Segelflugwettbewerb mit 2m/2-Achs/Holzmodellen "RES"

UweH

User
Ein Nurflügler benötigt zur Kompensation des Moments der Wölbklappe einen entgegenwirkenden Höhenruderausschlag. Dazu brauchts eine gesteuerte Klappe mehr und das währe vom Reglement nicht abgedeckt. Da ist Uwe Vorschlag mit der Beschränkung auf zwei gesteuerte Klappen zielführend, denn er schließt z.B. eine Wölbklappenfunktion aus.

Grüße, steve

Genau so isses, danke steve.
Ein Pfeil- oder Brettnurflügel mit nur 2 Klappen am ganzen Flugzeug hat realistisch betrachtet genau die gleichen Mixmöglichkeiten wie ein Leitwerker der nur über Seiten- und Höhenruder gesteuert wird.
2achs-Leitwerker und Nurflügel werden beide über Höhenruder um die Querachse gesteuert. Nur beim Kurvenflug gibt es den kleinen Unterschied dass beim Leitwerker das Rollen durch die Bewegungskopplung aus dem Gieren des Seitenruderausschlags eingeleitet wird, dagegen wird beim Nurflügel das Gieren durch die Bewegungskopplung aus dem Rollen des Querruderausschlags eingeleitet. Die Ursache und Wirkung sind also einfach vertauscht, das Ergebnis ist das Gleiche....und Rollen konnte ich früher auch mit meinen seitenrudergesteuerten Leitwerkern fliegen und auch mit meinem bisher einzigen seitenrudergesteuerten Brett.

Man könnte ein beliebiges Reglement für eine Klasse ausschließlich seiten- und höhenrudergesteuerter Leitwerksflieger einfach dadurch für zweichsgesteuerte Nurflügel-2Klappenmodelle öffnen, indem man kleine Ergänzungen macht die etwa so formuliert sein könnten:

- Flugzeuge die nicht über Rumpf und Höhen- oder Seitenleitwerk oder keines dieser Bauteile verfügen ("Nurflügel") können zugelassen werden wenn sie insgesamt nur über 2 Steuerklappen am ganzen Flugzeug verfügen. Jede dieser Steuerklappen darf nur von jeweils einem Servo angelenkt werden.
- Optional können Spoiler als Landeklappen auf der Flügeloberseite angebracht werden, die mit einem oder zwei Servos angesteuert werden.
Der / die Spoiler muss auf der Oberseite des Flügels mindestens 3 cm vor der Endleiste platziert sein


(Anmerkung: der geringere Abstand von der Endleiste gegenüber den 5 cm bei Stefan Siemens für die Leitwerker sollte wegen der Pfeilung gewährt werden, es könnte sonst zu aerodynamischen Stabilitätsproblemen kommen weil der Spoiler vor den Schwerpunkt gezwungen werden könnte. Diese Erleichterung dient rein der Flugsicherheit, eine Leistungssteigerung ist durch den Zwang für die Anbringung auf der Flügeloberseite nicht möglich)

- Ansonsten gelten die Bauvorschriften der Leitwerksmodelle sinngemäß.

Eine eigene Klasse für Nurflügelmodelle dürfte bei weitem nicht genug Nachfrage haben und ich finde den direkten Vergleich mit den Leitwerkern auch viel interessanter. Ich glaube es gibt auch noch nicht viele Modelle die sich einsetzen ließen. Spontan fallen mir Modelle von Jens Niemeier "Flywood" und von Robert Schweißgut ein wenn man sie als Segler baut. Diese Nuris nutzen aber zumeist das Spannweitenlimit nicht aus und sind auch nicht auf so eine Klasse optimiert.....aber es wäre ein Anfang.

Vielleicht können sich die 2-Achs-Fans die sich dankenswerter Weise sehr für diese kostengünstige Wettbewerbsklasse engagieren zu diesem bisschen Toleranz gegenüber den hinten kürzeren Holzfliegern durchringen, es wäre sicher kein Verlust sondern eine Bereicherung ;)

Gruß,

Uwe.
 
