Zeigt mal her Eure Teile!!!

Portalaufdoppler 20mm Multiplex für TRON PLUS

Portalaufdoppler 20mm Multiplex für TRON PLUS

Hallo,

ich hatte ja letztens mit meinem Maschinchen schon mal das Problem, daß sich die Verklebung einer Versteifungsstrebe am Portal meiner TRON Plus gelöst hatte, und ich dann in Buchensperrholz unrunde Zahnräder gefräst habe. Damals hatte ich schon überlegt, mir jeweils an den Portalseitenwänden je einen 20mm Multiplex Aufdoppler anzuschrauben statt der verklebten Streben. Allerdings zum Ausfräsen fehlte mir damals neben einem ausreichend langem Fräser auch die Steifigkeit des Portals... - also hatte ich zunächst die gelöste Strebe wieder angeklebt und den Plan für später aufgeschoben.
Als ich nun in den vergangenen Tagen den 3. "Pferdestall" ausgefräst habe, bemerkte ich bei der Verbindung der 2 Bodenplattenhälften, daß die nicht wie sonst schön saugend und ohne den geringsten Spalt zusammenpassen, sondern diesmal irgendwie "verhunzt" aussahen (hab es nachgeschliffen damit es wenigstens mit geringem Luftspalt jetzt passt...) - Maschine nochmal überprüft und siehe da: schon wieder eine Strebe, die sich lösen tut.

Heute nun ausgefräst mit 3mm Schaftfräser aus 20mm Buchen-Multiplex
Zustellung 3,4mm
Vorschub 400mm/min
(die gelöste Strebe so lange mit 2 kleinen Schraubzwingen gesichert)

Jetzt muß ich nur noch passende 8mm-Schrauben und 3D-Scheiben (Karosseriescheiben) besorgen um das an den Igus Gleitlagersteinen wieder anschrauben zu können...

PS: der Aufdoppler mit der geschwungenen Kante (der Rechte) ist für die Seitenwand mit der Kabelführung und Befestigung der Energiekette

Portalaufdoppler.jpg


Edith:
Ein kleiner Fehler hat sich noch eingeschlichen: für das Teil, wo die Kabel von der Energiekette abgenommen werden fehlt die Aussparung wo die beiden Leitungen für die Endschalter Y+ und Y- (sofern das Portal Y und nicht X ist) durchgeführt werden. - werde ich noch einzeichnen und hier nochmal neu einstellen.

Aber die beiden 10-er Löcher, wo man in die Bohrungen der DryLin W20 Führung reinbohrt (um da drinn ein M12 Gewinde reinzuschneiden und das dort nochmal mit 2 Schrauben zu versteifen) passen perfekt! - die Löcher werden dann auf 12mm aufgebohrt und dann in der IgusFhrung M12 reingeschnitten und dann Beilagen dazwischen und Schrauben rein. (Die Beilagen entsprechend der Form der Führung kommt dann auch noch im Nachgang als DXF)
 

Anhänge

  • Portalaufdoppler_Tronplus.DXF
    48,8 KB · Aufrufe: 55
DXF

DXF

So hier nun die korrigierte dxf und die Beilage zur Igusführung (die müsste ich für meine Maschine aus 4mm Alu ausschneiden)

Anhang anzeigen WS_20_80_Beilage.DXF
Anhang anzeigen Portalaufdoppler_Tronplus.DXF

Die Beilage habe ich bei Igus die Frontansicht der Führung aus der CAD-Bibliothek geladen und die Bohrungen auf r=6,1mm erweitert und das Mittelteil durch eine gerade Linie ersetzt (die vielen kleinen Absätze sind für eine Beilage unerheblich und verkomplizieren ja nur die Anfertigung)
Die Aufdoppler dürfen auch gern in die Fräsdatenbank wandern.
 
Und noch 2 Bilder provisorisch montiert - aber ist so schon sehr steif - hätte von den 4mm Löchern einige weglassen können...

Seite 1.jpgSeite 2.jpg

Leider bei Obi nur zum Teil Glück gehabt bezüglich Schrauben kaufen:
Die gewünschten M8x50mm Inbusschrauben gab es nicht zum in die Gleitsteine zu schrauben - nur M8x40 bekommen - aber die sind schon mal besser als die M8x30 die momentan drin stecken.
Die M4x25mm Senkschrauben gabs nur in 8-er Packungen zu 4,xx Euro - bei 30 benötigten Schrauben war mir das zu teuer.
Die M12 Schrauben gabs nur in 50-er Pack - aber ich brauch ja nur 4 Stück...
Aber den 12-er Bohrer und den M12 Gewindebohrer gab es zu je ca 6 Euro - da hätte ich mit mehr gerechnet...
 

