AcroMagnum von EPP-Shape

Hapa

User
Hi Gemeinde,

Ich wollte mal fragen, ob schon jmd. Erfahrungen im Bereich 3D Flug hat :D
Mich würde auch interessieren, ob mit dem Acro-Magnum torquen möglich ist :D

Gruß Hapa
 
Hi Lothar,

Danke - ich denke das war mein Fehler. Ich habe den Uhu Por von der Seite auf das Ruder gepackt und nicht von oben wie man anhand deiner Zeichnung schön sieht :-)

Beim Versuch den Uhu Por mit Waschbenzin zu lösen, habe ich das Ruder von unten mit Waschbenzin eingepinselt. Dabei habe ich wohl den Teil des Klebers (an-)gelöst, der für die schwergängige Verbindung verantwortlich war. Jetzt gehen die Ruder schön leicht (wie ich das erwartet hatte) und halten aber trotzdem noch am Flügel/Steuerfläche fest.

Danke für Eure Hilfe und viele Grüße,
Thomas
 
UHU por Scharnier gängig machen

UHU por Scharnier gängig machen

Hallo Thomas,
Hallo Alle,

auch ich habe es geschafft, die Ruder zu schwergängig zu verkleben.

Wie Thomas schon gesagt hat, das Ruderscharnier leicht unter Spannung setzen und mit einem sehr kleinen Pinsel mit Wasch- oder Wundbenzin vorsichtig einpinseln.
Augenblicklich merkt man wie die Spannung weniger wird und das Ruder sich bewegen lässt, und trotzdem noch genügend Klebekraft vorhanden ist.

Schaun wir mal morgen, wenn das Benzin verdampft ist, wie's dann ausschaut.

Möglicherweise ist es sogar wert in die WIKI aufgenommen zu werden.

Nochmals Danke für den Tip.

have fun
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst streiche nicht nur wie Lothar geschrieben hab Uhu Por oben drauf sondern klebe das Ruder am Scharnier an die Flosse.
Dazu muss es aber wirklich scharfkantig sein und man muss eine sehr feine Raupe an der richtigen Stelle anbringen.
So wie Lothar geschrieben hat ist man auf der sicheren Seite.

Falls es warum auch immer doch nicht hin haut, könnt Ihr das Ruder mit Waschbenzin lösen und nach dem Ablüften von diesem das Ruder klassisch mit Tesa anscharnieren.
Durch den ganzen Uhu Por sollte das Tesa auch schon von alleine halten.

Hapa
was das Torquen angeht kannst Du ja mal unser Video anschauen ;)
 
Dennoch hier wie versprochen die Lackierschablone:

Lackierschablone AcroMagnum

Auch zu finden auf epp-shape.de im Downloadbereich


Liebe Grüße

Marcel

Danke Marcel! :cool:

20130105_180322-Copy_zps70dbd5b5.jpg
 
@Mr. Rob: Cooler Teppich !

Ausgesucht durch meinen 2 einhaus Architekten (Kinder) ;) Wetter ist hier letzte zeit nicht sehr gut, statt Scheune hab ik mich mal in Kuchen gestezt :cool:



Kurze frage, hat der Flügel ein völlig Symmetrisches Profil?
Ich sehe schon ein par kleine unterschieden wenn ich den Flügel andersrum einlege.
 
Zum Thema Flügel:

Hier ein Zitat aus einem früheren Beitrag von mir:
Hallo Manfred,

das Profil ist wie man am Rumpfausschnitt erkennen kann vollsymetrisch.
Es kann vorkommen, dass sich das sich dünne EPP Teile durch die Hitzeeinwirkung beim Schneiden oder den Transport leicht verziehen.
In diesem Fall kann man die Teile aber einfach wieder hinbiegen. EPP ist da sehr tolerant.
Das Profil ist so designt, dass dass ca die hinteren 70% keilförmig sind. Die Fläche kann also auf einer geraden Unterlage überprüft werden.

