Wie alles anfing mit den Voll-GFK-Fliegern

Hier mal eine WIK Speed Astir 3,75m
nach langer Zeit hatte sie im Sommer 13 ihren 2. Ertsflug :D
Fliegt fantastisch!
Der Verkäufer des guten Stücks sagte mir das er den Segler damals 1979 für
ca. 1000 Mark gekauft hat, da war ich gerade 6 Jahre alt...
Zu dieser Zeit sicher ne Menge Geld... :eek:

20130630-IMG_3951.jpeg

SP_Astir_2.jpg
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Ich stell mal paar Bilder von meinem Spooky rein. Dieser gehörte ursprünglich T. Nürnberger selbst.

Der Konstrukteur T.N. war mit Sicherheit seiner Zeit weit voraus was den Ideenreichtum und technische Umsetzung anbelangt. Leider wurden seine Modelle, gerade der Mini Spark, schnell von anderen Herstellern kopiert, welche durch ihre besseren Vermarktungsmöglichkeiten dann entsprechendes Lob und Lorbeeren einheimsen konnten. Einer seiner Produktkataloge trug daher die Überschrift "Copy and die"
Im Prinzip hat T.N. die Flying Special konstruiert.

Er war eine Art Eugen Hänle des Modellflugs, immer den anderen paar Schritte voraus.
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Ich kann mich noch an den Stratos F3b von Geitner aus Österreich erinnern , der war 2 mal bei uns am Platz vertreten ( Mfg Lüneburg am Elbeseitenkanal ) und zu diesem Zeitpunkt fing Martin Weberschock auch mit der Gfk-Bauweise an , muß um 1985 oder früher gewesen sein
 
Irgendwann Mitte der 80er muss auch das Ariane Team angefangen haben, nebst einiger anderer. 1989 waren in f3e ausschließlich Schalenmodelle unterwegs. Bei deN 10 Zellern waren da noch einige Modell in Positivbauweise
unterwegs.
Das waren noch Zeiten...... wir mit Popligem Speed 600 im E-Uhu und abends mit Jan David Ariane fliegen....
 
Ich kann mich noch an den Stratos F3b von Geitner aus Österreich erinnern , der war 2 mal bei uns am Platz vertreten ( Mfg Lüneburg am Elbeseitenkanal ) und zu diesem Zeitpunkt fing Martin Weberschock auch mit der Gfk-Bauweise an , muß um 1985 oder früher gewesen sein

GFK modelle gab es schon weit vor 1985.

Wobei Definition von GFK modelle : Schalenbauweise oder GFK auf Traegermaterial sollte schon getrennt werden.

Hatte 1978 eine 4m SB 10 von Hegi mit GFK Flaechen, von G Friedrich eine ....? 3,3m Speed Astir von Geitner, Gambit von Orfa , Micro Spark waren spaeter.

Mir nicht bekannt das Geitner einen F3B Stratos im programm hatte?

Gruss
Thomas
 
GFK modelle gab es schon weit vor 1985.

Wobei Definition von GFK modelle : Schalenbauweise oder GFK auf Traegermaterial sollte schon getrennt werden.

Hatte 1978 eine 4m SB 10 von Hegi mit GFK Flaechen, von G Friedrich eine ....? 3,3m Speed Astir von Geitner, Gambit von Orfa , Micro Spark waren spaeter.

Mir nicht bekannt das Geitner einen F3B Stratos im programm hatte?

Gruss
Thomas


Wenn mich nicht alles täuscht gingen diese Formen Anfang der 90 er an einen Hersteller in Osteuropa, den Flieger gab es dann zeitweilig sogar bei Conrad zu erwerben ( damals ein Novum, voll GFK gab es bei den grossen noch nicht)
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Thomas

GFK modelle gab es schon weit vor 1985.

3,3m Speed Astir von Geitner, Gambit von Orfa , Micro Spark waren spaeter.

Mir nicht bekannt das Geitner einen F3B Stratos im programm hatte?

Leider noch nicht ergänzt: Es gab 1978 nen Stratos von roebers.
Das Karo As von Geitner (MPX-Vertrieb später) kam 1982 und wurde von ihm in den 70ern entwickelt... siehe Wiki.

