Hier meine Selbstbau Doppelstromversorgung für jeden Kinderleicht

Hier meine Selbstbau Doppelstromversorgung für jeden Kinderleicht ,der den Lötkolben nicht am Heisen Ende anpackt,.....

Mann nehme;

4x Dioden SB560
2x Elkos 2200µF 16V
1x Leiterplatine
2x Led + wiederstände
2x Anschluss Leitung Akku
2x Anschluss Leitung Empfänger
2xKippschalter
1x Plastidipp (zum Isolieren der Lötstellen/Leiterbahnen

Hier erstmal die Anleitung:
Guten Morgen..
Erst einmal musst DU schauen welchen Platz die Komponenten Benötigen, danach richtet sich die Größe der Platine.
Die Dioden sb560 knapp an der Diode 90° Biegen, zu einem U
Dann die einzelnen Leiterbahnen mit Lötzinn bedecken/Verstärken,
Wenn Du das gemacht hast. Danach die Stellen wo die einzelnen Dioden ect hin sollten die Löcher mit einem ca.1 - 1,5mm Bohrer öffnen.
von ´´Unten`` (dort wo keine Leiterbahn ist) die Dioden in die Bohrungen schieben und auf der Gegenseite verlöten.
(danach die Leiterbahn zwischen den Dioden Kontakten mit einem Drehmel entfernen) (Somit geht die Leitung durch die Diode.)
Die Diode liefert NUR in eine Richtung!!! Darauf achten !! Der weise Rand ist der Eingang.
(Richte dich nach meinen Bildern!)
Die Schalter (Kontakte) ebenfalls von unten einschieben und verlöten.
Die Elkos (Kondensatoren) auch von unten einschieben,so das die NACH dem Schalter sitzen und vor der Empfängerleitung!!
(auch hierbei auf Polarität achten, minus an minus, plus an plus) (Ist gekennzeichnet)
Die Zuleitung und die Ausgangsleitung anlöten,
Die Led´s kommen ebenfalls nach dem Schalter.
Dann nur noch auf Funktion Prüfen, entweder mit einem Ohm Messgerät oder den akku drann und schauen ob die Led´s Leuchten,. Schon biste fertig.
Und Jetzt das ganze mit Plastidipp einmotten (Flüssigschrumpfschlauch)


1.JPG3 (1).JPG3 (2).JPG4.JPG6.JPG

Viel Erfolg!;)
Gruß daniel
 
hi Daniel,

1.) nimm bitte 2xUm(oder 2xAn) statt 1xAn-Schalter und verwende jeweils beide Schaltstrecken parallel. Noch besser: lass sie weg und stecke die Akkus jeweils an oder ab.
2.) wieviel Ampere gedenkst Du durch die Drähtchen zu jagen?

;)

Bertram

zur Info bei einem 10A-Peak fallen über diesen Dioden 0,7V ab.
 

Cabona

User
Nur mal zum Verständnis seit man ist Braun + ?
Die Elkos scheinen hinter den Schaltern zu sitzen?
 
Er hat die Dioden falsch herum gezeichnet.

B.
 
Nun ja, bei einer Einfachversorgung wären Doppel-Schliesskontakte Pflicht. Aber durch die Redundanz kann man darauf gerade noch verzichten. Wer aber extra neue Schalter kauft, sollte sie in der Tat als Doppelschliesser wählen.

Gaaanz wichtig ist das saubere Anschliessen und die Zug/Vibrationsentlastung der Kabellitzen.
Links am Rand (Diodenseite) ist ein ganz guter Überstand. Durch das Eingiessen werden die Enden fixiert.
Am rechten Rand ist das eher kritisch. Wenn man bei normaler Handhabung die Kabel biegt, ist die Knickstelle garantiert direkt neben der Lötstelle. Und da wo sich die Litze mit Zinn vollgesaugt hat, ist sie extrem bruchgefährdet.
Durch Plastidip kannst du das etwas "beruhigen", aber besser ist sicher ein 3-5mm Platinenüberstand, damit die Enden gescheit fixiert werden können.

Claus

PS1. Stimmt, die Dioden sind überdimensioniert mit 60V Sperrspannung, das bezahlt man mit höherer Durchgangsspannung. Die SB520, 530, 540 haben bei Volllast nur 0,55V Abfall und wären alle etwas besser geeignet.

