Hat jemand Lust auf Rat Race ?

PeterKa

User
Also dagegen ist nicht viel einzuwenden. Allerdings wird die Verschraubung der Muffen mit Weissblech nicht dicht, und ohne daß die Röhrchen eine zweite Fixstelle haben werden sie sich auf Dauer losrappeln. Wenn Du also die Teile verwenden willst unbedingt nach dem Festschrauben verlöten. Der Lieferant für das Weissblech (0,3 mm) hat auch passende Rohre für sehr kleines Geld. Heute komme ich vermutlich nicht mehr dazu die Adresse rauszukramen, vielleicht hat sie der Franz griffbereiter. Keine Sorge der liest immer mit ;-)

Beim Bohren der Löcher in das Weißblech muß man gut aufpassen. Immer einen Hartholzklotz darunter legen, sonst ruinierst Du Dir den Tank. Ander schlagen das Loch mit einem Nagel ein. Ist nicht so ganz meine Methode, geht aber auch.

PeterKa
 
Material für deinen Tank

Material für deinen Tank

Hallo Quax

Fa. Wilms Metall
Widdersdorfer Str. 215
50825 Köln
Tel: 0221 546680

www.wilmsmetall.de

Kupferrohr SF-CU weich, Bestellnummer: 31121150 ( per Meter 3,51€)
Weissblech 0,2mm beidseitig verzinnt, Bestellnummer: 92140020( ab 170x250mm) 1,50€
Hier bekommst du auch sehr preiswerte Stahldrähte!!!

Wenn du Probleme mit dem Tankbau hast, melde dich einfach bei mir.

Gruß, Franz Haas
 
Renntank

Renntank

Hallo.

Wirklich sehr schön gebaut, der Renner! Da kann man nicht meckern.

Um dir bei deinen Überlegungen zu helfen, wie du den Sprit in den Tank bekommst und um dem Mechaniker die Arbeit beim Tankstop zu erleichtern, habe ich ein Bild eingestellt, welches den Tank bei einem MTR-Modell zeigt (Me 163, nach 1 1/2 Saison und vielen "Feindflügen" etwas "warweary"). Wir nehmen zum Betanken einfach ein Autoreifenventil! Da die aus Messing sind, werden sie soweit abgedreht, daß möglichst wenig Material übrig bleibt und dann eingelötet. Die Tankflasche bekommt eine Spitze verpasst (oben links in Bild) die genau in die Öffnung des Ventils passt und in der Mitte KEIN Loch hat, damit das Ventilstößel heruntergedrückt wird und der Sprit fliessen kann. Die Belüftung dient gleichzeitig als Überlauf und endet demzufolge in der äußersten oberen Ecke des Tanks. Dadurch hat man auch einen gewissen Uniflow-Effekt, jedenfalls solange wie Sprit in der Ecke ansteht. Wenn beim Tanken der Sprit aus dem Überlauf herausläuft, Tankflasche weiterhin gedrückt halten (sonst saugt man den Sprit wieder aus dem Tank heraus) und aus dem Ventil ziehen. Das Ventil schließt und Uniflow kann funktionieren. Mit Hilfe dieses Ventils kann man auch ohne Druckbetankung relativ schnelle Tankstopps hinlegen.
Was beim Belüftungsröhrchen noch wichtig ist, einmal nicht zu große Innendurchmesser nehmen (1,5 mm oder gar 1 mm ist besser als 2 mm Innendurchmesser) und das Röhrchen sollte möglichst weit zum Kreisinneren gezogen werden und mindestens 2 cm vor dem Tank erst enden (Richtung auf den Propeller). So verhindert man weitgehend, daß der Sprit vom Propellerstrahl aus dem Tank gesaugt wird.
Der Tank auf dem Bild fasst 10 ccm und ist ein diagonal halbierter Quader. Dadurch kann man die Größe leicht berechnen (hier 2 cm x 2cm x 5 cm = 20 qcm. Halbiert gleich 10 ccm = erlaubtes Tankvolumen). Die Kante des entstehenden Dreiecks liegt ganz aussen, dahin muß dann auch das Zufuhrröhrchen zum Motor (ganz unten am Tank) und der Überlauf (ganz oben am Tank). Da beim Tanken das Modell mit dem Innenflügel auf dem Boden liegt (sollte es jedenfalls), ist dies der höchste Punkt des Tanks und die Luft kann vollständig entweichen.
Für einen 15 ccm Tank muß nur die eine Schenkellänge auf 7,5 cm verlängert werden.