Nun übertreibt mal nicht, wenn ich meine Flächen voll beplanken will, Sinn hin oder her, was spricht dagegen?
Ich finde hier wird ingesamt zu sehr eingeschränkt. Am Ende gibt es einen Einheitsbrei aus Amigos und Miles in der Luft...
Uwes vorgeschlagene Erweiterung für Nuris wäre ebenfalls eine Möglichkeit, den ganzen Bewerb noch interessanter zu machen.
Wie könnte man bei der letzten Regelauslegung von Schmirgel wettrüsten? Lediglich das Laminieren des Holzrumpfes finde ich fragwürdig, aber den Rest?

Gruß,
Christian

Servus Christian,

auf die Idee mit den Rippenfeldern bin ich gekommen als ich den Beitrag von Hans Rupp gelesen der schreibt:
D.h. wenn man ausser der Größe reglementieren will, dass man mit einem bespannten Rippenflügel vorne mit dabei sein kann, dann bei der Machart der Oberfläche/Schale.
Er bezog sich dabei zwar auf die GFK Bauweise in gefrästen Formen, seinen Gedanken wollte ich nur noch mal aufgreifen weil er mir schlüssig erscheint. Das ich dabei übers Ziel hinausschieße ist durchaus gewollt damit die Diskussion angeregt wird und keiner hinterher sagen kann, dieses und jenes wäre nicht angesprochen worden.

Ich hab mir mal die Datei zur Landewertung angesehen und finde den Entwurf in Ordnung. Da ich keine Wettbewerbserfahrung habe kann ich dazu aber wenig beitragen. Besonders freut mich der letzte Abschnitt:
Eine Stecklandung ist nicht erlaubt und führt zur Nullwertung der Landung. Eine Stecklandung liegt vor, wenn das Rumpfende des Modells nach der Landung nicht auf dem Boden aufliegt. Das Modell darf bei der Landung keine Teile verlieren und muss nach der ummiLandung noch flugfähig sein.

Vorhin sind die bestellten 30m Gummiseil angekommen. Bei 100% Dehnung habe ich 6,5kg Zug gemessen. Ist das für einen Flieger wie den Miles OK oder muss ich mir da Sorgen machen? Das Gummiseil vom Hagebau habe ich auch noch mal nachgemessen und bin auf 6 kg Zug gekommen.

Grüße, steve
 
Vielleicht können sich die 2-Achs-Fans die sich dankenswerter Weise sehr für diese kostengünstige Wettbewerbsklasse engagieren zu diesem bisschen Toleranz gegenüber den hinten kürzeren Holzfliegern durchringen, es wäre sicher kein Verlust sondern eine Bereicherung ;)

Gruß,

Uwe.

Servus Uwe,

ich bin hier ja eher in der Fraktion der strengen Reglementierer :) aber so langsam hast Du mich weich gekocht und Deine Vorschläge sind ja absolut stimmig. Ich weiß es nicht .....

Auf jeden Fall warte ich schon auf die Neuauflage des Fit Fit von Klaus, der passt zwar nicht ins Reglement muss sich dann aber auf der Wiese hinterm Haus dem Miles stellen :)

Grüße und bis zum nächsten Treffen,

steve
 

UweH

User
ich bin hier ja eher in der Fraktion der strengen Reglementierer :) aber so langsam hast Du mich weich gekocht und Deine Vorschläge sind ja absolut stimmig. Ich weiß es nicht .....

Servus steve,

ich weiche das Reglement ja nicht auf, sondern ergänze nur ein paar Sätze und schon können die einfachen Nuris dabei sein. Ich weiß ja nicht ob das in der "Nuriszene" überhaupt angenommen wird und sich Leute tatsächlich dem Wettbewerb stellen, zumal es bisher kaum geeignete Modelle gibt. Vielleicht kämpfe ich gegen Windmühlen, aber wenn das Reglement entsprechend erweitert wird vergrößert vielleicht auch Jens den neuen Moreno auf 2 m oder Raimund Sonst verkleinert den CAmax, den Plank oder den Colibri 10 auf Colibri 9 1/2 ?? :D