PS2. Bei den Dioden ist der Balken die Kathode, der Pfeil muss Richtung Akku Minuspol zeigen. Die Dioden sind offenbar masseseitig eingebaut.
 

Cabona

User
Dann darf er aber auch nicht Plus dranschreiben und die Dioden richtig herum einzeichnen.
Bei mir gehört eine Diode auf der Plusseite eingebaut wegen einheitlichen Massepotentials und noch so paar HF-Kleinigkeiten.
 
Wenn ich es richtig erkenne, sind das Schalterchen für 1,5A (Bild ist leider zu unscharf). Wenn man davon ausgeht, dass Probleme nicht beim gemütlichen Cruisen mit 250mA, sondern bei Einsatz aller Servos (Butterfly, V-Leitwerk, synchrones 2,4GHz) auftreten, könnte man vielleicht an solche Schalter denken:
http://www.conrad.ch/ce/de/product/...SHOP_AREA_17385&promotionareaSearchDetail=005

Scheuerkanten und fehlende Befestigungsmöglichkeit wurden schon genannt.

Bertram
 
Ich habe diese eigentlich für meine Schlepp Maschine gebaut,. Wieviel A durch gehen muss ich noch sehen,.
In der nächste Doppelstrom kommen diese Schalter rein -

http://www.ebay.de/itm/Kill-Switch-...E_Autoteile&hash=item5640492f7b#ht_3071wt_802

Der Rechte Rand (Leitung zum Empfänger hat die gleich Auflage wie Links, schaut nur nicht so aus auf dem Bild,.)
Mit dem Plasti dipp 3x eingetaucht und zusätzlich mit dem kleinen Pinsel in jede Ritze gedrückt, ist alles noch Stabiler wie es aussieht,. Die Kabel habe zusätzlich vorher noch mit ein bischen Heiskleber fixiert,.
Die Dioden nehmen 0.3 V . und mit + an der Diode habe ich den Eingang gekennzeichnet!!

UNd die ´´Schalterchen`` sind bis 15A
 

frido_

User
Hallo all

Ohne mal ins Datenblatt eines Schalters zu schauen möchte ich mal den
"Schaltsrom", "Dauerstrom" vom Schalter selbst und "Einschaltstrombedarf" vom Modell in den Raum werfen.
Bzw. das ganze in Schalt-, Dauer-, Einschaltleistung.

Beim Einschalten wird die Schaltung "aufgebaut".
Höherer Strombedarf als Ruhestrom der Schaltung.
Dann ist der Schalter geschlossen und der Kontakt kann einen höheren Strom ab (Dauerstrom)

Angeben sind die Ströme im Datenblatt in Relation zur Spannung.
Diese kann man sich nun zur vorhandenen Spannung passend rechnen.
Für Wechsel- und Gleichspannung.

Beste Grüße
Frido
 

Cabona

User
Deshalb hab ich auch gefragt ob die Elkos vor oder hinter den Schaltern sitzen.
Sitzen die nach den Schaltern, belastet dass die Schaltkontakte ganz erheblich.
 
Ich mein von der Gasamt Spannung ( Anstatt 4,9- steht dann auf meiner Telemetrie ``also im FLug`` 4,6v)

Das glaube ich Dir unbesehen, im "Normalflug" (ein wenig vor sich hinsteuern) fliessen ja auch nur ein paar 100 mA. Die Stromspitzen und damit verbundenen Spannungseinbrüche im µsec-Bereich beim gleichzeitigen Anlauf von mehreren Servos siehst Du mit Deiner Telemetrie nicht. Immerhin schreibst Du was von Deinem Schlepper, da sind ja üblicherweise nicht gerade schwachbrüstige Servos verbaut (ausser Du schleppst mit einer 1,2m-EPP-Cessna Easyglider und so).

Die von Dir gezeigte Schaltung funktioniert sicher, aber vom Design her ist sie nur suboptimal. Als fliegender Aufbau ohne Befestigung im Rumpf... da wären je zwei parallel in die Plusleitung gelötete und sauber eingeschrumpfte Shottkydioden (aber wie erwähnt die Typen mit geringerem Spannungsabfall) vermutlich 100x sicherer gegen Kabelbruch, Scheuerkanten etc. Kurzfristige - ich rede von µsec! - Einbrüche der Spannung unter 3,2V verkraftet das von mir verwendete Empfangssystem problemlos, auch viele Male pro Sekunde, weil es schnell "rebootet". Das kann bei anderen Systemen aber ganz anders sein.

