Nordpol 2.0 von den Küstenfliegern

sgies

User
Hier der Link.
Man sieht in dem Video wie der in den Hang einschlägt und auf den Bildern wo der Rumpf durch ist und wo der Rumpf Risse hat.
Hätte ich nicht noch Uni-Stress und Urlaub gehabt wäre der schneller fertig gewesen. Jemand der das schon ein paar mal gemacht hat hätte den bestimmt in 'ner Woche (jeden Abend was machen) flugfertig bekommen:

http://www.rc-network.de/forum/show...üstenflieger?p=4504109&viewfull=1#post4504109

Mit anderen Worten: Für das Geld bekommt man einen Flieger, der vernünftig fliegt und auch Crashes gut wegsteckt. War ja nur der Rumpf und an den Flächen war NIX dran ausser ein Querruderservo hatte das Getriebe durch gehabt. An der Fläche ist nix zu sehen.
Wäre das Loch für den Verbinder im Rumpf genau passend und nicht schwimmend gewesen wäre der Rumpf bestimmt auch dort durch gewesen (Vermutung).

Kleinen Nacharbeiten am Verbinder (etwas aufdicken, damit er in der Verbindertasche der Fläche nicht mehr wackelt) hatte ich auch, war aber auch an zwei Abenden erledigt. Würde ja schneller gehen aber Lack braucht halt Zeit zum Trocknen. Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht ;)

Ist bei mir zwar der Nordic von dem ich hier spreche, dürfte beim Nordpol aber nicht sehr viel anders sein, da Bauweise gleich...
 
Canopy

Canopy

Hi everibody !
Today I lost the canopy ...the think that close the fusellage ...don't know how it sounds in English .....while the model was flying in a looping...:(
It dropped in a field of pinnacles.I tried to find it but it's almost impossible..
I tried to contact the seller but ...none answered.

Someone of you has a canopy to sell me ?
PLEASE......
Every price is accepted :D
 

sgies

User
Hey
It take sometimes a few days before they answer. They do not do this as a fulltime job. You can see this like a kind of passion selling these planes. Give them a few days.
 
Hely canopy

Hely canopy

Hey
It take sometimes a few days before they answer. They do not do this as a fulltime job. You can see this like a kind of passion selling these planes. Give them a few days.

Very well I'll wait for them to answer .
Looking for something to cover the hole I saw an old hely's canopy from Hobbyking of a friend of mine ...full of dust.
And so......😅.......now it's not useless!

image.jpg
 
Leitwerkservos

Leitwerkservos

Hallo.
Seit einiger Zeit habe ich auch einen Nordpol.
Es gibt das Problem dass die Servostangen bei stehenden Servos auf Höhe des Verbinders liegen, also kein Verbinder durchpasst.
Jemnd baute sie liegend ein, wäre auch eine Möglichkeit.
Die H60/Dymont sind vorgesehen. Oder gibt es Servos mit weniger Bauhöhe?
Danke schonmal,

Grüsse, Uwe
 

sgies

User
Hab den nordic also eine Nummer größer, aber sonst eine ähnliche Geschichte. Hab die Servos da auch liegend. Hab noch ein Ballastrohr drin und das passt auch mit den stangen. Der Nordpol ist da natürlich was kleiner
Die Stangen kommen dann was tiefer. Einziger Nachteil ist, dass man schwerer an die Schraube vom ServoArm kommt.
 
Nordpol

Nordpol

Hallo!
Danke für die schnellen Antworten!
Ich bin auf Hitec HS65 umgestiegen.
Wenn sie da sind, werde ich sehen, ob ich sie flach einbaue oder Peer's Variante übernehme.
Schöne Grüsse, Uwe
 

Malanger

User
Da allgemeine Angebot ist ja zur Zeit ziemlich begrenzt. Welche Servos setzt ihr momentan in den Flächen ein?
- Grauppner DES 428, 9mm Servo nicht lieferbar
- Dymond 60 ebenfalls nicht

was könnte man sonst einbauen? KST X06?
 

Hacki

User
Moin,
entweder KST 08, oder Master DS2408 von Pichler. Die KST werde ich voraussichtlich ab Ende der kommenden Woche liefern können, die DS Master habe ich ab Lager verfügbar. Aktuell fehlt mir leider nur die Zeit, diese neuen Informationen auf meiner Seite einzupflegen.
Viele Grüße, Frank
 
Für die Woelbklappen habe ich KST X10 mini und für die Querruder X08 plus genommen. Die X08H würde ich nur für die Woebklappen verwenden, wenn du immer schön auf der gemähten Wiese landet ;-)
 

Malanger

User
Ich habe heute mit dem Ausbau meines Nordpol begonnen. Zuerst Mal das Servobrett für SR/HR angefertigt und provisorisch eingeklebt. Hier habe ich MKS DS6125e angedacht. Passt schon mal nicht schlecht.

Der schmale Rumpf ist Neuland für mich. Es ist alles ein wenig fummelig um die kleinen Servos, etc. unterzubringen. Aber das wird schon.
Zuerst habe ich versucht oberhalb des Flächenverbinders durchzukommen. Das war mir aber doch zu eng. Jetzt ist der Plan die Schubstangen unterhalb durchzuführen. Die Anlenkung am Leitwerk wird bestimmt spannend. Sooo viel Platz! ;-)


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Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Abend,

angefixt von dem Thema hier und dem was ich bisher auf YouTube vom Nordpol 2.0 gesehen habe musste ich den Abo-Knopf drücken 😃
Falls jemand evtl. spontan seinen Nordpol loswerden möchte - dann gerne eine PN schicken.