Viele Grüße
Fabian

Ich denke da wird alles gesagt.
Im Zweifelsfall das Profil bisschen hinbiegen bzw. tragend einbauen. Sprich oben mehr Wölbung wie unten.

Viele Grüße
Fabian
 
Danke fur deine kurzfristige Antwort, habe ich offenbar überlesen. Wahrscheinlich auch leicht verzogen, krieg ich schon hin.
 
Was wiegt eine lackierung ?

Was wiegt eine lackierung ?

Hallo !

Ich habe inzwischen meine Teilesätze bekommen und bin voll begeistert .

Überall kann ich lesen was die verschiedenen Komponenten wie Motor , Regler , Empfänger oder Lipos wiegen .
Das Gewicht spielt bei einem Modell wie dem AcroMagnum , zumindest wenn damit Indoor und 3D geplant sind , eine nicht unwesentliche Rolle .
Also gilt es möglichst leicht zu bauen ...

Weil ich bislang überhaupt keine Ahnung davon hatte , wie "schwerwiegend" eine Lackierung ist ...
... hier einfach mal ein paar Daten :

Mit elektronischer Feinwaage (bis 200gr.) habe ich vorab die unlackierten Schaumteile gewogen :
- Teilesatz mit Schwimmer wiegt 122,0 gr.
- Teilesatz ohne Schwimmer wiegt 99,5 gr.

Dann habe ich mit MPX-Sprühdosen lackiert .
Vorher hatte ich noch alles mit Aceton abgerieben . Schablone einfach aufgelegt und mit Pins gesichert .

Hier der Flieger provisorisch mit Pins zusammengesteckt :

AcroMagnum001-klein.jpg

- Mit der Farbe drauf wiegen die Schaumteile vom Flieger jetzt (ohne Schwimmer) 103,7 gr.

Die Unterseiten der Fläche und vom Höhenleitwerk habe ich nicht lackiert .

Meine Lackierung wiegt also 4,2 gramm .

Ob das viel oder wenig ist für so eine Lackierung kann ich nicht sagen , weil der Acro ist mein erster Flieger den ich besprüht habe .
Ich habe versucht gerade so viel drauf zu sprühen , das überall eine gleichmäßige Deckung vorhanden war .
Die Schriftzüge mache ich noch mit 3000er Edding . - Hoffentlich wiegt der nicht so viel ...

Bis dann und ganz liebe Grüße ,
Michael
 
Hallo Michael,

ich hab mir bis jetzt auch wenig Gedanken über das Gewicht der Lackierung gemacht.
Habe auch noch nie nachgewogen.
Ich vermute Airbrush ist mit den richtigen Farben aber sicher nochmal leichter.

Trotzdem ist eine Lackierung weitaus leichter als das bunte EPP... das ist nämlich 25% dichter.

Und außerdem abgesehen vom Gewicht, Deine Lackierung sieht einfach klasse aus. Die Farben gefallen mir sehr gut :)
Da können diese durchgefärbten Teile einfach nicht mithalten...

Viele Grüße
Fabian
 

Pieter

User
hallo
meinen Acromagnum wiegt 218 gram flugfertig und lackiert mit 4x 6 gram servo einenen tunigy 3020 mit 9x4.7 latte 10 amp.regler und 2s nanotech 460 mah und dass alles zusammen macht einen riesen spass kan dem flieger nur weiterempfehlen:)
 
Feedback / Anregung bezüglich Motorspant im GFK-Frästeile-Satz

Feedback / Anregung bezüglich Motorspant im GFK-Frästeile-Satz

Hallo Fabian und Marcel !

Ich habe mir für meinen Acro einen TURNIGY 2204-14T 19g Outrunner vorgesehen , nachdem
ich diesen von mehreren Stellen empfohlen bekommen habe .

Dieser Motor hat ein festes Befestigungskreuz .
Die 2mm Bohrungen zum Anschrauben an´s Modell sind quadratisch angeordnet mit
jeweils (oben, unten, links, rechts) 22mm Abstand zueinander .

Der oft genannte Miniking hat eine ähnliche Befestigungsart wie mein Turnigy .