MaikG

User
..ich zeig Dir mein Teil nicht!


Oh hier gehts ja um was anderes, hab schon mehrmals die Überschrift gesehn, aber mich nie getraut zu klicken.

Wirklich schöne Dinger die ihr da zaubert.
 
Hi,

sieht ja sehr interessant aus das Teil - auch die Konstruktion mit den 4-Kantschrauben in den Aussparungen ist ne super idee... - Aber verrat mir mal, wo du die ganzen Zubehörteile her bekommst. Da brauchst ja die Steuerplatine, die Schrittmotoren in der korrekten Größe und dann die ganzen Kunststoffteile und zu guter Letzt noch den - ähm - Druckkopf?
 
THingiverse verlinkt zu Herstellern für das Kleingeraffel ... haut halt ziemlich auf die Portokosten aber im Grunde....
 

cord

User
Hi,
und dann die ganzen Kunststoffteile und zu guter Letzt noch den - ähm - Druckkopf?

Kunststoffteile braucht man nicht, der Extruder ist auch aus Sperrholz aufgebaut.
Die anderen Teile wie Linearlager, Hot End, gibts z.B. bei Ebay.

Ich verbaue auch noch einige Teile aus alten HP 540 Druckern.

CIMG1920.jpg

Für die Steuerung hab ich eine Generation 7 Platine gefräst.
http://reprap.org/wiki/Gen7_Board_1.4.1


CIMG1919.jpg

CIMG1918.jpg

Gruß
Cord
 
Hallo Cord,
das hört sich sehr interessant an was du da baust,
was hälst du davon einen eigenen Bericht darüber zu schreiben.

Ich wünsche schöne Weihnachten.
 
Werkzeughalter

Werkzeughalter

Hallo,

erst mal frohes neues Jahr.

Ich war schon fleißig im neuen Jahr und habe mir ein paar Werkstückhalter gefräst.
Die Holzklötze sind aus 30mm MPX-Holz und die Pratzen aus einem harten Kunststoff.




Gruß
Thorsten
 

Anhänge

  • 20130102_185949.JPG
    20130102_185949.JPG
    60,4 KB · Aufrufe: 209
  • 20130102_185940.JPG
    20130102_185940.JPG
    60,5 KB · Aufrufe: 88
  • 20130102_162034.JPG
    20130102_162034.JPG
    82,2 KB · Aufrufe: 197
  • 20130102_150113.JPG
    20130102_150113.JPG
    56,1 KB · Aufrufe: 104
Guten Morgen Ihr da draussen,
ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr und hoffe, Ihr seid alle gut rübergekommen.
Habe in den letzten Wochen alles etwas ruhiger angehen lassen, aber jetzt widme ich mich wieder ganz meinem Hobby und dem Fräsen. Soweit meine Zeit und mein Chefchen es zulassen:D. Als ich jedenfalls gestern die Tür zu meiner Pro Basic 10-05 aufmachte mußte ich erst mal ein paar Spinnennetze entfernen. Es wurde also wirklich Zeit.
Natürlich geht es heute wieder um meinen Leopard, und das Ergebnis möchte ich Euch hiermit zeigen.

Ich fing im neuen Jahr erst mal klein an und fräste diese kleinen Gitter. Fräserstärke: 1,5mm.


Hier die fertigen Gitter. Entgratet, aber noch nicht verputzt.


Danach ging es an die Drehmaschine, um das Gehäuse dafür herzustellen. Hier das Teil 1.


Und nach 1 kommt 2.


In Teil 2 wurde noch ein Absatz für das Gitter ausgedreht.


Beide Teile miteinander verklebt.


Gitter eingepasst.


Dieses Bild zeigt Euch, für was es ist und wo sie am Leo montiert werden.


Kenner der Panzertechnik werden wissen, daß es sich hierbei um die Aufpufftöpfe des Panzers handelt. Später werden sie noch mit meinem Rauchgenerator verbunden.
So, das war's mal wieder. Aber die nächsten Teile sind schon in Planung.


