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ErbsenZähler![]()
Sachlichkeit sehe ich bei dieser Frage nicht.
Du schreibst als ob wir in ca. 30 Jahren alle tod wären und das auf Grund unseres CO2 Ausstoßes in Deutschland.
Als ob wir Deutschen alleine mit unserem Anteil in der Lage wären die "Katastrophe" abzuwenden.
Ich verspreche dir das China und auch Indien in 10 Jahre ihren CO2 Ausstoß dermaßen gesteigert haben das die Menge die wir Deutschen gerade produzieren nicht von großer Bedeutung ist.
Vorausgesetzt CO2 ist das Übel und die Ursache der Temperaturerhöhung.
Geändert von Jalapeno (19.11.2019 um 20:05 Uhr) Grund: Bin nicht der beste Schreiber
Das CO2 nicht generell von Übel ist
https://www.nature.com/articles/nclimate3004
zeigt sich an dem weltweiten Zuwachs von Pflanzenbewuchs (siehe Grafik). Lässt sich nicht mehr "leugnen".![]()
Wenn wir hier soviel INTELLIGENZ in die Weiterentwicklung der Modellbautechnik stecken würden wäre ich froh.
In unserem Hobby stecken wir fest wie einst die Dinosaurier.
jürgen
"Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
-Sokrates-
Da hilft nur alles bis zum Weltuntergang verjuxen.
Nur doof wenn er dann ausbleibt.
Wäre nicht der erste:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...alyptic_events
Hmmm, finde ich nicht. Als Wiedereinsteiger nach 37 Jahren finde ich, dass sich eine Menge getan hat.
Was bleibt, ist, dass wir im Kreis fliegen - so wie dieser Thread sich im Kreis dreht ohne dass man jemals
die Antwort auf die Fragen aller Fragen der Welt bekommt. Dabei ist sie bekannt: 42
VG
Karsten
Der Sache mit den Schutzanzügen (wegen des Ozonlochs) ist man vor allem deshalb ausgewichen, weil die Industrienationen in einer gemeinsamen Anstrengung sehr schnell und sehr wirksam auf die Warnungen der Wissenschaftler gehört und entsprechend reagiert haben. Das schnelle Verbot von FCKW in weiten Teilen der Industrieproduktion hat Wirkung gezeigt.
Das Waldsterben der 80er Jahre (das übrigens dafür gesorgt hat, dass die Grünen erstmals in den Bundestag eingezogen sind) war bald kein Thema mehr, weil die Politik schnell und effizient auf die die Warnungen der Wissenschaftler gehört und entsprechend reagiert hat. Seither ist Rauchgasentschwefelung eine Selbstverständlichkeit und keiner jammert mehr über unzumutbare Belastungen durch Umweltschutzgedanken diesbezüglich.
Man erinnere sich auch: Was war es für ein Aufschrei, als man Ende der 80er die Katalysatorpflicht für PKW einführen wollte. Was wurden nicht alles für Wirtschaftskrisen beschworen. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit und alle fahren gut damit.
Im Prinzip geht es, dass man Fehlentwicklungen erkennt und korrigiert.
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Die Annahme, dass Aktivität in Deutschland die Welt nicht beeinflussen würde, ist nicht ganz stimmig. Unsrer Land hat immer noch eine gewisse Vobildfunktion und unser Lebensstil wird sehr genau beäugt. Wenn wir dicke Autos fahren, wollen das andere auch haben. Wenn wir Weltmeister im Spritsparen würden, würden andere das auch vielleicht auch erstrebenswert finden.
Warum eskaliert gerade die Situation? Weil vor allem ein Milliardenvolk in China den westlichen Lebensstil für sich entdeckt hat und ihn mit Nachdruck praktiziert. Gedankenexperiment: Hätte man schon in den 70er Jahren in Deutschland und Amerika die Weichen konsequent auf nachhaltige Wirtschaft, Biolandwirtschaft und regenerative Energien gestellt, so hätten die Chinesen genau diesen Lebensstil kopiert und sich erspart, aller Fehler der westlichen Welt seit den 70ern selber nochmals im Zeitraffer zu durchleben. Heute ist China vielleicht schon auf dem besten Wege, uns demnächst vorzuführen, wie nachhaltiges Leben funktioniert. In Sachen Windkraft, Photovoltaik, Elektromobilität und Akkumulatortechnologie jedenfalls haben sie uns schon rechts überholt.
