AcroMagnum von EPP-Shape

Hallo Thomas !

Bitte nichts mit Mischer oder so machen .
Die Ruderausschläge möglichst mechanisch so viel wie möglich machen , - die
Begrenzung der Wege schaltbar über D/R ist ok . Ich fliege meinen Acro ohne
Expo , aber das ist aber eher Geschmackssache als zwingend .

Ach wenn ich gerne sage mein Acro "fliegt wie auf Schienen" , so korrigiere ich
dabei sicherlich so einiges dafür manuell aus , damit es so aussieht . Das geht
bei mir mittlerweile vollig automatisch / unbewußt und absolut streßfrei .
Übung macht den Meister , und das "sich beim Fliegen entspannen können" kommt
dann irgendwann von alleine .

Es gibt viele 3-Achs-Flieger die man mit nur QR und HR recht sauber fliegen kann .
Als Anfänger mit meiner Hype Fox und meiner PZ Trojan habe ich lange Zeit
beim Fliegen das SR gänzlich weg gelassen .
Beim Acro ginge das für dich anfänglich sicher auch , aber für so richtig das
Potential von dem Flieger auszureizen sehe ich für mich das SR als unerläßlich an .
Auch finde ich das das "Flugbild" erheblich darunter leidet wenn dem Acro vom Fabian
das Seitenruder "entzogen" wird .
- Probiere doch einfach mal aus wie es für dich ist mal ohne dem SR zu fliegen ...

Welche Mode fliegst du ?
Meine Mode 2 hat den Vorteil das man beide Haupt-Steuer-Achsen (QR+HR) auf einem
Knüppel hat und , für z.B. mal eine Mücke aus den Augen zu bekommen oder die
Kappe gerade zu rücken , auch mal kurz mit einer Hand wieterfliegen kann .
Und bei "echten" Fliegern mit Knüppel steuert dieser auch Quer und Seite , was
für mich schlüssig- , und ausschlaggebend für meine Entscheidung zu Mode 2 war .

Danke für deine Erklärung zu den Karos . Ich hatte immer gedacht das gibt es
irgendein Trick um die zu lackieren . - Weil die hast du echt sauber hingekriegt ...

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und schnelle Lernerfolge !

Liebe Grüße ,
Michael
 

Kyrill

User
....
Und bei "echten" Fliegern mit Knüppel steuert dieser auch >>>Quer und Seite<<< , was
für mich schlüssig- , und ausschlaggebend für meine Entscheidung zu Mode 2 war .

...


Uuuups Michael gerade erst gelesen...

Das obige ist ein Schreibfehler nehme ich an. Du meinst sicher Quer und Höhe? >>>Quer und Seite<<< auf einem Knüppel wäre bestimmt mal eine lustige Übung für einen Vereinsnachmittag mit Punktewertung :cool:
 
Grüß Euch.

Sagt mal, wie habt Ihr im Rumpf die Aussparung für den Empfänger bereit gestellt? Mit dem Lötkolben einbrennen ist nicht unbedingt mein Favorit... Finde ich sehr unsauber!

Wenn Ihr Bilder habt, gerne zeigen!

Danke und Gruß
Mike
 
hallo Mike

hallo Mike

also ich fand die Lösung mit dem Lötkolben auch nicht so klasse.
Aber ich habe es trotzdem mit dem Lötkolben gemacht, ich wollte den Magnum schnell fertig haben.


Gruß Helmut
 
Aussparung machen

Aussparung machen

Hallo Mike !

Ich hatte auch mit einer scharfen Klinge die Umrisse geschnitten , und mit
einem Proxxon-Raspelfräser den Schaum ausgehöhlt .
Ohne Fräser kann man aber nach dem Vorschneiden der Umrisse mit der Klinge
auch den Schaum mit einer Spitzzange rauszupfen , das hatte ich so gemacht bevor
ich mir den (Nadel-) Fräser gekauft hatte .
Zum Schluß kann man den "Boden" von der Aussparung evtl. noch per
Lötkolben etwas einglätten / entflusen wenn man mag .

Liebe Grüße ,
Michael
 
Unsauber !?

Unsauber !?

