Projekt F-14 Tomcat

Eigentlich wollte ich eine F5 Tiger bauen. In den letzten Monaten habe ich mit viel Enthusiasmus die Pläne gezeichnet. Die Fräsdaten für das Urmodell sind soweit bereit.
Seit 2006 bin ich aber auch immer wieder am Zeichnen einer Grumman F-14 Tomcat. Eine Yellow Aircraft-Tomcat habe ich bereits gebaut und überraschend gute Erfahrungen gemacht. Technisch lässt dieses Flugzeug nichts aus. Jetzt hat mich Beat Heusser, ein sehr erfahrener Modellbauer, wieder bestärkt, dieses Projekt doch endlich zu wagen. Nach reiflichem Überlegen und grösstem Respekt will ich es endlich packen.

Engagierte Grüsse aus der Schweiz, Rainer Willisch
 
Als Erstes habe ich Bilder, Zeichnungen, Bücher und allerlei Informationen über die Grumman F-14 Tomcat gesammelt. Als Zeichnungsgrundlage dienten Fotos, Risszeichnungen und Tamya-Plastikmodelle im Massstab 1:32. Diese habe ich in feine Scheiben gesägt, bzw. geschliffen und die Konturen nachgezeichnet.
 

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Hier ein winziger Auszug der Spanten wie sie den Plastikmodellen entnommen wurden. Nach dem Scannen habe ich die Spanten als Vektorlinien in CorelDraw nachgezeichnet.
 

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Die CorelDraw Daten habe ich in ein 3D-Modeling Programm importiert und anfangs sehr rudimentär ein dreidimensionales Gerippe erstellt. Kontinuierlich habe ich im Laufe der Zeit immer wieder am Modell gearbeitet und "gefeilt".

Einzig für das Unterfangen Tomcat habe ich mir vor Jahren das 3D-CAD Modelieren und Konstruieren angeeignet. Den Aufwand habe ich gewaltig unterschätzt. Mittlerweile bin ich in dieser Disziplin top fit und finde richtig Spass daran. 3D-Modeling mache ich mit Rhino von Flexicad. Zum Rendern nehme ich Flamingo dazu.
 

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Und das ist Stand der Dinge.
 

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Tja, da kommt noch einiges auf Dich zu bei der Realisation dieses Projektes. Auf jedenfall nichts alltägliches.
Grüsse Guido
 
Nettes Projekt,

bin zwar nicht so ganz der F14 Fan. Aber Hut ab.
willst du auch Schwenkflügel verwirklichen? Mich würde auch mal die Größe interessieren.

Gruß
 
Anfangs geplant war Massstab 1:4,2 bzw. 4.5 Meter Rumpflänge. Aber wenn ich mir das bildlich anschaue, treibt mir das den Angstschweiss in den Nacken. Jetzt habe ich mich für den Massstab 1:5,5 entschieden. Mit ganz eingeschwenkten Flügeln (1.85 Meter) kann ich sie noch auf dem Hänger transportieren. Auch Servos und Triebwerke für diese Klasse sind kein Abenteuer.

Schwenkflügel? Sonst wäre es ja keine Tomcat! Und meinen Massstab in Puncto Bauausführung habe ich für mich selbst definiert. Hier ein Apetizzer meiner aktuellen F-100 Super Sabre: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/312546-F-100-F-Super-Sabre

Auch die Mirage fliegt bereits seit 2 Jahren. An den Details bin ich noch eine Weile beschäftigt. http://www.rc-network.de/forum/show...-Mirage-2000-C-1-6.5?highlight=mirage+projekt

Technische Daten
Rumpflänge: 3.47 Meter
Spannweite ausgeschwenkt: 3.55 Meter
Spannweite Flügel gepfeilt: 2.12 Meter
Spannweite eingeschwenkt unter Deck: 1.85 Meter
Höhe: 0.89 Meter
Gewicht: trocken unter 30 Kilo
Triebwerke: 2x20 Kilo Schub (voraussichtlich Behotec, Frank oder Hammer)

Schöne Grüsse aus der Matterhorn Region, Rainer Willisch
 

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Heute habe ich die Fräsdaten aufbereitet und mit dem Bau meiner F-14 Tomcat begonnen. Zur Anprobe habe ich schon mal ein paar Spanten aufgefädelt. Ziel ist es, bis Ende der nächsten Woche den Rumpf soweit fertig zu haben, dass er mit Glasgewebe überzogen werden kann.

Schöne Grüsse & happy Weekend, Rainer Willisch
 

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Ich glaube, dein Name ist Programm :D
Mein Gott, was legst du eine Geschwindigkeit vor. Ich brauche ja für ein ARF Modell länger
Gruß Andreas
 
verschiebung des threads

verschiebung des threads

hallo liebes rcn,

wieviele bauberichte und -dokumentationen sollen hier denn noch aus dem jetbereich verschwinden???

zusätzlich zum leidigen verweigern einiger beleidigter "baugötter" aus dem jetbereich sollte man diesen dahingehend bitte nicht noch mehr ausdünnen.

die verschiebung dieses threads in den scale-bereich empfinde ich als sehr mißgriffen!:(

beste grüße,
thomas.
 
oh das ist sehr, sehr schade!!!
trotzdem viel erfolg!!!
thomas.
 
Da mein Frästisch für viele Teile zu klein ist und ich unbedingt alles selber produzieren möchte, habe ich hier etwas in die Trickkiste gegriffen.
Diese Teile fräse ich in mehreren Etappen. Zuerst fräse ich eine Seite, dann positioniere ich das Frästeil neu für den zweiten Fräsgang. Passende Löcher mit sattem Sitz für die Passdübel werden vorgängig in die Frästischplatte gefräst. Die Fräsdaten lege ich so an, dass die Position genau stimmt, wenn die Fräsdatei auf der X- und Y-Achse direkt am Nullpunkt liegt. Beim Erstellen der Fräsdaten unbedingt Aussenfräskorrekturen unbedignt berücksichtigen, damit die X- bzw. Y-Achse nicht überschritten wird.
Mit dieser Methode lassen sich auf der X-Aches beliebig lange Teile fräsen. Überlängen der Y-Achse habe ich in diesem Fall im Prinzip einese Puzzles angesetzt.
 

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