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Eine gelungene Geschichte ist die Greenfreeze-Technik bei FCKW-freien Kühlschränken. Hier in Deutschland entwickelt, auf Initiative von Greenpeace bei der Firma Foron in Serie gebaut und während man hierzulande noch herumdiskutiert hat, sind die Aktivisten nach China gereist und haben der damaligen Führung die Vorteile der FCKW freien Technik erläutert. Worauf hin man in China, genau in dem Moment, da die dortige Nachfrage nach Kühlschränken in Gang kam, gleich mit der neuen Technik gestartet ist, anstatt den Irrweg über die FCKW-Technik noch zu beschreiten.
Soviel zur Vorbildfunktion und der Multiplikatorenwirkung.
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Mein Schwiegervater hatte recht großen Waldbesitz, der monatlich eine gut mittlere 5-stellige Summe Gewinn abgeworfen hat. Vor zehn Jahren hat er alles verkauft. Alle haben den Kopf geschüttelt. Heute denke ich, vielleicht hat er es doch genau richtig gemacht. Die Bayerischen Staatsforste haben ja schon angekündigt, den gesamten Gewinn aus dem Wald nicht mehr auszuschütten, sondern künftig in den akut nötig gewordenen Waldumbau zu investieren. Die Fetten Jahre sind da wohl vorbei. Es sind ja nicht nur die Fichten, sondern auch Buchen, Eschen und Eichen, die mit dem akuten und rapiden Klimawandel (woher er auch immer gerade herrührt) nicht mehr mitkommen.
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Ich jammere nicht, wenn es warm wird. Von mir aus kann mir der Winter lieber gestohlen werden. Was mich stört, ist, dass ich jetzt schon bald das ganze Jahr über meinen Garten bewässern muss und es hier inzwischen zu wenig regnet, um die Zisterne zu füllen. Was mich stört ist, dass es im Sommer in meinem geliebten Italien seit wenigen Jahren zu heiß ist, um es noch schön zu finden, und im Frühjahr neuerdings zu kalt und verregnet. Was mich stört, ist, dass das Dach auf dem Häuschen meiner Mutter von immer stärkeren Winden immer öfter beschädigt wird. Was mich stört, ist, dass seit ein paar Jahren hier bei uns die Sommergewitter fast komplett ausfallen, die früher regelmäßig schöne Abkühlung gebracht haben. Und naja, ein Widerspruch, dass man seit ein paar Jahren das Spuren der traditionellen Langlaufloipen in den umliegenden Ortschaften aufgeben musste, weil es hier einfach keinen Schnee mehr gibt. Das sind die Luxusprobleme der Erderwärmung. Die existenziellen, die da vielleicht noch kommen, will ich gar nicht unbedingt erleben.
--- Kessler-Modellbau.de --- Balsa für die Seele ---
Es gab ein Waldsterben?
Muss da was verpasst haben
Ach ja, mein Freund ist gerade beruflich auf den Malediven,
da wird nichts aufs Räumen vorbereitet sondern auf noch mehr Tourismus
Ansonsten lebt und arbeitet er in Bella Italia, wo ich ihn jedes Jahr für 2 Wochen besuche.....leider nicht dieses Jahr, nächstes Jahr aber.... toitoitoi
Alles normal am Lago, Überschwemmungen gibt es seit er vor 40 Jahren dort abgefangen hat.
Und zu Pfingsten muss man seit jeher mit Schnee am Brenner rechnen, jedes Jahr zur selben Zeit!
Anfang September kommt ebenso in schöner Regelmäßigkeit eine Störung nach Oberitalien.
Das weiß man einfach
Winterreifen habe ich auch seit Anfang Oktober drauf,
hätte ich mir sparen können bei der schnellen Erderwärmung.
