Taylorcraft 2,22m von Staufenbiel....

Hallo Taylorfans

Also meine lebt auch noch, aber ich habe Sie von Verbrenner wieder auf Elektro umgebaut und nutze Sie jetzt zum Lehrer Schüler fliegen und entspannten cruisen am Abend.

Falls jemand zufällig eine Cockpit Haube rumliegen hat und sie nicht braucht wäre ich ein dankbarer Abnehmer, meine ist schon etwas lediert.

Danke im voraus
Roman
 
Hallo liebe Taylorcraft 2,20 m fans,

ich bin durch Zufall auf diesen inzwischen schon länger her nicht mehr genutzten thread gestossen und habe ihn mit Interesse verfolgt. Das scheint ja ein Modell zu sein, was fast nur großen Zuspruch und viel Lob erhalten hat. Würde mich auch interessieren, natürlich elektrisch. Toll finde ich z.B. dass der Akkuraum vom oben vorne leicht zugänglich zu sein scheint und dann auch noch dieser -offenbar - doch stabile Leichtbau ! Aber zuerst einmal :

es tut mir leid, Andi, dass Dein schöner Flieger sein Leben ausgehaucht hat ! Hast Du denn schon einen neuen ?

Ich habe mich mal im Netz umgeschaut, ob es den noch gibt. Ja, z.B. beim Hersteller " flight-model.com" in China. Da wird der Flieger für nun 392,99 Dollar ! angeboten. Was sind das für Zeiten ! Vor 11 Jahren kostete der bei Staufenbiel ( die es leider schon lange nicht mehr gibt ) wohl tatsächlich wie hier anfangs berichtet (nur) EUR 179,- ! Auf der anderen Seite scheint es mir aber auch verständlich, dass die Herstellung eines so tollen großen Fliegers (komplett) heutzutage nicht mehr " für ein Butterbrot - Preis " angeboten werden kann. Auch in China kostet Qualität heute eben mehr.

Dazu kommen vermutlich noch immense Versandkosten und ggf. auch Zoll ? Da müßte man entweder einen Importeur ( oder auch mehrere Interessenten - Sammelbestellung ?? ) finden, der bzw. die davon gleich mehrere bestellt, damit da ein noch einigermaßen vernünftiger Preis ´raus kommt. Wenn es hier ggf. mehrere Interessenten geben würde, könnte man das ja vielleicht mal in Erwägung ziehen. Ich wäre ev. dabei.

Leider ist es so, dass inzwischen ja auch Baukästen enorm im Preis angezogen haben. So soll z.B. ein Baukasten der hier auf RCN auch mehrfach erwähnten und für gut befundenen 1/ 5 Piper von SIG bei Lindinger EUR 449,- kosten. Scheint von denen bestellt zu sein, allerdings noch kein Lieferdatum.
Diese Piper dürfte wohl in etwa mit der Taylorcraft vergleichbar sein : Spw. so um die 2,15 m und Fluggewicht ( elektrisch, wie hier mehrfach u.a. von Mari beschrieben ) so um die 4 bis 4,5 KG. Da ich auch sehr gerne baue ( sogar lieber, als ein Fertigmodell zu bestellen) dazu -wie auch zur Taylorcraft - ein paar Fragen :

Wie sieht es mit der Windempfindlichkeit der beiden Modelle aus ? Bei uns hier im hohen Norden ( Nähe HH ) sind wir ja nicht gerade täglich mit wenig Wind konfrontiert und in der Hauptwindrichtung Ost / West auf unserer Start- und Landebahn in Borstel- Hohenraden ( FTG Borstel-Hohenraden ) weht inzwischen immer häufiger ein Südwind ( Seitenwind ) . Beide Modelle wiegen ja mit in etwa 4 KG bei ca. 2,15 bis 2,20 m Spw. sehr wenig. Kann mir da jemand mit Erfahrungen helfen ?

Hat jemand ev. noch einen Baukasten der 1/ 5 Piper von SIG oder ev. sogar einen noch nicht verbauten Kasten der Taylorcraft ? Dann bitte melden.