Ein bekanntes Vario-&Telemetriesystem, dass (auch) die Spannung überwacht, ist in der zweiten Generation in dieser Hinsicht verbessert worden. Ich werde ab morgen :cool: hoffentlich eine Woche lang täglich stundenlang mit V1 und V2 gleichzeitig (man hat ja zwei Ohren...) fliegen und beurteilen können, ob das dann auch etwas bringt.

Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben: Sowie man sich nicht mehr auf 4 fette puffernde Zellen (2400 NiCd) verlässt, sondern Elektronik ins Spiel bringt, guckt Euch mal mit einem Oszilloskop an, was mit der Versorgungsspannung passiert, wenn man wild in den Knüppeln rührt. Vereinfacht gesagt hat man danach bei teuren Modellen den dringenden unbändigen Wunsch nach einer echten redundanten Stromversorgung (also nix mit 2 Dioden an einer Platine) und legt die Angelegenheit dann für den 2- bis 3-fachen Strombedarf aus verglichen mit dem was man früher gedacht hat.

Für ein kleines Fliegerchen mit 4x HS-81 oder so mag Deine Schaltung ja gehen, aber wenn es um echte Schlepper ab 1,5m SpW aufwärts geht, dann würde ich Deine sicher einfache und auch nachbaubare Version doch noch optimieren: bessere Kabel (nicht zu fette Lautsprecherkabel sind preiswert und perfekt), minimal grössere anschraubbare Platine, mit Schrumpfschlauch und Epoxysockel als Knickschutz gesicherte Kabel zur mechanisch stark belasteten Seite = Akkus, keinerlei Schalter durch die der komplette Strom hindurchfliessen muss, Leuchtdioden komplett entfernen (stattdessen per Servokabel in einen freien Empfängerplatz stecken), die Position der Elkos überdenken (solange sie nicht defekt sind, kannst Du sie auf der Akkuseite des Schalters lassen und sie werden den Akku auch in 3 Wochen nicht entleeren).
Deine beiden Leuchtdioden sagen Dir nicht wirklich etwas über die beiden Akkus aus - da ist das Ladegerät hinterher viel hilfreicher (z.B. wenn es unterschiedliche Lademengen für beide Akkus anzeigt).

Was Stromversorgungen betrifft, haben wir die Zeit der 4x600 NiCds, die man geflogen ist bis einem auffiel dass die Servos langsam schwergängiger wurden, endgültig hinter uns gelassen.

Meine Beobachtung der letzten Jahre ist, dass es immer wieder Modellflugkollegen gibt, die auf dem Stromversorgungsauge einfach blind sind, selbst bei vierstelligen Modellen oder solchen, die mit 100en Stunden gebaut worden sind. In der Regel brüsten sie sich damit, dass der Akku nach nur 12 Jahren immer noch 1700 mAh von ursprünglich 2400 mAh einlädt (ja, soo toll haben sie ihre Akkus gepflegt!) und ausserdem verbrauchen die 6 Digiservos bei ihrem sanften Flugweise (sie sind ja schon Ü50 und knüppeln ja nicht so sehr) höchstens 10% mehr als die analogen Servos, mehr als 150mAh/Stunde (=150mA) im Schnitt werden es bei der Zweimeterkiste sicher nicht sein.
Gerade neulich bei uns: 1 Schlepp, ausrollen des Schleppers und dann ging nichts mehr. Müdes rotgrünes Blinken des Empfängers, leichtes Knurren des Servos. Akku 1x 2s1pA123, im Januar das letzte Mal benutzt, seitdem nicht mehr geladen, weil damals ja kaum geflogen. Grosses Fragezeichen, Analyse ergab: blockiertes Schleppkupplungsservo (möglicherweise knallendes Schleppseil und verbogene Stange beim (vor?-)letzten Schlepp?) hat den Akku leer gesogen. Der Anlagenausfall war wirklich nur Sekunden nach der Landung! Klar, der Schlepper flog zwar nur 2x 90 Sekunden, aber er stand sicher so eine Stunde herum...