Obwohl.....seit jeher kommt Ende Januar der Wintereinbruch,
ich denke 2020 wird er heftiger sein![]()
Jonas man sollte beweisen können was man verbreitet. Und wenn es genügend Gegenbeweise gibt wir z.B. mit deinen 3,3mm sollte man mal drüber nachdenken ob das alles so richtig ist und nicht einfach stur weiter machen. Das würde dann vielleicht auch helfen.
Gruß Werner
Die Erde geht nicht unter! (zumindest nicht die nächsten vier Milliarden Jahre)
Was kommt und vergeht, das sind die Lebewesen auf ihr, also auch wir. Wir sollten schon dafür sorgen, daß es uns nicht so bald trifft. Der Thomas will schließlich noch was von seiner Rente haben.
Es gab übrigens in der Frühzeit eine Atmosphäre, die war fast komplett sauerstoffrei. Der Sauerstoff war als Rost in Mineralien gebunden. Den mussten erst winzige Lebewesen herauslösen, bevor sich Pflanzen und Tiere entwickeln konnten.
Schön daß Du noch so gutgläubig bist!
Mittlerweile haben wir nämlich Kühe mit einer Milchleistung, die so hoch ist, daß sie auf der fettesten Weide verhungern würden, ausgezehrt vom Euter. Die brauchen Kraftfutter (u.a. aus Brasilien), damit sie nicht verhungern.
Das haben Jalapenos so an sich ...
Servus
Hans
Das ist löblich und man kann dem zustimmen. Allerdings sehe ich von Korrektur noch gar nichts ausser auf dem Konto der Betroffenen...
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...bgehaengt.html
Über Italien lacht die Sonne, über Deutschland lacht die Welt... (und damit meine ich nicht die Zeitung).
https://www.wsj.com/articles/worlds-...cy-11548807424
Was mir bei dem ganzen Klimaökopanikochesterkonzert so furchtbar missfällt - niemals wird innegehalten und nachgefragt: Hatten wir recht mit unseren Vorhersagen? Was wollten wir, was haben wir erreicht, war es sinnvoll? Stattdessen setzt man sich auf den toten Gaul und gibt ihm noch mehr die Sporen, muss ja mal irgendwie irgendwann klappen, dass das Vieh galoppiert...
Wir haben aktuell nur eine Vorbildfunktion: Wie man es nicht machen sollte. Ich hab genug Bekannte und Geschäftspartner in USA, Indien und China, deren Meinung ist da einheitlich.Die Annahme, dass Aktivität in Deutschland die Welt nicht beeinflussen würde, ist nicht ganz stimmig. Unsrer Land hat immer noch eine gewisse Vobildfunktion und unser Lebensstil wird sehr genau beäugt. Wenn wir dicke Autos fahren, wollen das andere auch haben. Wenn wir Weltmeister im Spritsparen würden, würden andere das auch vielleicht auch erstrebenswert finden.
...und in Indien, und Fernost generell und Afrika. Nebenbei mit hohen Zuwachsquoten der Bevölkerung... Keiner von denen will sich die Butter (oder ihr lokales Equivalent) vom Brot nehmen lassen. Keiner von denen wird dem Weg unserer Elite im Elfenbeinturm folgen, weil der absehbar für die normalen Bürger des Landes nur in den dunklen, kalten Wald der Entbehrungen führt.Warum eskaliert gerade die Situation? Weil vor allem ein Milliardenvolk in China den westlichen Lebensstil für sich entdeckt hat und ihn mit Nachdruck praktiziert.
Der einzige Weg wäre wirtschaftlichen Fortschritt durch technologischen Fortschritt, neue Technologien die das Leben besser machen und Resourcen effizienter einsetzen und damit auch ökologischer. Aber nicht Verbieten, Verbieten, Verbieten, Gängeln und Planwirtschaft. Man kann Fortschritt nicht gesetzlich definieren und verwalten.
Geld regiert die Welt.Die Grossen machen weiter wie gehabt und der Kleine wird zur Kasse gebeten.Kotzt mich richtig an das Thema.Unsere Superpolitiker hauen da mal einen raus (CO2-Steuer) und keiner regt sich drüber auf? Langsam hab ich das Gefühl das man es hier nur noch mit Vollpfosten zu tun hat.Dem Deutschen geht es halt noch zu gut.Aber mal sehen wie lange noch.
LG Peter
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