Gruß

Fritz
 
Hi Fritz
Die Taylorcraft war definitiv eines der besten und dankbarsten Modelle, die ich je hatte. Kunstflug bis leichtes 3D, Schleppen auch von "dicken" Brummern und Schneeflug mit Skiern...die Flog einfach immer spitzenmäßig, hat gut ausgeschaut und war viel stabiler, als der Leichtbau vermuten lies. So was kostet heute in der Größe halt mind. 500€+ 😩
Da die für die Größe recht leicht war und ich auch Segler bis fast 10 Kg mit geschleppt habe, habe ich schon damals 2 (Heli-)Kreisel auf Höhe und Quer gemacht (aber sehr niedrig eingestellt) . Die hat der Wind kaum interessiert. Also eine Stabi würde ich da schon empfehlen, flog aber auch ohne schon hervorragend und auch bei Wind problemlos beherrschbar!
Ich schaue immer mal, ob ich so Eine noch gebraucht kriege....aber die gibt halt kaum jemand mehr her.
Schön war für mich halt auch die ARF Bauweise...die damals dazu noch sehr gut war! Die SIG Piper ist halt ein reiner Holzbaukasten....bis die fertig ist, kommt nochmals ordentlich Kosten dazu .....und der Zeitaufwand ...und wenn was schief geht.... usw..... (Bin halt kein Holzwurm😉)

Gruß Andi
 
Stimmt, das ist ein toller Flieger und fliegt mit 6S einfach toll. Das hängt sicherlich auch vom Gewicht ab, welches bei dieser Größe sehr moderat ist. Ich komme zwar nicht mehr zum Fliegen damit, weil ich mit anderen Projekten zugedeckt bin, aber sag niemals nie.

Franz
 
Hallo Andi,

danke erst einmal für Deine Hinweise. Könnte man nicht ev. doch eine Art " Sammelbestellung " bei "flight-model-com. " versuchen bzw. organisieren ? Vielleicht weiß ja jemand hier, wen man dafür als Importeur ansprechen könnte ??

Falls nein :

Was bei e-bay bzw. direkt beim Modellbaupalast ( Jahn ) immer wieder direkt oder auch als Versteigerung angeboten wird, wäre alternativ ja ggf. auch noch die Clipped Wing Piper von SFM Nr. 8712 B in blau- gelb. ( würde mir gut gefallen, wird aber für meine Zwecke wohl zu groß sein). ) . In den Auktionen von Jahn wird die so um die EUR 318,- zzgl. EUR 33 Versand ersteigert und direkt beim Modellbaupalast für EUR 470,- ohne Versandkosten angeboten. Spw. 2,33 m, Länge allerdings schon 1,67 m und damit recht groß für Transport. Gewicht gem. Baukasten 5.700 g ( also viel schwerer als die Taylorcraft). Hier auf RCN gab es auch einen Beitrag zu der offenbar älteren Version ( ohne LK ). Die Bewertungen waren recht gut. Kennst Du die bzw. kennt die jemand schon : Gewicht, Flugerfahrungen ?

Und was ggf. in der Größe der Taylorcraft auch noch in Betracht komnen könnte - als fast Fertigmodell - ist die Piper J 3 von Phoenix mit einer Spw. von 2,15 m ( 1 / 5 ). Die soll so zwischen 3,6 und 4,2 KG wiegen ( wohl Herstellerangbe) , also ähnlich leicht wie die Taylorcraft. KP so um EUR 429,- z.B. bei D-Power. Die hat zwar keine Stützen in den Streben ; die Streben selbst haben aber eine vernünftige und offenbar auch gut montierbare bzw. abmontierbare Befestigung. Stützen könnte man sicher selbst " dazu bauen".
Akkubefestigung vorne unten unter einer Klappe. Ist natürlich nicht so toll, wenn man den Flieger dafür immer umdrehen muss. Ich glaube, hier bei RCN ?? oder auch woanders auch schon einige User-Meinungen zu diesem Modell - sehr positiv ! - gelesen zu haben.

Ich habe mit der P- 47 von Phoenix auch sehr gute Erfahrungen mit dem Baukasten gemacht und dazu auch hier auf RCN auch schon berichtet ( mit Anmerkungen von Dir, Andi, zu einem größeren Prop für mehr Power. Habe ich noch nicht ausprobiert, weil die auch mit dem 14x8,5 APCE -Prop sehr schön fliegt.

Gruß

Fritz
 
Hi
Ne Piper ist halt ne Piper ....die hat doch fast jeder im Keller...🥱🥱🥱Die Taylorcraft machte alleine rumpfmäßig und von der ganzen Art meiner Meinung nach schon mehr her. Gibt natürlich mittlerweile viele Modelle in der Größe +- ein paar cm. Die TC war halt zudem zum Threadstart vor 10 Jahren noch unschlagbar günstig. Mittlerweile ist das wohl nicht mehr so...und wenn man viel Geld ausgeben muß , kann man natürlich auch mit anderen Modellen/Anbietern vergleichen. Schade einfach, das die so aktuell nicht mehr ohne größeren Aufwand zu bekommen ist.....wäre aktuell immer noch ein sehr gutes Modell mit genug Abnehmern, denke ich.

