T-38A Talon 1/4,5: Vom Plastikflieger zum 3m langem SCALE-JET
- Ersteller Heribert
- Erstellt am
Bernd Rasch
User
Hallo Heribert,
wieder ein super Projekt von dir.
Eine Frage, wie machst du die Trennebene zu, sieht aus wie Dichtmasse, die muß ja, für eine gerade Kante irgentwie bearbeitet werden.
Ich habe bei meinen Formen immer mit Spachtelmasse gearbeitet, die nach Aushärtung plangeschliffen wurde.
Gruß Bernd
wieder ein super Projekt von dir.
Eine Frage, wie machst du die Trennebene zu, sieht aus wie Dichtmasse, die muß ja, für eine gerade Kante irgentwie bearbeitet werden.
Ich habe bei meinen Formen immer mit Spachtelmasse gearbeitet, die nach Aushärtung plangeschliffen wurde.
Gruß Bernd
Hallo zusammen,
vielen Dank!!!
Ich benutze auch 2K Spachtel die ich nach dem Aushärten plan schleife.
Später verschließe ich dann noch die kleinen Ritzen und Spalten mit Knetmasse.
Das graue Zeug ist ganz normales Plastilin. Komischerweise war die graue Farbe das Günstigste.
Gruß
Heribert
vielen Dank!!!
Ich benutze auch 2K Spachtel die ich nach dem Aushärten plan schleife.
Später verschließe ich dann noch die kleinen Ritzen und Spalten mit Knetmasse.
Das graue Zeug ist ganz normales Plastilin. Komischerweise war die graue Farbe das Günstigste.
Gruß
Heribert
Bernd Rasch
User
Hallo Heribert,
zum schließen der Trennebene habe ich immer ein Epoxy- Talkum Gemisch verwendet.
So viel Talkum ins Harz einrühren bis nichts mehr verläuft und dann mit einer Spritze in die Fuge pressen.
Das Material lässt sich nach Durchhärtung sehr gut schleifen und ist fast porenfrei.
Gruß Bernd
zum schließen der Trennebene habe ich immer ein Epoxy- Talkum Gemisch verwendet.
So viel Talkum ins Harz einrühren bis nichts mehr verläuft und dann mit einer Spritze in die Fuge pressen.
Das Material lässt sich nach Durchhärtung sehr gut schleifen und ist fast porenfrei.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
Das ist eine gute Idee. Das habe ich schon von mehreren gehört, dass das super funktioniert.
Dazu war ich aber zu faul.
Und ich wollte nicht wieder alles weg schrauben.
Ich habe deine F5 im anderen Thread gesehen, schöne Maschine.
Kannst du mir bitte paar Fotos vom Innenleben machen?
Mich würde interessieren, wo überall Spanten sitzen.
Danke!
Gruß
Heribert
Das ist eine gute Idee. Das habe ich schon von mehreren gehört, dass das super funktioniert.
Dazu war ich aber zu faul.
Und ich wollte nicht wieder alles weg schrauben.
Ich habe deine F5 im anderen Thread gesehen, schöne Maschine.
Kannst du mir bitte paar Fotos vom Innenleben machen?
Mich würde interessieren, wo überall Spanten sitzen.
Danke!
Gruß
Heribert
Bernd Rasch
User
Hallo Heribert,
werksseitig sind 7 Hauptspanten in der F5 vorgesehen.
Das erste Bild zeigt die beiden Spanten der Seitenrudersteckung und Höhenruderlagerung von hinten, noch in der Version für 2 Turbinen.
Weiter gehts mit den 2 Turbinenspanten die mit der Turbinenauflage eine Einheit bilden, das Ganze ist dann über die geschlossenen
Fahrwerksschächte mit dem Hauptspant am Steckungsrohr verbunden.
Dieser Hauptspant nimmt auch gleich die Tankhalterung aus 2 14 mm Carbonrohren auf, die dann vorn an der Rumpftrennstelle verschraubt sind.
In der Nase befinden sich die 2 Bugfahrwerksspanten die 2 Längsträger haben und bis zum Ende der Fahrtwerksklappe reichen.
Zusätzlich habe ich noch 2 Spanten in die Flächenwurzelrippen im Bereich der vorderen Torsionsstifte zum Rumpf hin eingebaut. Der Rumpf war
mir hier nicht drehsteif genug.
Das letzte Bild zeigt das Akkubrett, an dem sich vorn die Gewindehülse zur Verschraubung der Nase befindet.
