An anderer Stelle habe ich bereits in die Runde geworfen, ob es Sinn macht, sich darüber Gedanken zu machen.
Allzu viele Möglichkeiten gibts nicht, wie man da rangehen kann m.M.
- Urmodelle leihen
- Formen leihen
- Urmodell selbst bauen
- Formen fräsen
Gibts nichts wirklich aktuelles derzeit zum leihen, stellt sich die Frage ob man als Mittel zum Zweck den letzten Schrei braucht.
Auch hat die Vergangenheit gezeigt, dass es immer mehr oder weniger in eine Richtung läuft, einer baut nen tollen Flieger, und alle wollen ihn haben, vielleicht formt einer mal einen ab und so weiter und sofort.
Ich seh das so, oder bemerke mehr oder weniger immer mal - sicher ist der "haben-will-Faktor" immer da, sei es das aktuelle WM Modell, Surprise, RW, Go-One, oder nur der Eisvogel mit ner tollen Lackierung. Und schon gehts los, den einen könnte man kaufen, aber nicht so wie er sein soll, dann wirds gleich "Show", oder eben nicht verfügbar etc. pp.
Im Grunde brauchen wir nicht viel, salopp gesprochen, nen Stecken wo man dranbinden kann was an Antrieb da ist, wo die Anlage reinpasst, die man möchte und der so bewegt werden kann, dass man sich auf die eigenen Fertigkeiten konzentrieren kann anstatt ständig ein super aussehendes Modell ständig aussteuern zu müssen.
Ich find in der Vergangenheit haben das einige vorgeführt.
Die Hauptfrage(n) ist(sind) also :
Ist man bereit ?
- Sich am CAD oder Urmodellbau eine Weile zu "vergnügen"
- Einfach loszulegen, ohne zu wissen wohin der Weg führt
- Open Source zu arbeiten, also einfach zu tun ohne Gegenleistung zu fordern
damit dann.....
- irgendwann jemand herkommt und abformt
- nachbaut
- vielleicht auch verkauft ?
Meine Meinung dazu ist - warum nicht ? Wenns nix wird Pech gehabt, aber dabei gelernt, wenns was wird umso besser, wenn jemand meint Geschäft damit machen zu müssen, was solls, der Zweck war ein anderer, praktischer.
Sicherlich stehen dem Aufwand, Kosten etc, gegenüber, aber auch ein paar Vorteile, die mir einfach die Idee nicht vermiesen wollen.
- käufliche Modelle sind oft nicht dann verfügbar, wann man sie bräuchte
- Ersatzteile dazu verschärfen meist die Situation
- oft sind käufliche Modelle nicht so, wie man es sich vorstellt, vielleicht banal schon im Design, oder in Details, die man verflixterweise immer nur leicht anders bräuchte
- kosten auch die Geld
Mal gesponnen, wenn nur 2 Leute 2 Flieger bräuchten und darauf 10 Wochen warten brauchts m.M. nur ein wenig Antrieb um das hier aufgewendete Geld und Zeit in eine "Mehrweglösung" zu lenken.
- es Fehlen Kenntnis über die Auslegung eines geeigneten Modells
- es Fehlen Kenntnisse im Formenbau
- es Fehlen Kenntnisse im Modellbau
- es fehlen Kenntnisse im CAD etc.
- die Designrichtung ist unklar, was braucht man überhaupt ?
- Angst Geld in Werkzeug un Material zu stecken, ohne vielleicht ein brauchbares Ergebnis zu erzielen
- Ungeduld, oder andersrum Eile, kein Interesse, weil es zu lange dauert.
- Mittendrin geht die Luft aus
... würde dem einfach mal so gegenüberstehen.
Der erste und der fünfte Punkt hängen eher direkt zusammen. Ersterer wird sicher kein unlösbarer sein, der fünte brauc ht da schon eher eine kurze "Unterredung" hier.
Zwei und dreiist lernbares Handwerk
Vier lasst mal meine Sorge sein, das ist täglich Brot.
Sechs, sieben und acht, tja - seh ich so - entweder man machts oder man findet es nicht raus. Der Weg ist das Ziel, wenns nix wird hat man auch gelernt.
Das alles nur mal lose gesponnen, ohne weiteren Bezug auf eine konkrete Absicht etc. pp.
Sicher ist mir nur eins - und das hab ich bisher im Modellflug gelernt - "wenn ich kein Schiss hab die Mühle zu erden, klappts am Besten"
Egal was auch immer, wie auch immer.... das "WAS" ist m.M. recht präzise Umrissen, schon per Reglement (Heiko, habs bei dir von der HP ausgeliehen !)
