Christoph Eicker
User
Hallo Leute,
eben habe ich eine gleichermaßen erstaunliche wie auch unangenehme Erfahrung mit meinem Scorpion 2221/7 + Reisenauer Micor Edition 5:1 und Turbospinner machen müssen.
In der letzten Zeit hatte ich wiederholt Probleme mit Motoraussetzern, die durch Wicklungsschluß an der Glocke, bedingt durch scheuern der Anschlußkabel an der Glocke zustande kamen.
Ich habe mir dabei zunächst nichts weiter gedacht und die Probleme auf falschen Einbau/Verlegung der Kabel zurückgeführt. Heute hatte ich ein wenig Zeit und wollte die Sache mal gründlich abstellen,
also Kabel peinlich genau verlegt und durch Schaumstoff noch zusätzlich geklemmt, so das eigentlich auf keinen Fall etwas hätte schleifen können.
Denkste! Probelauf und erneut, nach 2 mal 3 Sekunden Testlauf schaltet der Regler (YGE 120 an 4S) ab. Feiner "Schleifstaub" vom Schrumpfschlauch ist im Rumpf und an der Motorglocke erkennbar. Dass kann eigentlich nicht sein!!!!
Also, Motorkabel neu verschrumpft, Schutzbrille auf und über die Kabinenhaube von hinten in den Rumpf geschauft und dann ein erneuter Testlauf.
Ihr werdet es echt, wie ich zunächst auch, kaum glauben können: Die Luftschraube (12X14) erzeugt in Verbindung mit dem Turbospinner einen derartigen Sog im Rumpf, dass die Motorkabel unter der Glocke nach oben angesaugt werden und dann an dieser schleifen!!!! Das ist leider kein Scherz!! Weiterhin konnte ich feststellen, dass auch der Balanceranschluß des Akkus dazu neigt, angesaugt zu werden und ebenfalls an der Glocke zu schleifen.
Abhilfe: Ich habe dann nach erneutem Verschrumpfen der Anschlusskabel diese mit eingedicktem Harz und zusätzlich noch einem 1,5er Kohlestab auf der ganzen länge verstärkt. Zusätzlich habe ich dann noch den
Balanceranschluß mit Schaumstoff fixiert. Jetzt funktioniert der Antrieb wieder wie er soll!
Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen von Euch weiter. Auf jeden Fall ist es schon verdächtig, wenn ihr an der Motorglocke auch nur leichte Schleifspuren feststellt. Die Motorkabel von den kleinen Scorpion Motoren
sind offensichtlich nicht fest genug verarbeitet. Ich hätte allerdings auch nicht vermutet, dass der Sog des Turbospinners eine so ernorm ist.
Viele Grüße
Christoph
eben habe ich eine gleichermaßen erstaunliche wie auch unangenehme Erfahrung mit meinem Scorpion 2221/7 + Reisenauer Micor Edition 5:1 und Turbospinner machen müssen.
In der letzten Zeit hatte ich wiederholt Probleme mit Motoraussetzern, die durch Wicklungsschluß an der Glocke, bedingt durch scheuern der Anschlußkabel an der Glocke zustande kamen.
Ich habe mir dabei zunächst nichts weiter gedacht und die Probleme auf falschen Einbau/Verlegung der Kabel zurückgeführt. Heute hatte ich ein wenig Zeit und wollte die Sache mal gründlich abstellen,
also Kabel peinlich genau verlegt und durch Schaumstoff noch zusätzlich geklemmt, so das eigentlich auf keinen Fall etwas hätte schleifen können.
Denkste! Probelauf und erneut, nach 2 mal 3 Sekunden Testlauf schaltet der Regler (YGE 120 an 4S) ab. Feiner "Schleifstaub" vom Schrumpfschlauch ist im Rumpf und an der Motorglocke erkennbar. Dass kann eigentlich nicht sein!!!!
Also, Motorkabel neu verschrumpft, Schutzbrille auf und über die Kabinenhaube von hinten in den Rumpf geschauft und dann ein erneuter Testlauf.
Ihr werdet es echt, wie ich zunächst auch, kaum glauben können: Die Luftschraube (12X14) erzeugt in Verbindung mit dem Turbospinner einen derartigen Sog im Rumpf, dass die Motorkabel unter der Glocke nach oben angesaugt werden und dann an dieser schleifen!!!! Das ist leider kein Scherz!! Weiterhin konnte ich feststellen, dass auch der Balanceranschluß des Akkus dazu neigt, angesaugt zu werden und ebenfalls an der Glocke zu schleifen.
Abhilfe: Ich habe dann nach erneutem Verschrumpfen der Anschlusskabel diese mit eingedicktem Harz und zusätzlich noch einem 1,5er Kohlestab auf der ganzen länge verstärkt. Zusätzlich habe ich dann noch den
Balanceranschluß mit Schaumstoff fixiert. Jetzt funktioniert der Antrieb wieder wie er soll!
Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen von Euch weiter. Auf jeden Fall ist es schon verdächtig, wenn ihr an der Motorglocke auch nur leichte Schleifspuren feststellt. Die Motorkabel von den kleinen Scorpion Motoren
sind offensichtlich nicht fest genug verarbeitet. Ich hätte allerdings auch nicht vermutet, dass der Sog des Turbospinners eine so ernorm ist.
Viele Grüße
Christoph