Warum Schulze zwischen Generation I und II beim Balancer die Strategie wechselt?

Stromverlauf beim Balanzieren der einzelenen Zellen max.

* bei Gen. I = +1,0 A
* bei Gen. II = -0,4 A

Bei Lipobal und wohl auch bei Gen. I ging ja der Strom der höheren Zellen in die niedrigeren Zellen zum balanzieren und das mit bis zu 1 A ... jetzt bei Gen. II wird einfach nur entladen und was passiert mit dem "überschüssigen" Strom? Einfach wie bei den Billigbalancern in Hitze umgewandelt?

Ist bestimmt schon irgendwo beschrieben usw., habs aber nicht gefunden ... Da ich bisher mit dem Verfahren der Gen. I gut zurecht gekommen bin, frag ich mich nun warum der Wandel?

Danke.

Gruß
Thorsten

PS: Hier das fehlende "S" der Überschrift :-) vielleicht kann ein MOD ja editieren ;-)
 

milu

User
Hallo Thorsten,
ganz einfach: kein Platz für 14 Balancer mit aufwendige Elektronik (14 Wandler).

Grüße
Milan
 
frag ich mich nun warum der Wandel?
Moderne Akkus driften eigentlich nicht, deshalb lohnt sich nicht aufwändige Elektronik mit rein akademischem Mehrwert, meiner Meinung nach.
Habt ihr wirklich Akkus, die Zelldrift aufweisen? Ich schaffe das beim besten Willen höchstens dann, wenn eine Zelle zu 96% leer ist und die andere zu 99% (was man natürlich sowieso nicht herausfordern sollte). Und selbst dann sind die Zellen gegen Ladeschluss wieder gleich auch ohne viel Herumbalanziererei.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Thorsten,
eventuell meintest du diesen Thread dazu:
http://www.rc-network.de/forum/show...ra-Duo-Plus-50?p=954580&viewfull=1#post954580

... kurz, es lohnt wirklich nicht zum Verhältnis der Driftneigung heutiger Zellen, diesen erhöhten technische Aufwand zu rechtfertigen!

Kein Mensch ist bereit ein Verhältnis vom Kaufpreis von 1:1 zur reinen Ladetechnik und des Balancers auszugeben mit dem Effekt,
der fast nur rein akademisch ist unterm Strich...:rolleyes:

Viel wichtiger ist die richtige Strategie - und da gibt es wirklich Welten in der Balancer-Technik!

Die Masse arbeitet hier viel zu primitiv von der ersten Minute an - was natürlich kontraproduktiv ist während einer Ladung.
Hier wird während der CC-Phase eine VÖLLIG NATÜRLICHE Drift der LiXX Zellen versucht auszugleichen die wieder in der CV-Phase
wie von Geisterhand "normal" verschwunden wäre ...

Schulze hat hier viel getan in Sachen cleveren Algorithmus - und das ist nur mit wenigen Ladern vergleichbar wir PP-RC, Akkumatik
und Powerlab 8 ... mehr gibt es z.Zt. nicht!:cry:

Zudem haben heute noch Powerlab 8, PP-RC und schulze mit die höchsten Ausgleichsströme.

Einen kapazitiven Verzicht (Balancerleistung in Wärme) von NICHT einmal 1% (im Mittel, selten über 2%) der eingeladenen Kapazität
ist hinnehmbar, gegenüber einem sehr hohen Preis mit letztendlich gleichen(!) Effekt unterm Strich!;)

Diskussionen gibt es darüber in Massen hier und anderswo ... suchen hilft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke ... verstehe :-)
 
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