Club 30 / Casutt Race eine neue Klasse

Spanische Club 30 Regeln

Spanische Club 30 Regeln

Mir gefällt das o.g. Reglement nach wie vor und würde dieses gern adaptieren weil es eben funktioniert.
In Spanien funktioniert das Regelwerk (mehr Sonnentage)
in der BRD (weniger Sonnentage) scheint es zu haken.
Ausklammern würde ich gerne die max. Flügeldicke von 28mm
weil es einige Club 30 Pläne ,Konstruktionen bereits gibt
die z.B. 10mm darüber liegen.
Mit der 28mm Regel würde/könnte das aktuelle Starterfeld schrumpfen.
Das würde für manchen bedeuten ,
Flieger wieder an die Wand hängen weil der Flügel zu dick ist.
Nonsens und kontraproduktiv.
Flieger müssen/sollen fliegen und nicht hängen.
Ein Flieger der hängt ist ein fauler Vogel.

Alle anderen Abwandlungen vom Reglement wären wohl wieder selbst eingebaute
Haken und Ösen wie es leider früher schon mal passiert ist.
Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, es wurde bereits erfunden.
Es ist IMMER SCHWIERIG alle Interessen unter einen Hut zu bekommen und
dafür Kompromisse zu finden die niemanden bevorteiligen oder benachteiligen .

Ich würde mich SEHR FREUEN wenn wir zum LG19 genügend Starter haben
und sich niemand von diesem Reglement abgeschreckt fühlt und
deswegen nicht startet.

OFF TOPIC

BITTE versteht dies nicht als LG Einladung,
bis jetzt gibt es noch keine Ausschreibung und
die Club 30/C30 Starterlaubnis obliegt dem Veranstalter.
Der Veranstalter benötigt dazu aber ein wasserfestes Reglement
das auch auf der LG Webseite nachzulesen ist und
das ganze nicht 3 Tage vor Wettbewerbsbeginn.
Am besten tut man Axel per e-mehl kund dass man 2019 Startabsichten hat.
Das gleiche gilt ebenso für INDY/LIMES und
alle anderen ausgeschriebenen Klassen sodass
Axel rechtzeitig hochrechnen und kalkulieren kann
watt allet gebraucht wird.
Ich VERMUTE dass die Teilnehmerzahl wieder so um den Daumen auf
50 begrenzt sein werden wird.

Gruß
Peter
 
Dann schreib doch mal Deine Regelzusammenfassung der modifizierten Club 30

Dann schreib doch mal Deine Regelzusammenfassung der modifizierten Club 30

Lieber Peter,
schreibe doch einfach einmal Deine Zusammenfassung der Modifizierung der Club 30, wie die ursprügliche modifiziert, aber weitgehend erhalten werden könnte.
Das geht m.E. besser als laufende Diskussionen, wo es immer hin und her geht und alles etwas verschwimmt.
Und nimm die 28 mm als Mindestprofildicke, falls ich die irgendwo falsch kopiert hatte...
Bin dabei!
Spaß an: Du hast eh die meisten Kopien, da wäre das kein Problem vom Platzbedarf her... Spaß aus!
Ernsthaftt:
Dann diskutiert man über die jeweiligen Punkte und kann die, auf die man sich verständigt hat, abhaken.
Abweichende Auffassungen dann fürs Rennen zum Testen - dann bauen aber die meisten zumindest "regelkonform".
Das ist nicht Führerschaft beim Regelwerk (maßgebliche Vorgabe der Regelvorschläge), sondern eine Leitfigur im Sinne des Wortes zur Regelerarbeitung.
LG
Rainer

PS: ... und wo gab es das schon, dass Sebastian und ich an einer solchen Stelle zum Regelwerk im Wesentlichen übereinstimmen...
Eine offenere Klasse kann sich ja dann durch die Fliegerei entwickeln...
Wie bei Limes und Indy - nur anders herum, denn Indy ist offener wie Limes...
- und die beiden werden auf keinen Fall vermischt oder zusammengeführt! Das war in Hammersbach ein vielleicht einmaliger besonderer Spass bei diesen beiden Spassklassen (es sei denn es sind zu wenige Modelle von beiden Klassen da - sollen ja Rennen fliegen!)
 
Club 30 Flügeldicke

Club 30 Flügeldicke

Hallo Peter.

