F3j Eraser elektrisch??

Penzi

User
Hallo Kollegen,
wir wollen unsere neuen voll CFK Eraser 200o eventuell elektrifizieren und haben da folgende Maßgabe: Antrieb Bürste oder Bürstenlos;
Idealer Weise mit max. 8 Zellen;
Steller muß mit BEC alle 6 Servos sicher
versorgen;
zügiges Steigen mit ca.3m pro Sek.;
absolut minimiertes Gewicht;

Der Eraser wiegt mit 4 1700er Zellen mit ca 180g als Empfängerakku in der Seglerversion 2250Gramm. Wenn man das Gewicht des Trimmbleis und dem dann zu demontierendem Rumpfboot abzieht, gehen nochmal ca 100g runter. Somit liegt das urelektrifizierbare Objekt also bei knapp 2kg mit 3,2m Spannweite.
Wenns geht, würde ich ein Abfluggewicht von ca. 2,5kg haben wollen. Mir reichen Motorlaufzeiten von 2,5 min locker aus.
So, jetz bin ich mal gespannt. :D :D :D
Bis denne,
Penzi
 

Thommy

User †
Hi,
allgemein ist das Drive 502 von Kontronik sehr gut für F3J geeignet, in Deinem Fall 8 1700er Zellen und eine 17x11 Luftschraube. Normalerweise würde ich übrigens 10 Zellen nehmen.
Auch möglich Drive 501 und 8 Zellen LS 14x8" .
oder Drive 400 mit 10 Zellen und 16x9.
Im Steigen wirst Du sicher jenseits der etwas mageren 3m/s liegen.
Ich halte 3m/s eh für zu schwach, lieber etwas weniger Motorlaufzeit, und dafür aber echtes Steigen auch unter schwachen Bedingungen.
Von BEC bei 6 Servos halte ich zusammengefasst gar nichts. Du kannst heute schon 1900er E-Akku in Mignonform bekommen, die wiegen dann ca 100g.

Das schielen auf die 2,5 kg halte ich für nicht notwendig, meine Erfahrungen mit E-Esprit, Graphite, und FS4000 haben gezeigt, dass die Modelle immer noch sehr gut Steigen, aber mit 10 Zellen und Steigen zwischen 6 und 8m/s mehr Spass machen.
Übrigens mit 10 statt 8 Zellen ist dein "Tank " um 25% größer, während Das Gewicht gerade mal um ca. 4% steigt.

Alle genannten Antriebe liegen komplett mit Motor getriebe und Regler um die 300 Euro +-ca. 15 Euro.

Alternativ Pletti HP220 /HP230 oder auch der Ergo.

Gruß
Thommy

[ 30. September 2002, 21:56: Beitrag editiert von: Thommy ]
 
hmm...

ich finde auch, dass man immer die wenigen % Gewichtsersparnis den vielen % Leistungsgewinn bei einem etwas grösserem Akku gegenüberstellen sollte...

falls es doch ganz leicht sein sollte (hab keine Erfahrung mit F3B/F3J elektrisch, nur mal so ne Annahme bzw. Denkanstoss):

FUN400 + Getriebe + Regler und Latte (unter 200g)
8 1700AUP-Zellen (270g)
4 oder 5 750 NiMH-Micro-Zellen (40-50g)

somit bist bei ca. 500g Antriebsgewicht, und deine 2500g sollten somit erreichbar sein...

Latte so wählen dass ca. 25A Strom rauskommt:
kommste auf ca. 90Watt Eingangsleistung / Kg für den Flieger

mit 10 Zellen wirst um 70g schwerer,
Antriebseingangsleistung steigt auf
110Watt / kg

