Taxi 1 von Graupner
- Ersteller Thorsten_
- Erstellt am
Jürgen Heilig
User
Nix für ungut, aber eine Differenz von 5mm verringert den Anstellwinkel nur minimal. Durch den etwas grösseren Durchmesser (55 statt 50 mm) rollt das Bugrad auf Gras besser und das Bugfahrwerk federt weniger ein. Zudem kann man bei Bedarf das Hauptfahrwerk etwas auseinanderbiegen und schon hat man wieder den "Original Anstellwinkel".
Bei ausreichender Geschwindigkeit sollte man mit Hilfe des Höhenruders das Bugfahrwerk völlig entlasten können. Dadurch kann der der Anstellwinkel fast beliebig vergrössert werden.
Jürgen
D-OTTO
User
Hallo JürgenZudem kann man bei Bedarf das Hauptfahrwerk etwas auseinanderbiegen und schon hat man wieder den "Original Anstellwinkel".
OK, das lass ich gelten.
Aber am Höhenruder reißen um frei zu kommen
geht gar nichtGruß
Stefan
Jürgen Heilig
User
Hallo Jürgen
OK, das lass ich gelten.
Aber am Höhenruder reißen um frei zu kommen
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
manchmal geht es garnicht anders. Mein erstes Taxi war mit relativ schwerem Graupner/Varioprop Equipment ausgerüstet und als Antrieb diente ein ENYA 3.2cm³ Motor. Wenn das Gras etwas höher stand, mußte man teilweise das Höhenruder voll durchziehen um überhaupt frei zu kommen. Oft waren dann sogar mehrere Startversuche nötig, oder man gab auf und machte einen Handstart, das funktionierte immer.
JürgenWenn ich jetzt mal rechne:
Vorne nen 55er Rad, das passt gerade noch so in die Halterung.
Dann steigt der Radius von 25mm auf 27,5mm
Wenn ich hinten dann 60er Räder verbaue, steigt der Radius von 25 auf 30mm
Somit würde der Flieger hinten wirklich um ganze 2,5mm aufgebockt. Die Art der Schraubung des Bugrades lässt mir aber zusätzlich etwas Spiel. Dieses kann ich mühelos 2mm weiter raus ziehen und dann fest machen.
Ich glaube die Veränderung von ganzen 0,5mm die dann das Heck höher ist, das ist auch im Anstellwinkel zu verkraften, auch ohne Biegereien am Draht.
Hier sind doch alle meiner Meinung oder? Stefan?
Vorne nen 55er Rad, das passt gerade noch so in die Halterung.
Dann steigt der Radius von 25mm auf 27,5mm
Wenn ich hinten dann 60er Räder verbaue, steigt der Radius von 25 auf 30mm
Somit würde der Flieger hinten wirklich um ganze 2,5mm aufgebockt. Die Art der Schraubung des Bugrades lässt mir aber zusätzlich etwas Spiel. Dieses kann ich mühelos 2mm weiter raus ziehen und dann fest machen.
Ich glaube die Veränderung von ganzen 0,5mm die dann das Heck höher ist, das ist auch im Anstellwinkel zu verkraften, auch ohne Biegereien am Draht.
Hier sind doch alle meiner Meinung oder? Stefan?
Jürgen Heilig
User
Keine Sorge, der Draht des Hauptfahrwerks hat nur 2.5mm Durchmesser und ist relativ weich. Der biegt sich nach ein paar Landungen von selbst.
Jürgen
Jürgen Heilig
User
Hallo Jürgen,
das kenne ich irgendwo her.
Übergewichtige untermotoresierte Modelle. Aber genau damit geschehen die meistenAbstürze.
Ziehen ziehen bis er endlich frei ist und dann nen Strömungsabriss weil die fahrt nicht reicht
Gruß
Stefan
Sobald das Modell in der Luft ist, lässt man den Höhenruderknüppel einfach los. Bei einem Trainermodell wie dem Taxi ist das wirklich ganz einfach.