Dann noch eine Anmerkung zur Beschichtung des Flügels mit Glas. Grundsätzlich hast du das Vorgehen sehr schön und anschaulich beschrieben. Man glaubt kaum, mit wie wenig Harz man für die Beschichtung auskommen kann!
Nach meiner Meinung ist es aber einfacher, den Flügel erst mit Glas zu belegen und dann den Rumpf anzubauen. Man hat dann eine relativ ebene Fläche für die Beschichtungsarbeit und muß nicht "um den Rumpf 'rumfummeln". Ausserdem könnte man dann noch den beschichteten Flügel während der Aushärtung des Harzes zwischen 2 dicken Schaumstoffmatten oder im Vacuumsack pressen. Das ist mit angeklebtem Rumpf nur schwierig zu bewerkstelligen.

Gruß
Willi
 

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Hallo Willi !

Danke für den Input.
Ist eine Super Idee mit dem Autoventil.
Leider sind Ventile hier zugunsten der Einfachheit beim Bau nicht erlaubt.
Der Tankstopp dauert zwar 5 Sek. länger ,um die Kappe auf- und zuzumachen, aber alle haben das gleiche Handicap.
Idee ist, ohne Drehteile auszukommen.

Bei Peters Leinenführung sind zwar welche verbaut, das kann man aber auch umgehen, indem man den Flügel mit einer 1mm Zwischenlage aus Sperrholz aufbaut, in der die Kanäle ausgeschnitten sind und man ein normales Steuerdreieck benutzt.Dann müssen die Kanäle am Dreieck zwar etwas breiter sein , damit der Draht nicht scheuert, aber "Who cares ?" Das ganze dann mit 4-5mm Balsa oben und 2mm Balsa unten gedeckelt (am besten mit Kontaktkleber) und gemeinsam verpresst.

Wollte aber auch noch mal sagen, dass es wirklich ein sehr schönes Modell ist, was Peter da baut.

Viele Grüße, Sebastian
 
Drehteile?

Drehteile?

Hallo Sebastian.

Keine Drehteile??? Und was ist mit dem "circular bellcrank" (heißt das auf deutsch Kreissegment oder Scheibensegment?) in Peters Modell?? Das kann man mit Sicherheit nicht ohne Drehbank herstellen, das "Abdrehen" des Reifenventils geht sehr wohl auch mit einer Bohrmaschine und einer Feile! Ebenso das Aluteil auf der Spritflasche! Die beiden auf dem Bild sind mit der Bohrmaschine und nicht mit der Drehbank hergestellt.
Ach ja, und was ist, wenn man das Ventil "nur" zur Entlüftung verwendet? Die Engländer machen das in manchen Klassen so.

Übringens sind in meinen MTR-Modellen "normale" Dreiecksegmente verbaut. Sitzen in der Mitte unter der Fläche, sozusagen "im Rumpf", nicht in der Fläche selbst (Rumpf ist an der Stelle freigeschnitten). Allerdings habe ich keine separaten leadouts, sondern die Leinen werden direkt am Segment eingehängt und sind "unverkleidet".

Gruß
Willi
 
Bei verdeckter Leinenführung nuss man nicht unbedingt ein Circular bellcrank nehmen.
Wie schon gesagt, es geht auch mit einem 3-Lagigem Flügel und normalem Segment.
Man kan aber auch, wie du es machst und ich auch bei meinem Shoestring tun werde, die Leinen einfach ausserhalb lassen.

Bei Tankventilen ist (fast) jeder, der so was noch nie gesehen hat (99,8% der Modellbauer) einfach ziemlich ratlos.
Genauso wie bei Abstellvorrichtungen.
Einen normalen, funktionierenden Fesselflugtank löten ist schon eine kleine Herausforderung, wenn man es noch nie gemacht hat.

Die im Flügel verlegte Leine macht vielleicht 5 km/h aus, Damit ist man aber lange nicht so Konkurrenzlos, wie jemand ohne Tankventil, wenn welche erlaubt sind.

