EF Extra 300-60", A50-14 XS V2, MasterSPIN 66 von Hacker - Bau- u. Erfahrungsbericht

Flyrian

User
Der Scorpion sieht sehr gut an 6S aus.

Die Power sollte den empfohlenen Torquemotor und auch den Jokermotor noch übertreffen.

Von der MXS erwarte ich ziemlich viel. Bis jetzt bin ich mit der "48 Extra geflogen, welche extrem gut fliegt, und mit der "48 Yak, mit der ich leider noch nicht so richtig warm werde.

Da wäre vielleicht eine kleine MXS als Ergänzung besser gewesen.
 

morrigan

User
Hi,

mit den Servohebeln bin ich bei Urs. Ich weiß nicht wozu 38mm gut sein sollen.
Mit den Hitec HS 5245 mg bin ich auf den Querruder auf 25 mm zurückgegangen von 30 mm, weil die Rückstellung damit zu ungenau war.
Mit den 25 mm hatte ich bei der Extra als auch bei der Laser für mich mehr als ausreichend Ausschläge.

Auf HR und SR habe ich noch die 30mm Hebel, da das Seitenruder schon damit bei nicht voll ausgereiztem Servoweg am HR anschlägt sehe ich überhaupt keinen Grund für größere Hebel.
Außer die Geschwindigkeit der Servos reicht einem noch nicht aus, aber das geht eindeutig auf kosten der Präzision.


Gruß Bernd
 
Wie sind eigentlich die Aeronaut CAMCarbon Power-Prop Luftschrauben, im Vergleich zu APC-E, XOAR, Metts, etc.

Ich überlege eine 15x7 auf die Extra zu montieren (Motor ist ein Lindinger Joker 5050-09 / 500 KV an 6S).

Liegen mit diesen Luftschrauben Erfahrungen vor?
 
Ich verwende von Graupner die CFK-verstärkten DES-Hebel. Sind steif, preisgünstig und reichen am äußersten Loch bis ca. 27 mm.

Sind diese hier, Nr. 7907.1

http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=7907.1

Ich finde das perfekt für die EF 60"er Modelle!

Mann muss diese Hebel allerdings auf der abgehenden Seite mit einer Fase versehen, sonst streift bei großen Ausschlägen die Kugelpfanne am Servoarm. Ansonsten wirklich top!
 

PlanB

User
Da ich erst vor kurzem auch ein paar Servohebel geschnitzt habe, fühle ich mich berufen, zur Ehrenrettung aller Servolangarme und Ausschlagsfetischisten, meinen Senf beizusteuern.

Bei Extra, Laser und MXS sind die Querruderhebel etwa 29-30mm lang, wenn man vom Scharnierpunkt aus misst. Falls man nun einen etwa gleich langen Servoarm benutzt, dann wird das Ruder natürlich ähnlich weit wie das Servo ausschlagen. Bei voller Übersteuerung schlägt das gemeine Standard-Midi-Servo zwischen 95 und 120° aus…..

Hier im Bild ist eines meiner Lieblingsservos aus China zu sehen, welches aber leider nur bescheidene 96° schafft und deshalb mit einem 32mm langen Servohebel geknechtet werden muss. Aber warum eigentlich?

IMG_3652.JPG
(kein Witz, die Arme sind wirklich an den Kopf genäht und die Naht nur mit CA gehärtet)

Der Grund findet sich im nächsten Bild. Nämlich weil ich unbedingt auf 55° Ruderausschlag bestanden habe. Was ganz ehrlich gesagt für nur sehr wenige Figuren überhaupt Sinn macht und ansonsten eher hinderlich ist, aber da bin ich eigen….

IMG_3656.JPG

Aber nur mal so angenommen, man gehört zu der weniger eigensinnigeren Fraktion der Modellbauer und man besitzt auch noch Servos die nicht vom schlimmen Ostasiaten stammen und locker 110° Ausschlag machen, dann könnte man doch einfach mal rechnen….bzw. rechnen lassen.

IMG_3657.JPG

..und siehe da, auch mit 25mm Servoarm lässt sich ein Ausschlag von etwa +-45° erzeugen, der in den allermeisten Lebenslagen mehr als ausreicht.

Aber hat das jetzt irgendwem weiter geholfen? :D
 

Flyrian

User
Danke für den Beitrag!

Als ich damals gefragt hatte, welche Servohebel optimal seien, habe ich leider keine Antwort erhalten. Erst als ich die 30mm Servohebel schon montiert hatte, wurde ich darauf hingewiesen, dass diese zu lang sind.

Bei meinem nächsten 60" Modell werde ich dann die 25mm Servohebel verbauen.
 

PlanB

User
Nun ja, was hindert Dich denn daran noch ein paar Euronen in 25er Hebel zu investieren?

Das schlimme am Forum sind nicht die Empfehlungen, sondern dass man nie weiß was dahinter steckt. Z.B sind 30er Hebel durchaus legitim wenn Du es richtig krachen lässt, wenn Du gerne Überschlage, Tumbles, Turnaround, Flips, Snaps und Blender fliegst bis es im Gebälk knackt. Dann ist auch viel Topspeed eine feine Sache, ich finde einen schicken Pop Top bekommt erst richtig hin wenn man einen Affenzahn drauf hat. Andererseits muss man dann auch Abstriche machen, aber so Sachen wie präzises geradeaus Fliegen und sauberer Kunstflug werden eh überbewertet :D …nur Spaß.
Aber ein Setup mit dem man alles machen kann gibt es nicht, jedoch gibt es gute Kompromisse. Andererseits kann man doch auch einfach etwas rumprobieren, dann holt man sich eben noch ein paar Servoarme und eine Luftschraube mit mehr oder weniger Steigung und schaut was einem für sein derzeitiges Können am besten gefällt. In der nächsten Saison kann das schon wieder anderes aussehen und man will seinen Stil ändern. Manchmal ist es auch wetterabhängig, bei Windstille mit wenig Steigung und großen Ausschlägen in Bodennähe rumturnen, macht genau so viel Spaß, wie bei viel Wind mit einem sehr schnellen Flieger unterwegs zu sein. Da darf die Latte dann auch mal eine Nummer kleiner sein und die Steigung auf vpitch 130km/h+ gehen…..große Ausschläge sind dabei natürlich fehl am Platz und sie nur mit Dualrate zu begrenzen macht sie nicht präzise.