Ich denke, und ich meine mich an Detlefs erste "Versuche" bezüglich der Regeln zu erinnern, daß die Flügeldicken MINIMAL-Werte waren! Also der Flügel Außen mindestens 10 mm und Innen mindestens 28 mm dick sein muß. Daher kommen ja die "dicken" Flügel der Haas-Modelle. Man sollte das auch so festhalten.

Im übrigen finde ich die spanischen Regeln auch gut und durchaus praktikabel. Bei den Motoren sollten wir bei Gleitlagern bleiben, 30er für "moderne" Motoren wie FPs, LAs, SS usw, und für die Nasenkolbenmotore durchaus auch die 35er freigeben (OS Max 35, ENYA 35 III / IV und dergl.). Weniger Hubraum "geht" natürlich immer (OS FP 20/25, ENYA 29 "Spezial", usw.)

Bei dieser Basis haben auch die vorhandenen "Dickflügler" noch Chancen gegen "moderne" Neubauten mit dünnerem Profil (min. 28 auf 10 mm).

Und bei der Tankgröße würde ich gerne "einlenken": Volumen freigeben und ein oder zwei Pflichtpitstopps festlegen.
Dann muß man nicht unbedingt einen Venturi-Vergaser basteln, sondern kann den vorhandenen RC-Vergaser nutzen, der als "Zweitfunktion" auch noch die "Abschaltung" übernehmen kann.

2019 wird es sehr wahrscheinlich wieder einen Fesselflug-Wettbewerb in Karken geben, ich strebe den Juni 2019 an. Liebend gerne würde ich auch einen Club-30-Wettbwerb anbieten, Bedingung: mindestens 5 Teams müssen erscheinen und fliegen. Wenn einzelne Fesselflieger in mehreren Teams starten möchten, so würde ich das gerne tolerieren! Pilot und Mechaniker könnten ja z.B. ihre Aufgaben tauschen - schon hätte man ein "neues" Team! Hätte "nebenbei" noch den Vorteil, das man teamintern das "Geschimpfe" des jeweils anderen besser versteht!

Gruß
Willi
 
Damit kann man wohl leben...

Damit kann man wohl leben...

... und wenn das so weitergeht, haben wir mehr Rennangebote wie Flieger...:)
Kopie der Regeln vom Lassogeier zu den Modellen:
Modelle:
An die Vorbilder optisch angelehnte Flach - oder Vollrumpfmodelle, Rumpfhöhe an der
höchsten Stelle mindestens 120mm, Flächeninhalt inklusive HLW mind. 20 dm2,
Flügelstärke innen mind. 28 mm, außen mindestens 10 mm.
Grastaugliche, möglichst weit vorne liegende Fahrwerke mit mindestens 2 Rädern von
mindestens 35 mm Durchmesser sind vorgeschrieben.

Grüsse!
Rainer
 
Schön !

Das wird ja nun Konstruktiv :D

@ Rainer :
Ja, wir sind uns ein bisschen einig :D
Ich selbst würde trotzdem eher auf ein Speedlimit setzen um auch die 4ccm china Kugellagermotoren zulassen zu können, ohne jetzt für jede Motorart und Motorgeneration einen eigenen Regelsatz aufstellen zu müssen. Aktuell kann man nämlich als einzigen Gleitlager Neumotor nur den ENYA einsetzen, wenn er grade mal lieferbar ist. (F.Y.I. : Der OS 15 LA ist schon in der OS-Liste der discontinued Engines, obwohl er auf der HP noch da ist) Da wär es gut zumindest die 4ccm ASP und Co als neumotoren einstzen zu können. Sich auf ebay 3 alte Motoren zu kaufen um sich einen aus den altteilen zusammenzubauen, der noch gut genug ist zum warm wiederanspringen halte ich nämlich nicht für einsteigertauglich. Aber das Reglement ist bisher so gewesen und alle sind happy damit, also warum soll ich mir die Zähne lose quatschen ? Den Speed/Leistung kann man Prima mit dem Prop anpassen. Ist nämlich der Faktor mit dem grössten Einfluss auf die Leistungsabgabe. Aber das hatten wir schon..

Grüße !

P.S.: Mit Kompromissbehafteten Regeln Fliegen ist mir lieber als über das Perfekte Reglement zu Debattieren :D
 
Klärung...

Klärung...

Hallo !

