Hallo !
Das Problem sind nicht die Gleitlager. Ich bin mit nem Kuki und einem unterverdichtetem LA15 mit einer 7x5 34/10 geflogen. Der AP Hornet (Kugellager) macht in einer Shoestring aus der schachtel 36/10 bis 40/10. Auch live gemessen, nur eben nicht in Hammersbach. Wenn man sich etwas anstrengt ist der OS LA ohne größere Maßnahmen auf unter 30/10 in einem LIMES Rennmodell zu bringen. Der OS LA 15 ist aus der Schachtel heraus mit der 7x5 der Schnellste Motor auf dem Prüfstand gewesen, mit Orginalvergaser. Wie oft soll ich das noch schreiben. Die Kugellager machen, bei der für einen halbwegs zeitgenössischem 2,5er Motor lächerlichen pillepalledrehzahl von 16000 bis 19000 vielleicht 200 rpm aus. Das kannst du im Flug vielleicht gerade mal messen. Es gab mal von einem Ukr. Combatmotor eine Gleitlagerversion für GB, weil es dort ne klasse gab wo nur Gleitlagermotoren fliegen durften : rate mal ..
Aber ich widerhole mich
Der Unterschied im Airspeed ist, das sich Willi mehrere Stunden hingesetzt und den Motor eingestellt/eingeflogen hat. Desweiteren ist es ein fitter Motor und keine Gurke. Andere Unterschiede lassen sich auf Kolbengewicht, Spülzeiten, Querschnitte und Brennraumform Isolieren. Auch muss man verstehen, dass es beim Teamrace um die gesamt-Zeit geht, nicht nur um den Speed. Deshalb haben Dietmar und Frank mit dem langsameren Modell GEWONNEN.
Wenn Andreas passende Gleitlager für seinen OPS da hat, wäre es ja mal interessant gegenzumessen
So viel Dazu..
Übrigens : Schaut mal hier im Forum unter Club Pylon nach, dort gibt es auch eine Unlimited und eine Sportklasse.
Sport wäre bei Club 30 das Reglement, exakt wie gehabt , nur mit den Stops könnte man sehen. Da dann meinetwegen nur Gleitlager/schwere Kolben(kein ABC)/kleine Querschnitte(Der Venturi und Auslassansatz von Willi gefällt mir) und ohne tuning, weil es bisher schon so war.
Unlimited wäre dann 1:1 vom Club-Pylon geborgt beim Motor.
Ihr solltet euch auch davon verabschieden, dass die Geschichte mit erlaubtem Tuning dann in irgend einer Form eine Anfängerklasse ist. Das sind dann Modelle um die 800-1000g, die mit ca. 140-180 km/h unterwegs sind und mit ca. 15 kg am Arm ziehen. Durch die Rasenpiste und im Verhältnis zur Modellgröße hohen Motorleistung ist die Gefahr, dass so ein Modell mal in den Kreis fährt, wenn man zu lasch startet auch höher, was bei einem zahmen 2,5er schon wehtut , bei einem heissen 5ccm mit 22000 rpm aber wortwörtlich in die Hose gehen kann.
Man müsst eda auch mit 0,4er solids fliegen oder noch dickerer Litze. Die 0.38mm Leinen sind da schon überfordert. Mal bei den Briten in den "B" Klassen was abschauen..
Ich will keinen Abhalten, nur mal in etwa klarstellen, was einen dann so erwartet...
(hat jemand einen LRP Z.28 spec 3 über
)
Viele Grüsse,
Sebastian
(der sich auf den Shark mit OPS schn freut )