Die Infos zum Karo As im Info-Fenster wegen Datum sind nicht in Stein gemeisselt - die Infos im Text stammen aus "erster Hand" (Vertriebsmensch und pers. Freund von Herrn Geitner).
 

Rudi T

Vereinsmitglied
Servus Experten!

Habe zufällige diesen Fred gesehen und sehe mich veranlasst, etwas beizusteuern – nämlich in Form der „MFT 400 lenticularis“.
Mit der Konstruktion dieses Modells haben mein Freund Bernhard Rögner und ich im Jahr 1978 begonnen. Ursprünglich war die damals klassische Aufmachung = GFK Rumpf + beplankte Styroflächen und – leitwerke geplant.

Ende 1979/Anfang 1980 haben wir dann begonnen, GFK Formen für die Tragflächen und die Leitwerke zu bauen – und zwar auch klassisch von Positiv-Urmodellen abgenommen. Die Positivformen für die Tragflächen waren aus Roofmade mit einer 0,3 mm Alu-beplankung hergestellt. Das 0,3 mm mittelharte Alu hatte die Eigenschaft, beim Biegen über eine definierte Kannte ziemlich genau den Nasenradius der Eppler Profile abzubilden – damals für uns ideal….

Das erste komplett aus den Formen hergestellte GFK/CFK Muster der „lenticularis“ flog dann nach meinen Recherchen entweder Ende 1982 od. Anf. 1983. (Foto) Da wir im Gegensatz zu den anderen damals mehr od. minder bekannten sg. Voll – GFK Modelle wirklich kein einziges Gramm Holz verbaut hatten, (z. B. hatte der Klinger – Astir noch Holz für die Holmstege) bin ich ziemlich sicher, dass wir uns zu den Pionieren der sg. Voll –GFK Modelle zählen dürfen, insbesondere auch für die in damalige Zeiten stattliche Größe mit immerhin 4,37 m Spannweite.

Gebaut wurde das Modell grundsätzlich in der klassischen Schalenbauweise mit Contizell als Stützstoff, absaugen und tempern im extra angefertigten Ofen waren obligat.
Gebaut wurden insgesamt ca. 45 Stück, davon die ersten 5 – 6 Stück mit Styroflächen – knapp 40 Stück folgten dann in „moderner Bauweise“ etwa bis Anfang der 90iger Jahre.
Mit Beginn der GFK Fertigung wurden die Modelle mit Ausnahme der Elektronik nur mehr im „komplett fertig“ Status abgegeben. Einzelne Rümpfe für „Styroflächenbauer“ gaben wir nicht mehr ab. (Musterschutz)

Eine „lenticularis“ hab ich mit Wassertank ausgeführt, dieses Teil fliegt noch heute gelegentlich und verspritzt 2,5 l Wasser vor der Landung..

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Die MFT 400 lenticularis selbst hatte ein Menge versteckter Feinheiten, damals schon mit Kohleverbinder, Kohleholm, gewickelten GFK Flächentaschen, Silikonscharniere, gefedertes Einziehfahrwerk mit CFK Schwinge, Komplettlackierung, Komplettausstattung in Sachen Anlenkungen – Gestänge usw. Formschlüssige Bremsklappenanlenkung - da musste nichts eingehängt/angeschlossen werden, das HLW konnte einfach durch 90° Kippen vom Gestänge abgezogen werden.
In extra Formen gefertigter, exakt passender GFK Haubenrahmen mit Nut und Feder, super temperaturstabile Lexanhaube….extra angefertigte Fahrwerksdeckel…extra angefertigte Bremsklappendeckel…..

Man konnte die Hauben, Flügel oder Leitwerke beliebig auf den Modellen tauschen… Alle Aufhängungen (Haubenbolzen, - verriegelung usw. ) wurden in Vorrichtungen justiert verbaut. Für Servos, Empfänger, Akku waren die Befestigungsaufnahmen bereits fix eingebaut, die EWD stimmte schon ab dem Entformen – nur der Schwerpunkt war noch auszuwiegen und die Elektronik zu platzieren.