Also mein Senf nun dazu :
Ich find die Originalregeln als Einsteigerklasse völlig ausreichend. Das Einzige, was mir fehlte sind die Pitstopps.
Wenn nu jemand unbedingt mit einem 35er Nasenkolbenmotor mitfliegen will, wird der schon zu tun haben, denn der Sprit ist knapp. Darüber wird sich viel Regeln.
Das Problem waren bei Club30 nie die Regeln(ausser bei einigen F2Bern und mir der fehlende Pitstop) sondern dass es nicht geflogen wurde. Beim LG Luftzirkus 2013 waren 6 Modelle da, aber es hat sich niemand die Mühe gemacht einen klaren Zeitpunkt zu organisieren, an dem die Show steigen soll. Zu dem Reglement gibts Modelle, also einfach an der Stelle weitermachen. ... Ich will keine grundlegend neuen Regeln, das wurde von Detlef und seinen Freunden genug getestet.

Zu der offenen Klasse :
Wir haben nun mit Indy,Limes und dem orginal Club 30 drei Klassen mit ähnlichen Geschwindigkeiten das kommt alles so bei 36 - 30s für 10 Runden raus. Wenn man dem Stadium entwachsen ist bräuchte man eine auf Standardplätzen fliegbare schnelle Klasse. ....

Viele Grüße,
Sebastian

Hier sah ich eine grundsätzliche Übereinstimmung unserer Positionen zu diesem Thema, lieber Sebastian. Darüber hinaus akzeptiere ich Deinen Wunsch nach Speed und E-Klasse, weil Du da auch Recht haben wirst. Man muss nur das geeignete Material finden. Aber ich will mich da nicht mehr in meinem Alter spezialisieren und ein "echter" Team-Racer auf dem Weg Richtung F2C werden... Mir geht es mehr um Spaß und Spaßklasse und darum, ein schönes Treffen in familiärer Atmosphäre zu organisieren... Dieser Rahmen reicht mir...

... und es stand die Frage zu den Motoren der Club 30 in den letzen Beiträgen - hier habe ich nur aus den Regeln zitiert, so dass das dann auch konkret ist. Mehr nicht...
Bin auch nicht gegen die .35er Motoeren, wennn das so passt...

Ohne hier ein neues Thema aufzumachen - schon über Axels Vorstellungen nachgedacht?

Grüsse!
Raier
 
Hallo Rainer !

Prinzipiell ist es ja ok, ich kann ja damit leben. Wie schon gesagt, mir ist fliegen wichtiger als quatschen. Wie Frank mal treffend sagte : Jedes Reglement ist gleich schlecht :D
Von daher bringt ja 5 x das gleiche durchkauen nichts, vor allem wenn die allgemeine Stimmung in eine andere Richtung geht.
Dass der LA25 Speeder dank 0,5ccm mehr fast genau so schnell ist wie der 3,5er Rossi finde ich trotzdem schon lustig :D (Differenz 5 km/h)

Zum Thema F2C - meine Einschätzung ist, das da sowieso nichts mehr so richtig losgeht, einfach weil da die Plätze fehlen. Wer hat denn Zeit & Geld ein mal alle zwei Wochen mehrere 100km zu fahren um zu trainieren ? Das alles mit einem Teampartner, der das auch kann ? In D gibts 2 Teams, beide in Sebnitz, da ist ein Platz vor der Tür. Der 2. Platz ist in Bitterfeld, da fliegt aber keiner. Dann wars das aber auch schon. Die Kollegen aus NRW können nach Landres oder evtl Belgien. Der Drops ist leider gelutscht... Da braucht man auch keine Flächendeckenden vorbereitenden Klassen mehr, das machen die Sebnitzer mit MTR einfach selbst. Da ist ja wenigstens auch noch etwas KnowHow und Hilfe da. Als Aussenstehender da Einsteigen zu wollen ist m.e. ziemlich aussichtslos und frustrierend. ( inwiefern Glow-Racing auf Rasen da für Diesel und Asphalt vorbereiten soll.. :D )


Mein Konzept war immer, das die Klassen in sich funktionieren müssen.
So eine offene 5ccm Klasse wäre schon schick, aber da muss ich dann selbst ran.

Viele Grüße,
Sebastian

P.S.: noch nicht..
 
