Lehre zum Einkleben von Magneten

Ich habe einen kleinen E-motor mit 12 Magneten. Alle sind locker. Ich will sie nun einkleben und kriege sie nicht in gleichen Abstand angeordnet. Ich habe schon eine ausgedruckte Schablone eingelegt. Nützt nichts.
Gibt es nicht auch Kunststoff eine "Lehre" sodass alle Magnete den gleichen Abstand haben und wenn ja, wer verkauft so was?

Diese "Magnetklebehilfen" sind abhängig von Durchmesser der Glocke und Größe der Magnete und normalerweise deshalb nur für einen bestimmten Motor nutzbar.
Hast Du es schon mal mit Bohrern oder Kupferdrahtstücken in verschiedenen Durchmessern als Abstandhalter versucht?
Einige Tipps gibt's hierzu bei der Bibel der Motorbastler: Powercroco

Grüße
Stephan

Magnetpolrechner zur Berechnung des Magnetabstands

Magnetpolrechner zur Berechnung des Magnetabstands

Gerhard,
hier lang: http://www.v-d-haar.de/Modellbau/tools.htm
Eine Schieblehre solltest Du noch im Bestand haben.

Ich bin richtig nostalgisch geworden. Dabei ist es garnicht so lange her, als es noch lohnte, Motoren selbst zu machen.
Heute ist das n.m. Dafürhalten nur noch lohnend, wenn man ganz bestimmte Parameter anstrebt.
Grüße
Stephan

Stephan2 schrieb:

Diese "Magnetklebehilfen" sind abhängig von Durchmesser der Glocke und Größe der Magnete und normalerweise deshalb nur für einen bestimmten Motor nutzbar.
Hast Du es schon mal mit Bohrern oder Kupferdrahtstücken in verschiedenen Durchmessern als Abstandhalter versucht?
Einige Tipps gibt's hierzu bei der Bibel der Motorbastler: Powercroco

Grüße
Stephan

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Stephan2, Danke für Deine Info. Ja bei Powercrocco habe ich mal so was vor langer Zeit gesehen. jetzt erinnere ich mich. Das war mir schon klar, daß diese Magnetklebhilfen zu der Größe der Glocke passen müssen.
Meine Glocke hat einen Innendurchmesser von 22,5 und eine Tiefe von 6mm.
Die Magnete sind 1*6*4mm groß.

Bei einer Glockentiefe von 6mm können die magnete jetzt natürlich auch 1mm nach innen rutschen, was ich als sehr unschön enmpfinde.

Hallo Stephan B.,
ja Chinamotoren sind unheimlich billig. Aber jetzt will ich mich auch mal mit dem Selbstbau etwas beschäftigen. Wenn ich das mit den Magneten schon nicht hinkriege, sollte ich den Rest wohl vergessen.
Wenn die Magnette jetzt 6mm lang wären, wäre das wohl auch für den Wirkungsgrad ein wenig besser?
22,5*3,14 ist in etwa der Umfang der Glocke (70,65mm). Abzüglich 12*4=48mm dividiert durch 12 gibt den Innenabstand der Magnete =1,89mm
Oder nach auflegen der Magnete: 21,5*3,14 ist in etwa der innere Umfang der Glocke (67,51mm). Abzüglich 12*4=48mm dividiert durch 12 gibt den inneren abstand der Magnete = 1,63mm.

So, wäre jetzt 1,7mm Kupferfraht als Abstandshalter ok? Oder bin ich total auf dem Holzweg?

Hallo Gerhard,
dein Rechenweg passt grundsätzlich. Versuchs halt mal mit 1,7er Draht. Siehst Du beim letzten Magnetabstand, obs passt. Schon kleinste Fehler in der Breite des Magnetabstandhalters wirken sich aus, in deinem Fallbeispiel 12-fach. Ich gehe mal davon aus, daß deine 70,65 mm der Innenumfang der leeren Glocke sind. Aufs Tausendstel kommts nicht an, wichtiger ist es, schön abwechselnd Nord und Süd einzukleben.
Grüße
Stephan

Hilfreich ist auch ein bischen CAD...
Ich rechne nicht, ich zeichne (Rundungen der Magnete nicht vergessen).

Zum Problem der reingerutschten Magnete -
Lasse diese beim Positionieren etwas überstehen und drücke sie am Schluss wenn alle drin sind plan zur Außenkante.
Hierbei das Werkzeug (z.B. Lineal) nicht von außen, sondern über den Duchmesser benutzen.

Was für Kleber?

Grüße
Stephan

Hi

Mal ehrlich bei 1 mm dicken Magnete springt doch der 1,7 mm Draht dauernd heraus, da würde ich was dünneres nehmen.
Meine sind ja dicker aber ich mach es so:
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=403691&d=1265197006
Die sind dann eingepasst und wenn es nicht 100 %tig ist, werden ein paar, die dann alle 2 - 3 oder die 4 te Lücke füllen schmaler oder breiter gewählt ( 0,1 mm, die mit dem Strich drauf), da gab es noch nie Probleme.
Die bleiben auch drinn.

Gruß Aloys.

Danke Aloys,
ich habe Bedenken, wenn die Magnete nicht äquidistant (schönes Wort was?) eingeklebt sind, daß die Glocke Unwucht bekommen könnte. Aber über 5000 U/min wollte ich ohnehin nicht gehen.

Das ist eigentlich kein Problem mit der Unwucht. Ich habe früher immer kleine Bowdenzugstückchen, Stahldraht, oder sonstigen Krempel genommen, und wenn es gepasst hat, ordentlich Sekundekleber reingekippt. Hatte ich noch nie Probleme mit in den letzten 7 Jahren.

Stammt Beitrag #10 von einem regulären User oder sind hier Automaten unterwegs?

ot: "so was" gleich melden (Petzbutton), umso schneller erfolgt eine Reaktion /ot

Ich dachte schon, hier käme was substantielles. Stattdessen haben sich nur zwei RCN-Bonzen hier ein wenig austoben wollen.

Zurück zum Thema:

Ich habe nun 2 Außenläufer, bei denen die Magnete am Stator schleifen: Einer ist ein Strecker Motor, den ich von einem RCN User gekauft habe (der dies aber nicht mitgeteilt hat) und der andere ist ein Bausatz, bei dem ich die Magnete höchst persönlich eingeklebt habe. Letzter sieht zwar recht gut aus, aber die Glocke lässt sich nicht drehen, was schon einen ziemlichen Nachteil darstellt.

Es stellt sich die Frage, wie bekomme ich die Magnete wieder raus? Die von mir mit Seku beklebte Glocke könnte ich ein paar Wochen in ein Acetonbad legen, in der Hoffnung, dass sich die Seku-Verklebung lösen wird. Hat jemand Erfahrung mit solchen Problemen?

Nein, nein, da war nur ein sehr seltsamer, scheinbar automatisch erstellter Beitrag, der aber bereits wieder gelöscht ist.
Es ging also nicht um Bonzen sondern um Bots.

Maistaucher schrieb:

..
Es ging also nicht um Bonzen sondern um Bots.

Zum Vergrößern anklicken....

Naja, so groß ist der Unterschied auch wieder nicht. Duck und wech.