Auf jeden Fall warte ich schon auf die Neuauflage des Fit Fit von Klaus, der passt zwar nicht ins Reglement muss sich dann aber auf der Wiese hinterm Haus dem Miles stellen :)

Wenn Du mit einem FitFit, einem Schiski oder sonst einem Brett gegen einen Miles anfliegen willst mußt Du das Brett so leicht wie möglich bauen. Die Flächenbelastung sollte mindestens um 1/3 geringer sein als beim Leitwerker, aber dann hast Du eine Chance mitzufliegen wenn Du bretttypisch fliegst: also immer laufen lassen und wenns säuft nicht ziehen sondern nachdrücken :eek: (das hat mir Manfred "Snowbulli" Weichert letztens für Petoma empfohlen und meist funktioniert das sogar :D )

Grüße und bis zum nächsten Treffen,

Ich dachte das wird direkt nach der Wiesn, merk Dir einfach mal den 4. Okober vor, ich schick aber nochmal rechtzeitig vorher ne Mail für die Münchner Runde rund ;)

Gruß,

Uwe.
 
Nurflügel und weitere Diskussionspunkte

Nurflügel und weitere Diskussionspunkte

Hallo Jungs und Mädels,
zum NF bitte Post 31 lesen. Das Reglement muss unbedingt NFs zulassen. Schwierig ist nur die Formulierung zum Ausschluss von Wölbklappen (-ähnlichen Funktionen). Beim ungepfeilten NF ist das kein Thema, weil "echte" WKs durch die Flugmechanik ausgeschlossen sind. Hier kann man nur Trimmen wie mit dem Höhenruder aber nicht verwölben.
Etwas anderes sind gepfeilte NFs, die ihre Stabilität aus dem Zusammenwirken von Pfeilung und Schränkung bekommen. Da hilft nur die 2-Klappen Regel, aber so geht das auch.

Ich bin beeindruckt über die Tiefe der Diskussion! Vielleicht wird das nächste Jahr dazu genutzt, Regelvariante auszuprobieren um ihre Wirkung zu ermitteln. Nachteil: Man weiß noch nicht so genau, welche Regeln für das Modell einzuhalten sind. Damit müssen wir am Anfang einfach leben?

Ich werde im Oktober versuchen, eine Synopse zu machen und daraus ein Regelwerk zu ermitteln. Die Veranstalter entscheiden, was sie davon nutzen.
Stefan
 

UweH

User
zum NF bitte Post 31 lesen. Das Reglement muss unbedingt NFs zulassen. Schwierig ist nur die Formulierung zum Ausschluss von Wölbklappen (-ähnlichen Funktionen). Beim ungepfeilten NF ist das kein Thema, weil "echte" WKs durch die Flugmechanik ausgeschlossen sind. Hier kann man nur Trimmen wie mit dem Höhenruder aber nicht verwölben.
Etwas anderes sind gepfeilte NFs, die ihre Stabilität aus dem Zusammenwirken von Pfeilung und Schränkung bekommen. Da hilft nur die 2-Klappen Regel, aber so geht das auch.

Hallo Stefan,

den Post von Dir hatte ich nicht gelesen, sorry.

Ich denke das Thema mit den Wölbklappen ist durch die 2-Klappen + Spoiler -Regel zumindest auf Chancengleichheit gebracht, denn man könnte auch bei einem Leitwerker unterstellen er benutze Auftriebshilfen wenn Höhenruder und Spoiler miteinander gemischt werden weil eine ungünstig platzierte Bremsklappe ein Moment erzeugt, das duch das Höhenruder ausgeglichen wird.

Ich denke mit der 2-Klappenregel + Spoiler deutlich vor der Endleiste sind wir uns für die Zulassung von Nuris einig ;)

Gruß,

Uwe.
 
Ja sauber,

dann baut der Uwe im Winter einen Nuri und ich den Miles. Und dann testen wir am Vereinsgelände was besser geht ;)

Gruß Tobi
 
RES-Reglement hier: Bewertung der Steck-Landung

RES-Reglement hier: Bewertung der Steck-Landung

Hallo RES-Gemeinde!