Hier mein C30 Regeln Vorschlag

Hier mein C30 Regeln Vorschlag

Hallo Rainer

die Antwort auf deine Aufforderung von post #362

........dabei habe ich von der LG web Seite den Club 30 Detlef Regeltext übernommen und
mit den spanische Regeln modifiziert.
Dies hier möge man als meinen Club 30 Neu-Regelvorschlag verstehen.
Sonst NIX.


Reglement für die Fesselflug-Rennklasse
Club 30
(Stand Juli 2018)
Vorbilder für unsere Modelle sind die faszinierenden Midget - Rennflugzeuge nach
WK2, aufgelistet unter http://www.airrace.com/Post-WarMidgets.htm

Wir wollen ein möglichst ungefährliches Rennen mit nett gemachten Flugzeugen bei
angenehmer Geräuschkulisse, das sich auch für Nicht-Experten eignet und
kein Vermögen kostet.
Daher der Verzicht auf Rennmotoren aber jedoch mit 2 PitStops für 100 Runden.

Modelle:
An die Vorbilder optisch angelehnte Flach - oder Vollrumpfmodelle, Rumpfhöhe an der
höchsten Stelle mindestens 120mm, Flächeninhalt inklusive HLW mind. 20 dm2,
Flügelstärke innen mindestens 28 mm, außen mindestens 10 mm.

Grastaugliche Fahrwerke mit mindestens 2 Rädern von mindestens 35 mm Durchmesser sind vorgeschrieben.

Motoren:
Sämtliche ungetunten Schachtel Diesel oder Glühzünder bis maximal 5 cm3.
Zweitakter nur gleitgelagert.

Alle mit originalen Schalldämpfern versehen.
Resonanzrohre- oder Kurzresonanzrohre sind nicht erlaubt.

Tankvolumen max. 40 cm3,
Propeller aus thermoplastischem Kunststoff.
Erlaubt sind Shutoff/Motorabschalter.

Steuerleinen und Sicherheit:
Stahllitzen 0,38mm .
Länge 18m von Griffachse zur Motorachse,
Sicherheits-Handschlaufe am Griff muß angelegt werden, Zugproben können erfolgen.

Rennverlauf:
100 Runden mit 2 PitStops mit 2-3 Piloten im Kreis, je nach Befähigung.

Zusatzbemerkung v. Detlef:
Zum Schluß eine Bitte an Renn - Neulinge:
Unbedingt üben, 100 Runden lang niedrig zu fliegen, am besten nicht über 2m Höhe.

Auch beim Überholen auf nicht zu große Flughöhe achten, danach sofort wieder die
Normalflughöhe einhalten.
So lassen sich Flugunfälle vermeiden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
MEIN "CLUB 30" REGELN VORSCHLAG ENDE.

Zum Regelvergleich (alt)vs. neu s. LG web Seite unter "Archiv"

Grüße
Peter
 
Hallo Rainer !

Prinzipiell ist es ja ok, ich kann ja damit leben. Wie schon gesagt, mir ist fliegen wichtiger als quatschen. Wie Frank mal treffend sagte : Jedes Reglement ist gleich schlecht :D

Peter:
stimme ich euch absolut und ohne Einschränkung zu.

Von daher bringt ja 5 x das gleiche durchkauen nichts, vor allem wenn die allgemeine Stimmung in eine andere Richtung geht.

Peter: hast Recht ,wenn der eine hüh sagt und der andere hott ....macht der Gaul keinen Schritt,
weder vorwärts noch rückwärts.

Dass der LA25 Speeder dank 0,5ccm mehr fast genau so schnell ist wie der 3,5er Rossi finde ich trotzdem schon lustig :D (Differenz 5 km/h)

Zum Thema F2C - meine Einschätzung ist, das da sowieso nichts mehr so richtig losgeht, einfach weil da die Plätze fehlen. Wer hat denn Zeit & Geld ein mal alle zwei Wochen mehrere 100km zu fahren um zu trainieren ? Das alles mit einem Teampartner, der das auch kann ? In D gibts 2 Teams, beide in Sebnitz, da ist ein Platz vor der Tür. Der 2. Platz ist in Bitterfeld, da fliegt aber keiner. Dann wars das aber auch schon. Die Kollegen aus NRW können nach Landres oder evtl Belgien. Der Drops ist leider gelutscht... Da braucht man auch keine Flächendeckenden vorbereitenden Klassen mehr, das machen die Sebnitzer mit MTR einfach selbst. Da ist ja wenigstens auch noch etwas KnowHow und Hilfe da. Als Aussenstehender da Einsteigen zu wollen ist m.e. ziemlich aussichtslos und frustrierend. ( inwiefern Glow-Racing auf Rasen da für Diesel und Asphalt vorbereiten soll.. :D )


Mein Konzept war immer, das die Klassen in sich funktionieren müssen.
So eine offene 5ccm Klasse wäre schon schick, aber da muss ich dann selbst ran.