Gruß Bernd
![IMGP6634[1].JPG](https://www.rc-network.de/data/attachments/1056/1056822-4cd37097aa58449bbbf09e9ba7cb62d6.jpg "IMGP6634[1].JPG")
Anhang anzeigen 1094707
werksseitig sind 7 Hauptspanten in der F5 vorgesehen.
Das erste Bild zeigt die beiden Spanten der Seitenrudersteckung und Höhenruderlagerung von hinten, noch in der Version für 2 Turbinen.
Weiter gehts mit den 2 Turbinenspanten die mit der Turbinenauflage eine Einheit bilden, das Ganze ist dann über die geschlossenen
Fahrwerksschächte mit dem Hauptspant am Steckungsrohr verbunden.
Dieser Hauptspant nimmt auch gleich die Tankhalterung aus 2 14 mm Carbonrohren auf, die dann vorn an der Rumpftrennstelle verschraubt sind.
In der Nase befinden sich die 2 Bugfahrwerksspanten die 2 Längsträger haben und bis zum Ende der Fahrtwerksklappe reichen.
Zusätzlich habe ich noch 2 Spanten in die Flächenwurzelrippen im Bereich der vorderen Torsionsstifte zum Rumpf hin eingebaut. Der Rumpf war
mir hier nicht drehsteif genug.
Das letzte Bild zeigt das Akkubrett, an dem sich vorn die Gewindehülse zur Verschraubung der Nase befindet.
Gruß Bernd
Anhang anzeigen 1094707Anhänge
Hallo Bernd,
danke für die Detailfotos. Die Höhenruder/Seitenruderaufnahme wurde echt genial gelöst.
Danke!
Ich hatte mal die T38 von Skymaster. Bei der hat sich im Kurvenflug, im Bereich des Fahrwerks, der
Rumpf verwunden.
(Quelle: MFC Dachau)
Dies will ich irgendwie verhindern....
Gruß
Heribert
danke für die Detailfotos. Die Höhenruder/Seitenruderaufnahme wurde echt genial gelöst.
Danke!
Ich hatte mal die T38 von Skymaster. Bei der hat sich im Kurvenflug, im Bereich des Fahrwerks, der
Rumpf verwunden.
(Quelle: MFC Dachau)
Dies will ich irgendwie verhindern....
Gruß
Heribert
Bernd Rasch
User
Hallo Heribert,
die Druckfestigkeit des Rumpfes wird durch das Sandwich und eingelegte Längsgurte aus Carbon erreicht.
Die Rumpfröhre mit dem dicken Querschnitt ist nur stabil wenn sie sich nicht einbeulen kann.
Wahrscheinlich hatte die Skymaster T 38 eine zu dünne Ausenhaut.
@steinix was willst du mit diesem Komentar aussagen, versteht kein Mensch.
Der Einbau des Schubrohres hat sich in jeder hinsicht bewährt.
Wesentlich leiser, mehr Schub und weniger Gewicht, als mit Hosenrohr.
mit 2 Triebwerken hast du bei der F5 keine Chance das 25 Kg Limit einzuhalten.
Vielleich solltest du dir mal überlegen etwas weniger, dafür aber etwas konstruktiver zu posten
und auch die Groß und Kleinschreibung einzuhalten.
Kann ja sein das hier Schüler mitlesen die im Diktat jedesmal einen Fehler angestrichen bekämen.
Gruß Bernd
die Druckfestigkeit des Rumpfes wird durch das Sandwich und eingelegte Längsgurte aus Carbon erreicht.
Die Rumpfröhre mit dem dicken Querschnitt ist nur stabil wenn sie sich nicht einbeulen kann.
Wahrscheinlich hatte die Skymaster T 38 eine zu dünne Ausenhaut.
@steinix was willst du mit diesem Komentar aussagen, versteht kein Mensch.
Der Einbau des Schubrohres hat sich in jeder hinsicht bewährt.
Wesentlich leiser, mehr Schub und weniger Gewicht, als mit Hosenrohr.
mit 2 Triebwerken hast du bei der F5 keine Chance das 25 Kg Limit einzuhalten.
Vielleich solltest du dir mal überlegen etwas weniger, dafür aber etwas konstruktiver zu posten
und auch die Groß und Kleinschreibung einzuhalten.
Kann ja sein das hier Schüler mitlesen die im Diktat jedesmal einen Fehler angestrichen bekämen.