Der Motorspant von euerem schönen und profesionell gefertigten GFK-Frästeile-Satz unterstützt aber
Motoren mit dieser Befestigungsart (Schraubenabstände) nicht .

Die Schrauben meines Motors gehen bei euerem Motorspant quasi "in´s leere" , weil gerade da im Spant
diese dreieckigen Aussparungen sind .

Vorschlag bzw. Anregung von mir : bei der nächsten Fertigung vom Frästeile-Satz diese Dreiecke im Motorspant nicht ausfräsen .
Dann könnten mehr Motoren problemloser verwendet werden , weil da entsprechendes Material da wäre wo man "individuell" Löcher setzen könnte .

Ich hatte mir daher heute einen neuen / eigenen Spant aus 1mm GFK angefertigt , was kein großes Problem für mich war .
Ich hatte 1,5mm Löcher in meinen Spant gebohrt und in diese M2er Gewinde reingeschnitten . Ggf. Kontere ich dann von hinten mit Muttern ...
Aber das weis ich noch nicht , weil bei meinem schweren MR mit 26 gramm Motor hält das ohne Muttern schon "ewig" .

So mancher hat aber vielleicht nicht das Material daheim , für sich so schnell mal einen schönen leichten Spant zu machen .
Und auch wollte ich nicht mit irgendwelchen "großen" 2mm-Karo-Scheiben vor und hinter euerem Spant arbeiten (Gewicht) um da doch was
halbwegs ordentlich mit Auflage verschrauben zu können .

Ich finde es echt gut das ihr dem Teilesatz einen Spant beilegt , aber es ist doch schade wenn man ihn bei manchen Motoren nicht (optimal) verwenden kann .

1. Bild : Mein Motor auf meinem Spant
Spante Vergleich.jpg

2. Bild : Mein Motor hinter euerem Spant (da sieht man die Schrauben in den Dreiecken)
Spant hinten.jpg

Oder was mein ihr dazu ?


Noch was : Die Lackierschablone ist absolute spitze ! ! ! Danke (Marcel?)


Ganz liebe Grüße ,
Michael
 
Hallo Michael,

danke für Dein Feddback.

beim Konstruieren des Motorspants haben wir die Daten einiger Motoren rausgesucht und so eben einen Kompromiss gesucht.
Das waren eher "Markenmotoren" (Slowflyworld, Hacker, Axi, usw...) in China haben wir uns da nicht so umgeschaut.

In diesem Fall reicht es ja aber wirklich die Aussparungen nicht zu fräsen.
Ich werde das in Zukunft verbessern. Es liegen aber noch einige der aktuellen Frästeilsätze rum...

Alternativ hätte man hinten auch einfach eine Unterlagsscheibe benutzen können. Das sollte genauso gehen.

Wie ist das, haben diese Chinamotoren keine Gewindebohrungen?
Die kleinen Aximotoren haben nämlich auch so ein Kreuz.
Diese haben allerdings zusätzlich innen noch normale Gewindebohrungen die zu unserem Spant passen würden.

Der Dank mit den Schablonen geht wie Du richtig annimmst allein an Marcel ;) Danke auch von mir.

Viele Grüße
Fabian
 
Hi Fabian !

Mein aktueller TGY 2204-14T hat lediglich Löcher / Bohrungen um Schrauben durch zu stecken , - keine Gewindebohrungen .
Das Kreuz mit den Befestigungsbohrungen ist fester Bestandteil vom Motor .

Es ist sicherlich nicht einfach für euch auf Anhieb einen Spant zu konzipieren , auf den ALLE Motoren passen .

Mein EMAX CF2805 Brushless Motor 1600kv von meinem Magnum Reloaded hat übrigens auch diese "Durchsteck-Löcher" für
die Schrauben , und keine Gewinde .

Wie das bei den übrigen Chinesen ist kann ich aber nicht sagen ...

Das mit den (großen) Scheiben hatte ich mir auch überlegt , aber dann doch Abstand von genommen .

Ganz liebe Grüße ,
Michael
 
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