Peter:
Für eine OFFENE POWER 5ccm Klasse braucht man für die Landung eine Asphaltpiste.
Die gibt's in der BRD nur in Bittersebnitzfeld.
Auf der Niederkassels Rheidt Graspiste tust du gut
wenn du während Graslandung erstmal die Modellüberschläge zählst
bevor du den Flieger bergst.
Nicht dass die Piste miserabel wäre, ganz im Gegenteil.
Für die OPEN POWER 5ccm Landung brauchst du dort min. 80mm Räder
mit dem passenden negativen Luftwiderstand Beiwert.
Ob da 35mm Räder funktionieren wage ich zu bezweifeln.
OPEN POWER passt auf Asphaltpiste BESSER.
Siehe auch AUS. und N.Z. .

Viele Grüße,
Peter
 
Habe

Habe

meinen Club 30 Regelvorschlag noch ergänzen müssen.

Reglement für die Fesselflug-Rennklasse
Club 30
(Stand Juli 2018)
Vorbilder für unsere Modelle sind die faszinierenden Midget - Rennflugzeuge nach
WK2, aufgelistet unter http://www.airrace.com/Post-WarMidgets.htm

Wir wollen ein möglichst ungefährliches Rennen mit nett gemachten Flugzeugen bei
angenehmer Geräuschkulisse, das sich auch für Nicht-Experten eignet und
kein Vermögen kostet.
Daher der Verzicht auf Rennmotoren aber jedoch mit 2 PitStops für 100 Runden.

Modelle:
An die Vorbilder optisch angelehnte Flach - oder Vollrumpfmodelle, Rumpfhöhe an der
höchsten Stelle mindestens 120mm, Flächeninhalt inklusive HLW mind. 20 dm2,
Flügelstärke innen mindestens 28 mm, außen mindestens 10 mm.

Grastaugliche Fahrwerke mit mindestens 2 Rädern von mindestens 35 mm Durchmesser sind vorgeschrieben.

Motoren:
Sämtliche ungetunten Schachtel Diesel oder Glühzünder bis maximal 5 cm3.
Zweitakter nur gleitgelagert.

Alle mit originalen Schalldämpfern versehen.
Schalldämpfer Auslass max. 7,5mm.
Resonanzrohre- oder Kurzresonanzrohre sind nicht erlaubt.

Sprit: Nitromethan Anteil max 5%.

Tankvolumen: max. 40 cm3.
Betankung nur per Spritflasche, keine Druckbetankungs Systeme a la F2C , Fingerventil etc..
Tankventil wie bei Indy Racing, z.B. Auto Reifenventil .
Propeller aus thermoplastischem Kunststoff.
Erlaubt sind Shutoff/Motorabschalter.

Steuerleinen und Sicherheit:
Stahllitzen 0,38mm .
Länge 18m von Griffachse zur Motorachse,
Sicherheits-Handschlaufe am Griff muß angelegt werden, Zugproben können erfolgen.
Helm mit angelegten Kinnriemen Tragepflicht für den Mechaniker.

Rennverlauf:
- SIMULTANEOUS, 3 models at time;
Visual signals (flags) 15 sec to start, 5 sec to start, 5 sec countdown, and
SIMULTANEOUS START, all models at time.
- 100 laps Heats and 100 laps final.

Diesen Text übersetze ich dann beim briefing.


Zusatzbemerkung v. Detlef:
Zum Schluß eine Bitte an Renn - Neulinge:
Unbedingt üben, 100 Runden lang niedrig zu fliegen, am besten nicht über 2m Höhe.

Auch beim Überholen auf nicht zu große Flughöhe achten, danach sofort wieder die
Normalflughöhe einhalten.
So lassen sich Flugunfälle vermeiden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
MEIN "CLUB 30" REGELN VORSCHLAG ENDE.