Mindestgewicht des Modells ohne Flugakku: 1000 Gramm
Mindestfläche (Flügel + Höhenleitwerk): 26,66 qdm
Gewicht des Flugakkus: 450 Gramm bis 600 Gramm
Akkutyp: Lithium-Polymer (LiPo), max. 6s, keine Parallelschaltung
So mal über existierende Modelle geschaut ergibt sich die grobe Ahnung von Spannweite, damit Streckung etc.
Obs jetzt nette Features wie hochgezogene Randbögen, schön geschwungene Endleiste gebogene t/4 etc. braucht, sei dahingestellt.
Sicher ist wohl, gerade Endleiste und platter Randbogen ist einfacher zu beherrschen, gerade wenn man Noob ist
Auch kennt jeder den Spass Akkus unterzubringen, immer die Schrauben im Weg, Rumpf zu flach etc. - da muss man sich halt einig werden.
Simpel jedenfalls, keine "Nasa-high-sophisticated-special-CAD-designed" Flächenübergänge, an denen man stundenlang im CAD zubringen kann, die man in der Form dann doch mit Mumpe aufspritzt, oder dünnste Flächelchen wo man dann überlegen darf welche Servos rein sollen, wenn dem gegenübersteht dass ein 10mm Servo dann doch 20,- günstiger wäre.
Mal konkret:
- Rumpf vorne so, dass die "uns üblichen" 350-420gr. Klopper reinpassen
- Man bei Spinner nicht suchen muss (gibts auch - such mal nen 32er der genau so und so ist)
- Lang genug dass auch mal 20 Zoll passen, kürzen kammer immer, draufschneiden ist schlecht
- bitte bitte die Flächenschrauben aussen aufn Rumpf setzen (wer mal die Schrauben innen Akku gedreht hat weiss warum, oder einfach dass insgesamt mehr Platz ist)
- wenn 448 oder 3150 in die Flächen passen, wärs doch nicht schlecht ? Ich bräuchte jetzt keine "dünnste-Fläche-von-Welt", zumal die "Dicke Berta" ohnehin einfacher stabil zu bekommen ist
- Keine Verrenkungen mit "aerodynamischsten" Anlenkungen und abenteuerlichsten Servoeinbauten, lieber einfach, stabil, beherrschbar
und... bloss nicht erwarten, dass ein Topmodell dabei rauskommt... mehr sowas wie ein Versuchsträger.
Allzu viele Möglichkeiten gibts nicht, wie man da rangehen kann m.M.
- Urmodelle leihen
- Formen leihen
- Urmodell selbst bauen
- Formen fräsen
Gibts nichts wirklich aktuelles derzeit zum leihen, stellt sich die Frage ob man als Mittel zum Zweck den letzten Schrei braucht.
Auch hat die Vergangenheit gezeigt, dass es immer mehr oder weniger in eine Richtung läuft, einer baut nen tollen Flieger, und alle wollen ihn haben, vielleicht formt einer mal einen ab und so weiter und sofort.
Ich seh das so, oder bemerke mehr oder weniger immer mal - sicher ist der "haben-will-Faktor" immer da, sei es das aktuelle WM Modell, Surprise, RW, Go-One, oder nur der Eisvogel mit ner tollen Lackierung. Und schon gehts los, den einen könnte man kaufen, aber nicht so wie er sein soll, dann wirds gleich "Show", oder eben nicht verfügbar etc. pp.
Im Grunde brauchen wir nicht viel, salopp gesprochen, nen Stecken wo man dranbinden kann was an Antrieb da ist, wo die Anlage reinpasst, die man möchte und der so bewegt werden kann, dass man sich auf die eigenen Fertigkeiten konzentrieren kann anstatt ständig ein super aussehendes Modell ständig aussteuern zu müssen.
Ich find in der Vergangenheit haben das einige vorgeführt.
Die Hauptfrage(n) ist(sind) also :
Ist man bereit ?
- Sich am CAD oder Urmodellbau eine Weile zu "vergnügen"
- Einfach loszulegen, ohne zu wissen wohin der Weg führt
- Open Source zu arbeiten, also einfach zu tun ohne Gegenleistung zu fordern
damit dann.....
- irgendwann jemand herkommt und abformt
- nachbaut
- vielleicht auch verkauft ?
Meine Meinung dazu ist - warum nicht ? Wenns nix wird Pech gehabt, aber dabei gelernt, wenns was wird umso besser, wenn jemand meint Geschäft damit machen zu müssen, was solls, der Zweck war ein anderer, praktischer.
Sicherlich stehen dem Aufwand, Kosten etc, gegenüber, aber auch ein paar Vorteile, die mir einfach die Idee nicht vermiesen wollen.
