Segelflugwettbewerb mit 2m/2-Achs/Holzmodellen "RES"

Hallo RES-2m-Wettbewerbsinteressenten!

Also wartet doch einfach diese Woche noch ab, bis "Das Reglement" der Vereine, die auch die Arbeit für euch machen wollen erscheint.

Schöne Grüße
Schmirgel

Haben sich die ausrichten Vereine mitlerweile eingen können? Gibts es schon Termine und Austragungsorte?

Grüße, steve

--
steve
 
Hallo miteinander,

ich hab hier ab und zu quer gelesen und finde die Idee gut; könnte mir durchaus auch vorstellen bei so etwas mal mit zu machen;

Jetzt bin ich gerade über der Regelübersetzung und bin überrascht, dass unter 1.3.1 das 40 MHZ-Band definitiv ausgeschlossen ist! :confused::confused:

Ich halte diese Einschränkung erstens nicht für nötig und zweitens für kontraproduktiv!

Ich fliege seit 35?? Jahren auf 40 MHZ und hab keine Probleme; 40 MHZ ist für alle Modellaktivitäten zugelassen - genauso wie 2,4; Seit es 2,4 auch für RC-Cars und **Spielzeug** gibt, wird es auf dem 40er band noch ruhiger als eh schon!!

Bitte: Mit welcher Begründung soll ich plötzlich hier nicht mitmachen dürfen, obwohl anderweitig alles regelkonform wäre/ist und ich mit dem 40er Band auch auf internationalen Wettbewerben wie F3B/J/F und / oder F5F/J etc. teilnehmen darf?

Nochmal: Ich halte diese Einschränkung erstens nicht für nötig und zweitens für kontraproduktiv!:mad:

Andreas
 
Ich würd sogar nur 2,4 ghz zulassen...
Dann kann man sich Senderzelt, Senderausgabe, Frequenzüberwachung usw. sparen.

Augenmaß, Leute!!

Was soll das? :eek::eek:

Der Ausrichter hat doch selbst in der Hand, wie er das handhabt!!!
Bei vielen Wettbewerben werden inzwischen die Frequenzen abgefragt und wenn keine Überschneidungen vorliegen bleiben die Sender draußen;

Anderweitig ins Senderzelt - oder oftmals und praktikabel gelöst:
Bei Doppelbelegung - was inzwischen kaum mehr vorkommt - da eh jeder noch einen Ausweichkanal dabei hat hilft z.B. ein Frequenzzwicker oder eine Frequenzmarke bzw. Absperache der wenigen betroffenen Piloten!!

Etwas Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl dürft ihr den Piloten ruhig auch noch zugestehen!!

So wird dieser **Aufwandsposten** auf ein Minimum reduziert!;)


Auf der einen Seite einen Wettbewerb zu initiieren,

- wo der Aufwand in sehr engen Genzen gehalten werden soll
- auf der anderen Seite modernste (teure) Technik einzufordern, wobei hier sogar ein
Combi 80 - Sender (absolut ohne Mischer, Programmierung etc.) von 1985
einsetzbar wäre - beißt sich in meinen Augen!!

Wer zwingend 2,4 und somit im Endeffekt Computersender einfordert, hat, so glaube ich, den Sinn des Ganzen nicht verstanden!! :cry:

Andreas
 

Marcus M

User
Man kann mit ganz wenigen €uro jeden Sender der mit PPM arbeitet umrüsten. Was hat 2,4 ghz mit Computersendern zu tun ?
Speziell bei Wettbewerben sollte der Trend zu Risikominimierung gehen, und ich denke 35mhz und 40mhz sind da einfach nicht mehr ganz Zeitgemäß.
 
@ Marcus M, @ Mad 3007

ich war inzwischen schon auf vielen Wettbewerben, aber tatsächlich einen Modellverlust, der nachweislich auf das Sendesystem 35 MHz oder 40 MHz zurückzuführen ist, hab ich noch keinen erlebt!

Mag sein, dass immer wieder zu Abstürzen kommt, aber dann eher aufgrund von technischen Defekten, Fehlbedienung, **Störung zwischen den Ohren** - sind übrigens bei 2,4 auch nicht auszuschließen;

Das einzige, was als Störquelle auszuschließen ist, ist, dass der Kanal doppelt belegt ist/wird; Und das hab ich genau einmal erlebt - und das war schusseligkeit TROTZ einer Frequenzkontrolle!!

Anderweitig sind die Systeme **alt** genauso anfällig oder genauso wenig anfällig wie 2,4 GHz!!