Zum Regelvergleich (alt)vs. neu s. LG web Seite unter "Archiv"

Grüße
Peter
 
Willi

Willi

hats geschrieben,
80 Runden/2 Pitstops an der 18m Leine ergeben 10 Km Renndistanz.
Wenn ich nachrechne komm ich auf 9,0432 Km, abgerundet 9 Km Renndistanz.
Darum geht es mir allerdings NICHT, lieber Willi.

Als Ansatz, vielleicht wären nur 80 Runden "Knie freundlicher" ?.

Z.B. erster Pit bei Runde 28, zweiter Pit bei Runde 56. Runde 80 ist dann fini.
Zum Vergleich, 100 Runden wären 11,3 Km.
Krumme Zahl oder ?.

Eure Meinung dazu ?,
oder wenn schon, denn schon, bei den 100 Runden bleiben.
200 Runden Finallauf ?.

Gruß
Peter
 
Vielen Dank Peter!

Vielen Dank Peter!

für deine Mühen beim Zusammenfassen der bisherigen Meinungen! Das ist eine gute Diskussionsgrundlage!

Mit dem Ergebnis kann ich gut leben und wäre im Wesentlichen dafür.

Meine Änderungsvorschläge:

- Radgröße:
Hier würde ich auf 45 oder gar 50 mm (und handelsübliche?) gehen:
Wir fliegen wohl fast nur auf Rasenpisten. Wenn ich mir die Landungen der Indy-15 und Limes-Modelle (40 mm vorgeschrieben) ansehe, dann sehe ich die Modelle oftmals trotzdem Überschläge machen, da der Rasen ja nicht ultrakurz geschnitten ist... Den Modellen tut es bestimmt gut und der Gechwindigkeitsverlust wäre wohl hinnehmbar... Zudem beträfe es alle...
- Anzahl der Runden:
Hier meine Erfahrungen: 60 Runden und 90 Runden sind für mich noch ganz gut verkraftbar gewesen. Auch werden 80 und 120 Runden gut möglich.
Wenn wir fliegen werden vielleicht mehrere dabei sein, denen 100 und dann auch 200 etwas viel sein könnten...
Option, vor Ort sich auf die konkrete Rundenzahl zu verständigen.

Was Motoren betrifft halte ich mich raus.

Was aber Diesel mit Schalldämpfer betrifft, könnten wir ja mal versuchen, diese meinem Verein in Praxis vorzuführen und zu prüfen, ob sie mit deren Vderwendung einverstanden sind. Hatten wir mit den Cox auch gemacht...
Hier geht es nicht um dB sondern um das Hörgefühl, da wir einige Besonderheiten haben und das gute Verhätnis zu den Jägern und Vogelkundlern nicht stören wollen.

Grüße!
rainer
 
Hi !

PeterKa`s Indys haben um die 60mm Räder, die Funktionieren auch.
Ich glaub, der Punkt mit dem Durchmesser ist etwas sinnfrei, vielleicht einfach Rasenfähig und 2-Bein-Radfahrwerk hinschreiben, da werden die Räder auomatisch groß. Wenn sich dann einer mit 30mm Rädern das FW abreißen will kann er das ja gern tun.
Wollt ihr ernsthaft jemanden wegen 5mm zu kleinen Rädern nach hause schicken ?
Das mit den Handelsüblich kann eigentlich auch weg. oder will jemand mit 1mm CFK scheiben fliegen ?

Zur Rundenzahl:
Wie beim Limes 60 und 1 Stop würd ich sagen, die großen Mühlen ziehen etwas mehr. Also wenns da fein ist, warum nicht auch hier..

Diesel :
Vom Höörempfinden ist Diesel zu Glow wie Harley zu Kawasaki. Also bedeutend entspannter. ein etwas mit der Kompri rausgedrehter 1ccm ist sogar richtig leise - Auf jeden fall mal testen


Grüße !
 
Club 30 Regeländerungs Vorschlag

Club 30 Regeländerungs Vorschlag

Da würde ich gerne dieses ersetzen bzw. hinzufügen.

Rasentaugliches 2 Beinfahrwerk, handelsübliche Räder ab 45mm Durchmesser oder auch größer.
Keine Sonderanfertigungen wie aus CFK oder 3D gedruckte Räder.

Vor dem Rennen mit Absprache der Teams 80 oder 100 Runden mit je 2 Pitstops.
Wie auch der Finallauf 80 bzw. 100 Runden mit 2 Pitstops.

Club 30 Regelvorschlag Ende.