Viele Grüße,
Sebastian
 

PeterKa

User
@Willi: Ich habe lange überlegt, ob ich die Flügel vor dem Einkleben beschichte, denn es wäre in der Tat einfacher gewesen. Es gibt aber 2 Gründe dafür es nicht zu tun. Das eine ist daß der Rumpf-Flächenübergang unten noch mit 3eck Leisten verstärkt ist. Diese nachträglich auf die beschichtete Fläche zu kleben ist zumindest nicht mein Ding, so werden sie einfach mitbeschichtet. Der zweite Grund ist die Anlenkung des Höhenruders, die hier durch den Rumpf geführt wird. Auch hier wäre es nötig gewesen nachträglich wieder die Fläche aufzuschneiden. Last not least verklebe ich rohes Holz (der Flächenausschnitt im Rumpf) gerne mit rohem Holz (der unbeschichteteten Fläche), zumindest wenn es sich um einen so brachial beanspruchtes Teil handelt.

Das zumindest sind meine Überlegungen gewesen. Vakuum mache ich sowieso nicht. Damit da gute Ergebnisse kommen braucht es wieder Abreissgewebe und allerhand Gedöhns, was mir die Sache nicht wert ist. Ich streichle die Fläche lieber liebvoll mit meinem selbstgeschnittenen Depronspachtel.

Die Idee mit dem Autoventil ist natürlich genial.. keine Frage :-) Hätte ich auch drauf kommen können. Aber es ist ja laut aktueller Reglementauslegung nicht erlaubt.

Und überhaupt: Ich hab nur das Modell exakt nach Plan nachgebaut. Ohne Abstellung und mit 2 40er Rädern. Und der Plan ist mir vom Chef untergejubelt worden, also hab ich so gemacht. zack. Ich halte den Drehbelcrank auch für übertrieben, wollt bloss mal wissen ob ich sowas noch kann.


PeterKa
 
Ventil

Ventil

Hallo Sebastian.

Da muß ich dir heftigst wiedersprechen! Wenn du in Bitterfeld auf dem Wettbewerb warst/sein wirst, dann hast du vielleicht den Österreicher Hans Straniak in MTR gesehen/schau ihn dir auf jeden Fall an. Der benutzt kein Ventil und der ist mit der Tankflasche schneller als ich mit der Flasche und dem Autoventil! Man muß kein Ventil verwenden um schnell zu tanken, es geht auch ohne, man muß nur wissen wie! Dagegen ist die Sache mit dem Ventil sehr einfach und für jeden machbar, der auch den Tank löten kann! Was ist an dem Einlöten des Ventils schwieriger als das Einlöten der Röhrchen in den Tank?
Ein schneller Pitstop hat nicht unbedingt etwas mit der verwendeten Technik zu tun! Übung ist das Zauberwort! Immer wieder fangen, auftanken, anwerfen sichert einem auch im Rennen einen schnellen Tankstop. Ein solch einfaches Hilfsmittel wie das Autoventil zu verbieten, halte ich für ziemlich kurzsichtig. Genauso halte ich den Einbau einer Abschaltung für sicherheitstechnisch unbedingt notwendig! Man muß die Abschaltung nicht erlauben, um taktisches Fliegen zu ermöglichen, aber um in einer gefährlichen Situation das Modell zu retten und für Pilot und Mechaniker Gefahren abzuwenden, sollten die Modelle mit einer Abschaltung ausgerüstet sein! Wie gesagt, im "normalen" Rennverlauf darf die Abschaltung nicht dazu genutzt werden um punktgenau beim Mechaniker zu landen, der Motor muß durch Spritmangel ausgehen. Aber für die Sicherheit sollten Abschaltungen eingebaut sein! Zumal heutzutage bei der Verwendung der Sicherheitsschlaufe zwischen Griff und Handgelenk ein Umgreifen nicht mehr möglich ist. Ohne Abschaltung ist das Einwickeln in einer Notsituation vorprogrammiert! Ich spreche hier nicht über Theorie, sondern ich habe es schon 2 mal gesehen! Jeweils mit dem Ergebnis von total zerstörten Modellen!

Ich habe ja eine Shoestring von Franz kurz vor der Vollendung - mit Abschaltung und Tankventil! Wenn ich damit nicht mitspielen darf, ist mir das auch egal.

