Der neue Weatronic Sender

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Jedenfalls bin ich gespannt auf den Sender. Muß aber noch etwas länger warten, da ich auf jeden Fall den Pultsender brauche.
Mich nervt die Warterei genauso, aber ich fliege mit Weatronic vom ersten Tag, also noch zu Westphals Zeiten, an und das bisher mit Null-Komma-Null Störungen. Daher warte ich, wenn auch nicht freudestrahlend.
Und mit Vario und SM-Stromsensoren habe ich alle Sprachinfomationen, die ich brauche.
 
Weiß eigentlich inzwischen jemand, was es mit diesem vielsagenden "Innovativen Gas- / Bremshebelkonzept" in der Senderbeschreibung tatsächlich auf sich hat?

Gruß Gerd
 
Also an Beta-Testern scheint es Weatonic nicht zu mangeln.
Erstmal 2 Jahre warten wie immer , wenn ein neuer Sender auf dem Markt kommt .
Bin gespannt auf den Pult Sender .

Gruß Thomas
 
Hallo Gerd,
so wie ich das mit dem Gasknüppel-Konzept verstanden habe, ist es folgendermaßen:
Der Gasknüppel hat zukünftig einen frei programmierbaren Endanschlag, der eigentlich keiner mehr ist. Das bedeutet, wenn du den Gasknüppel zurückschiebst bis an diesen virtuellen Anschlag, kann man diesen überwinden und danach werden dann z.B. die Bremsklappen freigeschaltet. Wenn Du dann wieder Gas gibst, gehen die Klappen bis zum Erreichen des virtuellen Anschlages wieder rein, danach schaltet sich der Motor wieder zu.
Gerade für E-Segler mit Bremsklappen oder Butterfly echt klasse.
 
Der Gasknüppel hat zukünftig einen frei programmierbaren Endanschlag, der eigentlich keiner mehr ist. Das bedeutet, wenn du den Gasknüppel zurückschiebst bis an diesen virtuellen Anschlag, kann man diesen überwinden und danach werden dann z.B. die Bremsklappen freigeschaltet. Wenn Du dann wieder Gas gibst, gehen die Klappen bis zum Erreichen des virtuellen Anschlages wieder rein, danach schaltet sich der Motor wieder zu.
Gerade für E-Segler mit Bremsklappen oder Butterfly echt klasse.

Genau so ist es, und auch fuer die Radbremsen auf Grossegler oder Motormodellen. :cool:
 
Hallo Gerd,
so wie ich das mit dem Gasknüppel-Konzept verstanden habe, ist es folgendermaßen:
Der Gasknüppel hat zukünftig einen frei programmierbaren Endanschlag, der eigentlich keiner mehr ist. Das bedeutet, wenn du den Gasknüppel zurückschiebst bis an diesen virtuellen Anschlag, kann man diesen überwinden und danach werden dann z.B. die Bremsklappen freigeschaltet. Wenn Du dann wieder Gas gibst, gehen die Klappen bis zum Erreichen des virtuellen Anschlages wieder rein, danach schaltet sich der Motor wieder zu.
Gerade für E-Segler mit Bremsklappen oder Butterfly echt klasse.

das ist dich schon lange kein geheimnis mehr :-) ... jetzt stellt sich mir nur die frage, ist das dann proportional oder nur ein schalter? proportional wäre ja meine anforderung, nur ob man dann noch so feinfühlig steuern kann, muss man dann in der praxis sehen!

auch anwendbar für radbremse, bremsspoiler ob butterfly geht werden wir sehen :-)
 
Hallo Gerd,
so wie ich das mit dem Gasknüppel-Konzept verstanden habe, ist es folgendermaßen:
Der Gasknüppel hat zukünftig einen frei programmierbaren Endanschlag, der eigentlich keiner mehr ist. Das bedeutet, wenn du den Gasknüppel zurückschiebst bis an diesen virtuellen Anschlag, kann man diesen überwinden und danach werden dann z.B. die Bremsklappen freigeschaltet. Wenn Du dann wieder Gas gibst, gehen die Klappen bis zum Erreichen des virtuellen Anschlages wieder rein, danach schaltet sich der Motor wieder zu.
Gerade für E-Segler mit Bremsklappen oder Butterfly echt klasse.

So wie hier beschrieben kann es im wesentlichen schon die MC24 und beliebige andere Sender.
Das neue bei dem WEA Knüppel ist, das es ebend kein virtueller Anschlag ist, sondern ein mechanischer Anschlag gegen eine Feder, frei einstellbar. Bei diesem Punkt geht es nach oben als "federlos" Gasknüppel und ab dem Anschlag nach unten mit Feder, d.H. der Knüppel federt auf den Umschaltpunkt zurück.

Z.B. nach oben Gas ohne Feder und ab dem Federanschlag Radbremse, sauber dossierbar mit Zug gegen die Feder
oder beim Motorsegler Gas nach federlos und Klappen mit Federweg ab dem Anschlagpunkt.

Sigi
 
zirkular polarisierte Patchantennen ?

zirkular polarisierte Patchantennen ?

zirkular polarisierte Patchantennen ?

Was mir in diesem Teil des Artikels von Karl Heinz Keufner in der Modell nicht klar ist:

- Ist dies jetzt was anderes als die Patchantennen in den bisherigen WEA Modulen.

- der Draht der Emfängerantenne hat jetzt keine bevorzugte Emfangsrichtung mehr und emfägt auch voll über die Spitze, quasi als 360 ° Kugel

- braucht man keine 90° Anordnung der Antennen mehr?..

Sigi
 
@Sigi,
weißt Du das oder ist das eine Annahme?
Für Bremsklappen halte ich die Lösung dann nicht für optimal.