und bei 25A hast mit den Zellen so ne Laufzeit von ca. 4min
 

Penzi

User
Hallo und danke für die Denkanstösse.
Aber das mit der Gewichtsminimierung ist mir schon ernst.
Auch wenn hier schon oft über für und wieder der BEC diskutiert wurde, kann ich nur positives berichten. Ich hab jahrelang einen Holz F3jtler mit 10 Zellen und 6 Servos am Kontronik Cybec 50 betrieben und der Regler arbeitet jetzt schon einige Zeit in meinem Doppeldecker wo 4 Servos an 14 Zellen rumnuckeln. Alles absolut störungsfrei.
Was ich allerdings nicht weiss ist, ob die Bruschlesssteller aufgrund ihrer Technik nicht eh schon zu mehr Störungen neigen. Zudem hab ich auch keine Lust den Steller zu kühlen.
Aber wenn ich das Thema BEC richtig verstehe, hat die doch an 8 Zellen deutlich weniger zu arbeiten als an zb.10 Zellen.
Naja, wie auch immer, ich würde halt wirklich gerne auf den E-Akku verzichten wenn die Sicherheit nicht all zu sehr darunter leidet.
Die Jeti Steller haben doch so eine fette BEc , oder irre ich da??
Bis denne,
Penzi
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Penzi,

ich flog folgende Kombi ohne Probleme in einem Blue Rollo mit 2,7kg:

Kontronik BL480-33 + 4,4:1 Getriebe
Aeronaut Klapplatte 42mm Mittelstück 13*7
10 Zellen RC2400
Regler SLB 40-6-12
Querruder 2* C341
Wölbklappen 2 * C351
Höhe C351
Seite C5008

Strom lag meiner Erinnerung nach so um 35A. Heute fliegt der Blue Rollo mit einem KBM 67-11, da der 480er nun im LO-XS werkelt und ich mit dem BL 67-11 (da ohne Getriebe)den Akku weiter vorschieben konnte. In der alten Ausrüstung betrug das Steigen geschätzte 6-7m/s, so daß der Motor immer nur 15-20 sec. an war. Der Eraser steigt sowieso besser als der Blue Rollo, weil er als Modell viel effizienter ist. Kühlöffnungen hatte / habe ich keine. Der Steller wurde nur handwarm.

6 Servos am BEC ist natürlich außerhalb der Spezifikation des BEC. Kontronik nennt max 4 Servos bei 10 Zellen. Deshalb auf Servos mit geringer Stromaufnahme (keine Digitalservos) achten oder eben doch besser ein separates BEC einsetzen.

Die Brushless-Steller bzw. die BL-Motoren neigen weniger zu Störungen. Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht um die Überhitzung des Stellers durchs BEC. Wenn Du nur 8 Zellen nimmst, geht das mögliche Steigen zurück, aber das BEC wird auch entlastet. Das hast Du schon richtig verstanden.
Auf jeden Fall Teillast beim Steller vermeiden (bringt auch Wärme, ich schalte den Motor mit einem Schalter an und aus) und evt. den Steller mit einem Kühlkörper versehen.

Denk dran, selbst wenn die Wölbklappen sich nur selten bewegen, so müssen sie doch Haltearbeit verrichten! Im gemütlichen Kreisen natürlich weniger als beim rumfetzen.

Ein LRK würde zu meiner Kombi Gewicht und Platz sparen und könnte auf 8 Zellen gut ausgelegt werden. Auch eine Kombi mit einem Fun400 müßte gehen, wenn er nur jeweils kurz läuft.

Wie Thommy schon sagt, denke ich aber auch, dass der Eraser die 80-100gr. eines Empfängerakkus verträgt.

Bei den BEC der Jetis schau mal, ob die höhere Last nicht nur auf dem Papier steht. Die Bauweise der BECs und damit auch deren Belastbarkeit ist nämlich bei den meisten Reglern sehr ähnlich.

Hans
 

Penzi

User
Hallo Hans,
und danke für die ausführliche Antwort.
Meinst du der LRK legt ne große Klapplatte genauso schnell an wie ein Innenläufer mit Getriebe?? Es gibt ja kaum wa schlimmeres als ein lange nachlaufender Prop im Segelflug.
Da du ja offensichtlich auch einige Zeit 6 Servos an der BEC im Blue Rollo betrieben hast, bin ich schon etwas fröhlicher, aber bei unserer Art des Fliegens sind eigentlich alle 6 Servos ständig in Bewegung.Die 4 Flächenservos werden zwecks verwölbung sehr oft geschaltet. Auch die V-Leitwerksservos arbeiten ja ständig parallel, so das man schon von einer deutlich höheren BEC Belastung ausgehen kann als bei einem T- Leitwerkler. Meine Erfahrungen mit dem Kontronik Cybec Regler sind zwar durchweg positiv, aber der hat ja auch einen Kühlkörper, der auch ohne anblasen für gute Wärmeabfuhr sorgt.
Ach ja....,
wie gehts denn jetzt weiter??
Penzi
 

Thommy

User †
Hallo,
also ich möchte in einem Eraser keinen LRK einbauen müssen. Scheint mir platzmäßig nicht ganz einfach, bei den modernen schlanken Rümpfen.