Inwiefern meinst du das mit dem "unsauber" .

Beim Lötkolben könnte ich das verstehen , weil das Ergebnis ist durchaus meist etwas
"unregelmäßig" und beim Ausführen stinkt es auch ordentlich ...

Bei "mit Klinge Umrisse vorschneiden" und den Kern ausfräsen oder zupfen bekommst
du aber supersaubere Ergebnisse wenn du entsprechend arbeitest .
Zumal man ja bei so einem kleinen Modell nicht so viel Material hat , und man sich mit
dem Schneiden / Fräsen / Zupfen langsam an eine "passende" Aushöhlung heranarbeiten kann .
Du bekommst so geometrisch genaue und glattwandige Aussparungen hin .

Ich habe auch schon mit so einem U-förmig gebogenen Heißdraht gearbeitet . Die
Empfängeraussparung im Rumpf kriegst du damit nie und nimmer so sauber hin wie
mit oben genannter Methode . Zumal du den Draht mit der Hand führst und du danach
jede Geschwindigkeitsschwankung oder jedes "Zittern" im Ergebnis eingebrannt siehst .
 
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Hallo,

wo habt ihr den Schwerpunkt liegen, um ihn möglichst gut an die Latte zu hängen (zu tourquen)? Ich bin darin noch nicht so der Profi, denke aber auch dass es bislang nicht so dolle klappt, weil ich den Schwerpunkt noch zu weit vorne habe.

Vielen Dank und viele Grüße

Uli
 
Hallo Uli,

die 80mm aus der Bauanleitung passen eigentlich recht gut wie ich finde.
Einen extra Schwerpunkt zum Torquen üben brauch man nicht.

Am Ende liegts auf jeden Fall nicht am Schwerpunkt sondern hauptsächlich an der Übung.

Wichtig ist, dass die Ausschläge sehr groß sind und das man das ganze nicht unnötig hoch übt.
Umso tiefer, umso besser ist die Perspektive.
Wenn möglich vielleicht über hohem Gras üben. Wenn man sich da beim niedrigen Torquen verknüppelt ist es eigentlich fast unmöglich, dass etwas kaputt geht.

Gruß
Fabian
 

quax1

User
Hallo, vielleicht habe ich es überlesen, aber wie habt ihr die Puzzleteile, sprich Flügel mit unterem Puzzleteil verkeilen so hingekriegt, dases stabil und unverrutschbar ist. Bei meinem Magnum schwabbeld alles.
Gruß
Rudi
 
Hallo Rudi,

vielleicht habe ich die Frage jetzt falsch verstanden - wenn nicht: es werden alle (alle) Teile miteinander verklebt (Fläche, Rumpf oben, Puzzleteil) - dann kann nicht mehr vrrutschen und dann schwabbelt auch nichts.

Tourquen hat heute nach etwas üben mit dem original Schwerpunkt ganz gut geklappt. Aber der Motor (Pichler Nano Red an 8 x 4,3 GWS mit 2S) nervt etwas. Er hat ausreichend Schub (ok, noch 50 Gramm mehr wär noch besser) bei Vollgas, aber die Leistungsentfaltung ist übel. Erst kommt ne lange Zeit ganz wenig und kurz vor Schluss (Vollgas) rennt der los. Ein etwas gleichmäßigerer Verlauf und etwas mehr Drehmoment unten rum wäre gerade für nen Tourqueanfänger wie mich nicht übel. Gibts da nen guten Vorschlag für einen anderen Motor? Den MIniking V2 finde ich super, den habe ich diesen Winter in zwei neue Modelle gebaut. Er hat gut Power und nimmt das Gas sowohl flott, als auch gleichmäßig an - aber der Motor ist schwer zu bekommen.

Viele Grüße

Uli
 

quax1

User
Hallo Uli,
danke für die Antwort. Hatte das schon gedacht, man kommt dann halt nicht mehr an den Empfänger usw.

Gruß
Rudi
 

MajorC

User
Ich hab bei meiner das Puzzelteil und die Fläche verklebt.
Das Konstrukt wird seitlich in den Rumpf geschoben. Ein MPX Stecker verbindet die Teile. Vorne und hinten ein kleiner Magnet reicht.