Vielleicht wurde mein Diskussionsbeitrag Nr.179 mit Anhang als Word-Dokument übersehen, denn es kam dazu nicht eine Anregung - daher hier nochmal:

Bewertung der Landung:

Jedem Wettbewerbsteilnehmer wird vor seinem Wertungsflug ein eigener Landekreis mit 15 m Durchmesser und deutlich markiertem Landemittelpunkt zugewiesen.
Gemessen wird der Abstand der Rumpfspitze zum markierten Landepunkt nach Stillstand des Modells.
Je nach Abstand werden folgende Punkte vergeben:
_____________________
bis Abstand = Punkte
_____________________
0,20 m = 100; 1,80 m = 92; 9,00 m = 60
0,40 m = 99; 2,00 m = 91; 10,00 m = 55
0,60 m = 98; 3,00 m = 90; 11,00 m = 50
0,80 m = 97; 4,00 m = 85; 12,00 m = 45
1,00 m = 96; 5,00 m = 80; 13,00 m = 40
1,20 m = 95; 6,00 m = 75; 14,00 m = 35
1,40 m = 94; 7,00 m = 70; 15,00 m = 30
1,60 m = 93; 8,00 m = 65;

Eine Stecklandung ist nicht erlaubt und führt zur Nullwertung (Flugzeit zählt).
Eine Stecklandung liegt vor, wenn das Rumpfende des Modells nach der Landung nicht auf dem Boden aufliegt.
Das Modell darf bei der Landung keine Teile verlieren und muss nach der Landung noch flugfähig sein.

Damit das Verhältnis "Flugwertung zu Landewertung" ca. 7 : 1 beträgt - also die Wertigkeit der Landung nicht zu hoch ausfällt - werden bei 6 Minuten Flugzeit je erflogene Sekunde 2 Punkte vergeben (Maximalflugzeit 6 Minuten also 360 Sek. x 2 = 720 Punkte zu 100 möglichen Punkten aus der Landung).
Da in 4er bis 8er Gruppen geflogen wird, erfolgt gruppenbezogene 1000er-Wertung.

Übrigens hat der Nurflügel bei der Landung enorme Vorteile:
Da er meist keine Rumpfspitze hat, kann man ihn stecken, er steckt aber nicht (höchstens im Matsch)!!
 

Mooney

Vereinsmitglied
Servus Christian,

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Vorhin sind die bestellten 30m Gummiseil angekommen. Bei 100% Dehnung habe ich 6,5kg Zug gemessen. Ist das für einen Flieger wie den Miles OK oder muss ich mir da Sorgen machen? Das Gummiseil vom Hagebau habe ich auch noch mal nachgemessen und bin auf 6 kg Zug gekommen.

Grüße, steve

Hallo Steve,

habe auch das 8mm Flecht gummi mit 100m Schnur.
Bei 100% Auszug habe ich 7Liter Wasser im Eimer gehabt, also ca 7 kg.

Dann raus auf die Wiese und mit dem uralt Amigo getestet.
Die Zugkraft ist befriedigend, bei Gegenwind gut.

Um brauchbare Hoehen zu erzielen muss von Start weg ordentlich gezogen werden.
Das Flechtgummi baut die Spannung sehr viel schneller ab als ein echter Hochstartgummi.
Problematisch ist das Eigengewicht des Gummi. 30m wiegen etwas ueber 1kg. Mehr wie das Modell.
Heisst, ist der Flieger auf Hoehe muss man schnell aus dem Seil sonst zieht es das Flugteil wieder tiefer.
Bei allen Versuchen habe ich es nicht geschafft die 6 Minuten zu erfliegen. Allerdings waren die thermischen Verhaeltnisse nichts.
Abgleiten aus der Hoehe mit allen Mitteln, brachte so etwas ueber 3,5 Minuten.
Wobei ich die 100m Starthoehe nie erreicht hatte. Der Gummi ist vorher schon entspannt.

