L 213A (2,77 m - Valenta): Erfahrungen?

MikeG

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Hallo Maverick !

Keine Puppe, aber ein paar Instrumente. Schaut dann so aus:

DSCN4409.JPG


MfG
Michael GASSER
 

bie

Vereinsmitglied
Hi,

komme mir vor wie der alte Cato mit seinem "Ceterum censeo": Sag niemals "Puppe" zu einem Piloten, es sei denn, es ist wirklich ein steiler Zahn... ;)

Also: In das Cockpit gehört auf jeden Fall ein Pilot. Bei mir ist - unverzeihlicherweise - auch noch keiner drin. Allerdings habe ich einem "Action Man" bereits den Pilotensitz versprochen (mit Sonnenbrille und Atemmaske...). Wenn denn mal irgendwann die Zeit reicht... :D

Maverick: Welche Farbe hat deine L-213A?
 

Sven S

User
Moin Moin

Meine L 213 A ist auf der Oberseite WEIß und die Unterseite ist BLAU WEI? gestreift. Ich habe gerade einen richtige Instrumentenpilz in meine eingepflanzt.

Mfg
 

bie

Vereinsmitglied
Hi Maverick,

da würde ich gerne mal das eine oder andere Bild von sehen - vom Instrumentenpilz und der Farbe deiner L-213A. Gestreift kommt gut!!! ;)

L-213A - Hahnenmoos (klein).jpg
 

Sven S

User
Ui Andy... das is ja der INBEGRIFF DER HÄSSLICHKEIT *lach* (ich sprech nur für meinen Geschmack hihi hier nun ein paar Bilderchen....


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Goggi

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Valenta L 213 A 1:5

Valenta L 213 A 1:5

Hallo Zusammen,

hat einer die Einstellwerte für die kleine L 213 A ?

Wie mischt ihr die Bremsklappen ? Zum Butterfly dazu oder separat ?

Ich habe hier im Forum rausgefunden, dass der SP bei 82 liegt. Passt das ?

Gruß,

Michael
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Michael,

Wie mischt ihr die Bremsklappen ? Zum Butterfly dazu oder separat ?

wenn die Störklappen raufgehen, fahren bei mir gleichzeitig die WKs etwas nach unten, die QR etwas nach oben (also ganz gemäßigtes Butterfly) und die HR gehen ein wenig auf - hmmm, weiß ich jetzt gar nicht mehr, weil es schon so lange her ist, dass ich das eingestellt habe.

Effekt ist jedenfalls dieser: Die L-213A kommt wie ihm Fahrstuhl punktgenau dort herunter, wo du sie haben willst.
 

Goggi

User
Störklappen

Störklappen

Dank Dir Andy.

Weisst Du ungefähr noch wieviel die Störklappen rauskommen ? Nur ungefähr ?

Ich denke die vollen 90 Grad sind zuviel.

Gruß,

Michael
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Michael,

doch, doch, ich fahre immer zuerst einmal die vollen 90 Grad aus (sind nicht ganz 90 Grad, wohl eher 80).

Dann senkt die L-213A die Nase ein wenig und kommt fast fahrstuhlartig, aber sehr sicher steuerbar herunter. Man kann den Anflugwinkel dann durch Steuern der Klappen und des HR gut beeinflussen.

Meistens lasse ich sie aber relativ steil absteigen und fange sie dann erst kurz vor dem Boden ab. Diese Art des Landens hat sich fürs Hangfliegen und das Fliegen in den Alpen als die für mich beste herausgestellt.
 

MRSPE

User gesperrt
L213

L213

L213 2,77m
Ich habe das Modell wirklich gnadenlos auf der Seiseralm brennen lassen
und dachte mir..die ist Vollgasfest!
An einem Osthang ca 300m Meereshöhe habe ich dann das Modell bei geringem Speed durch Seitenruderflatter verloren...
Durch das Flattern des Seitenruders kam vermutlich der ganze Rumpf ins Schwingen und die Höhenruder wurden trotz nur einseitig unten befestigtem
Tesa abgeworfen... der Rest schlug dann in einem halben Innenloop ein.

Ich fliege wirklich viel und habe schon seit Jahren kein Modell mehr verloren,
war erst mal sprachlos.

Das Modell habe ich wieder repariert aber auf 4 Klappen umgebaut.
Ein Bekannter fliegt auch die 4 Klappenversion die ist besser am Hang
kann durch Verwölben langsamer geflogen werden,
Landungen mit 4 Klappen sind problemlos am Hang:hier muss man meist auf kurzen Flächen landen,am Modellflugplatz ist das wohl nicht relevant.

Höhenruderhälften sind jetzt gesichert mit je einer Schraube.
Seitenruderaussenrohr habe ich zusätzlich mehrfach mit dem Rumpf verklebt.
Seitenruderstahldraht vom Hersteller war sehr dünn,habe ich durch einen
stärkeren ersetzt.

Wenn in den Bergen Steine fliegen...dann fliegt alles ... das ist für mich kein Masstab.
Natürlich macht ein 3m Swift o.ä.mit 4kg hier erst richtig Spass,aber:
meist liegen die FOX Swift..am Boden und die F3B Besenstiele fliegen schon stundenlang.

Deswegen habe ich meine L213 nun elektrifiziert:
die L213 braucht sehr gute Bedingungen!
(siehe oben einfach runtergefallen....also langsam in die Kurve mag die L213 nicht!!!!!!!!! sie braucht eine gewisse Grundgeschwindigkeit:wer total harmlos fliegende F3B F3J gewöhnt ist muss hier umdenken)

Elektro auch deswegen:wir haben hier nicht die tollen Hänge
und das Modell braucht doch sehr gute Bedingungen:dieses mulmige Gefühl,
in Augenhöhe rumzuschleichen..kurz vorm Absauffen..diesen Kick brauche ich nicht.
Ein billiger Aussenläuferantrieb mit 3 Lipos und 400 Watt reicht völlig,wenn man den Antrieb als Absaufhilfe einsetzt.
 

HorstA

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Anlenkung Spoiler?

Anlenkung Spoiler?

Hallo,

ich baue gerade eine schon etwas ältere L-213 mit den "Sturzklappen".
Die Anlenkung der Spoiler wie in Post 13 möchte ich auch so umsetzen. Reicht als Scharnier ein Tesaband? Kann mir vielleicht jemand noch einen Tipp zum Scharnier (o.ä) geben.

Danke
Horst
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Horst,

da es sich in Post #13 um das Bild meiner L-213-Störklappenanlenkung handelt, kann ich dir sagen: Ja, eine Lage Tesa reicht als Scharnier völlig aus! ;)

@ MRSPE:

Seitenruderflattern? Boah… Um das zu verhindern, sollte das Seitenruder ausgewogen werden (war mal ein Tipp in der AUFWIND).
 

HorstA

User
Sturzklappe fertig

Sturzklappe fertig

Hallo Andy,

Danke für den schnellen Tip. Dafür bau ich immer ein bischen langsamer...
Meine Anlenkung sieht zwar nicht so professionell (bin ja auch nicht) wie bei Dir aus, müsste aber auch funktionieren.

Freu mich schon wenn die L-213 fertig ist.

Gruß Horst
 

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bie

Vereinsmitglied
Hallo Horst,

prima gemacht!

Was sieht denn bei deiner Anlenkung "weniger professionell" aus bei meiner? ;)

Und: Was den Langsamkeitsrekord im Bauen angeht, bin ich gerne bereit, in den Ring zu steigen… :D
 
Hallo,

Ich baue auch gerade eine L-213A. Wie habt ihr die Seitenruder "Lagerung" resp. Scharnier gelöst. Auf dem beigelegeten A3 Übersichtsplan ist nicht klar ersichtlicht wie das gelöst wird?

Danke und Gruss
Andreas
 

HorstA

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Seitenruder Skizze

Seitenruder Skizze

Hallo Andreas,

ich weis nicht welche version Du hast. Aus einer Skizze in Aufwind von 5/2001 habe ich gesehen dass die Anlenkung am unteren ende Seitlich nach rechts versetzt ist.

Bei meiner (gebraucht) war keine Seitenruderanlenkung eingebaut. Habe deshalb ins Seitenruder ein Bowdenzugrohr von oben nach unten mittig eingeklebt. Wird mit einem Stahlstift als Scharnier gesichert. Vielleicht hilft das Bild.

Gruß Horst
 

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bie

Vereinsmitglied
Hallo Namensvetter,

tatsächlich ist von Valenta vorgesehen, die Achse des Seitenruders seitlich zu führen. Dadurch ist eine innenliegende Anlenkung des SR auf der gegenüberliegenden Seite möglich. Ich habe das auch so gebaut, aber es ist nicht ganz einfach - und eigentlich auch nicht notwendig.

So wie Horst das gemacht hat, ist es die vielleicht bessere - weil einfacher zu realisierende - Lösung.
 
Erfahrungen L 213A mit 2,77m von Valenta

Erfahrungen L 213A mit 2,77m von Valenta

Hallo Andy

Das ich von meiner L213 überzeugt bin, dass kennst Du ja.

Zum Thema Festigkeit kann ich nur sagen, dass gibst doch garnicht. Absolut top.

Ich hatte ja mal das Pech, dass meine beim Flitschenstart nicht aus dem Haken gekommen ist. Ich sag nur Mega Rubber von EMC Vega. Die Hardcore Version. Damals war der Schaden überschaubar und reparabel, trotz des recht heftigen Einschlags.

Letztes Jahr auf der Seiser Alm. Hammerthermik und wir haben rumgeheizt wie die Bekloppten. Es war noch eine zweite L213 da und was der Typ mit dem Teil in der Luft gemacht hat, war unbeschreiblich. Ich dachte nur, was der kann, kann ich auch. Ich habe ja "nur" die GFK Version, aber das Ding war nicht kaputt zukriegen. Affengeiles fliegen, dass sogar die Swift Profis staunten und fragten, was das für ein Segler sei.


Dann auf dem Gaugen in Österreich. Wir haben gebrettert bis der Arzt kam. Bei einen Abstieg aus 600 m Höhe senkrecht, hatte ich das Pech, dass mein Höhenruder geflattert und sich aufgelöst hat. Ich hatte die Dichtlippe entfernt, da sie des öfteren rausgesprungen war und sich verklemmt hat. Meine Vermutung ist, das aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der fehlenden Dichtlippe, Luft zwischen Dämpfungsflosse und Ruder gelangt ist, da das Ruderlaminat bis zur Endleiste gespalten war. War aber auch höllisch schnell.

Nachdem sich das Ruder verabschiedet hat, nahm die Maschine die Nase runter. Die Flügel bogen sich durch die hohe Geschwindigkeit extrem nach unten, so dass ich eigentlich auf den Knall gewartet habe. Aber die Flächen hielten. Bei dem anschließenden Einschlag im Berg knallte es dafür um so heftiger.
Ich hatte mit der L213 abgeschlossen, denn so einen Einschlag zu überleben, dass konnte nicht sein. Ich bin dann mit Rudi in Ruhe auf die Suche gegangen. Wie wir an der Einschlagstelle ankommen, trauten wir unseren Augen nicht. Natürlich war die Maschine beschädigt, aber eigentlich hätte sie atomisiert sein müssen.
Schadensbericht: beiden Flächen bis auf ausgerissene Torsionsstifte in Ordnung, Rumpf hatte nur Risse in der Mitte, vorn alles i.O., Seitenruderflosse weich, Seitenruder ist weggeflogen und war unbeschadet. Defekt waren Fächenverbinder, Kabinenhaube und Höhenruder.

Ich habe mich zur Reparatur entschieden. Den Rumpf habe ich in Bläzli Technik repariert. Die Seitenflosse von innen mit Kohle wieder verstärkt. Das Höhenruder war eine Herrausforderung, aber ich habe auch das geschafft. Ich habe allerdings zwei kleine Servos in die Dämpfungsflosse gesetzt, wie bei der großen L213. Alles gespachtelt und grundiert. Jetzt fehlt nur noch der Decklack. Die defekten Teile habe ich neu bestellt.
Ich hätte nie geglaubt, dass die Maschine wieder so gut wird.

Bevor ich allerdings die Reparatur anging, hatte ich schon beim Schmierer eine Bestellung aufgegeben.
1 x L213 Maßstab 1:5 und 1 x L213 Maßstab 1:3, also die Große.

Beide Maschinen werden in Kohle bzw. Kevlar extra nach meinen Wünschen gefertigt.
Die Flächen bekommen zusätzliche Kohlelagen in 90° und 45° gelegt und werden im Steckungsbereich zusätzlich verstärkt. Der Rumpf wird in Glas außen und sonst in Kevlar gefertigt, damit der Rumpf bei härten Landungen im Gebirge elastisch bleibt. Der Flächenverbinder wird ebenfalls verstärkt. Somit sollten die Maschine absolut Vollgasfest sein.
Ende des Monats sollen beide geliefert werden, so dass ich sie zur diesjährigen Saison noch fertig machen kann.

Die Urlaube in den Alpen sind schon gebucht. Seiser Alm, Hahnenmoos und Gaugen.

Wie sieht es bei Dir aus, Andy ?

Gruß
Ulf
 

bie

Vereinsmitglied
Yeah, man!!!

Yeah, man!!!

Hallo Ulf,

dass man mit den L-213A etwas erleben kann, haben wir jetzt beide schon des öfteren erlebt, ich erinnere unter anderem an diesen Bericht und diesen Bericht;)
 
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