oh je
was für ne Diskussion...
1. Kirkel war ein Wettbewerb bei besonderen Bedingungen. Oft hat hier Glück oder Pech eine große Rolle gespielt. Ein Beispiel: Stephan Höllein hat nen ziehmlich guten Wettbwerb in den Vorrunden geflogen. Insbesondere im 2. Durchgang hat er nen Bart in die Stratosphäre erklommen. Sein RESolution Alpine Version hat sehr gut funktioniert.
Im 2. Fly-Off Durchgang hat ihn dagegen das Pech gejagt: 4 Restarts --> Am Ende stand ne kurze Flugzeit. Da gings für ihn einfach nur runter. Obwohl der Himmlische nen gutes Thermikgespür hat.
Oft war auch zu beobachten wie es Flieger, die nur wenige Meter nebeneinander gegen den Wind flogen, total unterschiedlich nach oben oder unten versetzte.
Glück und Peck mittelt sich bei vielen Durchgängen raus. Bei einem kleinen Wettbeweb passiert das eher weniger.
2. Natürlich ist letztlich der Pilot entscheidend.
Nen Modell muss gut eingestellt sein: Bsp. nen Flieger der ordentlich wegsteigt, wenn die Klappe gezogen wird, ist schwierig auf den Punkt zu landen.
Wer immer nur in nen Abwind fliegt (da auch bleibt) und die Landung nicht trifft wird nicht gewinnen. Pech hin oder her.
3. Natürlich werden die Modelle einer gewissen Evolution unterliegen. Nich alles was alt ist muss schlecht sein. Nicht alles was neu ist muss gut sein.
Gute Modelle können mit allen Materialien gebaut werden. Unseren "studentischen" Flieger kann man auch mit Holzholm bauen. Kostet 40g Gewicht. Macht außer bei sehr schwachen Bedingungen nix aus. Aber warum CFK außschließen? Es soll doch nur, eine Materialschlacht verhindert werden. Ziel soll ja sein, dass sich jeder, auch mit kleinem Budget, nen Flieger kaufen und bauen kann um mitzumachen. Beispielsweise ist nen Flieger mit nem CFK Rohrholm einfacher zu bauen. Der Plan sollte sein möglichst viele zu erreichen (Stichwort Breitensport).
4. Alles nicht so ernst sehen.
Kirkel hat Spass gemacht. Ich hoffe das bleibt so in den nächsten Wettbewerben so.
Ich wünsche mir für die kommende Session, dass ein einheitliches Regelwerk gibt. Das würde der Klasse, von einer solchen kann man auch wirklich nur dann sprechen, wenn es ein einheitliches Regelwerk gibt, sicher gutun. Hierzu müssen halt einige über ihren Schatten springen, was einige Ansichten angeht. Vielleicht können sich hier die Veranstalter der kommenden Session an einen (im zweifelsfall virtuellen) Tisch setzen und miteinander einen Regelsatz aufstellen. Ich fänds gut!
Gruß Ruben
was für ne Diskussion...
1. Kirkel war ein Wettbewerb bei besonderen Bedingungen. Oft hat hier Glück oder Pech eine große Rolle gespielt. Ein Beispiel: Stephan Höllein hat nen ziehmlich guten Wettbwerb in den Vorrunden geflogen. Insbesondere im 2. Durchgang hat er nen Bart in die Stratosphäre erklommen. Sein RESolution Alpine Version hat sehr gut funktioniert.
Im 2. Fly-Off Durchgang hat ihn dagegen das Pech gejagt: 4 Restarts --> Am Ende stand ne kurze Flugzeit. Da gings für ihn einfach nur runter. Obwohl der Himmlische nen gutes Thermikgespür hat.
Oft war auch zu beobachten wie es Flieger, die nur wenige Meter nebeneinander gegen den Wind flogen, total unterschiedlich nach oben oder unten versetzte.
Glück und Peck mittelt sich bei vielen Durchgängen raus. Bei einem kleinen Wettbeweb passiert das eher weniger.
2. Natürlich ist letztlich der Pilot entscheidend.
Nen Modell muss gut eingestellt sein: Bsp. nen Flieger der ordentlich wegsteigt, wenn die Klappe gezogen wird, ist schwierig auf den Punkt zu landen.
Wer immer nur in nen Abwind fliegt (da auch bleibt) und die Landung nicht trifft wird nicht gewinnen. Pech hin oder her.
3. Natürlich werden die Modelle einer gewissen Evolution unterliegen. Nich alles was alt ist muss schlecht sein. Nicht alles was neu ist muss gut sein.
Gute Modelle können mit allen Materialien gebaut werden. Unseren "studentischen" Flieger kann man auch mit Holzholm bauen. Kostet 40g Gewicht. Macht außer bei sehr schwachen Bedingungen nix aus. Aber warum CFK außschließen? Es soll doch nur, eine Materialschlacht verhindert werden. Ziel soll ja sein, dass sich jeder, auch mit kleinem Budget, nen Flieger kaufen und bauen kann um mitzumachen. Beispielsweise ist nen Flieger mit nem CFK Rohrholm einfacher zu bauen. Der Plan sollte sein möglichst viele zu erreichen (Stichwort Breitensport).
4. Alles nicht so ernst sehen.
Kirkel hat Spass gemacht. Ich hoffe das bleibt so in den nächsten Wettbewerben so.
Ich wünsche mir für die kommende Session, dass ein einheitliches Regelwerk gibt. Das würde der Klasse, von einer solchen kann man auch wirklich nur dann sprechen, wenn es ein einheitliches Regelwerk gibt, sicher gutun. Hierzu müssen halt einige über ihren Schatten springen, was einige Ansichten angeht. Vielleicht können sich hier die Veranstalter der kommenden Session an einen (im zweifelsfall virtuellen) Tisch setzen und miteinander einen Regelsatz aufstellen. Ich fänds gut!
Gruß Ruben