Gruß Andi

PS: Akkuwechsel durch Bodenklappe oder Gefummel durch Seitentür unter der Fläche ist einfach "großerbraunerstinkenderhaufen"
 
Halo Fritz ,

bei Fun Modellbau gibt es Plan und Teilesatz


Hi

Ca. 7 Kg ist halt schon ein Wort im Vergleich zu den 4,5Kg des ca. gleich großen ARF Modells........ Das war halt auch der Vorteil, warum die mit nur 6s so leichtfüßig und potent und dazu sehr lange geflogen ist.

Gruß Andi
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Hallo Andi,
das Gewicht sollte man reduzieren können, der Plan stammt aus einer Zeit wo die RC Ausrüstung noch wesentlich voluminöser und schwerer war 😉
 
Hallo Sebastian,

danke für die Info. Nur : das Modell scheint doch wesentlich schwerer zu sein als die Taylorcraft aus China..

Gruß

Fritz
 
Hallo Andi,

magst Du mir mal Deine E-Mail aufgeben ? Ich habe ev. eine interessante Info zum Bezug einer Taylorcraft 2,22m.

Gruß

Fritz
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Hallo Fritz,

ich habe den Bauplan vorliegen ( gibt es bei Quterzone) , mit entsprechender Materialwahl sollte man einiges an Gewicht der angegebenen 6-7 kg einsparen können.

PS: ich wäre bei einer Sammelbestellung auch sehr interessiert 😃
 
Hallo Sebastian,

bei " fun-modellbau" wird die Taylorcraft nach einem Plan von Jim Hillers aus 6/1988 angeboten. Einen solchen Plan finde ich bei outerzone nicht.

Bist Du denn ausschließlich an der Taylorcraft von fun-modellbau interessiert oder auch an der aus China von " flight-model.com" ?

Falls auch die Taylorcraft aus China in Frage kommt, könnte ich Dir dazu - per Mail - etwas zusenden.

Gruß

Fritz
 
Hallo Taylorcraft fans,

meine aus China ist nun auch angekommen. Alles in bester Qualität ! Nichts zu meckern. Gekostet hat der "Spass" dann alles zusammen EUR 402,- mit Zahlung durch Pay Pal. Dieser zuvor von Fligth-Model com als Hersteller mir zugesagte Endpreis incl. Versand ( Schiff) , Zoll und Einfuhrumsatzsteuer wurde also nicht überschritten. Wenn ich da an die ersten Preise aus diesem thread 2013 von ca. 200 EUR denke, ist das ganz schön teuer geworden. Später habe ich dann festgestellt, dass es bei " RC Innovations " in Spanien doch noch zwei günstigere gleiche für ca. EUR 355,- incl. Versand ( so von meinem Kollegen Sebastian bestellt und geliefert) gab. Eine gibt es da heute noch ! Also, wer noch Interesse hat : dann mal los.

Alle Teile aus dem Baukasten zusammen wogen bei mir 2.808 g. Dazu dann noch : Motor Joker 5060-7 375 KV (419 g) mit Prop Aeronaut Cam Carbon 17 x 10 (65 g) und Regler Hobbywing Fly fun 80 A ( 102 g) - alles, wie von Andi empfohlen -, 4 Servos Hitec HS-485 HB, Akku 6 S Red Power 4.500 mA, 25 C ( nur 575g ) , Verlängerungskabel und Kleinteile, drei Bowdenzüge mit 1,5 mm Stahldraht aus dem Baumarkt für Höhe ( 2 x ) und Seite werden wohl um die 4.200 g Fluggewicht ergeben.