UND: Wie hoch schätzt ihr denn überhaupt das Risikopotential ein, wenn 4 oder 5 2-Meter- Holzflieger in bis zu ca. 500 m Abstand vom Piloten fliegen? Da dürfte Hottfliegen oder F3J-en (fast bis zur Sichtgrenze) wohl erheblich mehr Risikopotential haben - und hätte mit 35 MHz gar nicht funtionieren dürfen??!!

Ich sehe das Risiko, dass etwas passiert viel eher darin, dass Modelle in einer Thermikblase aus Ehrgeiz der Piloten in der Luft zusammenstoßen und sich schrotten - und da hilft auch kein 2,4!

Warum also künstlich aufblasen?
Wer will kann ja 2,4 und die *ach so unzuverlässigen alten Systeme* hinter sich lassen - aber schließt doch nicht all diejenigen die aus, deren Systeme zuverlässig funktionieren, nur weil dies nicht **hipp und IN** sind!!

?? Sollte ds nicht auch in Richtung **vor Ort und für Jedermann** gehen?? Von dieser Zielrichtung scheint ihr Euch momentan etwas zu entfernen!!

Andreas
 

Marcus M

User
35 Mhz oder 40 Mhz ist nicht zwangsweise schlecht... Aber 2,4 Ghz hat halt entscheidende Vorteile gegenüber der "alten" Technik.

Wenn dadurch nur 10 % weniger vom Himmel fallen ist doch schon viel gewonnen. Und bei einem Wettbewerb ist der Faktor Mensch, Fehler zwischen den Ohren oder hausgemachter Technikmangel, eher ein kleineres Problem als beim "0815 Wildflieger"
 

Yoshio

User
Hab hier ja schon lange nicht mehr geschrieben und somit ist mir die Einschränkung mit auf die 35 MHz wohl irgendwie entgangen, aber, wie Andreas schon schreibt, wäre ich bei einer solchen Einschränkung auch raus und zwar aus dem gleichen Grund. Da ich seit jeher nicht nur Modellflug betreibe sondern auch Schiffe fahre, habe ich auch alles auf 40 Mhz ausgelegt und würde es nicht einsehen warum ich dies nun ändern sollte.
Nachdem man schon bei den Modellen eine gewisse Anpassung gemacht hat, wäre ich auch sehr dafür, dass man diesen Passus komplett heraus nimmt. Denn meiner Meinung nach ist eine Einschränkung auf ein Frequenzband heute nicht mehr zeitgemäß.
 

Mich4

User
Im F3B

Im F3B

fliege ich seit Jahr und Tag 35 Mhz wieso soll es Probleme geben, in den RES Modellen werden sogut wie keine CFK Teile sein aus Versicherungstechnischen gründen gibt es auch keine Vor bzw. nachteile für den Veranstalter oder auch den Teilnehmer. Desweiteren halte ich es mittlerweile sehr schade wie das Anfängliche Thema RES ohne viel Schnick und Schnack hier durch Teilweise unnütze Regelungen kaputt gemacht wird.
 
40 MHZ

40 MHZ

Hallo allerseits,
die Regel ist mir aus den türkischen Regeln hineingerutscht, ohne dass ich über die deutschen Regeln für Fernsteuerkanäle nachgedacht habe. Tut mir leid. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon seit Jahren keinen 40 MHZ Betrieb mehr gesehen habe. Zumindest in unserer Gegend gab es immer wieder Probleme, vermutlich durch Krankenhausfunk oder militärische Anwednungen.
Zulässig sind die Kanäle 50 - 53 http://www.rc-network.de/magazin/artikel_05/art_05-027/laender/GER.pdf

Da alle Fernsteueranwendungen auf diesem Band erlaubt sind, würde ich keinem Veranstalter empfehlen, das 40 MHZ Band ohne aktive Überwachung per Scanner zuzulassen. Das ist eine Frage der lokalen Regeln.
Stefan
 

Gast_5351

User gesperrt
Servus zusammen

Finde die RES Klasse sehr interessant. Welche genauen Regelungen es nun betreffend Frequenzen etc gibt lass ich mich überraschen. Ebenso beim Gummi. Dort würde ich auch eher Richtung günstiges Komplettset tendieren. Habe meinen Vega Gummi schon länger und gut im Gebrauch und es funktioniert einwandfrei. Um die Überlastung der Modelle zu vermeiden bzw ein Festigkeitshochrüsten zu verhindern könnte man die maximale Auszuglänge vorgeben.

