4-0,6mm Dicke.
Abgesehen davon schaut das Fauvel14% aus der Bender-Datenbank irgendwie noch rundlicher aus, als das Bild in Beitrag 5, dass ich hier nochmal verwendet hab.
Klaus
Operation Retro...ist am Himmel....ein Gewimmel...von den schönen alten Gleitern.... die noch heut´ das Herz erweitern
Danke für den Tipp
morgen Nachmittag ( wenn das Wetter es zulässt) wollen wir es noch einmal probieren zu fliegen
ich habe zwar kein Zackenband werde es mit Tesa Krepp versuchen .
mit einem Gruß
Hermann
Bin mittlerweile ziemlich überzeugt, dass das Fauvel14 auf der Oberseite ein außerordentlich stabiles Wirbelsystem ausbildet, welches die Oberseite ab Holm praktisch abschattet und dann mehr oder weniger ungestört überspült wird................
Damit is das Profil dann vermutlich so was wie ein "virtuelles Normalprofil" und erzeugt nicht annähernd den theoretischen Momentbeiwert, den man erwartet.
Nur dein relativ geringes Stäbilitätsmaß sorgt dafür, dass das Teil nicht absolut senkrecht einfährt.
Bei grösseren Auschlägen könnte dann das ganze Strömungsgebilde schlagartig umschlagen, und damit den Effekt "übergangslos vom Bahnneigungssturz zum Stall" erzeugen.
(Jedenfalls von dem Moment an, wo das Schleppseil die Kiste nicht mehr mechanisch in Normalfluglage hält)
Also: Nicht eine durchgängige Stolperkante sondern gezielte Zerlegung der Strömung in viele kleine Wirbel längs der Spannweite is gefragt.
Unabhängig davon is die Lösung der Steuerungs-Problematik die überlagerte Steuerfunktion an den Querrudern.
Klaus
Operation Retro...ist am Himmel....ein Gewimmel...von den schönen alten Gleitern.... die noch heut´ das Herz erweitern
Hallo Klaus
habe in Mutter`s Nähkasten eine Zackenschere gefunden
Werde die Vorderkante des Tesakrepp mit Zacken versehen, Zackenabstand Zirka 6mm
müsste passen.
mit einem Gruß
Hermann
Genau das, Hermann..... das isses.
Die Zackenschere gehört zur Grundausrüstung jedes Experimental-Modellbauers.
Jedenfalls wenn er mit vorgegebenen Flügelgrundrissen arbeitet.
(Hatte nur nicht sagen wollen, Du sollst Dir eine besorgen---sind normalerweise sauteuer die Dinger)
Unabhängig davon..hab heut abend mal ein Bisschen mit dem Fauvel-Profil rumgespielt---Nase spitzer machen--Oberseite auffüttern usw.
Hat mich halt einfach interessiert.
Hab noch nie ein Profil gesehen, das sich so massiv gegen jede Art der(gutgemeinten) Veränderung wehrt.
Egal was man macht....unter Re300 000 geht absolut garnix---und unterhalb Re 800 000 auch noch nicht wirklich viel.
Gratuliere also zu schlechtesten Profilwahl seit ????
Klaus
Operation Retro...ist am Himmel....ein Gewimmel...von den schönen alten Gleitern.... die noch heut´ das Herz erweitern
Hier ein Foto vom letzten Start
sieh eigentlich ganz passabel aus
aber dann???????
Ob ich Ihn morgen auch so Umarme????
Bin gespannt, ob die Turbos sich bewehren????
Klaus
Operation Retro...ist am Himmel....ein Gewimmel...von den schönen alten Gleitern.... die noch heut´ das Herz erweitern
Hallo liebe Mitstreiter
Hier ein Bild vom 09/02/ 2011
vom Start der Fauvel, im F-Schlepp
Hallo liebe Mitstreiter
Heute morgen habe ich die baulichen Änderungen Fauvel vorgenommen Flächenteile Oracover versehen und das Zackenband aus Tesakrepp zugeschnitten und an die angegeben Stellen versehen.
Heute um 14 Uhr zum Modellflugplatz, ausgepackt und aufgebaut, Einstellungen überprüft
und dem ersten Schlepp stand nichts mehr im Wege.
Der Schlepper rollte an und der Start an sonsten perfekt , in fünfzig Metern höhe blieb mit
einem mal der Motor stehen, ho, ho dachte ich so bei mir, aber die Ruder sprachen gut an .
Der Gleitstein glitt gut steuerbar zum Modellflugplatz. der 11.Start und Landung fast perfekt.
Dann folgten noch vier weitere Starts, auch in der Landfase zufriedenstellend.
Die Fluggeschwindikeit in der Landefase und Landung entsprach den der normalen Seglern
Schwerpunkt bei 95mm von der Vorderkannte gemessen passte auch .
Dankeschön an alle, die sich Gedanken um meinen Gleitstein gemacht haben und mir zum fliegerischen Erfog verholfen haben.
Mit einem Gleitstein Gruß
Hermann
Na also---geht doch-------Bisschen in fast vergessenen Erfahrungen graben..........
Hatte vor 50 Nurflügeln (entspricht etwa 25 Jahren) mal ein ganz ähnliches Problem mit der AV36 von Muder.......... was ne Gurke
( Wegen dieser Krücke hab ich damals angefangen meine ersten schüchternen Schritte in Richtung Profil-Design zu machen----mit nem damals hochmodernen (gähn) 286er)
Also....Gratulationund...........
mach Mal ein Bild von dem verunstalteten Vogel............................ als mahnendes Beispiel![]()
Klaus
Operation Retro...ist am Himmel....ein Gewimmel...von den schönen alten Gleitern.... die noch heut´ das Herz erweitern
Turbolatoren bringen auch bei Leistungsnurflügeln etwas wenn sie richtig eingesetzt werden. Hier die Turbolatoren bei der Vespertilio, sie sind kurz vor den Rudern angebracht und verbessern die Flugleistung und das Abrissverhalten deutlich. Auch optisch geben sie etwas her
Für Turbolatoren muss man sich nicht schämen, es gibt sogar F3B Piloten die mit Turbolatoren auf den Tragflächen auf Weltmeisterschaften gehen und wenn die das dürfen, dann dürfen wir das auch.
Viele Grüße und viel Spaß mit Deinem Flieger
Bernd
Lesezeichen