Club 30 / Casutt Race eine neue Klasse

noch 'n Test

noch 'n Test

So, heute mal den Perry getuneten SuperTigre geflogen:

CL30MaceShark044.jpg

Deutlich mehr Power als meine alten, offensichtlich bereits ausgenudelten OS FP 35er. In der Cessna, in der sie vorher werkelten, merkte man nichts davon.
Der ST35 hat heute die APC 9x7 immerhin auf 12400 gedreht. Immer wieder trat Schaum im Tank auf, das machte das Einstellen schwierig. Nach einigen wenigen Runden war schon wieder Schluss. Venturiabwurf! Freundlichweise hat der Schlauch gehalten.

CL30MaceShark045.jpg

Vermutlich wegen der großen Hitze hat der Pilot sich diesmal auch noch Luft verschafft.

CL30MaceShark046.jpg

Es stellt sich wieder mal heraus, dass die Trauben hier in der Nähe doch höher hängen, als es aus der Ferne wirkte.
Es bleibt Luft nach oben
Andreas
 
Armour All/Silikon-Spray in den Sprit

Armour All/Silikon-Spray in den Sprit

Hallo Andreas.

Was du versuchen kannst gegen die Schaumbildung im Tank:
In den Spritvorrat 2 Hübe aus der Sprayflasche von Armour All Cockpit-Pflegemittel geben, oder einem anderen Silikonhaltigen Reiniger. Also Deckel von der Spritflasche ab, 2 mal in etwa auf die Öffnung gezielt sprühen, Deckel wieder drauf und schütteln. Es braucht nur ganz wenig im Sprit! Beim Kunstflieger hilft das sehr gut gegen Schaumbildung.

Gruß
Willi
 

hastf1b

User †
Armor All scheint ein richtiges "Allheilmittel" zu sein. Wir verwenden es bei F1B Wakefield wenn das Schmiermittel in den Gummistrang eingezogen ist und die Stränge zu "trocken" sind. Ich habe es immer in meiner Werkzeugkiste. :)

Heinz
 
Armor All

Armor All

Vielen Dank für diesen Tipp,
wir hatten es schon in Schwalmtal damit versucht. Es wurde besser aber nicht perfekt.
In meinem ST60 Cardinal habe ich es prophylaktisch immer drin. Da muss ich ja nach jedem 2. Flug die Motorbefestigung nachziehen, sonst schäumt es auch.
Meine Pulle ist noch von 1983 übrig - als ich noch an alten Opel GTs geschraubt habe...

Ich vermute der Tank ist zu mittelmäßig fest. D.h. er muss knallfest oder ganz fluffig gelagert werden. Das Übel rührt aber wohl vom Nylon-Motorträger her. Da schwingt und resoniert es kräftig.
Als erstes werde ich mal einen größeren Kunststofftank einbauen, wenn das nicht hilft, brutalisiere ich nachträglich 2 Buchenknüppel als Motorträger hinein.
...oder Schwinggummis.

Munter bleiben
Andreas
 
Kannst du nicht vorne noch einen Halbmond-Spant einkleben, an dem du den Motorträger noch mal abfängst (anschraubst ?)
Ansonsten, die Sinterfilter gehen (bei mir) richtig gut. Im LA-Speeder-Tank ist nur noch Schaum wenn der Motor läuft, aber das Sinter-Pendel macht da einen Konstanten Strom draus. Deshalb die Idee mit dem Sinterfilter.

Grüße !
 
Hallo Andreas

Hallo Andreas

Zitat Andreas:
Ich vermute der Tank ist zu mittelmäßig fest. D.h. er muss knallfest oder ganz fluffig gelagert werden. Das Übel rührt aber wohl vom Nylon-Motorträger her.
Da schwingt und resoniert es kräftig.
Zitat Ende:

Mein Rat,
den Tank mittels Moosgummi von den Motor/Rumpf Vibrationen zu entkoppeln.
Wenn du den Tank in den Rumpf fest verklebst,.....
übertragen sich auch die "bad Vibrations" auf den Tank und
dessen Inhalt.
Sind die Vibrationen zu deftig ,...hilft auch kein Armor All.