Danke und Gruß, Matthias
 

Malanger

User
Endlich habe ich mich aufraffen können um am Nordpol/Fätzer weiterzuarbeiten. Nicht weil das Interesse am Modell verblichen wäre, sondern weil das grössere Schwestermodell Nordic/Brätscher soviel Spass beim Fliegen bereitet! Da bleibt nicht mehr viel Zeit für den Keller übrig. Der Spass wird aber ausgebremst: Der Dauerregen fordert Flugpause. So hat das Wetter auch sein Gutes und der Keller erhellt sich im gleissenden Neonlicht.

Nicht nur zu diesem Modell ein Thema
Löten von Kugelkopfanlenkungen (für alte Hasen ein noch älterer Hut...)
Anmerkung: Mir ist bewusst, dass diese Anlenkung unter Umständen eine viel zu schwere Ausführung ergibt. Da gibt es leichtere Bauweisen eine Anlenkung anzufertigen. Auch beim Nordpol würde ich meinen "Overkill". Aber ich als Metallbauer will das so und nicht in Kohle etc. :-)

Ich löte dazu die Kügelchen auf einen Ø2.0mm Stahldraht. Das Löten der Kügelchen auf Stahldraht hält 2 Schwierigkeiten bereit die es zu Meistern gibt: 1. Die Verlötung muss absolut gelingen, sonst ist sie mechanisch nicht beanspruchbar. 2. Das Kügelchen darf auf der Oberfläche kein Lötzinn abbekommen, sonst ist die Funktion Kugel/Pfanne futsch und unbrauchbar.

"A" und "O"
Damit eine Verlötung klappt, muss die Oxydschicht an der Lötstelle entfernt werden. Sonst verbindet sich das Lot nicht mit den Materialien. Das Lot schmilzt zwar, perlt aber konstant ab.
Also; Anschleiffen des Rundstahls mit feinem Schleifpapier oder Scotchbrite. Danach ins Lotwasserbad. Tip: durchaus eine Minute wirken lassen ist besser als nur kurzes anpinseln. Ebenso die Bohrung des Kügelchens mit einem Schleiffaden ausreiben und ab ins Lötwasserbad.

Das Ende des Ø 2.0mm Anlenkstäbchens habe ich ein wenig angewinkelt. So kann ich die Kugel auffädeln und fällt nicht ab.
In senkrechter Position in die dritte Hand einspannen und alles ist bereit zum verlöten.
Hierbei bringe ich mit der Flamme den Bereich der Kugel auf Temperatur. Gefühlt ab 360Grad ist man bereit das Lot zuzuführen.

Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: Das Lot NUR von unten an die Kugel zuführen. Das Lot schmilzt und fliesst durch die Kapilarwirkung nach oben. Sobald das Lot an der oberen Bohrung zu sehen ist, ist alles prima gelaufen. Führt man von beiden Seiten Lot zu, kann man erstens nicht beurteilen ob eine durchgehende Verlötung stattgefunden hat und zweitens sabbert garantiert etwas Lot über die Kugel herunter.

Auch wichtig: Abkühlen lassen. Das Lot darf in der Abkühlphase nicht erschüttert werden. Sonst ist die Verlötung unbrauchbar.

Fehlerquellen: Wenn sich die Teile nicht verlöten lassen, bzw. das Lot nicht angenommen wird, besteht immer noch eine Oxydschicht oder die Teile sind nicht fettfrei oder der Stahl ist ungeeignet. Ich habe z.B. viel mehr Schwierigkeiten einen rostfreien Stahl zu löten als blanken rostenden Stahl.
Die aus Messing gefertigten Kugeln sind bei entsprechender Vorbereitung ein sehr gut lötbarer Werkstoff.

Fertig gelötet:
Die abgewinkelten Enden verschleifen und die Drähte in Form biegen. Noch ein paar "Beisserchen" mit der Zange damit der Kleber gut Griff hat und ab damit in die vorbereiteten "Schächte" im Leitwerk zum Verkleben mit 2-Kompo Kleber.

Und hier noch ein paar Bildchen damit es hier bunt bleibt.
IMG_20210703_192914 (2).jpg
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IMG_20210703_194827 (2).jpg
 
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Malanger

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Heute habe ich den lange erwarteten Erstflug mit meinem Fätzer 2.0 gemacht. Als ich am späteren Nachmittag endlich auf der Wiese ankam, entschied sich der Wind Feierabend zu machen. Flaute, fertig aus Mickey Maus. Trotzdem liess ich es mir nicht nehmen bei den allerletzten aufsteigenden Luftblasen einen kurzen Flug zu machen. Er dauerte keine 90 Sekunden, dann war wieder windstill. Ich konnte jedoch bereits erkennen, dass der Schwerpunkt plus-minus passt.

GOPR0281.JPG
 

Malanger

User
Nun haben wir uns während ca. 4 Stunden Flugzeit beschnuppern können. Ich/wir sind verliebt. :cool:

Snapshot_6.png


Zu Beginn dachte ich noch; was für eine Zicke ist das denn...?
Sie wollte einfach nicht laufen. Wie wenn die Handbremse angezogen wäre. Nach dem ich jedoch die Querruderdifferenzierung korrigiert hatte, war es endlich soweit. Das Biest lernt ja rennen! Der Ausschlag nach unten war too much und bremste in den Wenden enorm. Hier ist also noch viel Potential um zu optimieren und zum spielen. Mit 70 Gramm Blei in der Nase kann ich leben.

GOPR0287.JPG
 
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