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Zuletzt bearbeitet:

Kümmel

User
Übrigens...ORFA Modelle gibt es auch wieder zu kaufen...er hat seine Formen verkauft...mit dem Konstrukteur(Hermann Fading) habe ich mich jahrelang am Hesselberg und Ipf zum Seglerurlaub getroffen...ich hatte fast alle Muster der ORFA Segler geflogen...die Bauausführung der GFK Modelle waren damals 1A Qualität...;)die ASW 24 3,3m hatte ich sogar als E Segler ausgebaut und am Hesselberg geflogen,im nächsten Jahr wurde das E Fliegen am Hesselberg verboten:)

Mfg Lothar...
 

Börny

User
Glasflügel unlimited

Glasflügel unlimited

...ach Du bist daran schuld :D ;) ?

Zurück zum Thema: In den 80er bis in 90er gab es die "Firma Glasflügel" unlimited in Fladungen. Ich meine, dass es sich hier auch um eine positiv Bauweise handelt. Fliegt übrigens nach wie vor sehr angenehm, die ASW20L.
 
Ja, diesen Hersteller suche ich in den vielen Beiträgen vergeblich. Liegt vllt. daran, dass Fiberglasflügel keine Schalentiere gebaut hat.

Auf jeden Fall war die ASW 20 mein erster Voll- GFK- Flieger, super leicht und thermikgierig. Zu der Zeit sprach noch keiner von Ablassern aus X Kilometern Höhe.
 
In Österreich gab es bei Czepa anfangs der 70iger 3 Modelle mit einem Rumpf aus Polyester. Einen Segler mit 2m und 2,4m Spw und zwei Motormaschinen. Die kleinere nannte sich Spassvogel, war konstruiert für einen 3,5ccm Motor, Hochdecker und 2 Achs gesteuert. Wurde später aber auch bis 6,5ccm mit zusätzlichen Querrudern geflogen. Die größere war die Skimmy mit160cm Spw, eine RCI Maschine für 10ccm. Alle drei Modelle hatten noch Abachi Styro Flächen. Die Rümpfe wurden schon in einer Negativform laminiert. Die Besonderheit dieser Rümpfe war die, dass bei jedem Rumpf drei Seiten aus Laminat gemacht wurden und der Rumpfabschluss ein Balsadeckel war. Das Laminatteil war ein ganzes, nicht zusammen gesetztes Teil, wie eine Wanne.

Franz
 
Servus Experten!

Habe zufällige diesen Fred gesehen und sehe mich veranlasst, etwas beizusteuern – nämlich in Form der „MFT 400 lenticularis“.
Mit der Konstruktion dieses Modells haben mein Freund Bernhard Rögner und ich im Jahr 1978 begonnen. Ursprünglich war die damals klassische Aufmachung = GFK Rumpf + beplankte Styroflächen und – leitwerke geplant.

Ende 1979/Anfang 1980 haben wir dann begonnen, GFK Formen für die Tragflächen und die Leitwerke zu bauen – und zwar auch klassisch von Positiv-Urmodellen abgenommen. Die Positivformen für die Tragflächen waren aus Roofmade mit einer 0,3 mm Alu-beplankung hergestellt. Das 0,3 mm mittelharte Alu hatte die Eigenschaft, beim Biegen über eine definierte Kannte ziemlich genau den Nasenradius der Eppler Profile abzubilden – damals für uns ideal….

Das erste komplett aus den Formen hergestellte GFK/CFK Muster der „lenticularis“ flog dann nach meinen Recherchen entweder Ende 1982 od. Anf. 1983. (Foto) Da wir im Gegensatz zu den anderen damals mehr od. minder bekannten sg. Voll – GFK Modelle wirklich kein einziges Gramm Holz verbaut hatten, (z. B. hatte der Klinger – Astir noch Holz für die Holmstege) bin ich ziemlich sicher, dass wir uns zu den Pionieren der sg. Voll –GFK Modelle zählen dürfen, insbesondere auch für die in damalige Zeiten stattliche Größe mit immerhin 4,37 m Spannweite.