Wenn Du ernsthaft einen Schlepper oder einen komplexen Segler mit Strom versorgen willst, die Servos haben, die blockieren können (Schleppkupplung, Einziehfahrwerk, Klapptriebwerk), dann musst Du Deine Verbraucher in zwei Gruppen teilen: 1.) diese "gefährdeten" Servos - und die erhalten Strom nur von EINEM der beiden Akkus - und 2.) alle anderen Servos incl. dem Empfänger selbst - die erhalten Strom von BEIDEN Akkus, über Dioden entkoppelt: wenn dann also ein blockiertes Servo genüsslich seine 2A Strom zieht, geht dadurch nur der eine Akku leer, und das Flugmodell fliegt dann auf dem anderen Akku ungestört weiter. Spätestens beim Laden der beiden Akkus fällt einem dann auf, dass etwas nicht gestimmt hat. Aber: zu keiner Zeit war das Flugmodell gefährdet!
Bei Seglern oder Verbrenner-Schleppern würde ich zwei gleiche Akkus (2s1p LiFe oder LiFePo) über 2 unabhängige lineare Low-Drop-Regler (z.B. Dualsky VR-5L oder -8L, Lindinger, günstig) nehmen, bei E-Schleppern und E-Seglern ein HV-Switch-BEC am Antriebsakku für beide Verbrauchergruppen (wenn der Motor dann unerwartet früh abstellt, dämmert einem vielleicht etwas) und einen 2s-Li-Akku nur für Empfänger und ungefährdete Servos. Dann kann man noch "segeln" wenn der Antriebsakku durch Alterung oder blockiertes Kupplungs- oder Fahrwerksservo unerwartet früh leer geworden ist.

Entschuldige dass ich so deutlich Stellung zu Deiner Schaltung bezogen habe, aber ich möchte nicht, dass andere das nachbauen und sich in falscher Sicherheit wiegen. Zwei Akkus an einer Schaltung wie Deiner, selbst wenn sie professionell ausgeführt ist, erhöhen nicht unbedingt die Sicherheit.
Linearregler und SwitchBECs sind so dreckbillig geworden, dass es sich einfach nicht lohnt, mit einer Bastellösung zusätzliche Risiken einzuführen.
Sorry, ich will Dir ja eigentlich wirklich nicht zu nahe treten, ich kenne Dich ja gar nicht. Ich weiss ja auch nicht einmal, was für ein Schlepper das ist und welche Servos verbaut wurden.

Deine Begeisterung, mit einem kleinen elektronischen Werk etwas selber zu schaffen und einen eher ideellen Betrag an Geld zu sparen, kann ich aber gut nachvollziehen. Ich habe auch mal drei Stück 7805 parallel gelötet (aber hinterher immerhin alles samt dem Knickschutz der deutlich dickeren Kabel in Epoxy vergossen), aber danach nur noch professionelle Teile gekauft. Mein Eigenbauregler tut inzwischen Dienst - in dem oben erwähnten Schlepper. Und Dir ist schon klar, was der Pilot mich als erstes gefragt hat, nachdem nichts mehr ging? "Bertram, kann es sein, dass DEIN Regler den Geist aufgegeben hat?" Ich "erörtere" mit ihm, um es einmal so zu nennen, schon länger das Thema Stromversorgung, aber ich glaube, es ist zwecklos...

In schöne Modelle steckt man keine 2$-Servos und keine Bastelelektronik, deren Ausfall den Absturz bedeutet (Spannungsregler für Beleuchtung wäre da ein anderes Thema ohne solche Probleme), wenn man sie für den Preis eines halben Servos kaufen könnte - meine Meinung.

Bertram

Nachtrag:
erst jetzt gesehen: 4,6V im Flug ist aber auch nicht der Hit. Ich bin zwar ein Gegner von "kann ich meine S-3150 auch an 3s-Lipo betreiben, obwohl Futaba im Beipackzettel schreibt: niemals über 6,0V?" oder "kann ich mit meinem HS-81MG mein Auto aufbocken, wenn ich es an die 220V-Steckdose anschliesse?" - aber 4,6V wären sogar mir zu wenig.

B.
 

wash

User
Hallo Bertram,
vielen Dank fuer deinen Beitrag! Wieder etwas gelernt und denke schon darueber nach, wie ich die Servo-Stromkreise in meinem kleinen Grosssegler getrennt bekomme, damit mir meine ezf- und Schleppkupplungsservos nicht die gesammte Doppelstrom-Versorgung leerziehen koennen.
Viele Gruesse,
Jacob
 
Für eine kleine Schleppmaschine würde ich zwei gute Schalter kaufen und 2 Akkus nehmen.