Einfach mal ein paar Mark ins Setup investieren und bei Bedarf einen ganz anderen Flieger haben.
 
Danke für den hilfreichen Kommentar mit, im Forum tatsächlich eher seltenem, detaillierten Technik-Hintergrund.

Bei den/Deinen? Servoarmen wird mir allerdings schwindelig. Was für ein Aufwand mit Naht, etc., und dazu halte ich sie technisch für eine deutlich suboptimale Lösung :eek:

"Was besonderes" sind sie allerdings schon... ;)

Hat denn jemand Erfahrungen mit den Aeronaut Power-Props (s. mein voriger Post)?
 

PlanB

User
Die Aeronaut CAM Carbon Klapplatten sind schon oft Thema gewesen und es gibt einige Leute die darauf schwören. Ich habe sie selber noch nie auf einem Motormodell probiert, aber bei den flotten Seglern funktionieren sie bei mir ganz hervorragend, bis zu einer gewissen Lastgrenze, dann muss man auf RFM CFK Props umsteigen, was leider oft eine neue Anpassung des Motors erfordert. Aber einige Vorteile liegen auf der Hand, die Props sind sehr leicht, wenig Masse im Prop macht sich bei verschiedenen Figuren positiv bemerkbar. Außerdem kann man einiges an Gewicht sparen wenn man auf den herkömmlichen Spinner verzichtet, indem man z.B. das Reisenauer Klemm-Mittelstück mit dem zugehörigen Spinner benutzt…ich glaube aber, dass selbst die größten etwas knapp für die Extra sind.
Andererseits, soweit die Infos in DriveCalc richtig sind, ist z.B. eine 15x8 AeroCam nur für 9000U/min ausgelegt. An 6s kommt ein guter 500kv Motor ziemlich genau in diesen Bereich und auch wenn einem die Latte nicht gleich um die Ohren fliegt, wird die Lastgrenze erreicht sein und die Verwindung im Prop bereits die Leistung beeinträchtigen……Zeit auf eine RFM zu wechseln.
Wenn man aber unterhalb von ~1,6kw bleibt wird es schon funktionieren……also einfach mal ausprobieren! Solltest Du danach auch auf die Klapp-Latten schwören muss ich mich wohl oder übel dazu durchringen endlich auch mal eine zu testen :D

By the Way, die angenähten Servohebel sind irgendwann mal aufgrund fehlender Schrauben entstanden und haben sich seitdem bewährt. Der Aufwand ist gering, das GFK Horn ist schon durch eine sehr genaue Bohrung auf dem original Nylonhorn zentriert, sodass man die „Stichlöcher“ frei Hand bohren kann…..muss man mal gesehen haben wie`s gemacht wird und auch mal versuchen die Verbindung zu zerstören.
 

Flyrian

User
Die Klapplatten haben einige im Forum in Kombination mit einem Komplettumbau der "48er Modelle genutzt.

An Modellen mit Fahrwerk machen für mich nur starre Luftschrauben wirklich Sinn. Ich benutze eigentlich nur noch Xoar Props, mit welchen ich sehr gute Erfahrungen habe.
 

urs k.

User
die klappprops haben die klar schlechteren eigenschaften für 3d gegenüber den xoars,
und die power-props lassen jede feinheit vermissen.
beides eine sehr unpassende auswahl für allround-eigenschaften.

plan b............wer engere überschläge will braucht mehr motorleistung. grössere ausschläge helfen da nicht mehr weiter.
hatte die extra mal mit einem 400g motor, 7 zellen und 18x8 bestückt......snapt und pop toppt quasi aus dem stand.
 

PlanB

User
Bis zur Unfliegbarkeit und noch viel weiter……jedenfalls bin ich in der Richtung unterwegs Urs. Habe mich mit Peggy angefreundet, bin gespannt ob der Getriebezwerg über die Kreiselkräfte beleidigt ist. Die Leistung an der Welle ist schon mal vom anderen Stern ….bislang noch ohne Kupferwechsel.

IMG_3557.kl.jpg
 

wowi67

User
Rote Bügelfolie

Rote Bügelfolie

Hallo Extraflieger,

bin jetzt auch stolzer Besitzer der Extreme flight Extra 300 60" (ich habe die Extra in den Farben Rot/Weiß/Schwarz)
Weil mir beim ausbügeln der Blasen und Falten ein kleines Mißgeschick passiert ist benötige ich die rote Bügelfolie.
Wär klasse wenn mir jemand den Farbton bzw. Folienhersteller nennen könnte.

Besten Dank und viele Grüße
Wolfgang
 

morrigan

User
Ist Ultracote true red.

Entspricht dann der Oracover Ferrari rot (21-023)
Das ist eigentlich der Rotton, der bei allen EF Modellen zum Einsatz kommt.

Gruß Bernd
 
@ Piotre Schönes Video, was fliegst Du für ein Setup?

Die Fairings werten die Extra Optisch doch nochmal um einiges auf..
Paar Seiten weiter hinten Post #582 hat Harald sie montiert.
Manche schreiben, dass sei in ihrem Baukasten standard mit dabei :confused:
 
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