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auch eine schöne Grafik
Quelle: www.eike-klima-energie.eu
Bertram
Na… dann wollen wir mal hoffen das die Erde keinen Schüttelfrost bekommt und die Menschheit von ihrer Oberfläche abschüttelt...
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Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Alle Maßnahmen zur Energieeinsparung, zur Reduzierung von CO2, zu... etc. usw. pp. werden zu einer Farce, wenn das Problem der Überbevölkerung nicht als Erstes gelöst wird. Es ist absolut Sinnlos am Klima „drehen“ zu wollen, wenn gleichzeitig immer mehr Menschen Energie brauchen um sich ihr täglich Süppchen zu kochen.
Denn an der Physik wird sich wohl nichts ändern: Um 1 Liter Wasser zum kochen zu bringen sind bekanntlich rund 0.12kWh (Ja- Ja... Eiswasser!) nötig. Es ist also völlig egal wenn Einer 0.12kWh weniger „verbraucht“ und damit weniger CO2 produziert, wenn Fünf andere gleichzeitig je 0.12kWh verbrauchen, und damit 4 mal Mehr CO2 produzieren weil Viermal mehr Energie nötig ist...
Übertrieben ausgedrückt: Irgendwann gibt es so viele Menschen, das allein ihre Körperwärme ausreicht um die Globale Temperatur ansteigen zu lassen. (Vom CO2 Ausstoß bei der Atmung und den Methangasen der Pupse nicht erst gesprochen.)
Und dann?
MfGaNAM
Thomas
Flugmodell: Viele Einzelteile im engen Formationsflug.
Viele Grüße
Claus
"Der Rand des Universums wird früher entdeckt werden, als die Grenzen menschlicher Dummheit."
CO2 folgt der Temperatur „um höchstens ein paar hundert Jahre“ belegen neue Forschung in der Antarktis
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel
Die globale Temperatur hat sich aus natürlichen Gründen geändert, und zwar infolge sich verändernder Solarstrahlung aufgrund der Variationen der Erdumlaufbahn um die Sonne sowie der Neigung und Orientierung der Erdachse. Diese sind als die Milankovich-Zyklen bekannt und ereignen sich etwa alle 100 000, 42 0000 und 22 000 Jahre. Dies sind die Zyklen, die dafür sorgen, dass das Erdklima zwischen langen Eiszeiten von etwa 100 000 Jahren und warmen Zwischeneiszeiten von etwa 10 000 bis 15 000 Jahren hin und her pendelt. Die natürliche Erwärmung des Klimas wurde durch den zunehmenden CO2-Gehalt verstärkt.
„Heute beobachten wir, dass die Menschheit dafür gesorgt hat, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre während der letzten 150 Jahre genau so stark gestiegen ist wie in den 8000 Jahren während des Übergangs von der letzten Eiszeit in die gegenwärtige Zwischeneiszeit, und das kann das Erdklima aus dem Gleichgewicht bringen“, erklärt Sune Olander Rasmussen und fügt hinzu: „Darum ist es sogar noch wichtiger, dass wir besser verstehen, welche Prozesse für Klimaänderungen in der Vergangenheit sorgten, weil die gleichen Prozesse auch heute zusätzlich zu den anthropogenen Prozessen wirken können, die wir heute erleben. In dieser Hinsicht hilft uns das Klima der Vergangenheit zu verstehen, wie die verschiedenen Teilaspekte des Klimasystems miteinander wechselwirken und was wir in Zukunft erwarten können“.
Einen weiteren wichtigen Aspekt zum CO2 Gehalt liefert der Focus Artikel Ein unkalkulierbares Experiment
MfG MartinRichard Alley, Glaziologe an der Pennsylvania-State-Universität, hält fest: „Die in der Studie dargelegten niedrigen Kohlenstoffdioxid-Werte der letzten 2,1 Millionen Jahre lassen heutige, durch die Industrialisierung verursachte Werte nur noch ungewöhnlicher erscheinen.“ Alley nennt ein Beispiel aus dem Leben im Wasser: „Von deutlich älteren Klimaaufzeichnungen wissen wir, dass starke und rapide Anstiege des CO2 vor ungefähr 55 Millionen Jahren ein großflächiges Aussterben am Meeresboden lebender Kreaturen verursacht haben. Das Meer wurde säurehaltig und dadurch zahlreiche Muscheln zersetzt.“ Dieser Trend ist auch heute auf der Erde zu beobachten.