@Peter: Das rohe Holz miteinander zu verkleben ist sicherlich eine gute Überlegung. Aber wie du schreibst, bei so einer brachialen Beanspruchung und durch den Rumpf "unterbrochener" Glasverstärkung, treten trotz Dreiecksleisten mit Sicherheit hohe Spannungsspitzen an diesem Übergang auf! Es wird auf jeden Fall halten, keine Frage, aber mechanisch ist es nicht ganz korrekt. Wenn im Extremfall doch mal der Flügel reissen sollte, dann wird er daß an oder unter der Dreiecksleiste tun. Die Dreiecksleiste nach der Flügelbeschichtung anzukleben und mit einem Streifen Glas zu überziehen, dürfte auch gewichtsmäßig kein großer Nachteil sein. Aber ich glaube, daß es stabiler wäre.
Und die Höhenruderanlenkung sitzt doch sowieso in der Fläche. Die stört doch nicht, wenn der Rumpf nachträglich aufgeklebt wird? Oder sehe ich das falsch?

Gruß
Willi
 

PeterKa

User
Es gibt für alles ein Für und Wider. Ich überziehe ja auch den Rumpf mit Glas, alleine dadurch bekommt die 3Eckleiste 2 Lagen Glas die sich hier überlappen. Und das in den Spalt laufende Harz tut sein Übriges. Also von der Festigkeit sollte das keinen Unterschied machen. Klar kann man die fertige Fläche in den Rumpf schieben trotz eingebauter Anlenkung. Ich habs halt so gemacht und mir ist wohler dabei. Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, das stimmt. Jetzt ist es aber eh zu spät :-)

Ich war bisher nie so recht mit der Verklebung Rumpf Fläche zufrieden. Nicht daß da jemals was kaputt gegangen wäre, aber es hat mir nie geschmeckt, daß ich z.B. bei bespannten Flächen die Folie im Klebebereich nochmal abziehen musste, was ja einen Schnitt verursacht. Auch wenn man einen Lötkolben darüber zieht (was die Methode der Wahl ist, logisch) gelingt es mir nie, die Fläche total unbeschädigt zu lassen. Irgendwie wird die oberste Haut immer ein bisschen geschädigt, und wenn es nur eine Druckspur ist. Dem wollte ich mich von vorneherein entziehen.

So hat halt jeder seine Erfahrungen. Zählen tut letztlich der Erfolg. Und.... man lernt nie aus :-)

Danke Dir für die Tipps, das ist immer besser als keine Reaktion zu bekommen.

PeterKa
 
Hallo !

Ganz schön schwierig eine Einfachstklasse zu etablieren :)

Willi , du hast mit den Abschaltern rein sicherheitstechnisch natürlich recht. Bloss wenn mann sie zulässt (nicht vorschreibt) ist es leider nicht zu kontrollieren, ob sie wirklich nur für Notsituationen eingesetzt werden.
Habe hin un her überlegt.

Man kann sie zulassen, wenn sie nicht manuell wieder freigegeben werden können, sondern dafür ein Werkzeug benötigt.
Das kann ein Schlitzschraubenzieher o.ä. sein, der 2 m vom Mechaniker entfernt liegt.

Das gibt den Sicherheitsgewinn, und bei unbeabsichtigter Betätigung im Race gibt es halt ein Handicap, weil der Mechaniker flitzen muss.
Man hat aber keinen taktischen Vorteil gegenüber Modellen ohne Abschalter

Mit der Tankflasche weiss ich noch nicht genau... Habe Dillinger und Straniak schon in Bitterfeld getroffen, wir haben auch gequatscht und sie wollten, dass ich unbedingt bei MTR einsteige. Sebnitz waren die auch. Sind halt einige der besten Teamracer im Deutschsprachigen Raum. Wenn man nur Salamis zum Betanken zulassen würde wären die auch damit schnell... Die haben immer gewonnen..

Es ist aber normalerweise schon so, dass man mit Ventil schneller ist als ohne.
Ich vermute, deine Tankflasche hat nur ein sehr kleines Loch, deshalb ist der Durchlassquerschnitt sehr klein.
Da braucht es ohne Druck halt etwas Zeit.

Da könnte man eine Reglementierung draus bauen.

Also bei Tankflaschen einfache Ventile mit Durchlassbeschränkung nicht verbieten, bei Spritzen keine Ventile, da dort höherer Druck aufgebaut werden kann, da muss dann aber eine Kappe am Tank abgenommen werden.

Was hältst du von diesen Kompromissen, Willi ?

Grüße, Sebastian
 

PeterKa

User
Errmm

Errmm

Ein lieber Freund hat mir heute eine orangene Schachtel geschenkt.....

