Flächenverbinder schwimmende Steckung

rubberduck

User gesperrt
hallo,
kann mir jemand erläutern, wie eine schwimmende Steckung im Modellsegler realisiert wird. Ich habe zwar 2-3 Beiträge im Forum gefunden, wo sich allerdings nur User unterhalten haben, die wissen wie sowas funktioniert. Hatte im Internet nach Bilder oder Beispielen gesucht, aber leider nichts gefunden, anhand dessen ich die Sache hätte verstehen können.

Danke ...
Gruss
Jürgen aus Bonn
 
Hallo Jürgen,
mit einer schwimmenden Verbindung ist nichts Anderes als eine Flächensteckung gemeint, die zwar durch den Rumpf geführt wird, diesen aber nicht berührt. Der Rumpf wird dann über Stifte an die Tragflächen gehängt.Hier kannst du unter Dokumentationen / Suter / Hobby-Infos / Giotto / alles genau auf Seite 21 sehen.
Gruß Günter
 
Zuletzt bearbeitet:

rubberduck

User gesperrt
hallo Günther,
prima :-)
Danke für den Link ...

"Hier geht man davon aus, dass die ganze Tragfläche aus
einem Stück besteht. Da dies aus Transportgründen nicht
möglich ist, wird der Holm in der Mitte geteilt und beim
Montieren mittels Holmverbindern wiederum zusammengesetzt.
Der Rumpf wird lediglich an vier Bolzen dazwischengehängt
und zwar berührungslos und unabhängig von der Holmbr
ücke. Dadurch wird diese auch nicht durch Schläge bei
Landungen belastet, sondern kann sich auf das konzentrieren
wofür sie auch konstruiert ist, nämlich auf das Verbinden
der beiden Flächen zu einem statisch ganzen Biegeträger."

AHA !!!
Wenn ich das richtig verstanden habe, besteht also zwischen dem Rohr im Rumpf, durch das der Kohlestab der Fläche geführt ist und diesem Kohlestab etwas Zwischenraum. Der Rumpf ist aussen nur an 4 Eckpunkten durch kleine Stifte fixiert.
Somit sind also beide Flächen durchgehend miteinander verbunden und der Rumpf nimmt quasi keine Biegekräfte aus den Flächen auf.

Mmmmhhh... gute Idee (für große Modelle) muß mal überlegen wie ich das unterhalb 3 Meter umsetze und ob es sich lohnt ... das fängt natürlich eine ganz Menge an Stößen und Energie ab und hält sie vom Rumpf fern ...

Danke ...
Jürgen, Bonn
 
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