Ein Esoteriker kann in 5 Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann. Vince Ebert
Einen Seitenblick auf das Thema Fusion erlaube ich mir noch, dann hör ich auch schon auf: Das Projekt ITER kostet bis jetzt 16 Milliarden Euro. Davon kommen aus der EU 6,6 Milliarden.
Wendelstein 7 (der Stellarator Typ) kostet bis jetzt etwas über 1 Milliarde. Davon steuern die USA 7,5 Millionen bei - süß, wenn man bedenkt, dass der Irakkrieg mit, je nach Quelle, zwischen 300 und mehr als 480 Milliarden Dollar zu Buche schlägt.
Und wieviel z.B. hat Griechenland und diverse systemrelevante Banken in den letzten Jahren an Hilfen erhalten? 130 Milliarden, oder 150?
Die "Weiterentwicklung" der Kernfusion verursacht pro Jahr Kosten im Millionenbereich.
Die Subvention der Windkraft in Deutschland liegt pro Jahr jenseits der 10 Milliarden.
"Grüne" Bewegungen wollen überhaupt aus der Fusionsforschung aussteigen.
Das Thema Kernfusion kommt in der öffentlichen Diskussion nicht vor, und wenn, wird auf die enormen Kosten hingewiesen und darauf, dass es noch Jahrzehnte dauern würde, bis sie funktioniere. Was bei den lächerlichen Mitteln, die man aufwendet, wohl auch stimmt.
Logische Folgerung: Man will nicht.
Und ich will von keinem Politiker mehr mit dem Thema Klimaerwärmung und von keinem "Grünen" mehr mit dem Thema Umweltschutz verarscht werden.
Grüße
Andi
Geändert von Naitsabes (21.01.2013 um 23:42 Uhr) Grund: Ergänzung
Hallo Andi
Nimm mal die nackten Zahlen raus und versuche das Thema Kernfusion aus Sicht der Allgemeinheit zu betrachten.
Zunächst mal steckt da das "Kern" drinnen. Hat bestimmt was mit Strahlen und so zu tun. Dazu kommt das da viele "Weißkittel" rumlaufen und viel Geld für ihre "Bastelei" verpulvern. Obwohl sie noch gar nicht wissen was dabei raus kommt. Und dann erzählen die auch noch was von ungefährlich.
Na Danke. Kennt man doch schon alles aus der Kernenergie. Alles ungefährlich haben die "Weißkittel" erzählt. Und dann?
Wie einfach ist da eine "Windmühle". Die dreht sich. Das ist seit Jahrhunderten so. Kennt man vom Mann von La Mancha und aus Holland. Nur heute viel größer. Dreht sich und macht was. Das versteht sogar das schlichteste Gemüt. Und Solarzellen versteht auch jeder, weil so viele auf den Dächern sind. Da muss man nicht verstehen wie sie funktionieren, aber schlecht sind die bestimmt nicht. Die "tun" ja nichts.
Energiepolitik hat sehr viel mit Akzeptanz und Emotionen zu tun. Und im Zweifel ist der Verbraucher bereit mehr für eine saubere Energieerzeugung zu bezahlen.
Eine kleine Geschichte am Rande:
Eine oberbayerische Stadt hat beschlossen ihren Kunden nur noch grünen Strom anzubieten. Also wurde ein Vertrag mit einem Energieerzeuger im Nachbarland abgeschlossen, der Wasserkraft aus einem bekannten Stausee anbietet. Der Strom ist etwas teurer, aber dafür " grün".
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass zwar tatsächlich der Strom aus Wasserkraft gewonnen wird, allerdings wird das Wasser Nachts wieder in den Stausee hochgepumpt mit, Achtung festhalten: billigem Atomstrom!
Zum Thema: Bei allen Diskussionen um Energieerzeugung, Umwelt, Klima oder unweltbewussten Leben. Sollte man ganz genau hinsehen um welche Interessen es geht und wenn man sich mit Details beschäftigt niemals das große Ganze aus den Augen verlieren. Wir können unser Umweltbewusstsein nicht den anderen 6,920 Milliarden Menschen aufs Auge drücken.
Die kämpfen zu großen Teilen jede Minute um ihr nacktes Überleben. Umwelt ist für sie die Welt in der sie überleben müssen. Aber vielleicht eint uns das. Auch wenn die Motive und Umstände differieren.
Viele Grüße
Claus
"Der Rand des Universums wird früher entdeckt werden, als die Grenzen menschlicher Dummheit."