Gruß Thommy
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Penzi,

wenn es um den Platz geht mach' ich Dir ein Angebot:
ich tausche meinen K2 von FVK gegen Deinen Eraser, ich zahl auch das Porto :D .

Allerdings wiegt mein K2 als Segler schon über 2,5 kg. Dafür ist mächtig Platz im Rumpf, auch für einen LRK :D :D .

Gruß
Hans
 
Hallo Penzi,

ich hätte schon etwas Bauchweh mit BEC bei der Last. Meine Lösung sieht in einigen Modellen so aus: Empfängerakku 4x Sanyo Twicell AAA, also die Microakkus mit 700 oder 750 mAh.

Nachdem ich die Dinger problemlos mit 3 A Dauerlast im Piccolo ohne merkbare Erwärmung betrieben habe, versuchte ich die zuerst im 30-Zellen Logo-Hubi! Das ist auch nicht so leicht und reicht locker für sichere 30 Minuten bei ordentlicher Last!

Hat sich seit 1 1/2 Jahren bei uns im Verein bewährt und wiegt komplett etwa 50 g. Außerdem spart es Nerven.

Antriebsvorschläge hast du ja genug.

gruß :rolleyes:

Mike
 

Penzi

User
Also Jungs,
wir machen jetzt folgendes:
Zuerst elektrifizieren wir den Eraser meines Kumpels, da der einen arbeitslosen Kontronik 500/19 nebst Opto- Seller in der Schublade hat und werden die Empfängerstromversorgung aus Mignon Twicells basteln. Allerdings muß Paul Schneider mal erst einen Elektrorumpf besorgen, da wir die Seglervariante weiter fliegen wollen.
Sollte diese empirische Arbeit von Erfog gekrönt sein, zie ich nach und mach das gleiche. Ich werd auf jeden Fall über den Werdegang berichten.

Sollte das nix taugen...., kriegt Hans den Flieger. :D :D :D
Vielen Dank für eure Hilfe,
Penzi
 

Penzi

User
Hi Leute,
ich muß noch mal meinen alten Fred rauskramen.
Das mit dem Eraserumbau geht jetzt doch andersherum.
Nicht der Eraser meines Kollegen, sondern meiner muß zuerst dran glauben.
Ich hab gestern alles aus meinem Eraser ausgebaut was im Weg liegt(Rumpfboot abgesägt,Hochstarthaken und Züge demontiert).
Somit komm ich auf ein Rohgewicht des Erasers von 1,8kg(inkl.6 Servos,Empfänger und Kabelbaum zur Fläche).
Jetzt brauch ich konkrete Vorschläge.
Ich hab heute bei Andy Reisenauer angerufen. Doch der ist bis nächste Woche auf Messe und somit zur Zeit nicht auf LMT & CO anzusprechen.
Ich hatte mir erhofft, er könnte mir vielleicht was nettes zusammenbasteln, da die LMT Steller ne 3A BEC haben.
Allerdings brauch ich aber auch wirklich Entscheidungshilfe von eurer Seite, da ich zugegeben mit der Brushlesssifizierung noch keine Erfahrung habe. Bis lang feuren in meinen E-Fliegern noch die Bürsten.
Aber der Eraser kostet schon 900€; die RC Ausrüstung mit 6xMicro Maxx nochmal so 450€ inkl. Empfänger.
Jetzt darf der Antireb auch ruhig was kosten. Haupsache der ist dann so effizient wie anfangs beschrieben.

Also...,
Kontronik oder LMT/Reisenauer??
Mit BEC,oder gepuffert;oder OPTO??
Große Latte- größerer Stirnwiderstand
Kleinere Latte- aerodyn.besser??
Fragen über Fragen,
Gruß,
Penzi
 
Lehner 1525/8 5:1 Micro-Edition LS ca. 15x8" an 8x TS1700AUP - leichter geht es nun wirklich kaum.