Ein Vitrinenstück mit ungarischem Beiblatt..

darauf steht unter anderem unleserlichen Zeug: 12x24 mm Latte 30500 RPM ohne Resorohr, 36000 RPM mit Resorohr. Baujahr 1984. Drucktankanschluß, Venturi, Feinnadel.. alles dran alles drin.

Unbenutzt...

Mir blieb die Spucke weg

IMG_1850.jpg

Sowas feines hatte ich noch nie in der Hand. Der wäre zugelassen laut Cheffe...

Also für das Ratdingsbums baue ich den lieber nicht ein. Aber irgend einen Heuler mit Resorohr werde ich dafür mal bauen.

Wenn Ihr mehr Photos wollt, Bescheid sagen

PeterKa
 

Quaxx

User
Dankeschön!

Dankeschön!

Hallo Franz,

vielen Dank :) für Dein Posting #63 mit den Tipps, Bezugsquellen und Deinem Angebot mich bei Problemen nochmal melden zu dürfen.

Liebe Grüße
 
Hallo Peter !

Schöner Motor, gerne mehr Fotos !

Die Herstellerangaben sind immer etwas schöner als in der Realität. Der angegebene 120mm Durchmesser und 240mm Steigung -Prop muss bei den Drehzahlen auch ein Einblattprop sein. Schreiben sie natürlich nicht mit hin. Bei unserer 7x5 Zoll denke ich , dass wenn der Motor SEHR gut ist , du die 18000 Marke ankratzen kannst, bis leicht überschreitest. Aber 17000 ist schon eine echte Hausnummer bei 2,5ccm und 7x5. Ausserdem haben wir ja ziemlich begrenzten Tankinhalt, da kannst du auch kein 7mm Venturi einsetzen.
Gehen würde der, aber du hast recht, wenn du eh genug Motoren hast, bau lieber was mit Reso dafür. Empfehle dir an der Stelle das Buch "Modellmotorentechnik" von Bernhard Krause, Da steht dann alles drin, was man für die Auslegung des Resos braucht. Auch wo man an den Steuerzeiten noch etwas nachhelfen kann.

Habe noch mal drüber geschlafen, Abschalter wie oben, nur mit extra Werkzeug freizugeben, keine Tankventile.

Wer will, kann ja eine offene Rat Race Klasse auf machen, mit allem drum und dran. Da kann Detlef dan auch die kleinen Propeller benutzen.
Ich brauche eine Klasse, wo man die grundzüge des Teamraces drin hat mit Modellen die so einfach wie möglich sind.

Viele Grüße,
Sebastian
 

PeterKa

User
Also meine MVVS drehen mit der 7*5 und dem großen Venturi mit Drucktank locker 18000, allerdings ohne Dämpfer. Ist da so ein Unterschied in der Leistung zwischen Diesel und Glühzünder? Denn der Moki hat ja ABS Garnitur und all den Schnickschnack.

PeterKa
 
Jau, schöner Motor !

Der müsste eh auf normale Kerzen umgebaut werden, wenn du den bei INDIE 15 einsetzen wollen würdest.
Diesel haben im unteren Drehzahlbereich auf jeden Fall mehr Drehmoment.
Muss daran liegen, dass der Sprit energiereicher ist.
2,5er Glühzünder werden eigentlich erst ab 20000 wach, richtig lustig wirds dann über 24000.

Schau mal bei Wero engine Shop, die müssten Kohlefaserpropeller für deinen S12 haben, evtl, sogar passende Glühköpfe.


Ach so, noch mal zur Klarstellung: Drehteile und Aufwändige Metallbearbeitung sind nicht verboten, sollten nur nicht per Reglement nötig sein.

Grüße !
 
So, weiter im Text :

IMG_4980.JPG

Nun kommt die Hardware dran.
Alles etwas schlichter als bei Peter, wird eine Testzelle für das erforderliche minimum.

Grüße !
 
Classic B trifft es wohl eher!

Classic B trifft es wohl eher!

Hallo.

Im selben Verzeichnis bei Youtube findet man auch ein Video über "Classic B Teamrace", ich glaube, das trifft es eher! Dort wird zwar mit bis zu 5 ccm geflogen, aber mit Glühzündern! Und weil es etwas in Richtung Hammerwerfen geht, fliegen die auch nur zu zweit.

Die Modelle in dem von dir empfohlenen Video scheinen mit Dieselmotor zu sein.

Gruß
Willi
 
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