Seitenruder...
Seitenruder...
Mahlzeit zusammen,
ich hab bei meinem SR auch auf die Gabelkopf-Variante gesetzt, damit ist die Verbindung wirklich spielfrei. Allerdings geht's da echt sau-eng zu. Der Gabelkopf muss bei rechts-Ausschlag komplett im Rumpf verschwinden können und bei links-Ausschlag trotzdem noch am Ruder vorbei passen. Das geht nur, wenn das Ruderhorn ziemlich genau auf Drehachsenhöhe vom Ruder liegt und möglichst weit aussen im Anlenkungskanal, aber ohne dass der Gabelkopf innen am Rumpf schleift. Da muss man echt um jeden Zehntel mm kämpfen, aber es paßt.
Ich denke der Anlenkungsdraht wird auch seinen Zweck erfüllen. Ich würde versuchen, die 90°-Biegung am Ende minimal zurück biegen, damit müßte sich das Spiel reduzieren lassen. Gibt allerdings eine eher punktförmige Anlage vom Drahthaken in dem Alu-Schräubchen. Kann sein dass das im Flugbetrieb nicht allzu lange spielfrei bleibt. Die Gabelkopf-Geschichte ist sicher langlebiger.
Das Spiel im Ruderscharnier selbst kann man mit der dritten Augenschraube eliminieren. Keine Ahnung warum die Seitenruder nur noch zwei Schlitze haben, aber 3 Scharnierschrauben beiliegen, das Thema hatten wir ja schon mal weiter vorne... Ich hab den dritten Schlitz ins Ruder gefräst und damit drei Aufhängepunkte am Rumpf. Wer zu genau arbeitet und es schafft, die Augenschrauben wirklich 100% fluchtend reinzuharzen, der hat wahrscheinlich keinen Vorteil. Aber in der Realität (so wie bei mir) wird es einen minimalen Versatz zwischen den Schrauben-Augen geben, und damit liegt die Ruderachse schön an 3 Punkten an und das Ruder hängt quasi spiel- und klapperfrei am Rumpf. Natürlich darf nicht so viel Versatz / Vorspannung in der Lagerung sein, dass das Ruder anfängt zu klemmen...
Grüße Christian