JürgenWenn die Fläche sauber gebaut ist, mit den Schränkungen nach Plan und Anleitung, dann kann man das Taxi beim Start getrost leicht überziehen. Es wird vielleicht etwas durchsacken, aber nicht abschmieren. Das sit ja gerade das Faszinierende an diesem Trainer, er ist auch mit schwacher Motorisierung sehr gut fliegbar und mit wenig Leistung aus einem überzogenen Flugzustand herauszubringen. Das erste elektrische Taxi meines Freundes ist mit einem Speed 600 BB 8.4 Volt, 9x5 Slim-Prop und 8 NC-Zellen geflogen. 55er oder 60er Räder waren für den Bodenstart auf Gras notwendig, damit das Taxi richtig beschleunigen konnte. War das Gras etwas höher, habe ich das Modell leicht überzogen gestartet und dann flach wegsteigen lassen. Für den "Sozialantrieb" war das Taxi bewußt leicht gebaut worden und es hat funktioniert. "Mit dem Spielzeugmotörchen kommt das Ding niemals hoch" meinten viele Piloten vor dem Erstflug. Das Taxi hat ihnen eindrucksvoll bewiesen, daß es auch damit gut hoch kam 
und erstmal oben, brauchte es unter Halbgas zum gemütlichen fliegen.
Ohne diese phänomenalen Flugeigenschaften wäre das alte Taxi nicht ein so beliebtes Retro-Modell
und erstmal oben, brauchte es unter Halbgas zum gemütlichen fliegen.Ohne diese phänomenalen Flugeigenschaften wäre das alte Taxi nicht ein so beliebtes Retro-Modell
Stimmt aber mach das mal einen Anfänger klar.
Aber Thorsten ist kein Anfänger mehr. Glaube ich
Duck und Weg
Stefan
Sagen wir mal so, was ich mache sieht nicht immer elegant aus aber 18 Monate ist mein letzter Bruch dann doch schon her.
Ausserdem zählt bei mir das goldene Motto:
Ich fliege nicht weil ich es so toll kann, sondern weil es mir Spass macht.
Ich fliege nicht weil ich es so toll kann, sondern weil es mir Spass macht.
Der beste Grund überhaupt
Hallo liebe Freunde,
lange war es ruhig um mich und passiert ist bei mir auch nicht so viel da ich einen großen Umzug zu meistern hatte.
Nur die Flotte der zu restaurierenden Flieger ist größer geworden.
In der Warteschlange haben sich ein alter Kapitän und ein alter Kadett (beides Originale und keine Replikas) eingereiht.
So wartet das Taxi wenigstens nicht mehr allein.
lange war es ruhig um mich und passiert ist bei mir auch nicht so viel da ich einen großen Umzug zu meistern hatte.
Nur die Flotte der zu restaurierenden Flieger ist größer geworden.
In der Warteschlange haben sich ein alter Kapitän und ein alter Kadett (beides Originale und keine Replikas) eingereiht.
So wartet das Taxi wenigstens nicht mehr allein.
Hallo Thorsten,
wenn ich das richtig lese, hast Du direkt auf die Folie lackiert! Hast Du die Folie vorher leicht angeschliffen? Welche Folie hast Du verwendet?
Mein nächstes Retro-Projekt wird die Mosquito sein, geplant in der Lackierung. Das ginge mit Lack kostengünstiger, als mit Ora-Stick.
Frästeilesatz liegt schon seit einem Jahr in Warteposition.
Gruß
Oliver
wenn ich das richtig lese, hast Du direkt auf die Folie lackiert! Hast Du die Folie vorher leicht angeschliffen? Welche Folie hast Du verwendet?
Mein nächstes Retro-Projekt wird die Mosquito sein, geplant in der Lackierung. Das ginge mit Lack kostengünstiger, als mit Ora-Stick.
Frästeilesatz liegt schon seit einem Jahr in Warteposition
.Gruß
Oliver
Hi!
Ich habe mit ora-scale gearbeitet.
Die finde ich auch dahingehend gut dass sie zu 100% Blick dicht ist.
Ich habe übrigens nichts auf der Oberfläche der Folie angeschliffen.
Zugegeben, einen Trick habe ich trotzdem angewendet: Ich habe mit Bio-Ethanol (für Zimmerkamine) die zu lackierende Oberfläche nach dem Abkleben sehr intensiv gereinigt und abgewischt bis die Folie matt war.
Ich habe mit ora-scale gearbeitet.
Die finde ich auch dahingehend gut dass sie zu 100% Blick dicht ist.
Ich habe übrigens nichts auf der Oberfläche der Folie angeschliffen.
Zugegeben, einen Trick habe ich trotzdem angewendet: Ich habe mit Bio-Ethanol (für Zimmerkamine) die zu lackierende Oberfläche nach dem Abkleben sehr intensiv gereinigt und abgewischt bis die Folie matt war.