- aber was ich davon halte dem schönen Eraser die Nase abzusäbeln, das sage ich lieber nicht :D :D

Andreas
 
Hallo! Es gibt einen neuen Steller mit 4A BEC: MGM TMM 6012-3neu bei www.strat.at. Der hat 4 A BEC. Das sollte eigentlich reichen. Ich selbst nutze im Moment einen TMM mit 3 A an einem kleineren 6-Servo Segler und das geht sehr gut. Aber der Ruderdruck ist dort (2m-Segler) schon viel kleiner. Ich elektrifiziere gerade den F3B'ler Flower 3 mit 10 Zellen, Brushles HB 20-13 und 6.8er Getriebe, aber für BEC habe ich mich (vielleicht leider) nicht getraut. Der ist leer auch ca. 1800 schwer (mit Empf, Akkus und Kabelbaum).
Gruss, Olivier

Gruss und viel Spass
 

Penzi

User
Hi,
den Seglerrumpf als E-Rumpf zu nutzen find ich in Ordnug. In der Seglervariante ist mir der Eraser 2000 zu langweilig, da wir ausschließlich Hang fliegen und die F3b´ler da eindeutige Vorteile haben. Aber es gibt immer wieder Tage, an denen es aus der Hand nicht gelingt Anschluß zu bekommen und dafür hatten wir uns halt den Eraser 2000 zugelegt. Allerdings hat sich in dieser Saison gezeigt, daß auch mit dem Eraser ohne Gummi oder Winde nicht ALLES geht. Deshalb fällt es mir nicht schwer den Eraser umzubauen, um mit dem höheren Grundgewicht eventuell auch etwas dynamischeres Gleiten zu erzielen.
Steigen soll der Eraser "ordentlich", aber nicht wie´n Hotti, sondern wie die moderne Variante des klassichen E-Seglers. Deswegen meinte ich ja am Anfang des Threads, daß mir 3m Pro Sek. reichen, wurde aber ja eines besseren belehrt.
Mein letzter E- Segler war ein Jazz von SMG. Der stieg mit Sicherheit ncht mehr als 3m pro Sek.. Aber das ist auch schon ein paar Jahre her. Also wenns mit Bruschless deutlich zügiger geht, ohne das die Kiste zu schwehr geht, dann, bitte.
Das mit der BEC hab ich mir schon fast selber ausgeredet. Ich denk mal mit 4xSanyo Twicells gehts sicherer, so das ich dieses Gewicht schon mal mit einkalkulieren muß.
Bleibt der Antriebsstrang. Und wenn der mit 8x SUB C und nicht zu großer LS (wegen der störenden Aerodynamik beim Segeln) Knackig nach oben geht, reichen mir 2 min. Motorlaufzeit völlig.
Anderseits denk ich auch schon mal über kleinere Zellen(2/3 Sub C), aber dann 10 Stück nach.
Auf jeden Fall muß die Sache ziemlich robust funktionieren und sollte fürs viel fliegen gemacht sein. Wenn der FLieger mit in Urlaub geht, muß alles auch bequem und schnell an meinem Ultra Duo ladbar sein.
Also bitte keine zarten verhätschel Akkus, sondern lieber was ausgereiftes wie zB:ne 2400er Sanyo.
Bis später,
Penzi
 

Penzi

User
Die Würfel sind gefallen.
Ich werde den Eraser mit 10x4/5tel 1600er Sanyo und einem Kontronik Drive Set elektrifizieren.
Ich weiß aber noch nicht, ob nun das 501 oder das 502 Set besser passt. Nach letzten Schätzungen dürfte sich das Fluggewicht mit den 4/5tel Zellen und sep E- Akku so bei 2600 bis 2700 Gramm einpendeln.
Und da brauch ich jetzt noch mal eure Hife, da ich bei Kontronik wegen der Messe keinen erreiche.
Welcher Anrieb passt besser und bringt die bessere Steigleistung?
Bis später,
Penzi
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Penzi,