Um dich NICHT festzufahren mein Tip.
Neuen Shark Rumpf bauen oder
gleich komplett eine neuen mit dickere Tragfläche ?.
Ich weis ...ist ein Stilbruch ...könnte aber evtl. den Landeanflug entspannter gestalten.

Rumpfaufbau mit 12x10mm Buchenholz Motorträgern welche man zw.
F2 und F3 aus Gewichtsgründen verjüngt.
Rumpfspanten F1-Spinnnerring , F2-Firewall und F3-Rumpfspant(Tankende)
alles aus 4mm Buchensperrholz.

Der Nylon Motorträger ist der Haupttäter der bad vibrations ,
schwingt zuviel, ein Swinger eben.
Resultrat: Schaum im Sprit.

Den Corad Spritfiltertip von Sebatian kann ich NUR bestätigen.
Ein SUUUUUPER Filter.
Fliege ich seit Jahren selbst.

ABER VIBRATIONEN SIND NUN MAL EIN LEISTUNGSKILLER.
101 Prozt. .........bei Pylon ist das auch so.
Ein solider und leichter Rumpfnasenaufbau ist bei C30 genauso wichtig wie
z.B bei F2B.

@Rennsemmel
Ich vermute,
wenn du bei deinem LA 25 Speeder eine Lage (3-4mm) Moosgummi
zwischen Rumpf und Tank unterlegst/montierst ,
könnte sich das Schaumproblem ebenso reduzieren bzw.
ganz weg sein.

Und um Gottes willen,
den Spritzgussplastikspinner weglassen,
es sei denn.....,
ER IST PENIBEL GEWUCHTET.

p.s. und OFF TOPIC.

Mein Vector 40/OS LA 46-Tank ist mit Airbubble Folie ausgepolstert und
fliegt OHNE Plastikspritzgussvibrationsnase.
Für mich ein Vibrationsvorteil.....sagst nicht weiter.

Amen.
Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter !

Der Spinner ist garantiert nicht das Problem, ich bin nie mit dem geflogen :D
Der war für 2 Testläufe drauf, der LA25 wirft aber durch den kleinen prop beim anwerfen selbigen immer ab, das war mir zu nervig. Den hatte ich aber auf einem MVVS bis 21000 geflogen ohne Probleme. Der Tank ist auch Moosgummigepolstert.
Problem beim LA speeder ist, das dort 300g Motor zu 220g Modell werkeln. Keine Chance, dass da irgendwas Massedämpft. Das gleiche Problem wird Andreas auch haben. Die schweren Kolben der größeren Hubräume machen einfach ganz anders Rabatz im Modell als die 2,5er. Deshalb lieber alles so fest wie möglich beim Motor. Tank polstern könnte was bringen.

Grüße !
 
Hallo Sebastian

Hallo Sebastian

habe dich wg. des Plaste-Spinners eigentlich nicht angesprochen bzw. gemeint ,
weil ich weiß dass du deine OS LA 25 Speeder Testflüge OHNE gemacht hast.
Das hattest du so auch zum Topic bei RC nettwörk hier gemehlt.
Ich lese mit und bin auf dem Laufenden......glaube ich.

Die Shark Verbindung zw. F2 Firewall ,
5mm-6mm Weichsperrholz und
dem gewichtigen Nylon Motorträger +
unausgewuchteter Spritzgussmasse am Hebelende der KW,
macht Kräfte mobil wo man sie nicht brauchen kann.

Mein Tip.
Weniger ua. Massen am KW Ende....weniger Vibrationen.
Ich fliege wie du weißt die kleine OS Alu Spinner,
die laufen rund und vibrieren nicht.

Schaum im Tank ...ist für mich ein Fremdwort.

In Bezug auf post #253 Foto 1
Das weiche Sperrholz für F2 taugt nicht für die Aufgabe/Anforderung , s. Foto.
Auch fehlen zur Rumpfstabilität links und rechts die plywood doubler.
Dinge die der Nasenstabilität gut tun und Schaum im Tank verhindern.
Der Rest ist weiches Schwamm-Balsa.
Über die Rumpf Bananenschalenbauweise kann man versch. Meinung sein.

Alternativ die "Guillows" Bauweise.