Zitat Rennsemmel:
Wollt ihr ernsthaft jemanden wegen 5mm zu kleinen Rädern nach hause schicken ?
Das mit den Handelsüblich kann eigentlich auch weg. oder will jemand mit 1mm CFK scheiben fliegen ?
Zitat Ende:

Peter:
Wir sind nicht päpstlicher als der Papst.
Bei Club 30 wird niemand nach Hause geschickt weil die Räder nicht passen oder
auch wenn der Schalldämpferauslass 7,7mm oder gar 8mm beträgt oder
der Tank Übergröße hat wie 45ml oder sogar 50ml.

Hintergrundgedanke,
wer keinen Tank löten möchte oder kann ist mit einem
handelsüblichen 50ml RC Pendeltank auch WILLKOMMEN.
Wir sind nicht bei der DM, EM, WM, CIAM-FAI.
Wir Litern keine Tanks aus und messen auch keine Räder nach.
Das überlassen wir den anderen Klassen.
Regeln die der Sicherheit dienen wie Mechaniker Helm,
Leinendurchmesser/länge mit Zugprobe und
Griffschlaufe halte ich für sinnvoller.

Wir wollen am Kreis keine Erwachsenen Kita gründen........wir wollen zusammen fliegen.
Jedoch möchte ich "Custom made" Dreh, Fräs oder gedruckte Teile ausklammern
eben im Sinne der Anfänger/Einsteiger Tauglichkeit.
Diese könnten in der offenen 35er Asphaltklasse ihren Platz finden.

Warum 2 Pitstops ?.

Anfänglich hatte man die "keine Pitstop" Regel bemängelt.
Das ist kein Rennen ...zu fade diese Club 30 Suppe schmeckt.

Die 1 Pitstop Regel schmeckt mir pers. leider nur halbgewürzt und
ist mir immer noch fade.
Mit der 2 Pitstops Regel, und die Racing Würze stimmt.
In den Pitstops liegt nun mal die Würze beim Racing die das Ganze eben spannend macht.
Auch für die Zuschauer.
1 Pitstop mehr bedeutet auch eine Verschnaufpause mehr für den Piloten.

Gerne würde ich auch die Meinung dazu von z.B. Hanspeter pefi, Willi Karken und
Pylon Andreas dazu lesen/wissen.
Mir ist bekannt dass es auch Club 30 Starter gibt
die hier nicht mitlesen können bzw. off-line sind.

Mein Plan ist ......
das von euch zugestimmte mod. Club 30 Regelwerk
Zeitnah Axel Lassogeier Jungherz zukommen zu lassen,
sodass dieses beim LG 2019 auch zur Anwendung kommt.

Grüße
Peter
 
Ich denke, dass...

Ich denke, dass...

... das mit den Rädern ist ok - sollte halt wie ihre beide schreibt - auch einen Empfehlungscharakter haben... - mindestens 45 mm und rasentauglich.
Das mit der Tankgröße und zwei Tankstopps ist so auch ok, wie ihr vorgeschlagen habt. Dann wäre es ja fast egal, wie groß der Tank ist, zweimal Tanken ist Pflicht! ... Aber davon habt Ihr im Zusammenhang mit den Motoren mehr Ahnung.

Es wäre schön, wenn sich die anderen auch äußern würden.

... und was Millimeterenstcheidungen betrifft - es geht um Spass und da ist es unsere Sache, wie eng die Grenzen im Regelwerk für den Spass gezogen werden.
Im knallharten Wettbewerb ist das bestimmt mit entscheidend. Aber hier ist es wie bei Liems und Indy 15 - hat da schon jemand in die Motoren geschaut, die Flächeninhalte vermessen?
Wir setzten und setzen da doch mehr auf Fairness und guten Willen - oder?

Es sind, denke ich, von uns allen auch nur Empfehlungen an alle, um ein, wie hieß es an einer Stelle, letztlich auf demokratischem Wege für alle im Wesentlichen akzeptable Regelung für die Club 30 zu finden.

Axo: Wenn ich ok schreibe, dann meine ich damit, dass mir das entgegen kommt und ich das begrüßen würde - nicht dass ich es genehmige...:)

Grüße Rainer
 
Radgrößen???

Radgrößen???

Hallo.