Die Höhenruderanlenkung hinten außen - und dann noch mit einem " fetten " U-Stahldraht für die beiden Ruder verbunden - gefiel auch mir nicht. Habe daher das H-Ruder Servo da eingebaut, wo an sich wohl das für das Seitenruder sein soll ( genau in der Mitte ) und dann die beiden Höhenruderhälften mit den Bowdenzügen und einem " Stahlverbinder " für beide Bowdenzüge mit einem Draht an das Höhenruderservo angeschlossen. Das Seitenruderservo kommt genau daneben zu liegen. Angelenkt, wie gesagt, auch mit einem Bowdenzug. Ein kleines Problem war die " Abstützung" der drei Bowdenzüge in dem doch recht " nackten" Rumpf. Habe dazu hinten unten die Bespannung entfernt und dann konnte man die Bowdenzüge hinten und vorne vor den Servos gut mit leichten Balsaleisten fixieren ( nehme für so etwas gerne immer Pattex Stabilit ). Ein passendes Heckrad hatte ich noch im Bestand. Anlenkung am Seitenruder mit Bohrung für ein 3 mm Alurohr, in das der Führungsstahldraht der Heckradmontage eingeschoben werden kann. Die Servohörner wieder aus dem Bestand mit Sicherung genau über dem 3 mm Alurohr. So geht die Kraftübertragung vom Heckrad zum Seitenruder schlüssig und ohne dass Stöße vom Rad ins Seitenruder gelenkt werden können. Diese Montageart für Höhe und Seite hat natürlich dann auch noch den Vorteil, dass sowohl die Höhenruderhälften als auch das Seitenruder bei ev. Schäden ganz leicht abgenommen werden können ( mach ich immer so ).
Der Motor mit Montagekreuz war für einen Einbau zu kurz und musste für eine gute Anpassung an die Haube noch am Motorkreuz mit zwei aus anderen Baukästen noch vorhandenen Sperrholzträgern mit jeweils 6 mm Stärke unterlegt werden.

Für die Befestigung der Flügel am Rumpf mit den zwei Plastikschrauben muss mir noch etwas besseres einfallen. An die kommt man ja ohne das Dach mit den vier kleinen Schrauben abzunehmen, fast nicht heran. Ich denke da an das hier im thread schon einmal erwähnt Multilock System von Multiplex ( wenn es denn fest genug ist ) oder alternativ zwei Augenschrauben M 4 , die in die M 4 -Mutter im Flügel eingeschraubt werden. Die Sicherung würde dann über eine "Drahtschubstange" mit Gewinde von ca. 1,5 bzw. 2 mm von oben - bei geschlossenem Dach -durch das Auge der Augenschrauben erfolgen können. Oben müßte die Schubstange dann lediglich zum Rein -und Rausnehmen bzw. drehen eine kleine Öse erhalten und unten würde sie mit dem Gewinde am Rumpf durch eine M 2 - Mutter gesichert.

So, nun mein kleines Problem :

kann mir jemand sagen, welche Ruderausschläge hier sinnvoll sind ? Nicht für Extremfliegen, sondern für im wesentlichen ruhiges "rumcruisen".
Die dem Baukasten auf einer kleinen CD beigefügte Baubeschreibung ( Anlage ) ist auch insoweit völlig unbrauchbar ( für Höhe 92 mm und für Seite 106 mm jeweils ! ) Die hier im thread gleich zu Beginn genannten Baubeschreibungen existieren entweder nicht mehr oder sind für mich nicht zu öffnen. Kann mir da jemand helfen ??

Gruß


Fritz
 

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  • Bauanleitung Taylorcraft.pdf
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Hallo Taylorcraft fans,

meine aus China ist nun auch angekommen. Alles in bester Qualität ! Nichts zu meckern. Gekostet hat der "Spass" dann alles zusammen EUR 402,- mit Zahlung durch Pay Pal. Dieser zuvor von Fligth-Model com als Hersteller mir zugesagte Endpreis incl. Versand ( Schiff) , Zoll und Einfuhrumsatzsteuer wurde also nicht überschritten. Wenn ich da an die ersten Preise aus diesem thread 2013 von ca. 200 EUR denke, ist das ganz schön teuer geworden. Später habe ich dann festgestellt, dass es bei " RC Innovations " in Spanien doch noch zwei günstigere gleiche für ca. EUR 355,- incl. Versand ( so von meinem Kollegen Sebastian bestellt und geliefert) gab. Eine gibt es da heute noch ! Also, wer noch Interesse hat : dann mal los.

Alle Teile aus dem Baukasten zusammen wogen bei mir 2.808 g. Dazu dann noch : Motor Joker 5060-7 375 KV (419 g) mit Prop Aeronaut Cam Carbon 17 x 10 (65 g) und Regler Hobbywing Fly fun 80 A ( 102 g) - alles, wie von Andi empfohlen -, 4 Servos Hitec HS-485 HB, Akku 6 S Red Power 4.500 mA, 25 C ( nur 575g ) , Verlängerungskabel und Kleinteile, drei Bowdenzüge mit 1,5 mm Stahldraht aus dem Baumarkt für Höhe ( 2 x ) und Seite werden wohl um die 4.200 g Fluggewicht ergeben.