- käufliche Modelle sind oft nicht dann verfügbar, wann man sie bräuchte
- Ersatzteile dazu verschärfen meist die Situation
- oft sind käufliche Modelle nicht so, wie man es sich vorstellt, vielleicht banal schon im Design, oder in Details, die man verflixterweise immer nur leicht anders bräuchte
- kosten auch die Geld
Mal gesponnen, wenn nur 2 Leute 2 Flieger bräuchten und darauf 10 Wochen warten brauchts m.M. nur ein wenig Antrieb um das hier aufgewendete Geld und Zeit in eine "Mehrweglösung" zu lenken.
- es Fehlen Kenntnis über die Auslegung eines geeigneten Modells
- es Fehlen Kenntnisse im Formenbau
- es Fehlen Kenntnisse im Modellbau
- es fehlen Kenntnisse im CAD etc.
- die Designrichtung ist unklar, was braucht man überhaupt ?
- Angst Geld in Werkzeug un Material zu stecken, ohne vielleicht ein brauchbares Ergebnis zu erzielen
- Ungeduld, oder andersrum Eile, kein Interesse, weil es zu lange dauert.
- Mittendrin geht die Luft aus
... würde dem einfach mal so gegenüberstehen.
Der erste und der fünfte Punkt hängen eher direkt zusammen. Ersterer wird sicher kein unlösbarer sein, der fünte brauc ht da schon eher eine kurze "Unterredung" hier.
Zwei und dreiist lernbares Handwerk
Vier lasst mal meine Sorge sein, das ist täglich Brot.
Sechs, sieben und acht, tja - seh ich so - entweder man machts oder man findet es nicht raus. Der Weg ist das Ziel, wenns nix wird hat man auch gelernt.
Das alles nur mal lose gesponnen, ohne weiteren Bezug auf eine konkrete Absicht etc. pp.
Sicher ist mir nur eins - und das hab ich bisher im Modellflug gelernt - "wenn ich kein Schiss hab die Mühle zu erden, klappts am Besten"
Egal was auch immer, wie auch immer.... das "WAS" ist m.M. recht präzise Umrissen, schon per Reglement (Heiko, habs bei dir von der HP ausgeliehen !)
Mindestgewicht des Modells ohne Flugakku: 1000 Gramm
Mindestfläche (Flügel + Höhenleitwerk): 26,66 qdm
Gewicht des Flugakkus: 450 Gramm bis 600 Gramm
Akkutyp: Lithium-Polymer (LiPo), max. 6s, keine Parallelschaltung
So mal über existierende Modelle geschaut ergibt sich die grobe Ahnung von Spannweite, damit Streckung etc.
Obs jetzt nette Features wie hochgezogene Randbögen, schön geschwungene Endleiste gebogene t/4 etc. braucht, sei dahingestellt.
Sicher ist wohl, gerade Endleiste und platter Randbogen ist einfacher zu beherrschen, gerade wenn man Noob ist
Auch kennt jeder den Spass Akkus unterzubringen, immer die Schrauben im Weg, Rumpf zu flach etc. - da muss man sich halt einig werden.
Simpel jedenfalls, keine "Nasa-high-sophisticated-special-CAD-designed" Flächenübergänge, an denen man stundenlang im CAD zubringen kann, die man in der Form dann doch mit Mumpe aufspritzt, oder dünnste Flächelchen wo man dann überlegen darf welche Servos rein sollen, wenn dem gegenübersteht dass ein 10mm Servo dann doch 20,- günstiger wäre.
Mal konkret:
- Rumpf vorne so, dass die "uns üblichen" 350-420gr. Klopper reinpassen
- Man bei Spinner nicht suchen muss (gibts auch - such mal nen 32er der genau so und so ist)
- Lang genug dass auch mal 20 Zoll passen, kürzen kammer immer, draufschneiden ist schlecht
- bitte bitte die Flächenschrauben aussen aufn Rumpf setzen (wer mal die Schrauben innen Akku gedreht hat weiss warum, oder einfach dass insgesamt mehr Platz ist)
- wenn 448 oder 3150 in die Flächen passen, wärs doch nicht schlecht ? Ich bräuchte jetzt keine "dünnste-Fläche-von-Welt", zumal die "Dicke Berta" ohnehin einfacher stabil zu bekommen ist
- Keine Verrenkungen mit "aerodynamischsten" Anlenkungen und abenteuerlichsten Servoeinbauten, lieber einfach, stabil, beherrschbar
und... bloss nicht erwarten, dass ein Topmodell dabei rauskommt... mehr sowas wie ein Versuchsträger.