Gruß Bernd
also so leicht, wie heri baut, könnten glatt zwei binen gehen;-)
und wieso denn immer "leiser"??? (solange die lärmvorschriften am platz eingehalten werden)
manche jets hören sich ja mittlerweile im flug bei vollschub an wie ein schallgedämmter premium-staubsauger
. schließlich ist ja ein fighterjet kein dreamliner...
p.s. die generelle kleinschreibung im netz bleibt allein schon wegen dir und pb
und wieso denn immer "leiser"??? (solange die lärmvorschriften am platz eingehalten werden)
manche jets hören sich ja mittlerweile im flug bei vollschub an wie ein schallgedämmter premium-staubsauger
. schließlich ist ja ein fighterjet kein dreamliner...p.s. die generelle kleinschreibung im netz bleibt
allein schon wegen dir und pbBernd Rasch
User
Hallo Thomas,
keine Frage das Heribert sein Handwerk versteht.
Aber es sind ja auch die Einbauten die das Gewicht bringen, Fahrwerke die drei Kilo wiegen , 2 Turbinen, 2 Schubrohre größere Tanks usw.
immer leiser deshalb weil sie uns sonst den Platz zumachen.
hier ist nicht nur der reine Lärmwert, sonden das Hörvermögen der Anwohner auschlaggebend, wir hatten immer wieder Beschwerden.
Ich glaube in diesem Sinne solltest auch Du an möglichst leisen Fliegern Interesse haben, schon für den Modellflug im allgemeinen.
Seit Jahren machen sich Leute über Lärmreduzierung Gedanken und entwickeln leisere Antriebe nicht nur im Turbinenbereich.
Was du da über Lärm schreibest ist der Sache des Modellflugs überhaupt nicht dienlich, ja geradezu schlecht.
Gruß Bernd
keine Frage das Heribert sein Handwerk versteht.
Aber es sind ja auch die Einbauten die das Gewicht bringen, Fahrwerke die drei Kilo wiegen , 2 Turbinen, 2 Schubrohre größere Tanks usw.
immer leiser deshalb weil sie uns sonst den Platz zumachen.
hier ist nicht nur der reine Lärmwert, sonden das Hörvermögen der Anwohner auschlaggebend, wir hatten immer wieder Beschwerden.
Ich glaube in diesem Sinne solltest auch Du an möglichst leisen Fliegern Interesse haben, schon für den Modellflug im allgemeinen.
Seit Jahren machen sich Leute über Lärmreduzierung Gedanken und entwickeln leisere Antriebe nicht nur im Turbinenbereich.
Was du da über Lärm schreibest ist der Sache des Modellflugs überhaupt nicht dienlich, ja geradezu schlecht.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
Die Skymaster T38 war nicht im Sandwich gebaut. Sie war nach dem Motto "viel Harz und wenig Gewebe" aufgebaut, aber dann noch mit viiieeelllll Lack...
Wenn ich mir die T38 von unten so ansehe, ist um den Bereich des Fahrwerks und der Speedbrakes sehr wenig Material.
Ich denke, da werde ich den einen oder anderen Spant schon brauchen?
Frohe Weihnachten!
Gruß
Heribert
hi bernd, ich weiß, daß meine meinung über den sound von turbinenfliegern konträr mindestens zu deiner ist. aber wie sagte schon olle grölemeyer: "... mag musik nur, wenn sie laut ist..."
klar, an sensiblen plätzen gehts leider nicht anders, das weiß ich wohl. wobei diese art von anwohnern sich wahrscheinlich auch über segelflugmodelle, draußen spielende kinder, silvesterfeuerwerk und mal schreiende babies der nachbarn schon aufregt...
zum thema zurück: so ein flieger mit zwei b100f, schubrohre vom alfred, beuteltanksystem, und mal über bereifung nicht als vollgummiversion nachdenken. nur mal so als vorschlag.
gruß thomas.
klar, an sensiblen plätzen gehts leider nicht anders, das weiß ich wohl. wobei diese art von anwohnern sich wahrscheinlich auch über segelflugmodelle, draußen spielende kinder, silvesterfeuerwerk und mal schreiende babies der nachbarn schon aufregt...
zum thema zurück: so ein flieger mit zwei b100f, schubrohre vom alfred, beuteltanksystem, und mal über bereifung nicht als vollgummiversion nachdenken. nur mal so als vorschlag.
gruß thomas.