Ich habe den Sender auf der Jet-Power in der Hand gehabt, der hatte am rechten Knüppel genau diese Funktion eingestellt, ca. 2/3 Federlos als rastender Gasknüppel und ca 1/3 Federweg nach unten. WEA sagte mir, dass man diesen Punkt belieig einstellen kann, auch ander herum. Der mechanische Übergangspnkt muss dann natürlich auch noch in der Software als virtueller übergang eingestellt werden.

Ich bin jahrelang Motorsegler mit Feder im Gasknüppel geflogen. Mittenstellung = Motor aus, Gas gegen die Feder nach oben und Klappen mit Feder nach unten. Gerade die Klappen liesen sich gut steuern. Mit "Totweg" über den Mittelpunkt programmiert.

Sigi
 

Alwin

User gesperrt
Patchantennen haben alle eine zirkulare Polarisation und wird bei wea schon im DV3/ DV4 verwendet.

Die Rasterung/Rückstellung wird mit einer Art Kurvenscheibe realisiert. Diese "Kurvenscheibe" ist wechselbar. Nur die Feder-/Rückstellkraft ist einstellbar.

Alwin
 
Ach sooo...

Ich dachte schon, WEA hätte mein Konzept des Next-Generation Gas-/Pitch-Knüppels umgesetzt, aber als Heli- und Quadrocopter-Pilot habe ich von diesem WEA-Feature in der von euch beschriebenen Form nicht wirklich etwas.

Was ich mir wünsche ist ein vollelektronischer, Modell- und Flugphasenabhängig programmierbarer Gas-/Pitchknüppel, der je nach Situation selbstzentrierend, gebremst oder mit Ratsche arbeitet, alle Parameter natürlich per Software einstellbar.

Bei Helis oder Multicoptern mit Autopilot benötigt man eigentlich einen zentrierenden Pitchknüppel, da Autopiloten die Mittelstellung als "Schweben" interpretieren. Fliegt man den Heli im manuellen Modus, dann hätte man lieber einen gebremsten Pitchknüppel, also einfach das Stick-Verhalten mit der Flugphase des Autopiloten umschalten und fertig.

Eigentlich wär's ganz einfach. Dazu wird ein kleiner Motor auf die horizontale Knüppelachse montiert, der je nach Einstellung den Knüppel in die Mitte zurückbewegt bzw. bei Bewegung durch den Nutzer entsprechende Gegenkräfte erzeugt. Ein einfacher Regelkreis, ähnlich wie in einem Servo auch.
Mechanische Federn und Ratschen werden hier nicht mehr länger benötigt und das "Innovative Gas- / Bremshebelkonzept" von WEA ließe sich ebenfalls nur mit Software realisieren.

Gruß Gerd
 
Und irgendwann kann der Gasknüppel dann auch selbst Autofahren.....
Mal im Ernst. Mir ist da eine mechanische Lösung lieber. Bei einer frei programmierbaren elektronischen Lösung könnte ja im Defektfalle alles mögliche Schreckliche passieren, wie ungewollt Vollgas geben....
 
Wenn die Federkraft einstellbar ist, kann man die dann auch auf Null setzen?
Wenn dann der "Endpunkt" des Gases deutlich spürbar ist, dann wäre der weitere Steuerweg für die Klappen federkraftfrei! Ich habe auf dem Gasknüppel noch die Querruder und genau das macht mir Kummer, wenn die Bremsklappenfunktion gegen die Federkraft betätigt werden muss (dann verändert man bestimmt die Bremsklappenstellung beim Querruder steuern)
 

Alwin

User gesperrt
Federn, Rasterungen, Formscheiben sind doch alles Uralt.....
Ein /Mein Sender würde einen "Gimbal-Motor", also einen hochauflösenden Brushlessmotor, bekommen.
DAMIT könnte man alle zufrieden stellen....

Alwin

PS. Die Zeit schein aber noch nicht reif zu sein für solche Lösungen.
 

Maggi

User
Alwin, das ist aber auch schon wieder ein alter Hut ;-)
Man könnte auch das ganze per gut dosierten Magnetfeldern realisieren....Verschmutzungs und Verschleißfrei ;-))))
 

Alwin

User gesperrt
Kleiner Nachtrag.
Force Feeback wäre umsonst mit dabei ;)
Also Telemetrierwerte am Knüppel sprübar
- bei Mindestfahrt rüttelt der Höhenruderknüppel
- bei leerem Tank /Akku rüttelt der Gasknüppel
- ....

Aber ich denke wohl zu fortschrittlich... Der wea Sender wird all das NICHT beinhalten - dafür aber 9 Kugellager pro Stick.

@ Maggi . Ein Brushlessmotor ist doch ein "geregeltes Magnetfeld" :)

Alwin
 

onki

User
Hallo Alwin,

Um deine Anwendungen umzusetzen, reicht doch ein Stick Shaker, wie er von ACT angeboten wird (http://www.acteurope.de/html/stick_shaker.html).
Force Feedback ist für mich was anderes.
Darunter stelle ich mir beispielsweise vor, das das Höhenruder bei hohen Geschwindigkeiten schwerer zu betätigen ist, wegen der Kräfte die auf das Ruder wirken.

Das wurde hier ja schon einige Mal andiskutiert.

Prinzipiell eine tolle Geschichte, da fehlen aber auch noch andere Kpomponenten (Servos mit Telemetrie, etc.).
Und ich denke die Stick-Motoren ziehen sich auch entsprechend Strom, der ja auch vom Akku kommen muß und die Sache derzeit noch schwer macht.

Gruß
Onki
 
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