Ich muss mehr ueben...............
 
Übrigens hat der Nurflügel bei der Landung enorme Vorteile:
Da er meist keine Rumpfspitze hat, kann man ihn stecken, er steckt aber nicht (höchstens im Matsch)!!

Kann es sein das du eine gewisse Abneigung gegenüber Nurflügel hast? Evtl mal ein traumatisches Erlebniss in deiner Jugend? Ich sags mal so, den Miles kann man denke ich auch "Stecken", ohne das er kaputt geht und dass das Rumpfende trotzdem auf am Boden liegt....
Den Rest der Landewertung würde ich generell so übernehmen, eine Frage hab ich aber noch. Bei 15m gibts noch 30 Punkte, aber wie ist es bei 15,5m??? Gibts dann 0 Punkte??

Meine Meinung dazu....

Gruß Tobi
 
Modell stecken.

Modell stecken.

.... Ich sags mal so, den Miles kann man denke ich auch "Stecken", ohne das er kaputt geht und dass das Rumpfende trotzdem auf am Boden liegt....

Bei unserer Wettbewerbsserie in Österreich hat, wenn einer sein Modell stecken wollte, dies meistens dazu geführt, dass sich irgend ein Teil gelöst hat. Der Großteil hat eine Rutschlandung durchgeführt.Hat aber damit zu tun, dass diese bis zum letzen jahr noch gefordert war. Jetzt ist es egal, der Flieger muß ganz bleiben und darf keine Teile verlieren. Die Landewertung wo gemessen wird kommt bei uns auch nicht so oft vor.

Weiters würde ich in den Regeln definieren, dass das Modell keinen Stift, Haken, oder so (ausgenommen der Hochstarthaken) auf der Rumpfunterseite hat das als Bremse wirkt (sowas hat es mal bei F5B gegeben oder gibt es immer noch).

Ein weiteres Problem, was wir mal hatten sollte auch außgeschlossen werden. Bei einem Bewerb hat es mal ordentlich Wind gehabt. Manche haben sich dann einfach ins Hochstartseil gehängt und haben dann "Drachensteigen" gespielt.

In diesem Zusammenhang würde ich auch "verriegelbare" Hochstarthaken (bei uns bauen manche solche Haken) ausschießen.

LG Z!
 
Zuletzt bearbeitet:
RES-Reglement hier: Bewertung der Steck-Landung

RES-Reglement hier: Bewertung der Steck-Landung

Kann es sein das du eine gewisse Abneigung gegenüber Nurflügel hast?

Gruß Tobi

Nee, hab überhaupt keine Abneigung gegen Nurflügel, hab selber einen schnellen mit E-Antrieb! Ich finde nur, dass sie bei RES, genau wie bei F3B, keine echten Chancen haben.

Bei einem Abstand von mehr als 15m vom Landepunkt gäbe es NULLl Punkte, korrekt! (hatte ich vergessen, danke!)
 

Yoshio

User
Zum Thema Nuris, die Diskussion finde ich gut und würde mich auch dafür einsetzen die Regeln dahingehend zu ergänzen!

UweH, wie sähe es denn mit einer 2m Variante der MicroElli aus!?
Und spontan wüürde mir auch noch die Parabola 2009 mit 1800 mm einfallen. Sollte man sich durchringen, dass Carbonrohre als Holme zugelassen werden, wofür ich ebenfalls bin, denn meiner Meinung nach bieten diese hauptsächlich eine Bauerleichterung jedoch keinen wirklichgen Gewichts od. Leistungsforteil.

Also, Nuri +1
Holme in Carbon, Faserverbundwerkstoffen, ebenfalls +1

Zur Landeregelung/-bewertung hätte ich die gleiche Frage gestellt, was ist über 15 m Abstand od. geht man einfach davon aus das niemand so ungenau fliegt!?
 

Mooney

Vereinsmitglied
..........
Ein weiteres Problem, was wir mal hatten sollte auch außgeschlossen werden. Bei einem Bewerb hat es mal ordentlich Wind gehabt. Manche haben sich dann einfach ins Hochstartseil gehängt und haben dann "Drachensteigen" gespielt.