Claus trifft da den Nagel auf Kopf. Sobald "Kern" im Namen vorkommt laufen die grün eingefärbten Massen doch Amok. Ist doch alles so furchtbar ungesund.
Zum Thema Fusion: Es funktioniert doch schon, nur halt im kleinen Massstab. Ein System vom Fusor-Typ (Elektrostatischer Trägheitseinschluss) erzeugt heute bereits Neutronenstrahlung aus Wasserstoff-Deuterium-Fusion, nur eben nicht auf einem Niveau das Energie damit produziert werden könnte. Es ist jedoch ein Trugschluss zu meinen das Fusion schwer zu erzielen ist, wenn eine Vakuumröhre und etwas Beschleunigungspannung dafür bereits ausreichen.
Möglicherweise kann man mittels Wasserstoff-Bor-Reaktion in der Zukunft völlig ohne Neutronenfluss (und damit radioaktiven Abfall) Energie erzeugen, bei dieser Reaktion fällt nur Helium als Endprodukt an.
Ich würde nicht sagen das schon alles erforscht ist und das da auch die Zukunft liegen könnte.
Ja, Claus trifft den Nagel auf den Kopf. Erinnert an die Gentechnik Debatte, als man in Österreich "genfreie Tomaten" gefordert hat![]()
Trotzdem kann man die Politik nicht aus der Verantwortung entlassen, denn wenn es möglich ist die Bevölkerung gegen ihren Willen für ein gemeinsames Europa abzuzocken und in unüberschaubare Schulden zu stürzen, dafür Verträge und Vereinbarungen zu negieren, so wäre es leicht zu erklären, warum man Geld für die Fusionsforschung braucht. Was nützt es denn, wenn es in Österreich kein AKW gibt und Deutschland aussteigt, wo doch ringsum die Meiler brummen und weiter ausgebaut werden? Es ist doch völlig unrealistisch, dass z.B. Frankreich aus der Atomenergie aussteigt. Könnte man die Kraftwerke dort in absehbarer Zeit durch Fusionskraftwerke ersetzen, wäre damit viel gewonnen.
Das Beispiel mit dem See zeigt doch offensichtlich, wie hier Schindluder getrieben wird. Auch Windräder sind nicht so unschuldig, wie immer behauptet wird http://www.dradio.de/dkultur/sendung...tzeit/1655511/.
Nö, da gibt es eine mächtige Lobby von Ölmagnaten, Subventionsempfängern und selbsternannten grünen Weltrettern, die die öffentliche Meinung lenken. Und uns alle für abgrundtiefen Schwachsinn zur Kasse bittet.
Grüße
Andi
Geändert von Naitsabes (22.01.2013 um 10:20 Uhr) Grund: Rechtschreibung
Nein. Insider-Information. Deshalb ohne nähere Bezeichnungen.
Viele Grüße
Claus
"Der Rand des Universums wird früher entdeckt werden, als die Grenzen menschlicher Dummheit."
Andy:Machen wir auch: Atomstrom fuer Speicherkraftwerke. Ist ja rein technisch u.U. auch sinnvoll, um einen Lastausgleich zu erzielen.Gibt´s da einen Artikel drüber nachzulesen?
Nur darf man halt nicht zugleich behaupten, man könne jeden Bedarf mit Wind und Wasser abdecken, und mit dem Finger auf die pöhsen Nachbarn zeigen, die noch immer Kerne spalten
Grüße
Andi
Ja, kennt ihr das denn nicht? Ich habe mir den Oeko-Elektronen-Filter (von Conrad, 14,99) gekauft und in meine Stromleitung eingebaut. Die gruenen Elektronen werden zu mir durchgelassen und verbraucht. Da kann ich ja wohl ein super gutes Gewissen haben. Die schwarzen (aus Kohle) und die verstrahlten werden zum Nachbarn weitergeleitet. Soll der doch sehen, wie der mit seinem Gewissen klar kommt!
Also vorsichtshalber will ich doch dazu schreiben, dass das ein Scherz sein soll. Aber: meine Stadtwerke haben mir vor ein paar Jahren einen Brief geschickt, dass die privaten Abnehmer nur mit Strom aus regen. Energie versorgt werden. Fuer mmich ist das aber nur eine rein rechnerische Aufteilung des von den Stadtwerken bezogenen Strommix. Gewerbe und Industrie bekommen dann fast nur "schmutzigen" Strom. Was ist der Nutzeffekt fuer die Umwelt von diesem Rechenkunststueck? Keiner! Es kann nur der Strommix verbraucht werden, so wie er erzeugt wird.
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