Rumpfhalbspanten mit 6-8 Stringers pro Rumpfhälfte und
per Pappschablone mit 1,5mm Balsa beplanken.
Finish pro Rumpfhälte mit 25gr Glas/Epoxy,diagonal.
Beide Rumpfhälften verkleben + Rumpfschnitttstelle mit Epoxy Glastreifen verstärken und
beischleifen.
Motorträger (Buchenholz) ausrichten und einharzen ....habe....
fast fertig.
Bauweise fast wie bei yatsenko aber OHNE Vakuum.

Gruß
Peter
 
LASSOGEIER 2019 + Club 30

LASSOGEIER 2019 + Club 30

Hallo

Habe soeben von Axel Lassogeier Jungherz erfahren dass Club 30 beim LG 2019 ausgeschrieben wird.

Voraussetzung dazu ist,
dass min. 5 Club 30 Modelle am Start sind und
das neue 2 Pitstop 80/100 Runden Reglement bis Jahresende 2018 (muß)
Axel in schriftlicher Form und in welcher Form auch immer vorliegt.

Die Startgebühr beinhaltet ,
Samstags und Sonntags Frühstücks Büfett,
Samstagabend Bratwurst mit kühler Kölsch Soße vom Fass mit Schaum im Glas und
"LIVE MUSIK".

Meine Zählung bis jetzt,
1. Andreas Wolfenbüttel
2. Rainer Hammersbach
3. Sebastian Potsdam
4. Willi Karken und
5. Peter Mannheim

6. Hanspeter Wangen ?
7. Günter nahe Sturgart ?

Habe ich einen Gesellen vergessen der sich zu Club 30 gesellen möchte ?.

p.s.
Bitte LG Hotline momentan noch nicht nutzen.
Axel ist leider noch nicht über dem Berg.

p.p.s.

@Sebastian
Zitat Rennsemmel
@Peter-Shoestring
Durchalten Immer ans erste Kühle helle nach dem ersten Rennen denken.
Zitat Ende.

Das erste "Kühle" gibt es erst wenn der Flugbetrieb abends eingestellt ist und
die Flieger im Hangar (Zelt) stehen.
Das letzte "Kühle" gibt es kurz bevor ich mich in den Schlaf summe/schnarche.
Und wenn Nachts dazu noch ein paar Regentropfen auf die Zeltwand prasseln ,
wache ich am nächsten Morgen TOTAL ENTSPANNT auf.
Soviel dazu als ehemaliger "Falken" Odenwald Waldläufer und Trapper 1965-1968.

Waidmannsheil und ein Horrido
Gruß
Peter
 
Hammersbacher Nachlese

Hammersbacher Nachlese

Soooo, der Vollständigkeit halber hier noch die Bilder vom Flügel Versetzen.

CL30MaceShark048.jpg

Ritze ratze, mit viel Tücke...

CL30MaceShark049.jpgCL30MaceShark050.jpg

...in die Brücke eine Lücke.

CL30MaceShark051.jpg

Tranchieren ging schon mal einfach

CL30MaceShark052.jpg

Die Positionierung und Polsterung des Tanks in PE-Schaum scheint ganz o.k.

CL30MaceShark053.jpg

Flügel und Rumpf wurden mit PU-Karrosseriekleber, kurz Sika, verklebt. Das hält, dichtet und ist spritfest. Der Rumpf sitzt jetzt 30mm weiter vorn. Schwerpunkt stimmt.

Der Praxistest beim Hammersbacher Rennen brachte viele neue Probleme ans Licht. Der Supertigre CL 35 lief zunächst ganz ordentlich mit der 9x6 APC. Ein Seitenblick auf die Konkurrenz offenbarte: die fliegen teilweise mit 'ner 8x8. Also wurde schnell mal eine 8x7 draufgeschraubt. Das hat sich im Rennen nicht bewährt. Für den Start musste erstmal eine Runde gerollt werden, bevor der Shark gerade so abhob. Im Flug wurde er nach ein paar Runden immer langsamer. Beim Tankstop zeigte er sich sehr heiß und wollte schließlich gar nicht mehr anspringen. Die Inspektion am Sonntag brachte die Ursache der Probleme zu Tage: Der viel zu weiche Nylonmotorträger vibriert, egal wie gut der Prop und Spinner gewuchtet sind. Das macht nicht nur den Sprit schaumig, es verursacht auch Schraubenabwurf am Gehäusedeckel. Fehlen 2 davon, ist die Vorverdichtung nicht mehr gut genug. Der Motor springt nicht an. Die Motorbefestigung mit Nylonträger war der Idee geschuldet, die Motoren einfach und schnell wechseln zu können. Das Wechseln funktioniert auch tatsächlich gut - aber wozu?