Ihr wollt doch wohl nicht ernsthaft für so ein "Provisorium von Regelwerk" Radgrößen und Radformen vorgeben??? Das sind doch wohl Kinkerlitzjen! Macht uns nicht noch lächerlicher als wir sowieso schon in der "Öffentlichkeit" erscheinen. Dann müßten auch Radschuhe gefordert werden, denn die Vorbilder haben in den allermeisten Fällen eben solche!
Es ist doch völlig ausreichend Zweibeinfahrwerk (wie Vorbilder) und Bodenstartfähigkeit zu fordern - auf jedem Untergrund!

Wenn jemand meint, mit 20 mm Rädern auf Gras starten und landen zu können, der soll das tun! Sein Problem, wenn beim Überschlag etwas kaputt geht!
Und ja, ich verwende in verschiedenen "Rennklassen" 1 mm bis 1,5 mm schmale Räder - gefertigt aus Servoscheiben, Printplattenmaterial oder Sperrholz. Ich kann jede beliebige Größe herstellen, funktionieren prächtig und kosten fast gar nix!

Gruß
Willi
 
Tja

Tja

wenn das alles hier lächerlich ist, dann macht ihr mal.
Vielleicht könnt ihr das noch lächerlicher.
Es geht um Raddurchmesser, weder deren Formen und
oder Radschuhe die auf Rasen eh nicht funzen.
Das Leben ist zu kurz für .umme Wortspaltereien.....lächerlich.
Sucht euch einen anderen oder machts selbst........lächerlich eben.

ENDE Gelände!.
 
es gibt viele Möglichkeiten,...

es gibt viele Möglichkeiten,...

warum so kurz vor dem Ende des Abschlusses des Reglwerkes diese Art des Umgangs miteinander?
Das finde ich nicht lächerlich, sondern äußerst unangemessen und repektlos gegenüber Peter.
Wenn Ihr nichts weiter beizutragen hattet, sagt es und gut.
Keiner wollte hier bestimmen und was vorgeben, gar Leute ausschließen oder nach Hause schicken...

Ist viel übrig geblieben von demokratischen Prozess, der auch die Achtung einer anderen Meinung beinhaltet...

Im Moment ist mein Interesse an der Club 30 ebenfalls bei Null...

Vielen Dank Peter für Deinen Versuch, diese ganze leidige Diskussion durch Zusammenfassung zum Ende zu bringen!

Rainer
 
Hallo miteinander !

Ich erläuter mal meine Gedanken :

Bei INDY stehen auch mindestdurchmesser und Handelsüblich drin. Das ist ein Relikt aus der Zeit, bevor es das Speedlimit gab, da ich dachte, da könnte man einige km/h rausgeizen. Aber die Rennen bisher haben gezeigt, dass es abslut nichts bringt auf Rasen mit kleinen Rädern zu fliegen, weil man sich einfach den Flieger zerkleinert. Aktuell würde ich das so auch nicht mehr reinschreiben.
Ich hab sogar schon überlegt, da sFahrwerk komplett wegzulassen, da ist aber die Unfallgefahr mit den fliegenden Mdellen beim Start zu hoch, deshalb Bodenstart.

Beim Club 30 ist es ja so, dass es AKTUELL ja gar keine Einsteigerklasse sein kann, da es weder Baukasten noch Baupläne gibt. Man verlangt also vom Teilnehmer, sich ein Modell Komplett selbst zu entwerfen und zu bauen, gesteht ihm aber nicht zu Balsa auf eine Sperrholzplatte zu kleben, da ein Messingröhrchen einzuharzen und das dann auf den Dremel in was Radförmiges zu schleifen....
Es ist auch so, dass mit zu kleinen Rädern bei einem großen Modell wie die Club 30 nun mal sind, das Modell entweder gar kein Überschlag mehr macht sondern das Fahrwerk einfach liegenbleibt, oder halt durch die hohe Masse beim Salto gleich richtig was kaputt geht.
Das ist auch der Unterschied zu den "kleinen Klassen", dort ist ja der Bausatzanspruch da. Alle LIMES Modelle und die meisten INDY sind ja Bauplan oder Bausatzmodelle.

Also ich würd dann als Mittelweg/Kompromiss vielleicht sagen handelsüblich und nur eine Empfehlung zum Durchmesser geben.

@Peter-Shoestring

Durchalten :D Immer ans erste Kühle helle nach dem ersten Rennen denken :D

Viele Grüße,
Sebastian
 
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