Die Höhenruderanlenkung hinten außen - und dann noch mit einem " fetten " U-Stahldraht für die beiden Ruder verbunden - gefiel auch mir nicht. Habe daher das H-Ruder Servo da eingebaut, wo an sich wohl das für das Seitenruder sein soll ( genau in der Mitte ) und dann die beiden Höhenruderhälften mit den Bowdenzügen und einem " Stahlverbinder " für beide Bowdenzüge mit einem Draht an das Höhenruderservo angeschlossen. Das Seitenruderservo kommt genau daneben zu liegen. Angelenkt, wie gesagt, auch mit einem Bowdenzug. Ein kleines Problem war die " Abstützung" der drei Bowdenzüge in dem doch recht " nackten" Rumpf. Habe dazu hinten unten die Bespannung entfernt und dann konnte man die Bowdenzüge hinten und vorne vor den Servos gut mit leichten Balsaleisten fixieren ( nehme für so etwas gerne immer Pattex Stabilit ). Ein passendes Heckrad hatte ich noch im Bestand. Anlenkung am Seitenruder mit Bohrung für ein 3 mm Alurohr, in das der Führungsstahldraht der Heckradmontage eingeschoben werden kann. Die Servohörner wieder aus dem Bestand mit Sicherung genau über dem 3 mm Alurohr. So geht die Kraftübertragung vom Heckrad zum Seitenruder schlüssig und ohne dass Stöße vom Rad ins Seitenruder gelenkt werden können. Diese Montageart für Höhe und Seite hat natürlich dann auch noch den Vorteil, dass sowohl die Höhenruderhälften als auch das Seitenruder bei ev. Schäden ganz leicht abgenommen werden können ( mach ich immer so ).
Der Motor mit Montagekreuz war für einen Einbau zu kurz und musste für eine gute Anpassung an die Haube noch am Motorkreuz mit zwei aus anderen Baukästen noch vorhandenen Sperrholzträgern mit jeweils 6 mm Stärke unterlegt werden.

Für die Befestigung der Flügel am Rumpf mit den zwei Plastikschrauben muss mir noch etwas besseres einfallen. An die kommt man ja ohne das Dach mit den vier kleinen Schrauben abzunehmen, fast nicht heran. Ich denke da an das hier im thread schon einmal erwähnt Multilock System von Multiplex ( wenn es denn fest genug ist ) oder alternativ zwei Augenschrauben M 4 , die in die M 4 -Mutter im Flügel eingeschraubt werden. Die Sicherung würde dann über eine "Drahtschubstange" mit Gewinde von ca. 1,5 bzw. 2 mm von oben - bei geschlossenem Dach -durch das Auge der Augenschrauben erfolgen können. Oben müßte die Schubstange dann lediglich zum Rein -und Rausnehmen bzw. drehen eine kleine Öse erhalten und unten würde sie mit dem Gewinde am Rumpf durch eine M 2 - Mutter gesichert.

So, nun mein kleines Problem :

kann mir jemand sagen, welche Ruderausschläge hier sinnvoll sind ? Nicht für Extremfliegen, sondern für im wesentlichen ruhiges "rumcruisen".
Die dem Baukasten auf einer kleinen CD beigefügte Baubeschreibung ( Anlage ) ist auch insoweit völlig unbrauchbar ( für Höhe 92 mm und für Seite 106 mm jeweils ! ) Die hier im thread gleich zu Beginn genannten Baubeschreibungen existieren entweder nicht mehr oder sind für mich nicht zu öffnen. Kann mir da jemand helfen ??

Gruß


Fritz
Super!....viel Spaß mit dem Flieger !
Mach auf Höhe 60% und auf Quer 70 % der max. möglichen Ausschläge und gib da mal auf Höhe 30% und auf Quer 40% Expo drauf. Nach Jungfernflug kannst du es deinen Wünschen nach anpassen. Seite für Querwindlandungen, Starts usw. eh eigentlich immer was geht...kannst ja auch 40%Expo drauf machen. Mit vollen Ausschlägen ist die sogar nahezu "soft"3D tauglich...und macht trotzdem immer einen stabilen Eindruck am Knüppel!

Gruß Andi
 
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