Bei einem Crash kann sich die Fläche aus dem Rumpf lösen, hat sich in der Halle bewährt.
 
hi Rudi,

mein Empfänger sitzt vor der Kabinenhaube in einem zugänglichen und selbstgeschnitzten "Loch". Das Modell ist schon was älter - ich weiß gar nicht mehr, wo der Empfänger eigentlich eingebaut werden sollte (und dann eventuell nicht zugänglich ist - Bindung verlieren = Modell aufschnitzen?).

Viele Grüße

Uli
 
ohne Fahrwerk

ohne Fahrwerk

Hallo,

meiner fliegt seit einiger Zeit ohne Fahrwerk (oder sollte man Rutschwerk sagen?). Da ich in der Halle leichtere Modelle fliege und auf der Wiese eh Handstart nötig ist, habe ich das Fahrwerk einfach hinten abgetrennt (kleines Stück EPP über dem Srvo stehenlassen) und vorne abgezogen (war ja mit Uhu-Por geklebt).
So ist der Magnum deutlich agiler und flotter unterwegs - und das Design ohne Fahrwerk finde ich noch besser (erinnert mich an meinen alten Graupner Chico, der sich vor rund 28 Jahren zum letzten Mal senkrecht in die Erde bohrte).

DSCN0976.JPG


Viele Grüße

Uli
 

Porkus

User
Nachdem ich im Winter 5 verschiedene Mangnums gebaut haben hier nochmal paar Tipps

Auf Seite 30 sind Bilder von meiner AM mit CFK Fahrwerk, 2mm CFK Stäbe über den Lötkolben 45° biegen und mit Zacki wieder steif machen, das Fahrwerk mit kleinen Rädern wiegt nur 3g. statt 14g Rutschklötze.

Mit den Motoren ist das so ne Sache, wenn die bei Halbgas und 3/4 Gas zu wenig Leistung bringen muss man am Sender eine Gaskurve einstellen, z.B. beim Turnigy 3020, zu den Motoren habe ich aber auch schon viel geschrieben auf Seite 31-33

Ich nehme inzwischen diesen Motor, der passt prima zum Modell:
PULSAR Shocky, KV = 1700, Gewicht = 21,5g, Abmessungen = 27 x 13mm, Schub mit 8x4.3 GWS etwa 350-380g bei 9A und 7.4V.

Der Motor wird mit 2mm CFK Nägeln (3 cm lang, vorne angespitzt, hinten aufpilzen am Lötkolben und Tropfen CA drauf) befestigt, superleicht und hält, steht auch schon weiter vorne.

Gewicht kann man auch bei den Servos sparen, billige 3.7g Servos langen. Bei min. 50 Flugstunden mit verschiedenen Magnums und vielen Aufklatschern hat es nur 3 Getriebe zerrissen, da so ein D37 aber sehr billig ist kein Problem. Man sollte die Servos eben so mit Uhu Por einkleben, dass man noch gut an die Kabel kommt. Mit etwas Waschbenzin ist so ein Servo dann in 10min getauscht.

Meine leichte AM für die Halle fliegt mit 189g mit 450 mAh Akku, wird wohl schwer werden nächsten Herbst noch leichter zu bauen.

Eine AM für den Ententeich habe ich auch, also mit Rutschklötzen und 6g Servos, die wiegt 184g ohne Akku, also etwa 235g mit 800 mAh Akku und knappe 280g mit Schwimmern, fliegt auch in der Halle. nur nicht so wendig :)
 
Hallo,

ich überlege gerade den Akro Magnum ordentlich zu modifizieren und eine Speedvariante zu bauen.

Ist es möglich das Modell mit "Schale" (das Material, das beim Flächenschneiden außenrum wegfällt) zu bekommen - das würde es erleichtern, das Modell verzugsfrei mit Glas zu belegen. Oder war das Abfallmaterial sowieso dabei (es ist schon so lange her, dass ich meinen Ankro Magnum gebaut habe?

Noch ne Frage, ist es möglich, den Rumpf ohne die drei Löcher (hinten) zu bekommen?

Viele Grüße

Uli
 
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