Gebaut wurde das Modell grundsätzlich in der klassischen Schalenbauweise mit Contizell als Stützstoff, absaugen und tempern im extra angefertigten Ofen waren obligat.
Gebaut wurden insgesamt ca. 45 Stück, davon die ersten 5 – 6 Stück mit Styroflächen – knapp 40 Stück folgten dann in „moderner Bauweise“ etwa bis Anfang der 90iger Jahre.
Mit Beginn der GFK Fertigung wurden die Modelle mit Ausnahme der Elektronik nur mehr im „komplett fertig“ Status abgegeben. Einzelne Rümpfe für „Styroflächenbauer“ gaben wir nicht mehr ab. (Musterschutz)

Eine „lenticularis“ hab ich mit Wassertank ausgeführt, dieses Teil fliegt noch heute gelegentlich und verspritzt 2,5 l Wasser vor der Landung..

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Die MFT 400 lenticularis selbst hatte ein Menge versteckter Feinheiten, damals schon mit Kohleverbinder, Kohleholm, gewickelten GFK Flächentaschen, Silikonscharniere, gefedertes Einziehfahrwerk mit CFK Schwinge, Komplettlackierung, Komplettausstattung in Sachen Anlenkungen – Gestänge usw. Formschlüssige Bremsklappenanlenkung - da musste nichts eingehängt/angeschlossen werden, das HLW konnte einfach durch 90° Kippen vom Gestänge abgezogen werden.
In extra Formen gefertigter, exakt passender GFK Haubenrahmen mit Nut und Feder, super temperaturstabile Lexanhaube….extra angefertigte Fahrwerksdeckel…extra angefertigte Bremsklappendeckel…..

Man konnte die Hauben, Flügel oder Leitwerke beliebig auf den Modellen tauschen… Alle Aufhängungen (Haubenbolzen, - verriegelung usw. ) wurden in Vorrichtungen justiert verbaut. Für Servos, Empfänger, Akku waren die Befestigungsaufnahmen bereits fix eingebaut, die EWD stimmte schon ab dem Entformen – nur der Schwerpunkt war noch auszuwiegen und die Elektronik zu platzieren.


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Anhang anzeigen 2059304

Der Wahnsinn. Da hast Du also mit dem Kollegen etwas hinbekommen was selbst gesponserten Piloten erst deutlich später gelang. Ich gehe davon aus das ihr mindestenst ais reichem.Hause stammt? Für den normalen Burger war das nämlich keineswegs bezahlbar. Wie schon geschrieben...voll GFK war Ende der 80er noch was für Profis. Wenn Du 10 Jahre vorher damit schon so weit warst, Warum bist Du dann nicht dirchgestartet? Der Markt war da.
 

Rudi T

Vereinsmitglied
@„Gartner“

Danke für die Anerkennung!

……………also leider definitiv nein, wir waren nicht aus reichem Hause. :rolleyes:
Aber wir kennen uns mittlerweile seit mehr als 50 Jahren, waren zeitweise gemeinsam in der Schule „HTL – Flugtechnik Wien“, waren Mitte der 70ger Jahre gemeinsam bei Fa. HB – Flugzeugbau (später HB-Aircraft) und hatten da bei dem Motorsegler HB 21 – mitkonstruiert und mitgebaut. Somit war unsere Modellfliegerei – die wir beide seit frühester Kindheit an betreiben - auch immer „flugzeugbaumäßig“ orientiert

Es stimmt, damals war alles sündhaft teuer, funktionierendes Epoxy, das auch in dünnsten Schichtstärken aushärtet, war „gerade erst einmal geboren“.
Ich selbst hatte bei HB – Flugzeugbau für eine HB – 21 ein Rumpfboot aus Shell – Epoxy laminiert, das nie hart wurde. Der Vertreter hatte dann große Augen gemacht und gemeint, wenn er gewusst hätte, wie dünn das ist….

Aber durch unsere guten Kontakte innerhalb des Flugzeugbau hatten wir natürlich gute Voraussetzungen um die Dinge zu erfahren und zu bekommen, die man brauchte. Und trotzdem war das gegenüber der heutigen Zeit um Quantensprünge schwieriger.