Paul
 
Hi Leute,
der Panzerbauer ist wieder da. Nachdem die Auspufftöpfe bis auf die Anschlüsse fertig sind, habe ich mich über die schweren Kettenschürzen gemacht, programmiert und sie auch gleich gefräst. Doch bevor ich Euch die zeige, sind erst ein paar andere Teile an der Reihe. Vor einigen Wochen habe ich begonnen, die Oberwanne neu zu erstellen, da die erste noch per Hand mit der Laubsäge ausgeschnitten wurden und mir eigentlich noch nie so recht gefielen. Die Teile für die neue habe ich alle gefräst. Dabei habe ich auch gleich bei der Heckplatte die Gravuren angebracht. Nun habe ich aber bei einen 1:10er Leo gesehen, daß diese Gravur in Wirklichkeit eine Platte ist, die man beim echten Panzer abnehmen kann, um den Motor zu wechseln oder einzustellen. Was weiß ich. Jedenfalls wollte ich diese Platte auch bei meinem Modell haben. Und somit ging die Fräserei wieder los. Dieser Neubau beinhaltet zwei neue Teile, welche in die vorhandene, ausgefräste Heckplatte eingepaßt werden müssen.

Die neue Abdeckplatte mit der restlichen Gravur.


Hier ist schon Teil zwei fertig. Mit diesem Teil wird die neue Motorplatte mit der Heckplatte verschraubt.


Und das passiert, wenn man vergisst, seinen Z-Nullpunkt einzugeben. Zum Glück fahre ich zu Beginn einer Fräsarbeit immer mit reduziertem Vorschub, so daß ich rechtzeitig stoppen konnte. Und das Werkzeug hat es auch überlebt.


Hier habe ich die beiden Teile schon miteinander verschraubt.


Nun kommt die Heckplatte an die Reihe. Damit ich diese auch ordentlich und winklig aufspannen kann, habe ich mir erst einmal mit Hilfe einer Holzplatte einen Anschlag gefräst.


So, das war es für heute. Wenn ich alles ausgefräst und montiert habe, werde ich mich mit dem zweiten Teil dieses Umbaues wieder melden.

Paul


Pro-Basic K10-05
4mm Einschneider
Spindeldrehzahl 12000
Vorschub 6mm/s
 
Durch diese Öffnung wird der Motor aus- und eingebaut. Der Bergepanzer Büffel kann den Motor mit seinem Kran herausziehen und auf dem Tragegestell ablegen. PS: Mein Büffel ist auch in 1:10

Das ist das Deck des Büffels mit dem Motortragegestell. Das kann vom Büffel gehoben, dann auf eigene Füße gestellt und im Reparaturbereich abgesetzt werden.

bffelgerhard116ke1.jpg


bffelgerhard103yz3.jpg


bffelgerhard123gv2.jpg


Das ist der Kran zum Motorziehen.

bffelgerhard109ns3.jpg


Nachdem der Büffel ja auf dem Leo basiert ist das Oberdeck auch ähnlich. Man sieht den von Dir angesprochenen Deckel und das darüber liegende Werkzeugdeck.

bffelgerhard026ti2.jpg
 
Flugschlitten

Flugschlitten

Hallo Gemeinde,
Hab nun auch meinen ersten Flieger gefräst,
Hoffe er wird noch rechtzeitig zur Wintersaison fertig, und die landebahn schmilzt mir nicht unter den kufen weg:-)
Flugschlitten.png
 
Moinmoin,

Es war mal wieder Samstag und ich wollte was neues ausprobieren - im Netz eine hübsche .stl gefunden und mit Estlcam3D in Gcode umgewandelt. und dann lief die Maschine im Schlichtdurchgang 8h 6min - hab es dann gegen 0:36 heute Morgen aus der Maschine rausgenommen...
Schruppen mit 6mm Schaftfräser; Schlichten mit 1mm Spiralverzahntem Fräser (Kugelkopf oder Torus hab ich nicht da gehabt...)
Durchmesser = ca 19cm Kiefernholz Leimholz 18mm stark

Foto 13.01.13 10 31 59.jpg

Wer genau hinsieht entdeckt diverse Fehler:
1. in der Fläche ist der Schruppfräser immer wieder zu tief eingetaucht gewesen, so daß der Schlichtfräser dort kein Holz zum schlichten mehr runternehmen konnte
2. der Schlichtfräser ist (Arbeitsrichtung kreisförmig) auch immer mal etwas tiefer eingetaucht - sieht man aber auch nur in der Fläche...

Etwas konnte ich diese Fehler mit einer Nagelfeile (so eine aus Schaumstoff) retuschieren, aber die meisten bleiben sichtbar... - aber nur wenn man dichter als 1m ran geht... ;)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten