ASK 21 (JSB/FlyFly Hobby): Bau- und Erfahrungsbericht!

Neulich im Modellbauladen... (Ja! Ich kaufe nicht Alles im Indernetz!) fand ich eine ASK-21 mit GFK-Rumpf und gebügelten 4-Klappen-Flügeln.

Ich wollte mich an den Einstieg in F-Schlepp heranwagen und fand heraus, das die ASK "überraschend gute Flugeigenschaften" hatte. So der Test in FMT.

Der Händler, bei dem ich den Segler gekauft habe, ist selbst RC-Segler und fliegt regelmäßig auf Meisterschaften. Also weiss er, was er seinen Kunden verkauft.
Neben dem Modell habe ich noch wertvolle Tips für den Einbau einer Schleppkupplung und etwas Zubehör mitgenommen.

Der Bausatz stammt aus einer Serie, wo man zwar die Anlenkungsteile aber nicht das Seitenruder mitgeliefert hatte. Das hatte er aber schon erkannt und selbst eine Dreikantleiste beigefügt.

Daheim habe ich den Bauplan, oder besser das Bilderrätsel, mit den mitgelieferten Teilen verglichen.

  1. Die beiden M4 Schrauben für das Höhenleitwerk passen nicht in die M3-Einschlagmuttern im Rumpf.
  2. Anstelle der gezeigten Gabelköpfe liegen Gestängeanschlüsse bei. Die Gewinde der Rändelschrauben (M2!) müssen z.T. nachgeschnitten werden.
  3. Für die 3mm Passstifte der Verdrehsicherung müssen in den Tragflächen und im Rumpf müssen nachgebohrt werden.
  4. Die Ruderhörner zum Schrauben lagen nicht bei, dafür jedoch welche zum Einkleben.
  5. Auf dem Bilderrätsel war schon ersichtlich, dass man evtl. die Flächen nachbügeln muss. So auch hier.

Begonnen habe ich damit, das Höhenleitwerk in der Mitte freizulegen, welches dann genau auf die Dämpfungsfläche des Seitenruders passen soll. Mit M3-Innensechskant und U-Scheiben aus meinem Fundus passt das Leitwerk perfekt.

Als Servos verwende ich auf den Leitwerken (bis auf Seite) die DS 225 MG von D-Power. Das Servohorn für das Höhenruder habe ich einseitig gestutzt und das Servo hinten mit 4mm Balsa unterfüttert, damit das Servohorn entsprechend weiter aus dem Schacht steht. Wegen der Position des Ruderhorns am Höhenleitwerk habe das schräg einbauen müssen. Die Löcher für den Gestängenanschluss musste ich auch entsprechend nachbohren. Die hier verwendete M2-Mutter habe ich mit Schraubensicherung gesichert.

Als Klebstoff für das Servo, Ruderhorn im Leitwerk und die Passstifte habe ich mit UHU-Endfest verwendet.

Morgen mache ich mit der Seitenruderanlekung weiter. Vielleicht denke ich dann auch mal an Fotos... :rolleyes:
 
neue Überraschungen

neue Überraschungen

Nachdem nun die Seitenruderanlenkung gesteckt war, habe ich die Folie am Ruder aufgebracht und die Ruderhörner eingeharzt.

Danach habe ich versucht, das Schlepp-Servo unter das Brettchen im Rumpf zu positionieren. Der Anlenkungsdraht wurde entsprechend gekürzt. Allerdings habe ich da noch nichts eingebaut, weil ich noch keine Idee habe, wie man das Servo im Bedarfsfall wieder da raus bekomme. :confused:

Bei den Flächen fiel mir heute leider auf, dass ein Querruder nicht voll nach unten ausschlägt. Der im Bilderrätsel erwähnte Ausschlag von 20 mm nach unten wird hier nicht eingehalten! :cry: :eek:
 
Hallo Rainer, 20 mm nach unten ist imho schön ganz viel.
Das könnte ruhig weniger sein.
Also keine sorgen.
Wenn du ein guter qualität servo Für die schleppkupplung benützt ist es kein problem das servo versteckt ein zu bauen.
Macht bitte ein paar foto's :)

LG aus Holland, Maarten
 
Baufotos

Baufotos

An der Dämpfungsfläche sind die Bohrmarkierungen für das Seitenleitwerk gemacht.

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Das Höhenruder-Servo musste wegen des Ausschnitts etwas tiefer und schräg eingebaut werden. Hier nur mal locker zusammengesteckt.

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Die Flächenservos werden mit Doppelklebeband eingeklebt und die Ruderhörner mit Endfest 300 eingeharzt.

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Der Kabelbaum: Die Querruderkabel haben eine Verlängerung (das verdrillte Kabel) angelötet bekommen, und wurden mit dem in der Fläche verlegten Bindfaden nach aussen gezogen. Für das Wölbklappenservo reichte als Verlängerung ein übliches Servo-Kabel zum anlöten. Der Metallstift ist die Verdrehsicherung und wurde noch am ersten Bautag mit Endfest 300 eingeharzt. Das Loch musste allerdings hinter der Wurzelrippe selber mit 3 mm aufgebohrt werden. Der Bohrpunkt an der Wurzelrippe war vorhanden.


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Die Servokabel wurden an einen MPX-Stecker verlötet und geschrumpft. Eine Zugsicherung mit Heisskleber folgt noch. Die unterschiedlichen Kabel helfen beim Unterscheiden zwischen Wölbklappen- und Querruder-Servo. Auf einer Flächenhälfte habe ich den Querruderweg nach unten etwas mit dem Heissluftfön verbessern können.

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Die Einbaulage der Schleppkupplung nun von innen. Wir haben ein 8mm Messingröhrchen mit einem 8 mm Buchendübel auf Maß runtergedreht und den Buchendübel mittig 1,5 mm gebohrt, damit dort ein Draht von einem Servo das Schleppseil aufnehmen und freigeben kann. Im unteren Bereich des Messingröhrchens haben wir einen Schlitz gesägt, der den Draht freilegt und genügend Raum zum Einhängen läßt.
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Unter der Rumpfspitze liegt nun der Einhängepunkt für das Schleppseil.
comp_IMG_5143.jpg

Wir haben das Auslösen der Kupplung bereits manuell getestet. Das Servo wird mit 6 KG Kraft den Draht bewegen.
 
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Zur Montage der Einbauten und stabilen fixierung habe ich einen Ständer aus Holz gebaut, der den 10 mm Flächenstab aufnimmt.
Nun hängt das Modell auf dem Flächenstab und liegt auf dem Spornrad hinten auf.
Zum Testen habe ich mal den Empfängerakku nach vorne und den Empfänger und das Schleppservo vorne reingelegt. Der Schwerpunkt soll laut Bilderrätsel (Bauplan;) ) hinter dem Steckungsrohr und vor dem Hauptfahrwerk liegen.
Nun bewegt sich aber noch immer nichts nach vorne. :eek:
Spaßheitshalber habe ich dann mal einen Eisenwinkel (150mm), den ich zum Ausrichten von Spanten benutze vorne reingestellt. Erst dann neigt sich der Rumpf in die Schwebe.
Muss ich da wirklich wo viel Zink, Blei oder andere Gewichte in den Rumpf stopfen, um dem Schwerpunkt etwas näher zu kommen?
 
soo schwer bin ich auch wieder nicht...

soo schwer bin ich auch wieder nicht...

achso.. ich darf ja nicht mitfliegen! :cry:

An Sub-C habe ich auch schon gedacht. Auch schon an 5 Zellen. Aber der 4er-Block ist schon vorhanden und ich wollte den wieder in "Lohn und Brot" bringen.

Also... schau ich mal nach geeignetem Material zum auswiegen.:eek:
 
Hi
Ich habe auch eine solche 21 im Bau, meine ist bis auf das auswiegen auch fertig.
Also bei mir musste ich etwa 400g ganz vorne rein legen um den angegebenen SP einzuhalten.
Bin aber noch am überlegen einen E-Antrieb einzubauen wenn ich das Gewicht vorne ja eh brauche, und hätte dann für das fliegen an den kleinen Hängen in unserer Gegend doch mehr Sicherheit.

Wo fliegst du eingentlich ??
 
Masse vorn

Masse vorn

Hi PoloTuner,

ich fliege bei den "Wormser Staren" in Mettenheim.
Heute war ich am Weierberg in der Rhön. Da habe ich mir ein paar Tipps für den Balast vorne abgeholt.

Ein Kollege hatte die Idee, den Rumpf in einen Eimer mit nassen Sand zu tauchen, das Loch mit Blei auszugiessen und dann in den Rumpf zu verstauen. Der Andere hatte ein Brettchen eingeleimt wo unten die Doppelstromversorgung lag, und oben drauf dann die Gewichte...

Ich werde wahrscheinlich Idee Nr.2 in Betracht ziehen, da ich beim Bleigießen dann noch das Messingröhrchen der Schleppkupplung ausnehmen müsste. Abgesehen davon weiss ich im Moment nicht, wo ich soviel Blei herbekommen soll.

Genaueres sehe ich morgen, wenn ich mich an die Endmontage mache. Ich habe noch alte Auto-Gewichte, die ich verarbeiten könnte. Mal sehen, ob's reicht... Der Stahlwinkel, den ich aufgelegt hatte, kam auf 387 Gramm. Der stand natürlich nicht ganz vorne und zog den Bug auf dem Ständer schon ziemlich runter. Das lässt hoffen, dass ich mit weniger Gewicht auskommen könnte. Normal klebe ich die 5 Gr. Gewichte für Alufelgen in meine Modelle. Da muss ich nochmal beim Reifenhändler vorbei...

Ich werde einen Beutel mit Sand an die Schleppkupplung hängen, um die ASK auszuwiegen und kann damit auch das Auslöseverhalten der Schleppkupplung testen.

In meinem Verein gibt's schon ein paar Geier, die die ASK dieses Wochenende noch am Haken sehen wollen. Vieleicht funktioniert es dann schon mit dem Jungfraun-Fluch.. :D
 
Hi Ok, ich fliege in Borheim (wo Ralf auch fliegt ;) )

Da wir das WE son kleines F-schlepp Treffen machen bin ich auch am überlegen ob ich sie nicht gerade mal provisorich Auswiege.
Hab 80g Blei Tabletten hier, die kann man gut unterbringen, so das ich mal wenigstens das flugverhalten sehe.

Aber hab ich jetzt richtig geleesen das du den Winkel noch zu dem Akku dazu legen musstest?? da wäre dann ja noch mehr gewicht als bei mir.

SP liegt laut Plan bei 65mm.

Bei meiner 6m ASK hab ich 1,9kg Blei eingegossen :-)

Wünsche dir dann viel Spass beim Erstflug
 
Abgesehen davon weiss ich im Moment nicht, wo ich soviel Blei herbekommen soll.

Hallo Rainer, ich kaufe mein blei beim angelschop.
Auch Dachdecker verarbeiten Blei. Da fallen auch genug Reste ab Einfach mal danach fragen, sonst für ein paar Flaschen Bier etwas Bleiblech mitnehmen.
Dachdecker blei gibt es auch in baumarkten.
Viel erfolg! Gruss, Maarten
 
Walzblei

Walzblei

Hi Leute,

ich habe ein Päckchen Walzblei in einem meiner favorisierten Modellbauläden gefunden. Erstaunlicherweise kam ich mit knapp 150 Gramm ganz vorne hin. Ich muss den Empfängerakku zurückziehen, um den Rumpf auf dem Bau- und Transportständer in der Waage zu halten.

Ich mache gleich noch ein paar Fotos. An den Flächen habe ich aus ABS (Hausbestand) neue Abdeckplätchen für die Servoschächte gemacht.
Die Winglets hatten auf einer Seite ein Draht, auf der Anderen ein 2,5mm Gewinde (?) und je 2 mm Löcher für Verdrehsicherungen (die nicht dem Baukasten beilagen!) Die habe ich nun nachgebaut und verbohrt, anschliessend mit Epoxy und Tesaband an den Flächen verklebt.

Gleich kommen noch ein paar Abschlussarbeiten. Vielleicht geht die ASK heute mit hoch auf den Platz zum Jungfraun-Fluch... :D
 
Letzte Bilder vor dem Erstflug

Letzte Bilder vor dem Erstflug

Im Bug hatte ich noch Gewichte nachlegen müssen. Hier habe ich noch zwei alte Autogewichte und eine halbe Platte Walzblei nachgelegt.
DAs sieht etwas wüst aus da vorne, aber das hält.. Das nächste mal werde ich wohl blei giessen, wenn ich herausbekomme, wo man das in den benötigten Mengen herbekommt.
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Die Tragflächen-Servos sind mit 0,5 mm ABS abgedeckt. Die Bohrlöcher wurden wie immer mit Seku gehärtet. Die Aussparungen habe ich etwas breiter geschnitten, da sonst die Rudergestänge anstoßen.
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Genauso am Höhenruder. Hier habe ich den Schnitt schräg angesetzt, da mit das Servo frei laufen kann.
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Auf der Schwerpunkt wage stimmt's jetzt. Der Bug legt sich langsam nach vorne, nachdem er einige Sekunden still in der Waage stand.
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Nun brauchts heute nur noch einen Schlepper. Meine beiden Wunsch-Piloten sind leider beide im Urlaub. Aber wir haben ja noch ein paar Leute bei uns, die schleppen können.
 
Keine Freigabe!

Keine Freigabe!

Schade...

Schlepper waren zwar gestern am Platz, aber an der ASK sind noch einige Nacharbeiten notwendig! Die Experten raten am Seitenruder anstelle der Draht-Anlenkung zu einer Seilanlenkung. Da bei mir das Seitenruder spielfrei ist, darf das vorerst so bleiben, sollte aber später mal umgebaut werden. Dann wäre hier bei dem Servo allerdings eine Brücke fällig, die die Seile aufnimmt, weil das mit dem kleinen Servo nicht so stabil würde.

Manko Nr.2: Zwischen den Wurzelrippen muss im Rumpf noch ein 5-6mm Buchestab eingeharzt werden als Verstärkung. Sollte bei einer härteren Landung ein oder beide Flügel nach vorne schlagen, reissts den Rumpf auseinander.

Die EWD ist noch nicht überprüft! Mangels EWD-Waage wird das am kommenden Freitag nachgeholt.

Dafür gibt' vorab ein paar optische Schmamkerln..

Bei dem Traumwetter mussten ein paar Bilder her...
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Das sind Harry und Sally, die Testpiloten :)
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Der eigentliche Mann an den Knüppeln.
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Danke!

Danke!

Hi Siegi,

ich werde mir nicht extra eine EWD-Waage kaufen müssen. Ich kenn da jemand, der eine hat und mitbringt.
Zum Vergleich werde ich mal den Link aus deinem Post probieren und dann vergleichen, was wo und wie ermittelt wurde..

Mal schauen, ob ich heute Zeit finde, mal den Segler auszumessen, und danach die Verstärkung zwischen die Wurzelrippen zu harzen.
 

Gast_5351

User gesperrt
Servus

EWD Waagen taugten alle nichts, die ich getestet hatte. Nimm einfach nen Messschieber und das PRogramm im Magazin hier. Genauer und einfacher geht es nicht!! Vor allem sagt Dir das Programm auch noch, mit welcher Änderung wo du was genau erreichst. Sprich entweder 1mm Unterlage dort ändert die EWD um ...° oder um 1° Änderung zu erreichen musst du ...mm dort unterlegen.

MfG Jan
 
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khi

User
Hallo,
bzgl. des Seitenruders verstehe ich nicht, warum das mit Seil angelenkt werden sollte, wenn es spielfrei ist. Ich halte das für unnötig.
Generationen von Modellen hatten eine Anlenkung per Bowdenzug. Ich hatte sogar meinen Jamara Discus extra ohne Seil aufgebaut wegen der Platzersparnis in Verbindung mit E-Antrieb. Keine Probleme damit!
Da sollen die Experten erstmal handfeste Argumente liefern weshalb es Seil sein muss ;)
Gruß, Karl-Heinz
 
So sehe ich das auch, Seile bringen höchstens ein Gewichtsvorteil, aber in der Funktion ist das egal, ob du zwei Seile oder Drähte hast, musst nur schauen auf die Hebelgrößen vom Drehpunkt aus, das die Vorne und hinten gleich sind.

Genau so finde ich auch den Buche Stab nicht für nötig, der Rumpf ist doch recht stabil.

An Meiner habe ich noch nicht weiter gemacht, da ich mich doch entschieden habe sie doch wieder zu verkaufen, und mich lieber auf meine neuen Großen Seglerprojekte zu bemühen ;) (steht auch in der Börse)

Gruß Timo
So jetzt erst mal Acro Trainiren Fahren:D
 
Sie fliegt!

Sie fliegt!

Hallo Leute...

am Freitag haben wir die EWD mit einer EWD-Waage von ROBART kurz nachgemessen. Wir haben da eine EWD von +1,5 ermitteln können. An der Wurzelrippe vorn -0,5 (auf beiden Seiten gleich) und am Höhenleitwerk +2°.

Da ich zwischen die Wurzeln noch einen 8mm Buche-Stab eingeharzt hatte und die Piloten vom China-König nicht passten, blieben Harry und Sally an Board und ich habe die Kabinenhaube nun festverklebt, da das mit dem Doppelklebeband erwartungsgemäss nicht hielt.

Die Rückwand der Kabinenhaube, der schwarze Teil, habe ich an der Stelle wo der Haken für den Gummi ist, mit Sperrholz komplett verstärkt, sodass noch ein Rand für den Rumpf blieb. So wird hinten die Kabine gehalten und im vorderen Bereich mit einer Schraube gesichert, wie das Bilderrätsel das ursprünglich mal vorsah. Der Gummi wird aber bei dieser Lösung nicht gebraucht.

Die Anlenkung mit den Drähten habe ich belassen. Einer der beiden Drähte schlgt beim Drücken mangels Führung immer an den Rumpf. Aber insgesamt ist die Anlenkung am Ruder spielfrei. Bei der "Monsun" werde ich im Rumpf an jedem Spant entsprechende Führungen für die Bowdenzüge einbauen.

Dann gings in die Luft:
Unsere 2 Zylinder Stiehl-Kettensäge (ME 105) mit über 100 ccm³ brauchte nur wenige Sekunden, um den Segler fast an die Sichtgrenze zu bringen. Nach dem problemlosen Ausklinken wurden wenige Zacken Quer und Tiefe nachgetimmt.
Danach war alles ganz easy. Allerdings hat dieses Profil des Seglers einen S-Schlag. Das macht den Segler sehr langsam und gutmütig, allerdings auch behäbiger, als ich es vom Arcus bisher gewöhnt war. Ich glaube, Kunstflug würde ich mich mit dem Segler erstmal nicht trauen. Ich vermute, das ist den Ruderausschlägen nach unten geschuldet, die vom Hersteller massiv begrenzt wurden.
Ich muss jetzt mal ein paar Flüge machen, um mich an das Modell zu gewöhnen.

Insgesammt ist das ein schöner Einsteigersegler.
 
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