CL30MaceShark054.jpg

Am Sonntag konnte ich so wenigstens noch den Enya von Basti testen. Der PVC-Venturi hält die Temperatur gut aus und schmilzt nicht. Der Spionageblick zur anderen Seite, zum schnellsten Modell des Feldes, zeigte: die fliegen mit einer 9x4! Was ist denn nun richtig?

Es bleibt noch viel zu tun bis zur nächsten Saison.

Gruß
Andreas
 
Ha ! Dr. Balsa operiert wieder (nicht der smooth operator, sondern der schmutz operierer)

Zum Prop :
Das ist stark Motorabhängig, was da passt :

Die Stahlkolben-30er Enyas drehen nur max 14500, fast egal wie klein der Prop ist, da der Kolben sehr schwer ist. Mit der 9x6 bist du schon am Boden über der Drehzahl für max Leistung. Wie schon mal geschrieben, du brauchst für den SS30 eine 9x8. Für 8x8 ist der Flieger zu groß, Leine zu lang e.t.c. es reicht einfach der Durchmesser nicht. Leistungsmaximum beim 30er Enya ist zwischen 12500 und 13500, also irgendwas um 11000 am Boden wäre schick. Ich hatte mal eine 10x5 drauf, die ging schon gut ab.

Welcher Motor hatte eine 9x4 ? das war sicher ein OS FP oder LA.
Die ABC/ABN können mehr drehen, da geht so ein Setup. 8x6 ist da angesagt m.e.

Die Schrauben sind dir deshalb auch rausgeflogen, zu kleine Props&Mega Vibrationen. Bei den 35ern würd ich sogar 10x7 Probieren. nicht unter 9" Durchmesser bei den Stahl oder Ring Motoren
Klingt groß, aber das sind kleine Modelle, wenn die erstmal in Fahrt sind werden die Proips auch entsprechand angeströmt. Keine Angst vor hohen Steigungen.

Grüße !
 
Thunder Tiger GP 28 mit 9 x 4

Thunder Tiger GP 28 mit 9 x 4

Hallo.

Der Motor mit der 9 x 4 ist ein nagelneuer und bis zu dieser Zeit ungelaufener Thunder Tiger GP 28, deshalb die kleine Steigung. Ich habe den Motor am Samstag morgen vielleicht 15 Min. mit sehr fetter Einstellung und einem 10 x 5 APC-Propeller "einlaufen" lassen. Mittags gings ans "Rennen", da wollte ich dem Motor diesen "Riesenlöffel" nicht zumuten, was anderes als der graue 9 x 4 war halt nicht da.
Dieser Motor will anscheinend drehen, deshalb waren wir auch mit der grauen Graupner 9 x 4 auch ca. 2 bis 3 Sekunden auf 10 Runden schneller als z.B. Dietmar mit einem FP25. Ich denke, mit ein wenig testen ist noch ein bischen mehr Tempo drin.

Der Start des Modells vom Boden (Casutt mit Trapezflügel) war mit diesem Propeller natürlich schnell und zügig, nicht verschweigen möchte ich allerdings, daß der "Hot-Restart" mehr als bescheiden war. Hatte aber vielleicht damit zu tun, daß sich die Verschraubung der Düsennadel ständig löste, die Einstellung zu mager wurde und der Motor damit zu heiß.
Ich halte den GP 28 für Club 30 für ein sehr potentes "Motörchen".

Gruß
Willi
 
Hallo Andreas !
Propellertipp für den SS30:
Graupner G-Sonic (schulze Nylon Extra) 9x8

Grüße !
 
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