Derzeit suche ich nach einem passenden Modell. Hab den Nuri-Klaus schon belästigt. Als günstige Alternative fiel mein Blick auf den guten alten Filius von MPX. Davon gibt es noch ein paar bei einem Internethändler. Sicherlich leistungsmäßig nicht auf der Höhe der Zeit, aber zum Reinschnuppern bezahlbar. Bin eher der Verfechter von nur Holz. Fliege auch den JustFriendly. Die einzigen laminierten Teile daran sind Ruderhörner und Hochstarthaken. Und der hält auch locker an der F3B Winde! Natürlich nicht immer Vollgas und Schuss ;-)

Ich hoffe die Klasse wird ein Erfolg und nicht zu sehr zerreden ;-) Ist ja typisch deutsch, wie schon festgestellt wurde. Da es bei den Modellen nicht zu technisch dahergeht entscheidet vor allem der Pilot. Ist zwar bei F3B/J auch so, aber mit einem "alten" Modell bedarf es doch sehr viel Geschick oder Glück vorne mitzumischen.

MfG Jan
 
Hi Jan,

ich werde für RES auch den Filius auspacken. Sozusagen der Wolf im Schafspelz, der "heimliche" Favorit schlechthin :D:D
Keine Ahnung wie sich das Jedelsky im Vergleich zu den Balsaorchideen schlägt aber mir gehts da auch um den Spaß. Das der Filius gutmütig fiegt und auch gern selber kreist schadet sicher nicht.
Einzigster offensichtlicher Nachteil ist die Spannweite von 1,8m, das schlägt natürlich auf die Flächenbelastung durch.

Ich habe da auch noch Flächen eines Sunny (Svensson) rumliegen, Spannweite 2m und die passen ganz gut auf den Filius Rumpf. Da muß ich über den Winter mal etwas ausprobieren und herrichten.
Weiß jemand was der Sunny für ein Profil hatte?

Ich habe Dir noch ne PN geschickt, wegen dem Filius, ich hätte da auch noch einen übrig.;)
 
Es gibt noch einen weiteren Jedelsky-Flieger: PAF hat den Airfish in allen Varianten wieder im Programm...
 

Gast_5351

User gesperrt
Airfish

Airfish

Hellas

Gibt den Mini mit 1,8m Spannweite. Bin gespannt, was es noch an Eigenbauten oder Konstruktionen geben wird!!

Klasse ist, dass ich so ein Modell mit den "Servoresten" aus der Grabbelkiste bestücken kann ;-)

MfG Jan
 

Yoshio

User
Hab nun eine Frage bezüglich des möglichen Einsatzes eines V-Leitwerklers! Irgendwie kann ich mich erinner, dass diese Mal Erwähnung gefunden haben, ich weiß aber nicht mehr ob die nun Regelkonform sind od. nicht!?

Kann mich hierzu jemand aufklären?
Also, darf man einen V-Leitwerkler im RES fliegen und wenn ja unter welchen Bedingungen?
Gilt hier dann das gleiche wie bei der Regelung für Nurflügler? Also wären prinzipiell Querruder möglich wenn dann das V-Leitwerk nur als Höhenruder genutzt wird? od. müssen Höhen- und Seitenruderfunktion über das V-Leitwerk laufen?

Danke schon einmal im Voraus für die Antwort!

ciao

Johannes
 

Chrima

User
Hallo Johannes

Zum VLtw kann ich Dir keine Antwort geben, sehe allerdings keinen Grund der dagegen spricht.

Betreffend 2-Klappen-Nurflügel möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, dass es dabei unmöglich ist die Klappen zum Ver- oder Entwölben zu verwenden.
Bei einem Segler mit Leitwerk kann hingegen niemand kontrollieren, ob da im Flug nicht ein paar Millimeter verstellt würden. Deshalb wohl die Einschränkung; ohne Querruder.

Rein persönlich hätte ich beim VLtw höchstens Bedenken der genügend grossen Wirksamkeit.

Grüsse
Christian
 
Es ist doch einfach: Leitwerkler ohne Querruder, nur Störklappen. Bei V als nur-Höhenruder + Querruder müsste man auf 2 Servos reglementieren.
Der Vorteil wäre vielleicht man könnte vorhandene Flieger einsetzen, ein Flügel ohne Querruder ist aber eher leistungsmässig besser als mit...

Man sollte einfach mal oben die Regeln einfach und klar festnageln:
2-Achsen, 2,0m, Störklappen, Leitwerkler nur Höhe, Seite, Nuri´s entsprechend. Mehr brauchts doch garnicht. Startgerät definieren.
 
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