In diesem Zusammenhang würde ich auch "verriegelbare" Hochstarthaken (bei uns bauen manche solche Haken) ausschießen.

LG Z!

Das erledigt sich von allein, weil die Flugzeit zaehlt ab ausklinken und warum soll man nicht in der Rahmenzeit bei Wind hochsegeln? Ist doch OK wenn es klappt.

Wie ich ein paar Posts vorher geschrieben hatte, das Gummi wiegt knapp ueber 1kg. Da muss schon strammer Wind herrschen um das alles noch in Hoehe umzusetzen.

Bis denne
 
Hallo Thomas,

vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich nachher mal auf die Wiese gehen und testen.

Ich versuche zu den Nuris mal 'ne sachliche Antwort ;) Ich glaube das da keine nennenswerten Vorteile zu erwarten sind. Bretter haben alle einen ganz normalen Rumpf, die stecken genau so schön und gehen auch genau so leicht kaputt dabei. Eine Horten habe ich mit Absicht noch nie in eine Stecklandung getrieben, unbeabsichtigt schon und dabei hat er sich auch gern mal überschlagen und lag auf dem Rücken --> ungültiger Versuch. Außerdem dreht sich ein Nuri ohne Rumpf viel schneller im Gras, wenn der Leitwerkler eher geradeaus rutscht. Ich schätze die Vor- und Nachteile mitteln sich aus.

Grüße, steve
 
Hi,

zu dem Thema Drachensteigen würde ich es sich empfehlen, das Modell, wie in anderen Klassen üblich, zu ballastieren. Das Thema mit den ausfahrbaren Haken sollte man auch auf jedem Fall im Reglement erwähnen.
Nochmal zum Thema stecken: Also ich denke, das wenn man den Miles aus 3o-5ocm "steckt", das da nix kaputt geht bzw. wegfliegt.
Habe eben mal bei Weberschock Development nachgefragt ob der Miles lagernd ist. Bin mal auf die Antwort gespannt und dann wird wahrscheinlich schnellstmöglich bestellt ;-)

Gruß Tobi
 
Ich finde nur, dass sie bei RES, genau wie bei F3B, keine echten Chancen haben.
QUOTE]

Das würde ich so nicht behaupten. Ich flieg sehr viel F3J und F3B Modelle. Beim Nuri treffen im Spessart hatte ich die Chance den X-Mess(elektro) und den Petoma vom PitBull Team zu fliegen, daher behaupte ich dass der X-Mess in diesen Klassen definitv(!!!) Chancen hat.

Gruß
 
Das erledigt sich von allein, weil die Flugzeit zaehlt ab ausklinken und warum soll man nicht in der Rahmenzeit bei Wind hochsegeln? Ist doch OK wenn es klappt.

Wie ich ein paar Posts vorher geschrieben hatte, das Gummi wiegt knapp ueber 1kg. Da muss schon strammer Wind herrschen um das alles noch in Hoehe umzusetzen.

Hast recht, das erledigt sich dann alleine. Bei uns wird ab dem Start die Zeit genommen. Ein Zeitnehmer für beide Starter (weniger Aufwand). Damals hat es so 20-25 km/h (+ Böen) gehabt. Die Gummis lagen größtenteils am Boden. Die Modelle sind dann wie Drachen am Haken gehangen.

LG Z!
 
Zuletzt bearbeitet:
RES-Reglement hier: Steck-Landung

RES-Reglement hier: Steck-Landung

Bei RES messen und stoppen wir alle Leistungen. Schönheit und Eleganz so ähnlich wie beim Kunstflug, Eiskunstlauf etc. sind nicht gefragt.
Steuern wir das Modell bewusst bis zum Stillstand! Einem zufälligen Rutschen kann man den Wettbewerbserfolg doch nicht überlassen!
Also gesteuerte Punktlandung! Mit vollen Störklappen senkrecht punkten und nicht stecken bleiben !!!!!! Simpel - oder ??
 
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