Schalter : Z.B.
http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=3046

In die Plusleitung zum Empfänger machst Du einfach je eine Schottky-Diode, damit sich die Akkus nicht gegenseitig beeinflussen können.

Beide Schalterkabel werden dann einfach auf den Empfänger gesteckt - fertig.

Wenn Du wegen der Dioden Bedenken hast, kannst Du einfach noch einen Kondensator auf einen freien Steckplatz am Empfänger stecken.

Kodensator z.B.
http://www.multiplex-rc.de/produkte.../product/peakfilter-1.html?tx_lwshopitems_pi1[action]=show&tx_lwshopitems_pi1[controller]=Product&cHash=3c348c3d59f829e2805c757e9973c3bf

( MPX Artikelnr.: 85180 - Peak-Fliter )
 
Hallo Bertram,
vielen Dank fuer deinen Beitrag! Wieder etwas gelernt und denke schon darueber nach, wie ich die Servo-Stromkreise in meinem kleinen Grosssegler getrennt bekomme, damit mir meine ezf- und Schleppkupplungsservos nicht die gesammte Doppelstrom-Versorgung leerziehen koennen.
Viele Gruesse,
Jacob

Einfach die PLUS-LEITUNG der beiden Verbraucher nicht zum Empfänger sondern zu einem anderen Akku führen.
Masse des Zusatzakkus muss dann nur noch mit der restlichen Masse ( also MINUS ) verbunden werden.
Schon hast Du die Stromkreise getrennt.

Es gibt aber auch noch eine andere gute Lösung für 2 Funktionen:
http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=3050
Hier kannst Du 2 Servos direkt versorgen mit einem anderen Akku, wenn Du einfach die Plusleitung am Stecker zum Empfänger entfernst.
Dann ist Masse automatisch verbunden, Impuls bleibt auch erhalten aber die Stromzufuhr für die beiden Verbraucher kommt aus einer externen Quelle.

Aber Du kannst natürlich auch mal das hier anschauen:
http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=3053
Geht aber leider nur für ein Servo.

oder wenn Du mehr Servos abtrennen willst vom Empfänger, kannst Du das auch mit dem Optokoppler von Jeti.
http://www.hacker-motor-shop.com/e-...=&a=article&ProdNr=22985468&t=880&c=884&p=884
Du kannst bis zu 8 Servos vom Empfängerstromkreis abtrennen und musst diese mit einem eigenen Akku versorgen.
 
Ich habe vor gehabt die Doppelstrom Versorgung in meine Große Pilatus Porter zu setzen.
Soll ich die Elkos lieber zwischen der Ac Leitung und den Dioden setzen?
Die Schalter werde ich dennoch beibehalten. Da ich die mit der Schraubfassung im Cockpit integrieren möchte..
Ich habe eine Piper L4 2350mm mit 3w28i als schlepper im einsatz und die Stromversorgung von einem Bekannten drin (Micro Elektroniker)
die gibts hier zu kaufen http://www.fraesfritz.de/ im Zubehör und dann bei Elektonik.
 
@Bertram: Super Abhandlung, da kann sich jeder noch ne Scheibe von runterschneiden.
Man sieht, wie komplex das Thema eigentlich ist. Normalerweise müsste das jetzt systematisch aufgearbeitet werden von den Anforderungen bis zum Qualitätstest. Das kann ein Buch füllen.


Im Schaltungskonzept müsste noch ein Fehler sein.
Dadurch daß die Überwachungslampen "hinter" den Dioden sitzen, sind sie durch den Doppelanschluss am Empfänger quasi parallelgeschaltet. Es werden immer beide leuchten. Ein Akkuausfall oder Schalterausfall ist nicht mehr erkennbar, wenn der Empfänger angeschlossen ist!
Die Reihenfolge der Bauteile müsste gründlich gedreht werden:
Eingang Akku --> Schalter --> Anzeigediode --> Schottkydiode (im + Pfad!) --> Elko --> Empfängeranschluss
Und damit kann man auch Bertrams Vorschlag umsetzen, und die gefährteten aber flugunkritischen Servos von einem dritten Ausgang versorgen, der zwischen Schalter und Schottkydiode abzweigt.

Claus
 
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