den BL480-33 mit 4,3:1 Getriebe bin ich längere Zeit im Blue Rollo mit 2,7kg bei 2m Spannweite an 10RC2400 und einer 14*7 Aeronaut Klapplatte weiß geflogen. Der Steigwinkel betrug beim besten Steigen ungefähr 30° und betrug rd. 7m/s, Standstrom lag bei 35A. Handstart war/ist absolut kein Problem, kein Durchsacken oder so. Jetzt befeuert der 480er meinen LO XS und im Blue Rollo werkelt ein BL67-11 direkt mit ungefähr selbem Ergebnis bei denselben Zellen und in etwa demselben Strom aber andere Latte.

Ich bin den Akku noch nie leergeflogen ausser ich bin mehr rumgeheizt als gesegelt. Ich konnte 5 Min. in Motormaschinenmanier rumheizen und der Motor und Akku konnte hinterher noch angefasst werden, ich schätze Akku 50° und Motor 40° warm. Kühlöfffnungen habe ich keine ausser ein paar Löchlein im Motorspant, aber der Motor war mit 200gr. Blei "ummantelt".

Jetzt im LO XS wird der Motor aber immer nur max. 10sec benötigt um dann wieder die Höhe zu vernichten :D . Dabei fliegen andere eine größere Latte, aber mir ist wurscht ob ich 200m Höhe in 13 oder 10 sec. erreiche. Senkrecht geht auch meiner, besser steigen tut er bei 70°.

Also funktionieren sicher beide Antriebe und bei gut angepaßter Luftschraube wird bei moderaten Strömen bis 35A dasselbe Ergebnis rauskommne. Daher würde ich die Entscheidung davon abhägnig machen welcher Motor besser reinpasst, sowohl von der Größe als auch vom Schwerpunkt. Beim Blue Rollo hat der schwerere BL67-11 das Gewicht runtergdrückt, da ich das Gewicht vorne sowieso gebraucht habe und durch den Wegfall des Getriebes ich den Akku weiter vorschieben konnte.

Hans
 

Penzi

User
Danke Hans,
ich möchte eigentlich auch lieber zum 501 Set greifen.
Hab aber gestern noch M.Mike angeschrieben, der wiederum das 502 Set für angemessener hält. Mich stört allerdings die wesentlich größere LS (17x10) beim 502 Set, da auch im eingeklappten Zustand der resultierende Stirnwiderstand am Modell zunimmt und somit, wohlmöglich???, zu kleinen Leistungseinbußen im Segelflug führt.
Ich hab früher mal eine 17x10er Latte an einem 4m E-Segler geflogen und die schlabberte manchmal mit einem hängenden Blatt an der Rumpfunterseite rum. Da hat man sich in 200m Höhe immer gefragt, warum der FLieger so komisch fliegt. Gerade die F3j´ler sind ja nicht so schnell, daß die LS immer sauber anliegt.
Deshal würde ich lieber höhere Drehzahlen und kleinere LS in Kauf nehmen, wenn die Steiggeschwindigkeit nicht darunter leidet.
Außerdem rutscht dann der Akku etwas weiter nach vorne.
Bis später,
Penzi
 

Penzi

User
Getrost dem Motto:
Was stört mich mein Geschwätz von Gestern ist es jetzt doch zu einer anderen Variante gekommen.
Nachdem ich bei keinem Händler in dieser Woche ein 501 Set bekommen konnte, hab ich gestern mit A.Reisenauer ein nettes und teures Gespräch geführt und schlußendlich folgende Kombi bestellt:
Lehner Basic am 5:1 Micro Edition mit 8x2400er pusched mit Yeti Opto Steller 70A. Rühren soll das Ganze meine 17/10er Kohlelatte aus dem Altbestand.
Laut Reisenauer sind damit so 4-5m steigen pro Sekunde und moderate Ströme um die 32A möglich.
Mein Fliegerkumpel macht mit seinem Eraser zur Zeit die gleiche Verwandlung durch. Allerdings bekommt er das passende Micro Edition für seinen Kontronik 500-19 und ist somit ein bischen schwerer, aber auch fetter motorisiert.
Bin mal gespannt wie das so ausgeht.
Werde weiter berichten.
Penzi
 
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