Schnell mal ins Internet geschaut…..Frage im Forum…..schnell mal bestellt….. Das gab’s ja alles nicht.:confused: Da mussten schon viele Versuche und viel Leidenschaft her….
Auch die Art du Weise, wie heute Formen ausgebildet werden (nicht die grundsätzliche Bauweise) musste man sich erst erarbeiten.

Wir hatten ja niemand, der schnell mal ein Foto samt Beschreibung ins Netz stellt…:confused:

Damals haben wie z.B.: die Wurzelrippe noch als eigenes GFK/CFK Bauteil hergestellt, die Formen für die Querruder waren getrennt von den Formen der Tragflügel, ebenso war das HLW formentechnisch in Dämpfungsflosse und Ruder unterteilt. Die Gurten und die Stege wurden in getrennten Vorrichtungen hergestellt und wiederum in einer eigenen Form zum Holm zusammengebaut.
Für die Fahrwerksaufnahme wurden eigene CFK – Fahrwerksplatten mit eingelassenen Muttern gefertigt, diese Platte wurde mit eigenen Vorrichtungen im Rumpf positioniert und dann eingeharzt….alle Oberflächen waren mit Original Lesonal Schwabbellack - heute leider nicht mehr erhältlich - ausgeführt. Der Rumpf wurde nach dem Verputzen der Naht nochmal mit Schwabbellack lackiert, fein geschliffen und poliert….ja, und um die Ausführung Haube mit Nut und Feder am Rumpf und für die Formen des Haubenrahmen zu bekommen, waren insgesamt 8 sg. Zwischenformen notwendig… (das hat sich außer uns niemand angetan....siehe auch Escapade 900)

So war die Herstellung einer „lenticularis“ auch mit der damals modernsten Bauweise immer noch eine zeitraubende Knochenarbeit und hatte sich stundenmäßig trotz Höchstpreisen (damals so ab ca. DM 2.000,- ……mit eingebauter Anlage = komplett betriebsfertig ca. DM 3.000-) nicht wirklich gelohnt. Dazu kommt, dass das Modell flugfertig in 99% gerade noch unter 5 kg sein musste, um bei den damaligen Bewerben eingesetzt werden zu können.
Das war für die Größe schon außergewöhnlich und verlangte halt das eine oder andere „Opfer“. :mad:

Und außerdem – Massenware sollte sie nie werden, die „MFT 400 lenticularis“ – dafür wird sie heute noch bewundert, wenn ich gelegentlich auf anderen Plätzen mit "Ihr" und ihren über dreißig Jahren auf dem Buckel auftauche und das Wasser beim Überflug ablasse….und so könnt‘ ich noch viel von damals erzählen….als alles begann mit dem sg. Voll – GFK Fliegern.


Wünsche EUCH allen ein schönes Weihnachtsfest!
 
rudi,
ganz klasse, und ganz viel respekt!!! toller standard, den ihr da so hingelegt habt. würde man sich heute durchaus so wünschen.
da kann ich leider mit meiner semi-voll gfk (holzspanten und holzholme:D, eigenbau-alu-ezfw), scale ASW 20 1:3,5 mit flächen und lw in positiv-gfk-bauweise und wortmann fx62-k131/17 nicht ganz mithalten.
gebaut hab ich sie (rumpf von eismann/gewalt modifiziert) 1981. gab sogar einen bericht von mir in der "modell". sie flog traumhaft an unseren hängen in der eifel.
ein solches flugzeug wie eures überstieg damals mein budget um welten.
aber auch sie gibt es noch, leider mit rumpfbruchschaden nach umzug:(. (könnte man aber wieder richten;))
frohe weihnachten!
gruß thomas.
 
WIK Astir CS

WIK Astir CS

Hallo,
habe eine alte WIK-Astir CS in voll GFK erworben SPW 3,78m

Der Flieger hat die Produktionsnummer 301. Frage: welches Baujahr wird das sein ?
Und ist das schon Epoxi oder noch Polyester?

Danke schon mal für die Antworten, Klaus aus dem Norden
 
bissel innen am rumpf mal was anschleifen, aus der harzmatrix freigesetztes styrol riechst du dann sofort.
wobei aber zum zeitpunkt des aufkommens der voll-gfk-flieger polyesterrümpfe schon ziemlich out waren.
 
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